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nicht mobile kompaktbox für~100€ selber bauen+A -A |
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Autor |
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Nanofloo
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jun 2015, 15:56 | |
Liebes Forum, Nachdem ich mein letztes Projekt erfolgreich abgeschlossen habe plane ich ein neues Es soll eine Musikbox werden in den Maßen ~30x40x30 also man sollte das dingen noch mitnehmen können (z.B. Urlaub) aber es sollt nicht mobil (sprich mit Akku sein) Wert leg ich vor allem auf den Klang! Bässe sind mit dabei sehr wichtig deßwegen hab ich an einen Tiefmitteltöner + Hochtöner gedacht. Als erstes sind mir die W 130S und DT 94 aufgefallen Ich weiß aber nicht ob die gut sind und wie die zusammen spielen. Jz die Fragen an euch was haltet ihr von der Sache? Habt ihr Erfahrung mit den Lautsprecher? Als Verstärker hab ich an das tda 7492 Board gedacht...hab da bis jz nur gute Erfahrungen mit gemacht weiß aber nicht ob sich das für sowas eignet... Wie gesagt Bässe sind mit wichtig von daher werd ich wahrscheinlich mit nen BR arbeiten und der Preis soll nicht so weit über die 100 gehen. Vielen Dank schonmal im voraus Mfg nano |
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saniiiii
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jun 2015, 17:34 | |
hi, wenn du ein mehrwegesystem bauen möchtest ohne messmöglichkeit und bissl elektrisches verständnis, würde ich einen bausatz empfehlen. wichtig bei den bausätzen ist, dass du die maße der schallwand beibehältst. volumen kann in gewissem maße verändert werden, solange keine trennung aktiv ist in dem bereich. |
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Nanofloo
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jun 2015, 17:48 | |
Naja wieso meinst du das das mit der frequenzenweiche so kompliziert wird? Oder wie? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#4 erstellt: 17. Jun 2015, 18:34 | |
Weil sie das mit Abstand komplexeste Teil einer Lautsprecherbox ist. Sie hängt von der Chassiskombination, der Schallwand und dem Raum/den Hörgewohnheiten des Erbauers ab. Da braucht man schon ein bisschen Erfahrung und wissen für. Ist leider so. Such mal nach dem Bausatz Aras beim Lautsprechershop. |
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saniiiii
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jun 2015, 18:49 | |
das mit der frequenzweiche hat mehrere gründe, einerseits muss man erstmal verstehen was die sachen eigentlich machen. die änderung von amplitude und phase, die passende impendanz, möglichst wirkungsgraderhaltend, und nicht zu letzt auch der klang. aber der ist eh subjektiv, insofern nicht ganz so kritisch. das ganze lässt sich zwar recht passable simulieren, aber auch nur wenn man weiß wo was hinkommt und so weiter. von den "tricks" wie halbe sperrkreise, einbeziehung des bafflesteps, genaue chassisplatzierung etc. reden wir noch nicht. das ganze lässt sich dann auch mit angemessenem aufwand simulieren, allerdings kommst du nicht an einer messung vorbei, und da schauts oft nochmal ganz anders aus, dann fängts wieder an mit der optimierung. stellt man dann fest, "hey auf achse ist alles schön linear, die phasen passen, und die impendanz ist nicht zu niedrig", ist das schonmal net übel. jetzt gehen wir dann aber mal 30° weg von der achse, oho da schauts wieder komplett anders aus, da muss man dann teilweise nochmal den trennbereich komplett ändern, was wieder die arbeit der simulation/ausprobiererei macht. dann kann mans weiter treiben und die weiche auf den eigenen raum und die hörposition zu optimieren, da fällt dann auch der energiefrequenzgang noch mehr ins gewicht ... und schlussendlich natürlich noch gefälliger klang, diesen kann man nämlich net simulieren, und linearität steht nicht in ultimativem, engen zusammenhang mit gutem klang die tl;dr version : unglaublich viele faktoren, und noch mehr wenn mans wirklich perfektionieren will. man sollte schon wissen an welcher schraube man dreht, und was eine drehung bewirkt deswegen erstmal der tipp mit dem bausatz. da kann man sich dann weiter einlesen über die elektrophysik der einzelnen bauelemente, treiberparameter und physikalische effekte, hier und da mal n schaltbild einer weiche angucken mal bissl mit simuprogrammen spielen etc. dann kann man mal anfangen mit dem entwerfen, zum anfang vllt mal nur eine kleine breitbänderbox, und dann rollt der stein [Beitrag von saniiiii am 17. Jun 2015, 18:52 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Jun 2015, 20:06 | |
Ok das ist auf jeden Fall schonmal hilfreich und ich werde dann da mal schauen! Das mit der breitbänderbox hab ich ja schon hinter mir |
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Nanofloo
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jun 2015, 19:17 | |
saniiiii
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jun 2015, 19:19 | |
schonmal nicht so übel. aber bitte mach screenshots nächstes mal bei windows zb mit dem snipping tool, das ist auf jeden fall onboard. geht auch noch in dem du druck tippst, und dann in paint in ein leeres bild einfügst |
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Nanofloo
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Jun 2015, 19:21 | |
Hab's mit fraps versucht und bin gescheitert deßwegen^^ aber danke Meinst du ich kann sowas nehmen oder klingt das iwi spitz oder so? |
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saniiiii
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jun 2015, 20:09 | |
kann sein dass es bissl aggressiv klingt wegen der mittenüberhöhung, evtl könnte man da n sperrkreis setzen. also dasu bei 1,5khz. einfach probieren. und evtl n 18db filter beim hochtöner setzen [Beitrag von saniiiii am 18. Jun 2015, 20:10 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Jun 2015, 20:10 | |
Alles klar ich versuch morgen dann nochmal mein Glück |
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Nanofloo
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Jun 2015, 13:24 | |
Nanofloo
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Jun 2015, 13:55 | |
saniiiii
Inventar |
#14 erstellt: 19. Jun 2015, 14:18 | |
schaut nicht übel aus. die abstimmung im bassbereich ist jetzt abhängig vom einsatzzweck wenn du den ls an die wand rücken kannst passt das so, wenn er weit weg von wänden oder in großen räumen steht, da stimm das gehäuse noch höher ab. was auch noch gemacht werden sollte, statt nur einem gigantischen vorwiderstand, setzt man dann meistens einen spannungsteiler ein. wie man an der impendanzkurve sieht, steigt da der komplexe widerstand stark an, zusätzlich hat so ein großer vorwiderstand auch klanglich keine besonders guten eigenschaften. setz mal parallel zum hochtöner noch einen widerstand, und verkleinere den serienwiderstand. dann probier mal einen 18db filter für den HT, und lass ihm dafür so 1-2db mehr pegel. den tmt kannste auch noch n par hz höher trennen dann. blend mal bitte den energiefreqeunzgang auch noch ein generell auch noch recht wichtig, simulier mit den richtigen bauteilwerten! die spulen und kondensatoren sind meistens nicht in der art erhältlich wie sie hier simuliert werden, ebenfalls haben die spulen auch einen widerstand, der verändert die güte des systems zusätzlich. wenn du fertig bist in der weiche, boxsim selber hat auch einen weichenoptimierer, lass den mal drüberlaufen und vergleiche die ergebnisse [Beitrag von saniiiii am 19. Jun 2015, 14:19 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#15 erstellt: 19. Jun 2015, 16:07 | |
saniiiii
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jun 2015, 16:56 | |
ich mein einen 18-db filter das ist ein kondensator seriell, eine spule parallel und danach ein weiterer kondensator parallel (als hochpass). schau mal auf den impendanzschrieb, da hast du ziemlich heftigen buckel bei der trennfreqeunz, da passt was noch nicht, im energiefrequenzgang schlägt sich diese delle dann auch wieder. die parallelspule zum hochtöner kommt mir auch noch etwas überdimensioniert vor, mach den kondensator größer, und die spule kleiner. den spannungsteiler vllt auch noch weiter zu geringerem vorwiderstand und geringerem parallelwiderstand ändern, sind beide noch recht hoch. die impendanz darf nicht unter 4ohm sinken, die beiden widerstände sollten dann entsprechend der gewünschten absenkung dimensioniert sein. der strom durch das parallelglied kann in dem bereich eigentlich vernachässigt werden. was mir auch gerade noch auffällt, verpol mal den hochtöner. hat folgenden hintergrund. wenn man die phasenverschiebungen von induktivitäten und kapazitäten beachtet, (bzw diese im zeigerdiagramm anguckt), so stellt man fest, dass die bauelemente die phase jeweils um +-90° drehen hier nochmal als bild angenommen deine beiden treiber haben exakt die gleiche phasenlage, so würde sich der schall bei der trennfrequenz auslöschen, weil einmal eine spule in serie liegt, einmal in kondensator, dadurch hast du 180° absoluten phasenversatz. das führt wiederum zu einer destruktiven inferferenz. den tmt solltest du immernoch höher trennen, evtl auch mit 18db, ausprobieren ist angesagt. idr zielt man auf symmetrische flanken ab bei der trennung, in dem fall bräuchte der ht eben noch bissl steilheit dazu. das kommt dann auch den treiberschutz zu gute. ist hald die frage ob du butterworth oder bessel-charaterisik für den hochpass willst man könnte auch über ne impendanzlinearisierung nachdenken, aber ich glaub das braucht man hier net energiefgang schaut aber schon gut aus (ohne die präsenzdelle), vllt im hochton minimal zu viel. relativiert sich aber unter winkel oder im stärker bedämpftem hörraum dann eh. letztendlich musst du den ganzen schmodder sowie akustisch messen, die simulation ist eben nur bedingt aussagefähig. .... hab gleich von anfang an gesagt, das ist ne größere aufgabe ohne einiges an erfahrung [Beitrag von saniiiii am 19. Jun 2015, 17:03 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#17 erstellt: 19. Jun 2015, 21:44 | |
Nanofloo
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Jun 2015, 21:45 | |
auch das mit dem umpolen scheint für mich nicht so ganz sinnig da da ja zweit "tief's" entstehen... |
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saniiiii
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jun 2015, 22:02 | |
ähhm, der zweite kondensator gehört auch in serie und nicht parallel |
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Nanofloo
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Jun 2015, 11:56 | |
Reference_100_Mk_II
Inventar |
#21 erstellt: 20. Jun 2015, 14:24 | |
Die Weiche passt vorne und hinten nicht. Leider. Hier jetzt eine komplette Weichenentwicklung durchzuführen halte ich für übertriebenen Aufwand, dafür dass es voraussichtlich ein einmaliges Projekt wird. Kauf dir einen Bausatz, damit fährst du eindeutig besser Der von mir empfohlene Bausatz Aras MKII für ~100€ sollte schon ganz gut passen. Oder CT270 für 95€ wenn alles Visaton bleiben soll. Oder CT260 ür 78€ mit dem gleichen Mission-Tieftöner wie in der Aras und einem Visaton HT. |
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Nanofloo
Stammgast |
#22 erstellt: 20. Jun 2015, 14:27 | |
Naja iwann muss ich das ja lernen und ich will das Dingen halt selber entwickeln |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#23 erstellt: 20. Jun 2015, 14:52 | |
Davon kann ich dir nur abraten. Es wird dich Geld kosten wenn du's richtig machen willst. Viel Geld. Lies dir am besten mal diesen Artikel von not0815 zu dem Thema durch Entwicklung einer passiven Frequenzweiche Da wird zwar mit einem anderen Programm gearbeitet, das Prinzip dahinter ist aber genau das gleiche. |
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saniiiii
Inventar |
#24 erstellt: 21. Jun 2015, 00:02 | |
na dann pol sie wieder wie ursprünglich komisch ist das aber schon bissl ... um ehrlich zu sein verstehe ich auch diese panikmache vor der weichenentwicklung nicht, klar es ist viel erfahrung, erfordert messinstrumente und verständnis, aber erfahrung kommt nicht vom rumsitzen. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#25 erstellt: 21. Jun 2015, 00:54 | |
Nein, das nicht, richtig. Aber man kann sich sowas auch nicht an 3 Wochenenden beibringen... Eher 3 Jahre... JEDES Wochenende, wenn man's gut machen will. Ist der TE bereit, so viel Zeit zu investieren? |
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Nanofloo
Stammgast |
#26 erstellt: 21. Jun 2015, 08:29 | |
Sagen wir so das ganze ist mein Hobby und ich bin da jeden Tag am Simulieren von daher würd ich schon sagen ja... |
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saniiiii
Inventar |
#27 erstellt: 21. Jun 2015, 09:58 | |
ist hald wie im oberen beitrag von mir ... aber reference, hast du selber schonmal eine weiche entwickelt? @TE, für einen 18db filter musst du aber die passenden werte wieder verwenden, das ist kein 12db-filter mit noch ne kondensator, da ändert sich noch was. schmeiß mal den weichenoptimierer an, und schau was er sagt |
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Nanofloo
Stammgast |
#28 erstellt: 21. Jun 2015, 10:13 | |
saniiiii
Inventar |
#29 erstellt: 21. Jun 2015, 11:42 | |
Das schaut schonmal wesentlich besser aus. In dem bereich ist das ganze nichtmehr sooo kritisch mit der impendanz, da deutlich weniger energie fliesst im vgl zum tiefton. Trotzdem musst du im bass noch deutlich hoeher abstimmen fuer linearitaet, bzw das ganze wirklich eng an die wand stellen. Um ehrlich zu sein, wuerde ich aber den tmt frueher trennen, und den ht noch bisschen mehr absenken. Klingt sonst agressiv und beissend. Fuer den wohnraum stimmt man idr einen leicht fallenden energiefrequenzgang ab, bei dir waere das dann ein linearer fgang. auch hier wieder, spulenwiderstaende mitsimulieren! Um akustische messungen kommste trotzdem nicht rum wenns wirklich professionell werden soll, brauchste einen schalltoten raum und gutes messequipment, fuers "hobby" dann sowas wie das umik-1 von minidsp, die room eq wizard software, und ne ecke basotec und noppenschaum, um zumindest die groebsten raumeffekte loszuwerden. Die messung ist zwar dann trotzdem nur ab 300hz aussagekreaftig, aber die weichentrennung liegt ja viel hoeher. |
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Nanofloo
Stammgast |
#30 erstellt: 21. Jun 2015, 11:50 | |
ja bei den spulen standen keine wiederstände bei... |
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saniiiii
Inventar |
#31 erstellt: 21. Jun 2015, 11:59 | |
Na dann schau bei den standartbauteilen nach 0,71-1mm drahtdurchmesser luftspule z.b. |
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Nanofloo
Stammgast |
#32 erstellt: 21. Jun 2015, 12:00 | |
Und wie soll ich dann da den wiederstand errechnen? |
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saniiiii
Inventar |
#33 erstellt: 21. Jun 2015, 12:21 | |
Ist eigentlich immer angegeben, deswegen sollste ja nach konkreten bauteilen schauen. Meistens liehtvdas so zwischen 0,1-0,5 ohm |
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Nanofloo
Stammgast |
#34 erstellt: 21. Jun 2015, 12:23 | |
saniiiii
Inventar |
#35 erstellt: 21. Jun 2015, 13:30 | |
guck mal hier http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm bauelemente -> luftspule von mundorf und anderen konsorten. für gscheide LS musste auch gscheide bauteile hernehmen |
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Nanofloo
Stammgast |
#36 erstellt: 21. Jun 2015, 17:20 | |
wie groß sollte denn dieser testraum sein und zu wieviel prozent mit dem zeug bedeckt sein? |
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saniiiii
Inventar |
#37 erstellt: 21. Jun 2015, 18:24 | |
gaanz verschieden du kannst im prinzip auch nen großen umzugskarton nehmen, oder am besten 2 nebeneinander kleben, dann innen anständig bedämpfen, loch durch die decke machen und mikro durchstecken wiegesagt, für messungen unter 200-300hz brauchst ganz andere kaliber an raum und du müsstest immernoch die box höher abstimmen, geh mal unter den reiter max-pegel, dann siehste dass dein bass sehr schnell verschwindet. btw, die K+T boxschule ist wohl genau das, was du suchst [Beitrag von saniiiii am 21. Jun 2015, 22:56 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#38 erstellt: 22. Jun 2015, 19:20 | |
ja die boxschule hab ich auch schon gesehen...halt sowas in etwas größer mit mehr wumms und noc eigenem schnick schnack drin^^ |
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Nanofloo
Stammgast |
#39 erstellt: 22. Jun 2015, 19:40 | |
saniiiii
Inventar |
#40 erstellt: 22. Jun 2015, 19:54 | |
zu den treibern, jo die würd ich woanders kaufen. bei visaton sind sie alle teurer die weiche schaut auch gaaar nicht so übel aus, allerdings würd ich trotzdem noch mit spannungsteiler arbeiten im hochton. (und den ht vorallem bisschen höher trennen 2,5khz sollte schon um 6db abgesenkt sein.) im grundton fehlt dir auch noch einiges. stimm doch einfach das gehäuse höher ab .... das wird nicht nach mehr power klingen so, dir fehlen einfach 5db pegel. edit : eventuell kannst du den fehlenden grundton mit breiterer schallwand auffangen, und durch höhere br-abstimmung mehr linearität erreichen [Beitrag von saniiiii am 22. Jun 2015, 20:42 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#41 erstellt: 22. Jun 2015, 19:54 | |
Der HT kommt immer noch zu weit runter, du betreinst ihn glaub ich sogar inter/auf Resonanzfrequenz. Davon sollte man schon ein gutes Stück weg rücken (die Trennfrequenz nach oben verschieben). der MT geht zu weit hoch und ist nicht steil genug getrennt. Das wird dir Probleme unter Winkel und in der Phase bringen. Man habe die typische Impedanz-"Spitze" bei der Trennfrequenz im Hinterkopf. Der TT ist nach wie vor zu tief abgestimmt, irgendwo bei 30Hz. Geh mal hoch auf 45-55Hz. Auch macht sich der W130S8 meiner Erfahrung nach besser in kompakten Volumen. Außerdem solltest du dich um den Buckel bei 1,5kHz kümmern, das klingt sonst sehr "nasal". Wie gesagt, eine Weichenentwicklung ist nichts was mal eben oder an 3/4 Wochenenden getan ist. Von der späteren Verifizierung und Korrektur ganz zu schweigen. Die Aras MK2 wird mehr Bums haben. 16er TT halt. Und sie wurde von Profis auf die Beine gestellt. Ist nicht ohne Grund ein sehr beliebter Bausatz. |
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Nanofloo
Stammgast |
#42 erstellt: 23. Jun 2015, 12:49 | |
soo ich hab mal alle sachen gelöscht und mit meinem bisher erarbeitetem Wissen das ganze komplet neu gemacht! 3 Sachen mit den ich unglücklich bin... 1. Der wiederstand is relativ hoch ist das ein Problem wenn ja wie krieg ich es weg? Wenn ich die Spule beim TMT kleiner mache verschwindet dieser zwar aber der wird lauter und die trennfrequenz steig extrem... 2. der TMT geht nicht so 'schnell' weg...wenn ich den Kondensator vergrößer dann wird das zwar linearer aber der Wiederstand schießt aus dem Diagramm heraus... 3. Die Mitten um 1,5k vom TMT sind mir noch zu aggressiv weiß auch nicht wirklich wie ich die weg kriegen soll ohne den ganzen Rest mit zu ruinieren |
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saniiiii
Inventar |
#43 erstellt: 23. Jun 2015, 13:36 | |
Mhh, der impendanzverlauf schaut nicht so extrem schlimm aus, nur der vorwiderstand beim hochtoener ist mir noch ein dorn im auge. Wenn du eine steilere trennung brauchst, verwende einen 18db filter. Versuch mal mit den schallwandabmessungen ein bisschen zu spielen. Wenn du das nicht wegkriegst, versuch einen sperrkreis. Du kannst auch probieren, eine impendanzlinearisierung einzusetzen. |
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Nanofloo
Stammgast |
#44 erstellt: 23. Jun 2015, 13:46 | |
ja mit den schallwandabmessungen hab ich vorhin noch n bischen den hochtöner platter gemacht... ok aber warum is das ein 18db filter und kein 16 oder so? |
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Nanofloo
Stammgast |
#45 erstellt: 23. Jun 2015, 14:03 | |
saniiiii
Inventar |
#46 erstellt: 23. Jun 2015, 14:12 | |
aha, das schaut gleich wesentlich besser aus die werte 6 12 bzw x6 kommen schlicht und einfach aus den bauteilen. wenn du genau einen 16db filter realisieren wollen würdest, müsstest du mit mehreren bauelementen parallel arbeiten, das ist aber an sich unnötig. sowas wie spule und widerstand parallel nimmt man her, um zb steigende fgänge einzuebenen etc. wieso das genau so ist, ist einfach die physik dahinter. genauer kann ichs dir leider auch nicht erklären und ich hatte da einige vorlesungen dazu^^ (freibier ahoi) versuch den vorwiderstand zum ht noch zu verkleinern, ebenfalls den parallelwiderstand. der fgang passt so schon, aber den impendanzgang kann man optimaler gestalten. ist da mit fase an den schallwandkanten simuliert? ich hoffe nur, dass du bei der hohen trennung keine probleme unter winkeln bekommst [Beitrag von saniiiii am 23. Jun 2015, 14:13 bearbeitet] |
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Nanofloo
Stammgast |
#47 erstellt: 23. Jun 2015, 14:20 | |
saniiiii
Inventar |
#48 erstellt: 23. Jun 2015, 14:25 | |
mit fase meine ich eine abschrägung an den kanten der schallwand. das ist hilfreich für das rundstrahlverhalten, und "verwischt" den bafflestep etwas. die chassis sind nicht symmetrisch übereinander angeordnet oder? es schaut an sich gar nicht so übel aus, nur die 3-4khz senke ist etwas böse. kommt wohl dadurch zustande, dass beide chassis hier parallel laufen, und unter diesem winkel eine destruktive interferenz zeigen. evtl. kann man das mit geschickter positionierung auf der schallwand selbst abfangen. da der einbruch aber unter kleineren bzw größeren winkel wider verschwindet, ist das nicht soooo ganz tragisch. |
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Nanofloo
Stammgast |
#49 erstellt: 23. Jun 2015, 14:46 | |
viel verändern tut das jz aber auch nicht... |
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Nanofloo
Stammgast |
#50 erstellt: 23. Jun 2015, 14:49 | |
naja ich mach damit mehr kaputt als ganz da der TMT ganz am Rand ist und wenn ich den verschiebe (sei es nur nen cm) tanzen die graphen unter dem reiter F-Gang Richtungen Samba [Beitrag von Nanofloo am 23. Jun 2015, 14:49 bearbeitet] |
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saniiiii
Inventar |
#51 erstellt: 23. Jun 2015, 15:54 | |
naja, überleg mal was du durch eine verschiebung bewirkst der bafflestep wird weniger verschmiert, und dafür genauer. das lässt sich dann eben oft mit fweiche oder sperrkreis besser abfangen. dadurch wäre das rundstrahlverhalten ausgeglichener. so musst du die ls dann eben passend aufstellen und je nach dem ob sie in der wand stehen, oder freifeld etc. kann man dann auch die gehäuseabstimmung selbst anpassen. (bzw sollte). kannst ihn ja liegend betreiben x) ist das jetzt mit kantenabschrägung simuliert? |
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