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[Hilfe] Festivalbox ohne Autoradio+A -A |
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Autor |
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lelikron
Neuling |
#1 erstellt: 09. Mai 2016, 13:11 | |||||||||
Hallo liebe Foristen, auch ich möchte eine mobile Festivalanlage bauen, montiert auf einem Rollbrett. Ich habe einige Individuelle Fragen dazu, deshalb erstelle ich diesen Thread: Doch erstmal zum Fragebogen: •Wofür ist eure Box gedacht? Primär zur Beschallung eines Pavillons, sekundär zum Beschallen der Allgemeinheit auf dem näheren Campingplatz Welche Musik hört ihr meistens damit? Meist Rock, wenig Hip-Hop, bisschen Jazz und Flötenmusik Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? Dachte an eine rechteckige Box, welche auf ein "normal"-großes Rollbrett montiert wird. Wie schwer darf es werden? Da es auf ein Rollbrett kommt muss es nicht ganz leicht sein, aber weniger gewicht ist natürlich vorteilhaft. Welche akustischen Präferenzen gibt es? Hohe Lautstärke, passable Qualität, Bass ist eher nicht so wichtig, aber darf gerne vorhanden sein Wie hoch ist das Budget? ca 100€ Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? ca 8-10h Aktueller Planungstand eurerseits? Noch nicht so weit Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? Hab ein Kumpel, der Handwerklich recht begabt ist, Löten ist zwar möglich, besser wäre es jedoch ohne Meine Materialien: Lautsprecher: http://www.thomann.de/de/visaton_bg_178_ohm.htm (6,5 Zoll) Oder: http://www.thomann.de/de/visaton_bg_208_ohm.htm (8 Zoll) Frage: Ist es sinnvoll, einen 6,5" und einen 8" zu kombinieren? Akku: http://www.amazon.de...S3SPI/ref=pd_cp_ce_0 Zwei davon, plus Ladegerät, wobei nur einer im Einsatz sein soll. Verstärker: http://www.amazon.de...lifier/dp/B008S464VE Was ich jedoch nicht möchte, ist mit einem Line-In in die Anlage, da ich mein Handy eh nicht dabei habe und keinen Mp3 Player besitze/erweben möchte. Bisher hatte ich immer eine SD-Karte oder einen USB-Stick am Ghettoblaster, früher mit CD. Von Autoradios wird hier abgeraten, da diese zuviel Akku ziehen. Gibt es aber zb Abspielmöglichkeiten in Form einer Art Vorstufe, welche nicht viel verbraucht und an den Verstärker angeschlossen wird? Bin völliger Neuling auf diesem Gebiet, ich hoffe ihr könnt mir helfen |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 09. Mai 2016, 16:31 | |||||||||
Hallo, das mit dem Radio ist immer so eine Sache... Klar, wenn man die Endstufen darin sowie die restliche Technik nicht nutzt und damit quasi nur ein Handy das am Aux hängt an einen richtigen Car-HiFi Verstärker weiter reicht, dann ist das iwie unnütz ABER: Der verlinkte Verstärker erreicht gerade mal realistische 10-12W/Kanal an 8 Ohm. Das ist physikalisch bedingt (P=U²/R falls dir das hilft). Ein Radio hat so ziemlich einen exakt gleich leistungsstarken Verstärker verbaut, erreicht auch so 10-12W/ an 8 Ohm. Nur hat es den Vorteil meist eine tolle Haptik zu haben und gut integriert zu sein. Die Kenwood KDC Radios mag ich persönlich sehr gerne. USB, SD, Aux, CD, Bluetooth, Radio, Endstufen und die dazugehörige Frequenzweichen- und EQ-Technik in einem Gerät. Einfach toll Da nehme ich persönlich es gerne hin, wenn das Ding dann etwas mehr Saft im Leerlauf braucht als so ein schnöder, meist äußerst billig verarbeiteter China Amp Ich habe so ein Kenwood Radio. Ich werde es die Tage mal an ein 12V Netzteil mit Stromanzeige hängen und leise Musik hören, dann sag ich dir was es so zieht im Leerlauf. dein Budget.... Das reicht vorn und hinten nicht. Zwei BG 20 Kosten schon 50€ mit Versand. So ein Radio gebaucht etwa 80€. Zwei (leicht größere) Akkus pro Stück um die 30€. Restliches Zubehör ca. 10€. Holz und Lack 25€. Also irgendwas um die 200€ herum... Wenn du also 10 Leute um dich hast die auch was von der Box haben wollen, dann frag sie doch einfach ob du von jedem nen 5er dazu haben kannst. Dann musst du selbst nur 50€ drauflegen. Denn schließlich haben deine Kumpels ja auch was von deiner Box Und 5€ ist nun wirklich nicht zu viel verlangt... Eine Schachtel Kippen oder ein Döner, toll. Mach vllt eine "Unterschriften-Wand" auf die Box, dann können sich die "Spender" darauf verewigen und haben mehr das Gefühl auch was davon zu haben, dass du sowas tolles zusammen baust Zu deinen Fragen: Nein, einen BG 20 und einen BG 17 zu kombinieren macht wenig Sinn. Eigentlich keinen. Ich würde bei zwei BG 20 bleiben und diese gegeneinander anwinkeln. Das verbessert das seitliche Abstrahlverhalten. Die zwei Akkus würde ich gegen welche mit ca 12Ah pro Stück tauschen. Bei etwa 1A Stromaufnahme, was man gut für ein Radio annehmen kann das leise vor sich hin dudelt, und Max 2/3 Entladung der Akkus hält einer also 8h. Da aber auch mal lauter gehört wird kannst du von 5h je Akku ausgehen. Ein Voltmeter zeigt dir wann du Feierabend machen musst: bei knapp unter 11V Spannung des Akkus. Löten wird leider von Nöten sein Ich hoffe das hat erst mal all deine Fragen getroffen. Grüße, Reference |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#3 erstellt: 10. Mai 2016, 10:36 | |||||||||
Hi, also: - Kenwood KDC-6047U - USB, Aux, CD, Radio - interner Amp ON - kein Bass Boost - Keine Hoch oder Tiefpassfilter - Lautsprecher: 1* Visaton FRS8M - Netzteil: Thurbly Thandar PL154 (Max 15V / 4A) - Eingestellt auf 11,8V - Leerlauf (Lautstärke 0): .....- Stromaufnahme: ca 540mA - Lautstärke: "so dass man sich beim Grillen mit 5 Personen gut unterhalten kann" .....- Stromaufnahme: max 580mA Echt wenig, kann man voll nehmen. Dafür dass das Teil alle Funktionen hat die man so braucht... Und bedenke: Die FRS8M sind echt leise Vertreter unter den Lautsprechern! So ein BG 20 braucht nur etwa 10-20% der Leistung eines FRS8M um so laut zu spielen wie dieser! Ich denke daher, dass die Stromaufnahme beim normalen Musik hören mit 2 Stück BG 20 nicht über 1A gehen wird. Zwei 12Ah Akkus sollten dann massig ausreichen. |
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lelikron
Neuling |
#4 erstellt: 11. Mai 2016, 09:24 | |||||||||
Hey, vielen Dank für deine Mühe und deine Antworten! Dann ist es wohl echt am besten, die Anlage mit einem Autoradio zu bauen. Hast du Erfahrung mit diesem Radio: http://www.amazon.de...6767&pf_rd_i=desktop Das wäre natürlich nochmal ne Spur billiger. Ist es Sinnvoll, einen Akku mit mehr Ah zu benutzen, und dann auf einen zweiten zu verzichten, z.b https://www.akkuline...-akku/1488_item.aspx Da ich wenig Erfahrung habe: Ist es möglich diese Akkus gleichzeitig am Netz aufzuladen und gleichzeitig zu entladen. (Quasi ein Netzbetrieb)? Mit freundlichen Grüßen, lelikron |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#5 erstellt: 11. Mai 2016, 10:50 | |||||||||
Kein Problem
Naja, am besten ist relativ ^^ Ich sags mal so: • TA2024 Board (oder vergleichbarer "Kleinverstärker"): + geringer Stromverbrauch + geringe Baugröße + wenig was kaputt gehen kann + sehr preiswert + keine Wärmeentwicklung - geringe Leistung - nur das nackte Board - lediglich ein Line-In - alle "Extras" müssen selbst angebaut werden (Lautstärke-regelung, Bluetooth, USB-Player,...) - kein Equalizer - keine Frequenzweiche • Autoradio wie etwa ein Kenwood KDC-BT60U: + alle Extras enthalten (CD, USB, Aux, Bluetooth,...) + Equalizer an Bord + Frequenzweiche auch + Hersteller-Support + "Alles in einem Gerät" - verhältnismäßig teuer - ebenfalls geringe Leistung - hoher Stromverbrauch im Leerlauf (ca. 560mA) - braucht definitiv Öffnungen im Gehäuse zu Kühlung Es ist ein für und wider Musst du wissen worauf es dir ankommt. Wenn ich eine Box mit "möglichst viel dran" bauen würde/wollte, dann würde ich ein Radio wie das beschriebene nehmen.
Nein das kenne ich nicht. Aber man sagt ja nicht um sonst "wer billig kauft, kauft zwei Mal..."
Ja, ein größerer Akku macht schon sinn. Aber der verlkinkte ist dann doch sehr teuer Guck mal hier: Bleiakku.info 18Ah Akku (31,29€) Da bekommst du 6,9Wh pro Euro. Bei deinem sinds nur 4Wh pro Euro... Wir können ja mal überschlagen wie lange das halten dürfte: 18Ah die zu max 2/3 entladen werden, da bleiben also 12Ah real über. Wenn ihr nun 1A dauerhaft zieht mit dem Radio hält das also 12h durch. Da auch mal lauter und mal leiser und vllt auch mal gar nicht gehört wird sind 10h schon machbar. Kommt dann aber jmd und will sein Handy laden oder so geht die Laufzeit wieder runter...
Ja das ist möglich. Dafür muss das Ladegerät einfach mehr Ampere liefern können als das Radio aufnimmt. Also ein einfaches Bleiakku-Ladegerät mit iwas um 2A Ladestrom kaufen. Das Ladegerät sollte generell nicht mehr Ladestrom als 1/5 der Akku-Kapazität aufweisen. Also bei euch max 3,6A Ladestrom. Eine Autobatterie mit 47Ah könnte mit 9,4A geladen werden. Eine mit 69Ah sogar mit fast 14A. Ist der maximale Ladestrom größer geht das zwar auch, senkt aber die Lebensdauer des Akkus. Und nicht vergessen: "Ein Voltmeter zeigt dir wann du Feierabend machen musst: bei knapp unter 11V (10,8V) Spannung des Akkus" |
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lelikron
Neuling |
#6 erstellt: 11. Mai 2016, 13:16 | |||||||||
Ok, das klingt doch super Dann wäre das hier ein passendes Ladegerät: http://www.voelkner....aet-Alct-6-24-2.html Muss mal schauen ob ich da noch günstigere Angebote finde. Aber ich schätze dann habe ich mit diesem Ladegerät und diesem Akku einen entspannten Tag auf dem Festival, ohne, dass ich die ganze Zeit an der Steckdose hängen muss. Lass mich raten, wenn die Spannung unter 11V fällt, nimmt der Akku Schaden? |
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lelikron
Neuling |
#7 erstellt: 17. Mai 2016, 15:20 | |||||||||
Sorry für den Doppelpost: Teile sind soweit bestellt, Lautsprecher sind auch schon angekommen. Zum Ladegerät: Hab noch keines Bestellt, reicht es da auch, ein günstiges zu bestellen? zb. http://www.ebay.de/i...-Akkus-/351218626875 Oder kann mir jemand ein gescheites Ladegerät mit 2-3 A Ladestrom empfehlen? |
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