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Potentiometer und andere Kleinteile - TDA7492 + 2xBG20+A -A |
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Autor |
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FahrradAnlagenKonstrukt...
Neuling |
#1 erstellt: 08. Aug 2016, 16:33 | |
Moin, Nach gut einem Jahr haben wir jetzt unsere Boxen zusammengeschraubt und der Sound ist überraschend gut geworden, verwendet haben wir einen TDA7492 verstärker mit den Visaton BG20. Jetzt wo das Grundgerüst fertig ist wollen wir noch ein paar Extrasachen anbauen, die das ganze Ding noch ein bisschen geiler machen. Voltmeter Wir verwenden zur Stromversorgung 2 Bleigelakkus mit je 12V. Jetzt kommt eine Menge Halbwissen zu dem ich mich hier vergewissern will dass das so auch stimmt: Wenn man die Akkus zu weit entläd gehen sie kaputt. Dabei bin ich mir relativ sicher, die Frage ist nur, wie weit dürfen sie entladen werden, kann man so Aussagen treffen wie "Bei 23,2V sind die Akkus halb leer" oder sowas in der Richtung? Es geht darum dass man weiß: Ab X Volt muss ich das Ding abschalten sonst gehen mir die Akkus kaputt. Um die Spannung zu kontrollieren haben wir uns ein Voltmeter geholt und dieses parallel zum Verstärker angeschlossen. Es zeigt uns auch plausible Zahlen an, sowas wie 24,8; ist es so also richtig angeschlossen? Wenn man die Musik auf einmal sehr stark aufdreht kommt es zu starken Spannungsabfällen, ist das normal oder liegt das daran wie das Voltmeter angeschlossen ist? Potentiometer Eigentlich ist eine Lautstärkeregelung möglicherweise gar nicht nötig, das kann man ja auch am Handy machen das man da angeschlossen hat. Aber ein Potentiometer wäre vielleicht dennoch ganz gut wenn man an den Boxen selber die Lautstärke limitieren möchte. Was uns auch aufgefallen ist, wenn man das Handy anschließt kommt es zu einem knacken, wie bei jeder anderen Box auch. Nur ist es bei unseren Boxen eben auf voller Lautstärke, der Ausschlag an den BG20 sieht schon ziemlich extrem aus. Könnte man sowas mit einem Extra-Poti noch eindämmen oder ist das Knacken gar kein Problem? Wo schließt man das Poti an? Ich hatte jetzt angenommen zwischen Handy und Verstärker. Wenn man im Internet schaut wieviel Ohm das Poti haben sollte findet man viele Werte, aber keine Erklärung wie man sich das individuell ausrechnet. Also, wie mache ich das? Oder ist das einfach Erfahrungssache? Auf jeden Fall sollte das Poti ja logarithmisch sein, da der Mensch Lautstärke auch so wahrnimmt, außerdem muss es stereo sein. Ich habe kaum Ahnung von dem physikalischen Hintergründen, daher fände ich es noch interessant zu wissen wie ein Potentiometer überhaupt die Lautstärke regelt. Wird durch den Widerstand die Stromstärke vom Quellsignal gesenkt? Dann müsste maximale Lautstärke ja 0 Ohm sein und kein Ton sehr sehr viel Ohm. Ich freue mich auch über teilweises Beantworten der doch recht vielen Fragen! |
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Eddi-Lomax
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 08. Aug 2016, 21:29 | |
Wenn euer Voltmeter irgendwas um 24 Volt anzeigt, sind die Akkus in Reihe geschaltet und das Voltmeter wohl richtig angeschlossen. Wann du abschalten musst, hängt von dem genauen Akku ab. Tiefentladung beginnt bei ca. 1,8V pro Zelle, in deinem Fall also 21,6V, dann solltest du spätestens abschalten. Baugleichheit und gleiches Alter der Akkus ist Vorraussetzung!!! Wie ein Poti angeschlossen wird (was ich dringend empfehlen würde), zeigt beispielsweise dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=_rZ-aM-KQCA Ich nehme immer 10kOhm und logarithmisch. Aber der genaue Wert ist nicht so wichtig, nen paar kOhm sollten es sein. Insgesamt scheinen euch wirklich Grundlagen zu fehlen, im empfehle hier den Kanal von Leo Lautsprecher, seine Website (Klick), Wikipedia und Physikbücher aus der Schulzeit. Den Spannungsabbruch kann man mit einem relativ großen Kondensator abfedern, bei Elkos unbedingt auf die Polung achten, sonst knallt es. [Beitrag von Eddi-Lomax am 08. Aug 2016, 21:30 bearbeitet] |
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FahrradAnlagenKonstrukt...
Neuling |
#3 erstellt: 09. Aug 2016, 13:47 | |
Ja dass es an Grundlagen fehlt ist sicher richtig. Was für Effekte hat es denn wenn die Ohm-Zahl am Potentiometer zu groß bzw. zu klein gewählt wird? Was ist wenn man diesen Spannungsabfall nur kurz hat, ist das schlimm für die Akkus? |
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Eddi-Lomax
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Aug 2016, 14:47 | |
Wenn der Widerstand zu klein ist, sagen wir mal 1 Ohm oder so 10 oder so, dann wird der Ausgang des Quellgerätes stark belastet, es fließt viel Strom, das Quellgerät wird vermutlich abschalten o.Ä.. Zu viel ist vermutlich kaum möglich bzw. unkritisch. Die Eingangswiderstände von gängigen Verstärkern liegen eben im Bereich von 10-20kOhm, und deshalb nimmt man die fürs Poti. Wenn die Spannung zu stark absinkt, kann der Verstärker abschalten. |
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Kyumps
Inventar |
#5 erstellt: 10. Aug 2016, 11:27 | |
Warum nicht eifnach die Reihenfolge wechseln. Zuerst Handy anschließen dann den Verstärker einschalten. Kein knacksen mehr... |
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FahrradAnlagenKonstrukt...
Neuling |
#6 erstellt: 23. Aug 2016, 13:40 | |
Ja so machen wir es jetzt auch. Es geht ja auch alles, aber wenn wenn jetzt jemand anders sein Handy anschließen möchte ist es schon cool wenn man das auch während des Betriebs machen kann. |
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