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12v / 24v Verstärkerplatine für open1001 oder 10-34 MK II gesucht!+A -A |
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Autor |
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bierman
Inventar |
#51 erstellt: 04. Okt 2017, 07:11 | |||||||
Uiuiui wasn hier los^^ Damit es nicht nur "irgendwo im Internet" sondern auch hier im Thread steht: die Class-D-China-Amps sind praktisch alle bereits gebrückt. Man kann zwei Verstärker nur einmal zu einem Kanal brücken. "Brücke" bedeutet dass das Eingangssignal von einem der beiden Amps invertiert wird und somit am Lautsprecher ein Signal mit doppelter Spannung anliegt, was bei entsprechender Stromlieferfähigkeit von Endstufe und deren Stromversorgung in vierfacher Leistung resultiert. Was die Chinesen meinen ist PBTL-Betrieb - das bedeutet dass vier Verstärkerzüge bereits zu zwei Kanälen gebrückt wurden und diese zwei dann parallel geschaltet werden. Dabei teilt sich die Last (hoffentlich) 50-50 auf sodass die Impedanz halbiert werden kann. Bei gleicher Spannung und Lautsprecher-Impedanz wird durch PBTL die Leistung nicht im geringsten erhöht. Wieviel Leistung bei welcher Spannung möglich ist kann man den Datenblättern entnehmen. Wer das tut merkt schnell: bei gleicher Spannung nimmt sich das nicht viel, egal ob da ein TDA749x oder TPA311x beschrieben wird, die (klirrarme) Leistung ist praktisch identisch. Unterschiede gibt es zwischen den Boards vor allem bei der Eingangsempfindlichkeit, Ausstattung, mechanische Qualität, Auslegung der Filter. Und die untersch. Chips sind unterschiedlich spannungsfest, so ist beim TPA3116 eben bei ~26V Schluss während ein TAS5630 bis ~52V betrieben werden kann und dann entsprechend auch viel mehr Leistung möglich macht. Zwei Beyma, wie über mir beschrieben, werden kicken wie die Hölle, aber null Tiefgang. Ich kenne diesen Lautsprecher in einem noch kleineren Gehäuse, meins ist es nicht. "Sägt" wie Sau, geht ordentlich laut, aber halt null Tiefgang. Gut für Punkrock, geeignet für Sprachbeschallung, weniger für Pop und schlecht für Elektro, würd ich sagen. Der Lautsprecher profitiert spürbar von hoher Verstärkerleistung, die Dynamik macht nämlich ungeachtet der sonstigen Defizite echt Spaß. Qualitativ wird aber jede halbwegs vernünftige 2wege PA Box, dazu zählen die hier genannten Konstruktionen alle, deutlich überlegen sein. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#52 erstellt: 04. Okt 2017, 11:15 | |||||||
LF-Sat8 ? |
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franky-gomera
Inventar |
#53 erstellt: 04. Okt 2017, 20:25 | |||||||
lf sat 8 ist doch ehr ein reines top teil... als fullrange box wird das wwohl nicht gehen die open1001 mit min. 35l BR ist da wohl ehr geeignet...und falls edgar noch ne zweite baut,hat er ne passable pa-hifi allrond anlage...und irgendwann noch nen ordentlichen amp und zwei 12-15er bässe dazu und ne frequenzweiche und fertig ist ne schicke klein PA... ...oder was denkt ihr?und du edgar? |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#54 erstellt: 04. Okt 2017, 20:29 | |||||||
LF Sat8 geht klar. Kann leider wenig Hub aber ist halt billig. Daher mein Vorshlag auf den SP8/150 Pro umzubauen |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#55 erstellt: 04. Okt 2017, 20:55 | |||||||
Mit diesen TSP *klick* sollte ein Fullrange Einsatz bis ca. 55Hz kein Problem darstellen. Lediglich die maximale Lautstärke dürfte aufgrund des xmax etwas begrenzt sein. |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#56 erstellt: 04. Okt 2017, 21:43 | |||||||
Fullrange würde ich es bis 80 Hz laufen lassen und dann steil mit 24db/but trennen. Bei 90Hz ruhig 2db boosten, klingt so ganz gut und ist annehmbar laut. |
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edelgard
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 05. Okt 2017, 04:40 | |||||||
Ja vielen Dank für eure Hilfe! Ich denke mal ich baue die open1001 mit 24v Akku und verstärkerplatine mit der Möglichkeit die an nen externen verstärker mit ner zweiten... das ist geil! Vielen Dank! Aber wo soll ich anfangen nach einer verstärker platine zu suchen? [Beitrag von edelgard am 05. Okt 2017, 05:27 bearbeitet] |
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franky-gomera
Inventar |
#58 erstellt: 05. Okt 2017, 07:02 | |||||||
hier gibts,was du brauchst ich würde es mit diesem probieren....da hast du,wie schon erwähnt,nen 3 band eq,einen schalter zur anpassung der eingangs lautstärke,nen an/aus schalter und ganz gut leistung...gebrückt oder nicht,dieser verstärker bietet dir wohl das meiste fürs geld... oder du nimmst ne einfache stereo platine und zum soundanpassen ein sure dsp dazu-die eleganteste lösung,meiner meinung nach... kostet halt etwas mehr... |
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Peter.1997
Inventar |
#59 erstellt: 05. Okt 2017, 09:06 | |||||||
Wenn du bisschen löten kannst, ist der sure DSP eine gute Sache. Du kannst damit den sound individuell anpassen und auch so etwas wie einen Hochpass realisieren, damit die Box mehr Pegelreserven hat, und das Stereosignal (vom Handy z.B.) digital auf Mono wandeln. Kostenpunkt sind wohl unter 50€, mit dem Sure-eigenen Programmer und ein bisschen einlesen in die Materie (SigmaStudio) ist das recht schnell eine gute Lösung. Theoretisch könntest du damit auch die passive Weiche komplett ersetzen, aber ohne Erfahrung und Messtechnik würde ich das lieber lassen. Du musst dir nur noch einen Spannungswandler kaufen/basteln, z.B. wie ich mit einem LM7805-Chip und ein paar Kondensatoren. Wenn man die Masse dann ordentlich (sternförmig) verlegt, gibts auch keine Störgeräusche. |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#60 erstellt: 05. Okt 2017, 18:58 | |||||||
DSP halte ich hier für nicht nötig. |
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Peter.1997
Inventar |
#61 erstellt: 05. Okt 2017, 19:17 | |||||||
Kann man notfalls nachrüsten. Ein Subsonic würde einfach noch ein bisschen mehr (verzerrungsfreien) Pegel rausholen, aber das geht so schon ordentlich [Beitrag von Peter.1997 am 05. Okt 2017, 19:17 bearbeitet] |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#62 erstellt: 05. Okt 2017, 19:49 | |||||||
Mit so nem Pupsverstärkerchen bekommste den Lautsprecher nie im leben ins schwitzen. |
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Bananensplit12
Stammgast |
#63 erstellt: 06. Okt 2017, 02:02 | |||||||
Das denke ich auch. Mit 25-30W, wenn überhaupt, hat die Box keine Probleme. Lass sie einfach Fullrange laufen. Über nen Subsonic könntest du nachdenken, wenn du da 200W oder mehr draufblasen willst, aber das ist mobil nur sehr sehr schwer machbar. |
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edelgard
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 07. Okt 2017, 06:37 | |||||||
Jetzt hab ich nunmal nur 24 V zur Verfügung... |
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franky-gomera
Inventar |
#65 erstellt: 07. Okt 2017, 09:08 | |||||||
aus was kommen die 24v denn bitte?und was bedeutet;"ich hab NUR 24v zur verfügung"?...ist doch prima !!..genau was dieses Ding haben will |
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edelgard
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 07. Okt 2017, 09:22 | |||||||
Aus zwei 12V Blei Gel Akkus. Die schalte ich dann in Reihe! Soll ich den dann brücken oder einfach einen Kanal benutzen? Weil dann halbiert sich doch die impedanz. Die Open1001 braucht 8Ohm. Bin ich dann eingeschränkt? Vielen Dank!! |
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edelgard
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 07. Okt 2017, 13:12 | |||||||
Was haltet ihr von t3 mono von hifimediy? |
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franky-gomera
Inventar |
#68 erstellt: 07. Okt 2017, 13:29 | |||||||
prima,mit den akkus! und ob du den verstärker brückst ist letztendlich egal-ich würds tun,aber du kannst ja auch ne monoschaltung basteln. die open 1001 mit dem amp dürfte dir mit dem vergröserten volumen und dem "pupsamp"ca 106db liefern... das fällt natürlich noch in die kategorie "KINDERKACKE"!! ....und natürlich WEIIIIIT entfernt von dem 119db der soundboks2 dafür müsstest du 2 open1001mit jeweils gut 100w betreiben...dafür bräuchtest du dann schon sowas und ne RICHTIGE batterie(min.100a 12v für 8std)....das wäre dann ne schwere alternative zur soundboks oder nen tas5630 mit zb so einer lithium batterie und dann noch nem sure dsp für knapp 50 taler,damit du alles schön einstellen kannst....wenn du kannst aber das wird so teuer und auch gross und schwer....da kannst du dann auch gleich ne soundboks kaufen ach ja,das dsp bräuchte dann auch noch ne extra stromversorgung soundboks2 irgendwie nachzubauen ist also gar nicht so einfach....ich hab noch die teile für zwei jb sat10v2 daheim....daraus könnte man ,mit ner anderen weich ,ja auch EINE jb sat 210v2 bauen....und wenn die noch ca 1/3 mehr volumen bekäme ,ein sure dsp um den bass zu boosten und unter 50hz abzutrennen???mit den 98db der jb sat 210 und knapp 100w an 36v müste das knapp an die soundboks2 heranreichen.... |
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Peter.1997
Inventar |
#69 erstellt: 07. Okt 2017, 14:58 | |||||||
Nichts für ungut, aber lass doch mal den Scheiß mit dem Brücken, Franky! Es kommt nicht mehr Leistung aus dem Verstärker und ist auch nicht zu empfehlen, da da eher mal was nicht so laufen könnte, wie es soll. Du musst/kannst das Eingangssignal von Stereo auf Mono ziehen, indem du die Plusleitungen des Stereo-Eingangs mit 2 Widerständen (im Bereich 1k-10k Ohm) verbindest. So hast du dann am Ende 2 freie Leitungen, eine Plusleitung und eine Masse. Diese lötest du dann jeweils an Rin oder Lin und G unten am Board. Dann gehst verbindest du einen Verstärkerausgang (je nachdem, wo du das Eingangssignal angeklemmt hast, eben Links oder rechts) und deine Monobox gibt das volle Stereospektrum wieder. Den Schritt "Stereosignal zu Mono" müsste man übrigens ZWINGEND machen, wenn man den Verstärker brückt, mal nebenbei.. Der TPA3116 ist im PA-Bereich wirklich ein Pups-Amp, mit seinen 30W an 8 Ohm und mit 24V Eingangsspannung, aber lass dich davon nicht täuschen, das wird trotzdem laut.
Jein. Es bräuchte nur einen geeigneten Spannungswandler. Hier sind aber Aufwand und Kosten über dem Nutzen, den DSP brauchst du hier eh nicht. P.S.: Verstehe nicht, warum man immer die Soundboks anpeilt, die hat nen grottigen Klang, der in keinem Verhältnis zum Preis steht. Das mit dem leichten Akku und dem Maximalpegel ist zwar eine schöne Sache, aber was bringt mir das, wenn ich nach 5 min Ohrenkrebs bekomme? Ich habe den jb sat zwar nicht gehört, würde aber trotzdem behaupten, dass wenn man das so realisiert wie Franky, ich es der Soundboks vorziehen würde. |
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DjDump
Inventar |
#70 erstellt: 07. Okt 2017, 15:01 | |||||||
Ich würde als Erstlingsprojekt nicht zu ambitioniert bauen. Bau erstmal eine Konstruktion mit zwei Breitbändern, du wirst überrascht sein, was alles geht. Dann kannst du an der Box die ganzen Fehler machen, die jeder mal macht: -Plus und Minus verwechseln und dabei den Verstärker schrotten -Beim Chassis einschrauben, den Schraubenzieher mal durch die Membran stecken -Das Kreissägenblatt auf der falschen Seite dazurechnen -Vergessen die Box auszuschalten und den Akku tiefentladen -Durch häufiges ein und ausschrauben die Schraubenlöcher ausleihern ... Dieser Thread ist ein klassisches Beispiel dafür, wie maximal unstrukturiert Teile ausgesucht werden können. |
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edelgard
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 07. Okt 2017, 15:21 | |||||||
Ach wie gut, dass es nicht mein erstes Projekt ist... Also nehm ich jetzt den TPA3116, oder gibt's da noch was besseres? Das mit stereo zu mono muss ich mir nochmal genauer ansehen. Wo kann icv das nachlesen? |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#72 erstellt: 07. Okt 2017, 18:03 | |||||||
Dann haste wieder die alte Leier. Hier wird seit 3-4 Jahren tagtäglich genau das gleiche Zeug empfohlen. Wir sind doch nimmer in der Steinzeit! Es gibt so so so viele brauchbare und vor allem günstige HT Hörner am Markt das die Breitbänder im (lauteren) mobilen Bereich mMn ihre daseinsberechtigung verloren haben. ULB8PRO, LF-Sat8, JB-Sat10, BsTek Produkte, K+T Momo, LF-Sat12, usw. Das sind alles richtig billige Prügelkisten die auch durchsetzungsstark klingen, klein sind und mit EQ mehr Bass produzieren als jeder Breitbänder in dieser Gehäusegröße. Vor allem musste ned groß überlegen wegen Hochpass und aufgrund der Überdimensionierung falls es mal bissle lauter wird... |
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DjDump
Inventar |
#73 erstellt: 07. Okt 2017, 18:46 | |||||||
Da gibts aber mMn zwei Probleme: 1. Ein BG20 kostet 25€, ein Zweiwegler 100€ aufwärts, klingt aber nicht vier mal so gut. Dazu kommen noch Folgekosten. Hier wird schon der 24V Verstärker als Muss angesehen, dh man hat die vierfache Ausgangsleistung im Vergleich zu 12V, damit den Vierfachen Stromverbrauch bei jeweiliger Volllast. Außerdem kosten dann das Lagegerät nicht mehr 6,99€, sondern 20€. Am Ende kostet die Box also das doppelte und spielt deshalb auch in einer anderen Liga. 2. Es ist für Anfänger nicht freundlich. Man kann eine BG20 Box bauen, indem man nur bei Reichelt bestellt. Bei diesen ganzen Forumvorschlägen muss man bei drei Lautsprechershops bestellen um den Lautsprecherteil abzudecken. Dazu kommt dann evtl noch ne Anmeldung in einem Forum um überhaupt erst den Bauplan sehen zu können. Wenn man schon ein paar Lautsprecher gebaut hat, kommt einem das nicht so vor, als wären das große Probleme, aber für den typischen Anfänger ist das ein Problem. Keiner liest sich Stunden über Stunden ein um ein neues Hobby auszuprobieren. Dh bis es hier nicht mal ein gut dokumentiertes Bauprojekt gibt, mit Bildern und Links und guter Beschreibung, werde ich keine allgemeinen Empfehlungen für solche Lautsprecher ausgeben, auch wenn das Potential vielleicht höher ist. Aber da es ja nicht edelgrads erstes Projekt ist, trifft das hier alles eher nicht zu. Ich bin still |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#74 erstellt: 07. Okt 2017, 21:49 | |||||||
Eben. Solche Projekte sind nur was für ambitionierte Bauer die auch ordentlich Geld investieren wollen/können. Klein (leise) und 2 Wege geht schon günstig (unter 50€). Quintet, Icebox oder Boxschule als Beispiele. Groß (laut) und 2 Wege geht eben selten unter 100€. LF-Sat8, Momo, LF-Sat12, JB-Sat10v2, A&D C8025, Harris, ... Die kosten alle 100€ und mehr. Und sind dabei noch nicht mal "das Ende der Fahnenstange" (bezogen auf mobile Boxen). |
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Peter.1997
Inventar |
#75 erstellt: 07. Okt 2017, 21:57 | |||||||
Es kommt darauf an, was man am Ende haben will, und wie viel Geld man nicht mehr haben will. Eine BG20 Box ist schon stark eingeschränkt, was Bass, Höhen und (verzerrungsfreier, "schöner") Pegel angeht. Vegiss nicht, den Sperrkreis in die Preiskalkulation mit einzurechnen. Wenn es also nur laut und auf waschechter Sauf-Qualität sein soll, ist das tatsächlich wohl die günstigste Möglichkeit, das zu realisieren. Ich würde schon sagen, dass, wenn man Lautstärke in Qualität haben will, es den Aufpreis und Aufwand wert ist. Aber gut, meine Meinung, er kann ja wirklich erst mal eine günstigst-Box bauen und testen, ob ihm das langt und dabei noch ein paar Erfahrungen sammeln.
Wenn man ein bisschen mit farbigen Kabeln (sei es Lautsprecherkabel, das eine Markierung hat) arbeitet, passiert sowas nicht..
Bitte..
Das jedoch kann durchaus mal passieren. Wenn man jedoch wenigstens ein bisschen aufpasst (und nüchtern ist ), passiert das nicht. Und wenn man den Akku tiefentlädt, gibt es zum einen noch etwas Hoffnung, dass er es überlebt hat (zwar mit Kapazitätsverlust, aber nicht komplett tot), wenn nicht, holt man sich eben einen neuen, davon geht ja der Rest des LS nicht kaputt.
Da sehe ich eher weniger das Problem. Es kostet sicherlich ein wenig Zeit, wenn man sich auf verschiedenen Portalen registrieren muss, aber schwer ist das ja nun wirklich nicht, v.a. wenn die relevanten Artikel sogar direkt verlinkt werden. Alternativ kann man auch mal in der Bucht schauen, da gibt es teilweise die selben Angebote vom selben Händler.
Sollte man aber. (Aktiv)Lautsprecher zu bauen ist kein so triviales Hobby wie Radfahren, da braucht man schon einige elementare Kenntnisse in der Elektrotechnik, Akustig und ein wenig handwerkliches Geschick ist auch nicht verkehrt, wenn man am Ende auch was haben will, womit man länger zufrieden ist. Ich denke mal, dass ich für alle Selbstbauer hier spreche, wenn ich sage, dass wir alle viele Stunden Lesezeit, viele Stunden mit try and error und viel Lehrgeld verplempert haben, bis wir am Ende für bestimmte Anwendungszwecke zufriedenstellende Ergebnisse liefern können. Ich habe mittlerweile so viel Zeug im Keller liegen, mit denen bestimmt noch ein paar Boxen zusammenbasteln könnte, die mich aber nicht mehr zufrieden stellen würden, weil ich weiß, dass es mit etwas Mehraufwand einfach besser geht. Im Gegenzug ist der Markt/die Auswahl aber auch so groß, dass eine Entscheidung und Abwägung als Anfänger wirklich erschlagend ist.
Klar gibts zahlreich Bauberichte von (auch mobilen) Boxen. Dabei muss man ja nicht zwingend einen Baubericht für genau die Box suchen, die man selbst bauen will, das Prinzip ist ja immer das Gleiche. Es macht ja prinzipiell keinen Unterschied, ob ich jetzt ein oder zwei Löcher in die Schallwand schneide oder wie groß das letztendlich wird.
"Besser" ist immer so ein weites Wort. Es gibt andere Verstärkerboards, die du mit mehr Spannung betreiben kannst, die dann mehr Leistung abgeben können, jedoch wird da dann wieder die Stromversorgung und das Laden teurer und komplizierter. Der TPA3116 mit zwei Bleigel-Akkus ist eine richtig gute Basis für die mobile Anwendung. [Beitrag von Peter.1997 am 07. Okt 2017, 21:59 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#76 erstellt: 08. Okt 2017, 06:09 | |||||||
Von meinen Freunden hat sich noch nie einer über den BG20 Klang ohne Sperrkreis beschwert. Und vor einem Jahr hat auch noch niemand einen Sperrkreis zum BG20 empfohlen. Hier sind immer so Trends, jetzt ist es z.B. grade "in" einen Sperrkreis zu empfehlen. Aber vom Wirkungsgrad Verlust spricht dann niemand. Man ist immer schnell dabei Anfängern das zu empfehlen, das man selber bauen würde, aber ich denke das ist der falsche Ansatz. Ich kann von mir sagen, dass ich niemals mit Lautsprecherbau angefangen hätte, wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich als erstes 3 Wochen lesen muss. Und du, Peter, hast auch so angefangen.
Und bereust du, dass du so angefangen hast? Hast du damals Ahnung von Elektronik und Akustik gehabt? Nein, aber es ist auch vollkommen egal. Du konntest für 10€ ausprobieren, ob dir das Hobby Spass macht. Und das wusste auch dein Lehrer. Und auch die Leute die dich damals beraten haben, wussten das. Hätten dir damals alle empfohlen erstmal zu lesen und dich erstmal in verschiedenen Foren anzumelden, hättest du vielleicht was mit Arduino gebastelt und hättest den Lautsprecherbau nie versucht. Und dann ist am Ende kein besserer Lautsprecher rausgekommen, sondern ein verlorenes Mitglied. Wenn immer nur komplizierte Mehrwegler empfohlen werden, schreckt das ab. Auch die ganzen Stillen Mitleser, von denen man nie was mitbekommt. Aber die sind auch wichtige Mitglieder der Community, auch wenn sie akutell nicht aktiv sind. Und deshalb bleibe ich bei meiner Meinung: Breitbänder sind nicht Steinzeit, sie sind Einsteigerfreundlich. Und klar passieren diese Fehler nicht, wenn man aufpasst. Aber als Anfänger weiß man nicht, wann man aufpassen muss. Als Anfänger hat man vielleicht noch kein farbig codiertes Kabel, sondern nimmt einfach das was da ist. Als Anfänger hat man vielleicht nur durchgelutschte Schrauben, bei denen man ohne Ende drücken muss um sie reindrehen zu kommen. |
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Peter.1997
Inventar |
#77 erstellt: 08. Okt 2017, 09:31 | |||||||
Ich würde als Anfänger das empfohlen bekommen wollen, was meine Ansprüche aus der Fragestellung wohl am nähesten erfüllt. Ich muss allerdings wirklich einknicken und zugeben, dass man einem Komplett-Neuling kein teures 4-Wege-Konstrukt mit einer sackkomplizierten Weiche empfehlen sollte. Man macht tatsächlich viele Fehler, die sich ein Fortgeschrittenerer nicht erklären kann und braucht Hilfestellungen da, wo einer mit mehr Erfahrung nur die Hände über dem Kopf zusammenklatscht. Es ist nicht verkehrt, erstmal mit einer günstigen BG20-Box anzufangen, würde aber immer dazusagen, dass es mit mehr Ambitionen besser geht. Das mit dem Sperrkreis sehe ich nicht als Trend, sondern als Fortschritt. Es klingt einfach besser, linearer, ausgewogener. Auch als Wirkungsgradverlust würde ich das nicht bezeichnen, da ich nicht von richtigen Wirkungsgrad sprechen mag, wenn diese erst ab dem Mittelton anfangen. Um mal beim BG20 zu bleiben: Ich würde auf keinen Fall >96dB als Kennschalldruck angeben, die das Chassis erst ab 1kHz rausposaunt, und das auch nicht haben wollen, da das 6dB (also schon deutlich hörbar) lauter ist, als bei 500Hz. Vielleicht bin ich da auch schon zu verwöhnt, aber in meinen Ohren klingt dat nich! Ich sehe es nicht so, dass der Sperrkreis Wirkungsgrad verschwendet und würde ihn in dem Fall sogar als unbedingt nötig beschreiben. Wenn ich mir meinen alten Thread mit dem Mitteltöner durchlese, bereue ich tatsächlich, SO angefangen zu haben. Nicht mal prinzipiell, dass ich den Mitteltöner einer Billigbox direkt mit dem KHV eines Handys betreiben wollte/bei der Vorführung in der Schule betrieben habe, sondern wie ich rangegangen bin an die Sache. In dem Fred stelle ich ja 10x ca. die selbe Frage, die sich mit etwas Einlesen bestimmt von selbst erledigt hätte. Aber gut, ich war 15 und hatte keinen Bock auf sowas, ich wollte schnell zielführende Antworten. Nachdem ich mich jetzt schon eine Weile mit dem Thema beschäftige, mich durch Lesen, Bilder gucken und Fragen hier im Forum stets weiterbilde, weiß ich jetzt, wie es besser geht, das sollte jeder Anfänger als erstes machen. Man kann auch mit try and error durch Versuchen ausprobieren, wie verschiedene Dinge wechselwirken und man seine Ziele verwirklichen kann. Ich habe mit der BG20 Partybox erst richtig angefangen, mich mit der Materie zu beschäftigen. Damals auch noch ohne Sperrkreis, den ich aber schnell nachbestellt habe, dann wechselte ich sogar das ganze Chassis. Ich hatte den BG20 kurzzeitig auch mal in 120l Nettovolumen laufen, habe hässliche Gehäuse gebaut (noch schlimmer als die Momentanen, man sehe sich mal das an). Das kost' aber alles Zeit und Geld, warum nicht also erstmal länger mit der Theorie beschäftigen, um es dann gleich richtig zu machen? Hier muss eben jeder selbst entscheiden, wie er an die Sache herangehen will. Ich finde es tatsächlich nicht verkehrt, erstmal klein anzufangen, aber man kann es auch gleich an der Wurzel packen.
Meine 3 mobilen Boxen haben alle Breitbänder Ein mal ein 4", ein mal ein 6" und einmal ein 8" mit 12" Subwoofer. Es ist gut, bestimmt nicht das Optimum, aber einfach, und erfüllt meine Anforderungen. Ich bin auch der Meinung, dass BB nicht Steinzeit sind, es aber klar besser geht. |
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franky-gomera
Inventar |
#78 erstellt: 08. Okt 2017, 15:36 | |||||||
ich hab jetzt schon ales mögliche gebaut und ausprobiert...mehr oder weniger erfolgreich..bg20 zb noch nicht aber mit anderen breitbändern und coaxen. fein zum erfahrungen sammeln und hören lernen,aber auf die dauer doch nicht wirklich befriedigend... solange man nicht so laut hören möchte,gehts ja noch ganz gut,aber spätestens bei höhren lautstärken wirds zerrig...und meistens fehlt was und oder ist zuviel... mitlerweile denke ich,es wäre besser,einfacher,billiger und befriedigender geworden,gleich sowas wie open 1001 zu bauen...einen ordentlichen amp und dsp dazu und die partys können kommen...und wenns mehr sein soll,einfach nen 15er bass dazu oder zwei...geht auch schon für kleines geld... ist natürlich auchn ganz schön dicker koffer so eine vergrösserte open 1001,aber dafür kommt auch ordentlich was raus... wie das mit dem 35l gehäuse ist und wie groß der BR kanal dimensioniert werden müsste,damit sie guten bass leifert,das müsste natürlich noch geklärt werden....ich kann das leider nicht,aber hatte da nicht schon jemand seine hilfe angeboten ?:D ...würde man die open 1001 um 10cm nach hinten verlängern,so ergäbe das bei 15mm wandstärke ca 43 l abzüglich dem BR kanal,dem 10-250 8a und dem hochton horn...also ungefär 35l reines netto volumen aussen maße :h50 x b33 x t35cm ....das ist durchaus "tragbar"für ne mobile mich würde das projekt ,ne box zu bauen ,die laut kann,die gut klingt,die alleine ne KLEINE party beschallen kann aber auch als richtiges kleines ULB PA top zu verwenden ist und on top auch zu hause als hifi box fullrange noch zu nutzen ist,schon SEHR reizen... ich bastel nur grad was anderes .... und nochmal zum verstärker brücken...ich hab an meinem 2.1 board am basskanal einen 8 ohmigen 12 280 8w drann und das geht absolut ohne probleme. egal bei welcher lautstärke...und der basskanal ist bei all diesen boards zwei gebrückte kanäle nochmal gebrückt...und mono...und von 2-8 ohm brauchbar,ich hatte damit bisher noch nirgendwo probleme und ich hab schon einige boards ausprobiert... aber ist ja auch egal weil es leistungsmässig für 8ohm keinen unterschied macht. um sicher zu gehen ,probiere ich das aus,wenn ich mein board hab.... an sonnsten wünsche ich euch allen noch nen schönen sonntag [Beitrag von franky-gomera am 08. Okt 2017, 16:12 bearbeitet] |
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