Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

Also die Kurven sehen in der Tat beeindruckend aus. V.a. im Hinblick auf den Preis, zu dem man den Flip 4 dann stellenweise erhalten kann. Respekt!

Bin schon gespannt. Wenn JBL dieses Feintuning allen Lautsprecher im Mobile-Bereich angedeihen lässt, dann bin ich echt gespannt, wie sich das 2017er Line Up der BT-Riege von JBL schlägt.

den Flip 4 gibt es aktuell nur bei jbl direkt oder?
Bei Mediamarkt eine Lieferzeit von 16 Wochen und Amazon kennt den Flip noch nicht.

Die Werte sehen beeindruckend aus.

Lifi (Beitrag #8965) schrieb:

den Flip 4 gibt es aktuell nur bei jbl direkt oder? Die Werte sehen beeindruckend aus.

139 Euro. Für das Geld sollte der Flip 4 dann aber Sonys XB3 nass machen.

Macht er auch, auf normalen Lautstärken klingt er deutlich besser als der Sony, auf maximal kann er nicht den Bass halten, ist aber auch nur halb so groß. Wie schwer ist der Sony nochmal? Fast 1kg?

Im Switcher klang der Flip 4 schon ziemlich gut. Ich finde es allerdings ziemlich frech von JBL hier 139 Euro zu wollen. In den USA gibt die für 99 Dollar.

Für 99 wären wahrscheinlich schon 2 unterwegs. So warte ich erstmal auf Ibood und Co.

Sieht echt gut aus. Wobei ich mich frage, warum man anstatt das Ding einfach flat zu tunen, da boosten muss, wo der charge 3 Senken hat. Wahrscheinlich beschwert sich jetzt der ein oder andere, dass er zu viel Höhen hat. Mit nem flatten Verlauf sollte man doch den Geschmack im Mittel am besten treffen. Aber trotzdem nicht schlecht, was die aus dem kleinen Teil rausholen. Frage mich nur immer, warum man, wenn man schon mit nem DSP equalized, nicht gleich den ganzen Frequenzgang so tuned, wie er von der Mehrheit bevorzugt wird (ich vermute flat + leichten Bass boost). Oder ist das tatsächlich technisch zu aufwändig bzw. klingt dann trotzdem nicht unbedingt besser?

Naja, der Flip 3 lag bei Einführung auch bei 129€ und ist ja auch kontinuierlich günstiger geworden, schon nach wenigen Wochen,
Auch der Onyx Mini ist für 85€ sehr günstig über iBood zu beziehen gewesen.
Einzig Denon hat es mit dem Envaya Mini andersherum gemacht. Meinen ersten hatte ich für 74€ gekauft... ein paar Wochen später ist der Preis gestiegen und nun liegt er regelmässig auch bei um 120€.

Naja... so ist das eben.

Im Video zum Flip 4 fand ich auf maximaler Lautstärke die Höhen beim ihm zu crisp. Da hatte ich ein Charge 2 Dejavu. Der Onyx Mini Klang da für meine Ohren souveräner. Leise und auf Zimmerlautstärke gespielt hat der Flip 4 sicherlich Vorteile.

Ohne direkten Vergleich klingt der Onyx Mini auch kraftvoll, dynamisch und richtig. Höre ich den BeoPlay A2 im Vergleich, dreht sich das Empfinden auch wieder zu Gunsten des Bang & Olufsen Signature Sounds.

Egal welcher Vergleich, es gibt immer einen Gewinner und einen Verlierer.


Ausserdem geht doch nichts über das Live-Erlebnis in der eigenen Hörumgebung.

er klingt halt schräg noch immer sehr klar, das ist der größte vorteil finde ich. man kann ihn mit den chassis nach oben abstrahlen lassen und er ist immer noch klarer als ein Soundlink Mini dazu omnidirektional.

ich hab mal eine messung exakt auf achse mit den chassis und mit den chassis um 90° nach oben gedreht gemacht (in rot) die höhen halten sich wirklich schön. und wie oft hört man schon einen portablen lautsprecher wirklich exakt auf achse?

Vielen Dank für die Messungen! Das ist immer sehr interessant. Stimmt, man hört echt selten auf Achse. Insofern vielleicht gar nicht schlecht etwas mehr Höhen zu haben.

Oder einen direkt mal omnidirektional ausgelegten Speaker wie den A1. Also eins ist mal klar ein A1 und ein Go&Play gehören einfach bei mir noch in die Sammlung. :-)

Wäre mal interessant zu wissen, ob JBL beim Flip4 auch an Konstruktion, Treiber was verändert hat.
Ansonsten, die paar dB im Höhenbereich nachzuregeln, kann man auch per EQ.

Hört denn überhaupt jemand von Euch diese Dinger "flat", also ohne EQ Einfluss?
Das erste, was ich immer mache ist, den "Präsenzbereich" etwas herunter zu regeln. Bei 2 kHz ein paar dB runter, und bei 4 kHz noch ein bisschen mehr. Danach gehts wieder rauf.
Ansonsten klingt mir das alles zu "dosig". Allerdings bleibt dann auch ein bisschen "Klarheit" auf der Strecke, v.a. bei billigen Geräten, aber das ist mir immer noch lieber, als mich die ganze Zeit "anschreien" zu lassen.
Ich bin da aber sicherlich auch etwas Kopfhörer-geschädigt.

Je größer und hochwertiger der Speaker dann ist, desto weniger muss ich nachregeln. Beim HK Go + Play nur noch minimal, und bei meinen großen Nubert gar nicht mehr.

@Philios:
Der A1 klingt für seine Größe erstaunlich erwachsen und vollmundig, das ist wirklich beeindruckend. Auch kann er ordentlich Tiefbass und Lautstärke.
Auch das Design ist für meinen Geschmack toll gelungen, der sieht einfach schnuckelig und sehr wertig aus. Hat schon was von "Apple" Produkten.

Andererseits klingt er aber für mein Empfinden auch recht "künstlich". Ich spüre da immer so eine leicht "metallische" Note im Klang. Im Vergleich klingt z.B. ein Grundig GSB-600 viel realistischer, feinsinniger, differenzierter. Auch wenn ihm bei höheren Volumes und entsprechender Musik etwas das Fundament fehlt.
Bildlich gesehen ist der A1 der kleine, muskelbepackte Aufreißer, während der Grundig eher den vornehmen, seriösen Gentlemen gibt.

Und das zu einem Bruchteil des A1 Preises.

Ich hab ja nun auch schon viele Speaker hier gehabt. Geblieben sind letztlich der HK Go + Play (das Ding ist einfach hinreißend !!) und der Grundig GSB-600.
Der Dockin geht leider wieder zurück, obwohl es keinen wirklichen Grund dafür gibt.
Aber zum ständigen Rumtragen ist er ein wenig zu unhandlich u. schwer und für stationären Einsatz hat er gegen den Harman/Kardon einfach keine Chance.

Ich weiß, streng genommen gehört dieser Beitrag nicht hierher aber ich denke, dass nicht wenige Forumleser bei Midiklangwunder nicht nachschauen und ich möchte diese Erfahrungen niemanden vorenthalten.

Vor einigen Tagen ist der Audio Pro Addon T9 bei mir eingetroffen (die Vorgeschichte habe ich bei Miniklangwunder geschildert) und ich wollte hier meine bisherigen Eindrücke schildern.

Da ich kein aptX fähiges Gerät besitze und mit SBC Codec meines Smartphones und Tablets PC am Addon überhaupt nicht glücklich war, kam das Chromecast Audio über Klinke zum Einsatz, das schon am kleinen T3 mich beeindruckt hat.

Zum Addon T9.
Er ist 28 cm breit, 14 hoch und 17 tief.
Somit entsteht ein Gehäusevolumen von über 6 liter.
Er hat Bluetooth 4.0 mit aptX (im Gegensatz zu T3, was Oluv fälschlicherweise angegeben hat), klassischen Aux Eingang und einen aus meiner Sicht sehr sinnvollen Schalter, mit dem man den Bass in drei Stufen einstellen kann, Toll !
Der Addon T9 ist mit zwei Tweetern je 20 mm und einem Tiefmitteltöner 100 mm ausgestattet, keine Passivmembranen nur eine Bassreflexöffnung auf der Rückseite.
USB Anschluss mit 5V und 1A zum Laden ist vorhanden (darüber kann man einen hauseigenen Transmitter von Audio Pro anschließen, womit der Addon multiroomfähig wird) und außerdem ein Anschluss für externen Subwoofer, dessen Notwendigkeit ich mir kaum vorstellen kann.
Die beiden Hochtöner werden mit je 10 Watt Leistung von den Digitalendstufen versorgt, der Tiefmitteltöner mit 30 Watt.
Das ist exakte Leistungsverdoppelung gegenüber dem T3 von 25 auf insgesamt 50 Watt.
Die Übernahmefrequenz beträgt sehr sinnvolle 3500 Hz (es ist meist sehr problematisch, wenn sie im sehr wichtigen und für unsere Ohren sensiblen Mitteltonbereich zwischen 500 und 3300 Hz angesiedelt ist).
Das Gerät wiegt etwa 3 kg und ist hervorragend verarbeitet, das Gehäuse besteht aus MDF und ist mit einem Klarlack überzogen.
Bei T3 war es lediglich rauer Kunststoff.
Einen Akku gibt es nicht, was mir persönlich fast egal ist (weshalb nur" fast" dazu später).
Einsatzort ist eh nur Wohnzimmer und Terrasse.

Klang.
Eines vorweg, der Addon T9 benötigt eine Einspielzeit von etwa 20-30 Stunden.
Erst dann verliert er seine leicht topfige Note in oberen Mitten und obenherum wird er richtig schön frei.
Ich mache es kurz, das Klangbild würde ich als hervorragend bezeichnen zumindest am Chromecast Audio über Klinke.

Ich streame damit Inhalte von Google Play Musik in 320 kbit/s und diverse Internetradio Sender.
Bluetooth werde ich definitiv nicht mehr verwenden, ohne aptX Quelle verschenkt man zu viel Klangpotenzial.

Mir persönlich ist Offenheit, Luftigkeit und Neutralität in Kombination mit Dynamik beim Klang sehr wichtig, da ich viel Klassik und Jazz höre.
Der Addon kann jedoch vermutlich auch einen Hip Hop Fan begeistern, sein Bass ist saftig-fleischig, trocken und präzise.
Bei mir ist der Bass Regler grundsätzlich auf Minimum eingestellt, für mein 35 m2 großes Wohnzimmer reicht es für mich, ich denke bei Vielen wäre es anders...
Das Klangbild empfinde ich als sehr mitreißend, lebendig un musikalisch.
Auch wenn die Klangcharakteristik ähnlich wie bei Addon T3 ist, setzt sich der T9 deutlich ab vor allem durch mehr Souveränität, Kontrolle und Gelassenheit.
Vielleicht ganz oben und im Tiefbass fehlt etwas aber das ist Klagen auf ganz hohem Niveau, der Addon macht seine Sache wirklich gut und der sehr wichtige Mittelton ist einfach klasse.
Insgesamt erinnert das Gerät deutlich mehr an gute HiFi Kompaktlautsprecher und ist meilenweit entfernt von den meisten Blechdosen, die bei Miniklangwunder zum Teil zumindest für einige Wochen bis zum nächsten Reinfall angepriesen werden.
Noch eine Bemerkung zum fehlenden Akku, trotz des stationären Einsatzes finde ich die Möglichkeit des Akkubetriebs nicht uninteressant, weil der Spannungsabfall im Netz in meinem Ort tagsüber teilweise beträchtlich ist (6-8 Volt) und man es deutlich hören kann.

Das Klangbild wird dann diffuser, weniger lebendig, kraftloser...da hatte der T3 seine Vorteile.
In der Summe jedoch ist der T9 gegenüber T3 der deutlich bessere Lautsprecher und dazu noch sogar günstiger!

Für das Geld (der T9 ist teilweise für nur 200€ erhältlich) plus ca. 30€ für das Chromecast dürfte die Kombi kaum zu schlagen sein.
Ich habe jedenfalls in diesem Preisbereich und auch darüber noch nichts besseres gehört.



Nachtrag:

Das Chromecast Audio ermöglicht in den Einstellungen eine Option "Full Dynamic Range" auszuwählen.
Diese Option ist eigentlich für hochwertige, klassische Lautsprecher vorgesehen, da der Dynamikumfang damit erheblich erhöht wird.
Bei mir ist die Funktion am Addon immer aktiv und er blüht damit richtig auf, auch laut gehört habe ich deswegen keine Verzehrungen feststellen können.
Bluetooth klingt dagegen wirklich nur noch lächerlich schlecht....

Und zum Schluss noch eine Bemerkung zum Internetradio.
Ich bin leidenschaftlicher Radiohörer und finde es super meine Lieblingssender über Chromecast Audio direkt zu streamen.
Es gibt mittlerweile eine Menge Apps, die dies unterstützen (radio.de ; Audials Radio ; TuneIn usw.)
Mein Smartphone hat dann nur noch die Funktion einer Fernbedienung.
Erstaunlicherweise ist der Addon sehr gnädig mit Sendern, die nicht so gute Qualität aufweisen und offenbart nicht gnadenlos alle Schwächen, wie es gute Lautsprecher häufig tun, ein Verdienst von DSP ?

Warum verlinkst Du nicht einfach auf den anderen Thread, anstatt genau das gleiche Review jetzt auch hier rein zu schreiben, wo es gar nicht hingehört?
Soll jetzt jeder sein Review in beide Threads schreiben, nur weil einer davon vielleicht nicht so gut frequentiert ist?

Entweder wir haben zwei Threads, je einen für Mini und Midi... oder es bleibt alles Mischmasch.

Schlappen. (Beitrag #8974) schrieb:

Hört denn überhaupt jemand von Euch diese Dinger "flat", also ohne EQ Einfluss?

Ja - ich! Entweder Flat oder irgendetwas an der Abhörkette taugt nix

Schlappen. (Beitrag #8974) schrieb:

Allerdings bleibt dann auch ein bisschen "Klarheit" auf der Strecke, v.a. bei billigen Geräten, aber das ist mir immer noch lieber, als mich die ganze Zeit "anschreien" zu lassen

Das ist - wie immer - Geschmackssache . Das Gegenteil von "Anschreien" ist ja der berühmte Denon- oder Marantz-Klang ... laaaaangweilig

@Schlappen.

Grundsätzlich hast Du natürlich Recht.
Nur...ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Foristen an diese Regel unbedingt halten.
Aktuelles Beispiel: Dockin D fine
Volumen um die 3 liter also 50% über der Vorgabe.
Weshalb ist es bei mir jetzt ein Drama und bei den Anderen nicht?

Ich lehne mich jetzt vielleicht weit aus dem Fenster (bin auch nicht so lange dabei) aber vielleicht braucht man keine zwei verschiedene Foren, wenn Leute gegen diese Regel ständig verstoßen?
Die Diskrepanz in der Anzahl der Beiträge zwischen Mini- und Midiklangwunder ist wirklich enorm, wäre es ein Beinbruch, wenn die paar Beiträge hier unterkommen?
Vielleicht hat sich das MLSensai auch etwas anders vorgestellt?
Soll nur ein Denkanstoß sein...

@Kitrynski:
Ich will deswegen jetzt auch kein Fass aufmachen und das war auch nicht "belehrend" gemeint, sorry, falls das so rüber kam.

Allerdings finde ich schon, dass wir bei BT-Speakern unterscheiden sollten zwischen den ganzen Winzlingen vom Ausmaß Anker Soundcore und einer Teufel Booooom-Box XXL und da irgendwo eine "Grenze" ziehen sollten.

Ich persönlich hab mich bis zum Dockin D Fine im Mini-Thread aufgehalten (kaum zu glauben, dass man da 3 Liter Wasser reinschütten kann, insofern hast Du recht, dass er hier auch falsch ist), und ab dem HK Go + Play mich dann in den Midi-Thread verkrümelt.
Man kann ja trotzdem weiterhin in beiden Threads mitlesen.

Was ich halt doof finde ist, dass man jetzt ein Review jedesmal auch in den andern Thread kopiert, nur damit es dort auch gelesen werden kann. Dann wird das bald richtig unübersichtlich und man scrollt sich nen Wolf, bis man das lesen kann, was einen wirklich interessiert.

Hm, was sagt denn die Moderation (oder MLSensai) dazu?
Beide Threads wieder zusammenfügen?
Oder die Überschriften nochmal "optimieren"...?

mr_highfidelity-blues (Beitrag #8978) schrieb:

Entweder Flat oder irgendetwas an der Abhörkette taugt nix

Abhörkette...

Das Gegenteil von "Anschreien" ist ja der berühmte Denon- oder Marantz-Klang ... laaaaangweilig :D

Hallo Zusammen,

ich habe mir aufgrund der möglichen Hörvergleiche in Oluvs App für den Denon Envaya mini entschieden.
Danke Oluv!

Klingt für mich recht natürlich mit einer für die Größe sehr guten Stereobasis.
Bass ist natürlich aufgrund der Größe etwas wenig, stört mich aber nicht.

Leider hat sich der mini nach 2h Spielzeit verabschiedet, und konnte auch nicht mehr zum Leben
erweckt werden.

Ist wirklich schade, daß dieser gut klingende und auch sehr solide wirkende Ls,
durch die anfällige Powerversorgung nicht brauchbar ist.

Jetzt überlege ich ob ich es mit einem 2. versuche, oder mich neu orientiere.

Gruß Jürgen

Dann möchte ich mich mal kurz zum Thema 2 Threats melden.

Der Miniklangwunder-Threat ist im Kern aus den Bedarf entstanden, sich vom ersten echten ernstzunehmenden Miniklangwunder und seinem eigenen Threat zu abzunabeln. Damals wurden im Bose Soundlink Mini Threat immer mehr (möchtegern) Konkurrenten besprochen, die dann drohten das eigentliche Thema zu verdrängen.

Ähnliches passierte bei Eröffnung des Midiklangwudner-Threats, denn mit zunehmender Verbreiterung von Miniklangwundern und deren stetiger Verbesserung, blickten einige Teilnehmer dann auch noch in Richtung größere portable Lautsprecher.
Der Midiklangwunder-Threat ist tatsächlich deswegen entstanden, um hier bei den Miniklangwundern dafür zu sorgen, dass diese auch weiterhin in ihrem eigenen Thema eine Chance haben!

Wie sich heute zeigt, tut sich sehr sehr viel im Bereich der Miniklangwunder und dort liegt sicherlich auch das größere Interesse insgesamt.


Kurzum würde ich es auch begrüßen, tatsächlich die Geräte auch dort ausführlich zu behandeln, wo sich alles um sie dreht.
Natürlich soll es auch möglich sein zwischen Kategorien Vergleiche zu ziehen und auch mal übergreifend kurz ein Gerät aus der anderen Kategorie zu beschreiben. Ein bisschen Werbung tut ja immer gut.

Schön finde ich die hier genannte Idee, auf den Post im anderen Threat zu verlinken... vielleicht gern mit einem Teaser vorab.


Zum Vorschlag Zusammenschluß:
Von einer Zusammenführung halte ich nichts, denn insbesondere bei Neulingen lese ich immer wieder, dass sie den langen Miniklangwunder-Threat teils verwirrend finden bzw. stellen auch längere Teilnehmer fest, dass im positivsten Sinn nehezu wöchentlich eine neue Sau durch das Dorf getrieben wird.

Hinsichtlich Threat-Thema... da kann ich gern noch etwas optimieren.

@JRH

Vielleicht schaust du dir mal den Flip4, Onyx Mini oder sogar den SL1000 / KR1000 an?

Zumindest letzterer hat eine klasse Stereobreite und spielt auch beeindruckender als der DEM und das bei etwa gleichem Formfaktur nur etwa 1,5x vergrößert. Kosten um 40€ bis 50€.

Gruß

Hallo Mark,

danke für Deine Vorschläge!

Ich versuchs mal mit dem GGMM E5,
wenngleich ich den leider nicht über die App Probe hören kann.

Deine, und auch andere Bewertungen, sind ja sehr positv.

Gruß Jürgen

@JRH: ich verkaufe meinen GGMM E5-110 (mit WLAN und BlueTooth) neuwertig für 99 Euro incl. Versand... Bei Interesse PM...

Wie sieht es mit einem Akku wechsel aus beim Flip 4? Denke bei JBL wird man viel blechen müssen, kann man das auch selber erledigen mit mittleren (Löt)-Kenntnissen und Modellbau/ebay-akkus?
Selbe Frage bei dem Dockin?
Da steht nix in der knappen Anleitung.
Spiele auch mit dem Gedanken den Dockin d fine zurück zu senden, Klangbild gefällt mir sehr gut aber es ist schon sehr schwierig das Ding mit (m)einer Hand von einem Raum in den anderen zu tragen. Ob ich das Teil auch weite Strecken tragen würde (Strand) bezweifle ich momentan, wenn er wenigstens handlicher wäre mit Tragegriff oder so... und da der Flip 4 den größten Nachteil des Vorgängers auszubügeln scheint (mauer Bass), werde ich ggf. auf einen Preis unter 100€ warten und dann zuschlagen.
In meiner Nähe macht ein neuer MediaMarkt auf, hoffentlich hauen die einen Lockkundenpreis raus für den JBL, März würde perfekt mit dem regulären Verkauf von Flip 4 passen.

Jetzt mal ehrlich.
Das sind doch Wegwerfartikel oder nicht.
Der Jbl Akku hält bestimmt 2-3 Jahre und da lohnt eine Reparatur nicht oder?

Wäre es da nicht mal interessant, zu erfahren, wieviele langjährige BT-LS-Nutzer in der Runde hier bereits ihren Akku wechseln (lassen) mussten? Und falls ja, nach welcher Intensität/Dauer der Nutzung?

Ich selber bin ja erst seit 2016 "auf den Geschmack gekommen" und kann da leider noch nichts beisteuern. Aber selbst einer meiner ersten BT-LS, mein Denon Envaya mini, läuft seit gut einem Jahr noch immer klaglos mit dem ersten Akku.

Gerade habe ich mir Oluv's Vergleichsvideo über den neuen JBL Flip 4 mit dem Vorgänger Flip 3 angeschaut. Alle Achtung, der Flip hat da einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Vor allem im unteren und mittleren Lautstärkebereich, da klingt er jetzt viel erwachsener, und nicht mehr wie Kinderspielzeug. Bei Maximallautstärke verwischen sich allerdings die Unterschiede. Aber mir gefällt das, wie JBL bzw. Harman/Kardon Schritt für Schritt seine BT-LS verbessert. Ich ziehe den Hut, schapoh Harman und Kardon!

Marc.Umar (Beitrag #8990) schrieb:

Aber mir gefällt das, wie JBL bzw. Harman/Kardon Schritt für Schritt seine BT-LS verbessert. Ich ziehe den Hut, schapoh Harman und Kardon!

...vielleicht kommt auch mal noch ein bisschen Qualcomm aptX dazu..?

Ich glaube ja, beim Thema "Akku-Lebensdauer" wird hier und da ein wenig zu viel Panikmache betrieben. Gibt es denn wirklich belastbare Erkenntnisse (Vorher-/Nachher Messung), wieviel an Kapazitat/Leistung so ein Akku pro Jahr - bei täglicher Nutzung - verliert?

Oder wie kommt man sonst auf solche Aussagen?

Der Jbl Akku hält bestimmt 2-3 Jahre

Komisch, dass z.B. bei Trockenrasierern mit Akku (und die kosten teilweise auch über 300 Euro) die Frage nach der Akku-Lebensdauer nicht derart regelmäßig gestellt wird.
Mein damaliger Philishave funktionierte auch nach über 12 Jahren noch tadellos, danach wollte ich ein anderes Modell haben.
Keine Ahnung, wie lange der am Ende mit einer Akkuladung noch lief, aber viel kann das nicht gewesen sein, sonst wäre mir das aufgefallen.

Oder nehmen wir Akku-Schrauber. Keine Ahnung, wieviel Ladezyklen meine "Makita" schon hinter sich hat, aber das Ding verrichtet weitehin seinen Dienst, wie am ersten Tag...

Da wird sicher auch die Häufigkeit der Ladevorgänge einen Rolle spielen. Ein Smartphone wird in der Regel einmal am Tag geladen und der Akku zeigt dann auch nach ca. zwei Jahren spürbare Ermüdungserscheinungen. Somit also nach lockeren 700 Ladevorgängen.

Ein portabler LS wird sicherlich wesentlich weniger oft geladen. Und somit hat er auch der Akku eine gefühlt wesentlich längere Lebensdauer.

Kann hier bitte jemand den Frequenzgang des Dockin D mal einstellen? Hast du schon einen gemacht oluv?

B&O Beoplay A2 bei Cyberport für 189€

https://m.cyberport....8D6E054B5E31E?APID=6

Hier die nicht-Mobile Variante des Links:
https://www.cyberpor...id=29549309C74403457

Also ich für meine Seite bin anderer Meinung und fände die geschätzten 5% mehr Beiträge durch Zusammenfügung beider Threads nicht dramatisch.
Unübersichtlich ist es eh...
Mini- und Midigeräte haben zu 95% Gemeinsamkeiten und alleine die Größe und eventuell fehlender Akku finde ich nicht entscheidend.
Zumal es auch eine Reihe von Geräten gibt, die mit jeweils einem Bein in beiden Kategorien stecken und viele User sehen es offensichtlich nicht so eng.
So gut wie jede HiFi Zeitschrift beschäftigt sich mit Kompakt- UND Standlautsprechern und macht daraus keine getrennte Geschichte.
Kann allerdings mit der jetzigen Lösung auch leben und MLSensai hat natürlich das Recht als Themensteller es so gestallten, wie er es für richtig hält.

5 € Newsletter Gutschein nicht vergessen

Wenn der A1 mal wieder im Angebot ist, kommt der ran. Basta! ^^

Wobei ein schicker G&P auch nicht zu verachten wäre .. ach man.

...weil er gerade noch "mini" ist, auch hier... B&O A2 für 189 Euro...

...hier bei cyberport...

Wirklich ein super Preis, vor allem gegenüber dem regulären B&O-Preis. Da würde ich sofort zuschlagen - wenn ich nicht bereits einen hätte

ich hab den Frequenzgang meines JBL Flip 4 linearisiert...

Offenbar beklagen sich alle über zu viel Höhen, obwohl sie ihn noch nicht selbst gehört haben, außer aus meinen Videos, obwohl ein Kollege von mir hat ihn auch schon und findet die Höhen auch zu betont. Ich fand sie eigentlich ok, vor allem da man eben eh nicht wirklich oft genau axial hört, aber ich dachte mir, ich probier mal was.

Habe ihn mit einer Stinkesocke abgedeckt und mal gemessen:


Resultat: etwas zu viel Höhenverlust, aber die Socke scheint wie ein echter High-shelf zu wirken (original grau, Socke schwarz):


Also eine Fleecedecke genommen, darüber gelegt und nochmal gemessen:


Resultat: wirkt auch sehr linear aber deutlich dezenter, klingt auch im Hörtest nicht mehr so scharf wie original:


Also Abdeckung abgenommen:


Stückchen Decke abgeschnitten und einfach mal in die Abdeckung reingelegt:


Die Abdeckung wieder anzubringen war etwas schwieriger, da die Decke doch eine gewisse Dicke hat, aber es hat funktioniert, und von aussen überhaupt nichts zu erkennen:


Schliesslich nochmal nachgemessen und Wow, er misst sich noch besser als einfach nur mit der Decke abgedeckt, sogar den komischen Buckel bei 6-7 khZ bekommt man weg und die Senke bei 3khZ geglättet, und es scheint als hätte ich dank des Mods noch zusätzlich einen leichten Bassboost erzeugt, echt krass:


Er klingt jetzt von den Höhen ähnlich wie der Flip 3 aber insgesamt smoother und natürlich im Bass wie gehabt voluminöser, fast wie ein Studiomonitor! Natürlich nur auf Achse... vielleicht also doch besser wieder die Decke rausnehmen?

Moral der Geschichte: Wenn meine Frau morgen merkt, dass ich die Decke zerschnitten habe, wird sie mich umbringen...

oluv (Beitrag #9002) schrieb:

(...) Moral der Geschichte: Wenn meine Frau morgen merkt, dass ich die Decke zerschnitten habe, wird sie mich umbringen...

* Tja, was tut man nicht alles für den audiophilen Fortschritt, da muss man manchmal Opfer bringen
* Vielleicht hättest Du besser mal mit einer gewaschenen Socke beginnen sollen, die dampft - äh dämpft - nicht so stark

Wenn Du demnächst alle Flips 4 hier im Forum umrüstest kannst Du richtig Kohle mit der alten Decke machen

@Oluv
Das ist echt krass!
Die Messung nach deinem Tuning sieht wirklich beeindruckend aus.
Jetzt müsste JBL den Flip4 noch in Kombination mit deiner Decke anbieten, damit man ihn genau so tunen kann

oluv (Beitrag #9002) schrieb:

Moral der Geschichte: Wenn meine Frau morgen merkt, dass ich die Decke zerschnitten habe, wird sie mich umbringen...

Oluv, ich frage mich langsam, ob du auch einen "normalen" Job hast und welcher das sein könnte. Ist echt der Wahnsinn, was du hier alles so anstellst und veröffentlichst. Chapeaux!

kaum schlafen und viel essen...
deshalb schau ich auch so aus wie ich ausschau hehe

Ach komm bist ja nicht gerade eine Tonne oder so. Würde mich aber dennoch interessieren, was du machst. Hab auch das Video gesehen, in dem du den Schlitten mit deinem Sohn testest.

Hast du aktuell auch Soundbars bzw. Sounddecks bei dir? Sah in den letzten Videos bei dir im WZ so aus.

Ich arbeite seit der Geburt meines Sohnes nur Teilzeit, insofern geht sich da einiges nebenher aus.
Ich habe in der Tat einige Soundbars momentan bei mir und ich hatte auch vor die mal zu testen, aber hab nicht den richtigen Raum dafür. Habe vielleicht vor im Frühling die Renovierung des Kellers anzugehen und meine ganzen Aufnahmen dorthin zu verlagern wenn ich den akustisch halbwegs hinbekomme, da könnte ich dann ein fixes Setup auch für echte Hifi-Boxen vorbereiten, oder eben Soundbars.

Groovy Sache das. Bin ich mal gespannt.

Hat deine Frau die zerschnibbelte Decke schon gefunden? ;-)

Btw.: Das Gadget mit der Entfernung, Geschwindigkeit und Streckenprofil beim Schlitten hat mir mehr als nur einen kleinen Schmunzler entlockt. :-) Das war schon sehr fantasievoll!

3 Wochen Japan Montage stehen an. Was würdet ihr mitnehmen?

2 x Jambox Mini
2 x Sony X11
2 x Sony XB3
2 x Riva S
Fugoo Sport
HK Onyx Mini
SL1000s
Grundig GSB600
Bamster Pro
Dockin D Fine oder Fugoo Style XL stehen zur Auswahl.

Normal die Sonys ( XB3 ). Die wollen die Heimat doch auch mal sehen. Allerdings sind die eher für lautes Beschallen als für leise hören geeignet.

Hmmm... soll ich echt den D Fine mitschleifen.... 2 Rivas sind auch net leichter.................. Nur 2 x Jambox Mini sind nicht sehr laut............................. usw.

Dockin D Fine in einer Socke...
Dann ist er besser geschützt und die Höhen werden auch sicher besser wie man am Flip 4 gesehen hat...