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Kaufberatung Funkmikrofon+A -A |
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Autor |
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Simon
Inventar |
#1 erstellt: 16. Sep 2008, 16:00 | |||
Hallo! Ein Bekannter hat mich gebeten mich schlau zu machen, welche Funkmikrone im Bereich von 200-400 Euro zu empfehlen sind. Leider hab ich in diesem Bereich überhaupt keine Ahnung und weiß auch nicht, welche Angaben ihr braucht. Wenn es zu den Produkten in Österreich Händler gibt, wäre es umso besser. Besten Dank schon mal im Vorhinein. der Simon |
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zucker
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2008, 16:30 | |||
Hallo Simon, wichtig wäre der Einsatzzweck, voc oder Moderation oder beides, Keule oder Heatset oder Mikroport fürs Theater usw usf. In der Preisklasse wird als Keule wohl das 58 als PG Serie übrig bleiben. Besser und gut ist ein SM Beta 87 (A oder C). Von AKG wäre etwas in der Art des C535 sehr gut. Bei Senni sind die S835 / 845 zu empfehlen. Wie die sich im Funkset nennen, entzieht sich meiner Kenntnis. Neumänner und Shur K6 werden sicherlich des Preises wegen ausfallen. Audix hat auch sehr gute Mikrofone. Es gibt so ziemlich alle Mikros als Funkset, zumindest sollte man einen Sender aufstecken können. Das ergibt die Möglichkeit zur freien Wahl der Funkstrecke. Hat es nur eine, dann kann es eine preiswerte sein. Müssen 10 oder mehr Mikros übertragen, dann geht das ganz schön an die Kohle, da die Selektivität der Strecken passen muß. |
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Simon
Inventar |
#3 erstellt: 16. Sep 2008, 17:58 | |||
Hallo Henry! Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das ist eine kleine Musikkapelle. Die haben bei ihren Veranstaltungen zwei Aktive Lautsprecher aufgestellt und ein Mikro (zum in der Hand halten) angeschlossen um zwischen den Musikstücken ein bisschen zu moderieren oder News verkünden. Tja und jetzt geht ihnen das Kabel auf die Nerven. Es werden also keine weiteren Mikros erforderlich sein. Von der Qualität her sollte es schon was hermachen. Da sind ein paar Grobmotoriker dabei, die nicht immer soooo aufpassen. Von der Akustik muss es kein AKG C 5900M seinm, aber man sollte die Stimmen schon ordentlich verstehen, die Übertragung soll weiter als 3m im Freifeld gehen und die Batterie soll länger als 1h halten. der Simon |
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zucker
Inventar |
#4 erstellt: 16. Sep 2008, 18:13 | |||
Ja Simon, dann seht Euch nach einem SM58 als Funke um. http://www.thomann.de/de/shure_pg24epg58_t10_vocal.htm Den Kopf kann man bei Bedarf auch mit einem 87 wechseln. Die Sendeanlage ist ziemlich sicher, sofern nicht mehr als 4 Funken auflaufen, wobei dann immer Kanal 1 bis 4 genutzt werden soll. Die anderen Kanäle sind Ausweichkanäle bei Störungen. Wenn ihr aber sowieso nur bei der einen Funke bleibt ist das kein Problem. Mit der R und T Serie der Sender kann man 6 Funken problemlos nutzen, dann KANN es eng werden - die Freq. liegen dicht beieinander. Etwas entzerren bei 300 .... 500Hz um -4..6db, 5 bis 10cm Abstand zur Kapsel und es drüfte klar und deutlich zu hören sein. Ggf bei 1.25 .... 2K noch etwas absenken, wenn die Emotionen hoch kommen. |
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Simon
Inventar |
#5 erstellt: 16. Sep 2008, 18:40 | |||
Hi! Ich hab das mal so weitergegeben. Vielen herzlichen Dank. der Simon |
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Simon
Inventar |
#6 erstellt: 17. Sep 2008, 07:03 | |||
Hi!
Kannst du uns da vielleicht weiterhelfen? der Simon |
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zucker
Inventar |
#7 erstellt: 17. Sep 2008, 08:52 | |||
Hallo Simon, das sind jeweils 10 Sendefreq. 4 von jeder Serie (Kanal 1 bis 4) liegen weit auseinander, die folgenden 6 sehr nahe. Bei Mischung von T und R kann man problemlos 6 Strecken fahren, ansonsten sicher nur 4. Das schrieb ich oben schon. Es gibt dann noch weitere Freq. Bänder (M Serie), die aber bei uns nicht zugelassen sind, bzw. einer Genehmigung bedürfen. [Beitrag von zucker am 17. Sep 2008, 08:54 bearbeitet] |
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Simon
Inventar |
#8 erstellt: 17. Sep 2008, 09:03 | |||
Hi! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Vielen Dank! der Simon |
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hippelipa
Inventar |
#9 erstellt: 17. Sep 2008, 10:05 | |||
Bitte vergesst die ganze Plastikscheiße von angeblichen Top-Herstellern. Taugt in der Regel nichts. Das Zeugs macht oft Stress mit Frequenzen, ausserdem gehen die Dinger verreckt, wenn man´s nur böse anschaut. Was enorm wichtig ist: - Verstellbare Frequenzen, denn ein Funkmikro kommt selten alleine. - Keine 9V-Block fresser. Normale Mignonbatterien, halten länger sind billiger. Meine Empfehlung, auch wenn ich sonst kein Fan von Senni bin. Sennheiser EW G2 sollte man für knapp über 400 EUR was bekommen. Wenn nicht, mail an mich.. ich such dir was. Die Sennheiser sind "Roadstandart". Man kann sich flächendeckend was zumieten. Was sehr von Vorteil ist. Shure ist auch richtig gut, ABER erst in der Oberklasse. Sprich gibt man deutlich mehr aus als für Senni, bekommt man auch was besseres bei Shure, doch die Billig-Liga kann ich nicht empfehlen. |
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Markuse2202
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Sep 2008, 07:57 | |||
Hallo! Ich bin der Bekannte vom Simon der das Funkmikro für eine kleine Blasmusikkapelle braucht. Ich will nochmal betonen, dass wir das Mikrofon nur zur Moderation benötigen und daher werden sicher keine weiteren dazu kommen. Das heißt der einzige Vorteil den das Sennheiser bieten würde wären die Batterien. Aber lohnt es sich dafür mindestens 200€ mehr zu investieren? Danke für eure Hilfe! |
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Simon
Inventar |
#11 erstellt: 18. Sep 2008, 08:10 | |||
Guten Morgen und Willkommen im Hifi-Forum! der Simon |
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hippelipa
Inventar |
#12 erstellt: 18. Sep 2008, 10:12 | |||
Das Sennheiser hat auch den Vorteil des Werterhaltes. Dadurch das es sehr verbreitet ist, kann man später mit einem hohen Wiederverkaufswert rechnen. Weiter stehen alle Möglichkeiten für andere Nutzung offen. Momentan wird das "nur" dafür benötigt, aber man was nie was noch kommt. |
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Simon
Inventar |
#13 erstellt: 18. Sep 2008, 11:02 | |||
Hi!
Vielleicht entpuppt sich einer der Bläser als Gesangstalent, wird weltberühmt und geht auf Tournee. Wäre es da nicht sinnvoll, gleich ein Mikro für 1000€ oder mehr zu kaufen. der Simon |
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hippelipa
Inventar |
#14 erstellt: 18. Sep 2008, 11:16 | |||
Jetzt ohne Mist. Bestimmt spielen Mitglieder der Band auch noch woanders. Funkmikros kann man immer brauchen. Das Senni bringt in der prof. Vermietung zwischen 25 und 35 EUR am Tag beim Endverbraucher. Sprich da gibt es auch noch andere Möglichkeiten den Mehrpreis schnell wieder reinzuholen. Wie schon gesagt. Ich bin eigentlich kein Sennheiser Fan, doch die Mikros der Evo-Serie sind extrem verbreitet. Man ist kompatibel zu den meisten Verleihern und es kommt sehr oft vor das irgend jemand noch schnell eins braucht. Weiter sollte man auch nicht unterschätzen das Sennheiser eine deutsche Firma ist. Man hat super Support, was ja leider nicht selbstverständlich ist. Wieter kann man davon ausgehen, das dieses Mikro die Garantiezeit deutlich überdauert. Natürlich kann man auch ein 200 EUR Mikro kaufen und hat all die Vorteile nicht. Sondern man hat ein Mittelmässiges Mikro was man halt nur für den Moderator nutzt und nutzen kann. |
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*xD*
Inventar |
#15 erstellt: 18. Sep 2008, 14:35 | |||
Im Ernst? Bei uns in der Nähe gibts für 42€ am Tag ne K&F T5, die Mikros kosten rund 10€ am Tag... [Beitrag von *xD* am 18. Sep 2008, 14:36 bearbeitet] |
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Simon
Inventar |
#16 erstellt: 18. Sep 2008, 14:45 | |||
Hi! Mag ja ganz interessant sein. Das Mikro wird aber bestimmt nicht komerziell vermietet. Wenn es einer von den Jungs privat braucht, wird er es sich einfach nehmen. der Simon |
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WesL5001
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Okt 2008, 09:52 | |||
Ich habe mir vor Kurzem ein Audio Technika ATW R700 mit dem Mikro ATW T 702 für 69.-@ ersteigert(Neupreis war mal ca.22o.-€ ),hat noch ein Jahr Garantie.Für den Preis natürlich o.k.Reicht für Moderation,für Gesang...hm,Geschmackssache,das Mikro geht nur bis 13.000 Hz. Vorher war ich beim Händler,habe mal die Shure PX Serie für 199.-€ getestet-kommt ungefähr gleich hin-beim direkten Vergleich mit einem schnurgebundenen SM 58 können die Höhen nicht ganz mithalten,klar-möglicherweise kann man das am Micher nachregeln. Nur ist das SM 58 auch kein wirklich gutes Gesangmikro,wird aber viel verwendet.Alles Geschmackssache.Auch die vielen Testberichte,die man so (z.B. bei Th....) runterladen kann, sagen nur oberflächlich was aus.Am besten eigenes Mikro mit- nehmen und dann beim Händler direkt vergleichen,Abstriche wird man in der Klasse immer machen müssen. Gewundert hat mich das gute Rauschverhalten. Gruß Wes |
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WesL5001
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Okt 2008, 09:57 | |||
Nachtrag : wichtig ist ,daß die Anlage im UHF Bereich läuft ...grob 790 - 820 und 840 - 865 MHz-der Bereich ist freigegeben auch für Outdoor und muß nicht angemeldet werden.Leider werden immer noch VHF Anlagen angeboten,mit denen du mit Sicherheit Probleme bekommen kannst,wenn sie im Freien verwendet werden,usw. |
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Simon
Inventar |
#19 erstellt: 16. Okt 2008, 10:58 | |||
Hi! Mein Bekannter hat sich jetzt meines Wissens ein Gerät um rund 500 Euro gekauft. Genaueres hab ich mir leider nicht gemerkt. Vielleicht kann ich ihn ja ermutigen, ein paar Zeilen zu schreiben. Zumindest wie genau es heißt. der Simon |
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vestax
Neuling |
#20 erstellt: 27. Okt 2008, 16:19 | |||
Ich möchte die Frage des Themenerstellers nochmal aufgreifen, um nicht extra ein neues Thema zu erstellen. Und zwar bin ich für meine Firma auf der Suche nach einem passenden Funkmikrofon-System. Es soll eingesetzt werden, um Vorträge auf einem Rechner (Notebook) aufnehmen zu können. Es soll des Weiteren am besten möglich sein, zwei Personen gleichzeitig sprechen lassen zu können. Ich habe daher dieses System in die engere Auswahl gefasst: LD System LDWS 100. Oder ist das eher nichts? Dann doch lieber zwei Sennheiser-Systeme (oder vergleichbares) kaufen? Wir haben hier bereits ein kleines Mischpult, welches vier Eingänge und einen Ausgang hat (alles direkt regelbar). Damit müsste ja die Aufnahme klappen, oder? Zu teuer darf es natürlich auch nicht sein... Wäre echt klasse, wenn ihr mir da weiterhelfen könnt! Vielen Dank! |
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