2 verschiedene 100V ela Verstärker an selben Lautsprecherkreise. Wie ?

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Labtec123
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jun 2011, 19:05
Hi,

Ich müsste zwei verschiedene 100V ELA Verstärker an di e selben Lautsprecher anschliesen. kann ich einfach entsprechende Drahtbrücken zwischen die Ausgänge der Verstärker hängen oder nicht ?


( Ein Verstärker ist für ein Mischpult mit CD ( Hintergrund- Berieselung und an der andere gehört zu einer Durchsageeinheit. Beides abgeschlossene System die ich nicht an einen von beiden hängen kann, da bei dem für die durchsagen ein GONG modul eingebaut ist und der aber kein Line in hat ( nur MIC via Datenbus))
Der_Köppi
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2011, 19:20
Wie wäre es mit einem kleinen Mischpult davor?
DB
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2011, 05:26

Labtec123 schrieb:

Ich müsste zwei verschiedene 100V ELA Verstärker an di e selben Lautsprecher anschliesen. kann ich einfach entsprechende Drahtbrücken zwischen die Ausgänge der Verstärker hängen oder nicht ?

Nein, das geht nicht.


MfG
DB
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2011, 11:40
du könntest vor den 2 Verstärkern einen Schalter in reihe zu den Lautsprechern schalten
*xD*
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2011, 14:16
Hi

Ich würde vorschlagen, du dämpfst einfach das Signal des Durchsage-Amps soweit ab, dass du den Ausgang ans Mischpult anschließen kannst. Achte darauf, dass die Schaltung berührungssicher wegen der hohen Spannung ist.

Welche Spannung gibt die Durchsageeinheit bei Maximalleistung ab, 70V oder 100V?
Labtec123
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jun 2011, 16:13
100 V

ich hatte schon die Idee mithilfe von transisitoren und Leistungsschützen was zu basteln wo sobald am Ausgang des durchsage Amps etwas rauskommt umgeschaltenwird.


[Beitrag von Labtec123 am 17. Jun 2011, 16:14 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2011, 17:42
Ich finde das umständlich, wie gesagt, am einfachsten einfach die Spannung dämpfen und ins Mischpult damit.

Der Ausgangspegel lässt sich am Amp für die Durchsagen regeln, oder?

Ich würde vorschlagen, etwa 10:1 zu dämpfen. Als Ausgangswiderstand sollte man unter 5kOhm bleiben, daher am besten einen Spannungsteiler aus 47 kOhm : 4,7 kOhm. Bei 100V fallen grob 2W ab, die Widerstände sollte also keine ganz kleinen sein, die 2W-Typen erscheinen mir ok.
Das Mischpult bekommt dann also 0dbU bei 7,7V, das dürfte gut im Arbeitsbereich des Durchsagenverstärker liegen.

Das ganze wie gesagt aber unbedingt berührungssicher verpacken, falls mal unversehen die volle Leistung draufgeht. 10V treiben das Mischpult dann wahrscheinlich ins Clipping, ist aber nicht schädlich.
Big_Määääc
Inventar
#8 erstellt: 18. Jun 2011, 09:30
wie wärs wie Scauter schon geschrieben mit nem Wechselschalter !!??

also entweder der eine oder der andere Ämp zum LS geschaltet
das sollte sich doch mit handelsüblichen "Lichtschaltern", die Fase und Null schalten, die man auch super beschriften kann, machen lassen !
Labtec123
Stammgast
#9 erstellt: 18. Jun 2011, 13:46
Die Amps stehen in einen Raum wo höchstens mal jemand zum Staub wischen kommt ( Besenkammer.) Die Mics sind an verschieden Positionen verteilt. Die CDś mit der Hintergrundmusik laufen auch auf Endloswiedergabe.
Sprich : Es kann nicht immer jmd. kommen und den Schalter umlegen.
DB
Inventar
#10 erstellt: 19. Jun 2011, 08:42
Die zielführendste Lösung wäre eine gänzlich neue Zentrale, in der alles Gewünschte drin ist.
Ach ja: Was soll denn ein Mikrofoneingang per Datenbus sein?


MfG
DB


[Beitrag von DB am 19. Jun 2011, 08:42 bearbeitet]
Labtec123
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jun 2011, 08:49
Die Einzelnen Mic 's haben keinen Analogen Ausgang via XLR oder Klinke mehr sondern einen Digitalen Ausgang ( sieht so ähnlich wie der Monitoranschluss vom PC aus) also so570513


[Beitrag von Labtec123 am 19. Jun 2011, 08:49 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 19. Jun 2011, 09:04
Entweder sind da einfach bloß unübliche Buchsen montiert oder die Mikrofone sind Kondensatortypen mit mehradriger Speisung.

Wie kommst du darauf dass das digital ist? Ein digitales Mikrofon wäre ein relativ hoher Aufwand und bringt keine nennenswerten Vorteile gegenüber symmetrischer Übertragung.

Wenn du ein passendes Mikrofon hast, kannst du ja mal einen Stecker öffnen und schauen, wie viele Pins davon belegt sind.
muschemer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Jun 2011, 19:49

*xD* schrieb:
Entweder sind da einfach bloß unübliche Buchsen montiert oder die Mikrofone sind Kondensatortypen mit mehradriger Speisung.



Also diese Art von Anschluss für ein Mikrofon in einer ELA-Anlage ist durchaus üblich. (man schaue sich nur die Monacor MEVAV an)
Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine passive Tischsprechstelle. Die mehreren Pins werden für verschiedene Ruftasten, das Mikrofon selbst und in größeren Systemen mit mehreren Sprechstellen für eine Besetzt-LED benötigt.


@Labtec123: Wie wärs mit einem Programmwahlschalter mit Vorrangschaltung für die Durchsagen? (z.B. Monacor ATT-306)


Gruß


[Beitrag von muschemer am 19. Jun 2011, 20:49 bearbeitet]
muschemer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Jun 2011, 13:46
Mal eine ganz andere Frage um besser auf deine Frage eingehen zu können: Von Geräten welchen Typs (hersteller, Modell) sprechen wir hier überhaupt?
Labtec123
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jun 2011, 15:18
Mikrofone :


2* MONACOR PA-1206RC ( einmal Sekretariat und einmal Info am Eingang) ; soll noch ausgebaut werden.


und irgend so ein No Name ELA Verstärker Made in China.

Dann ein Heim HIFI CD Player, ein einfaches Mischpult mit 3 Kanälen ( zwei mal Line , einmal ( aber ungenutzt) MIC)


Das Ganze ist überhaupt für meinen Bruder. Der hat eine Firma im Mittelstand. Da sind dann halt in der Werkhalle, im Lager und in den Büros Lautsprecher für Durchsagen wie " Herr XYZ bitte ans Telefon. Die Schule ihres Sohns hat angerufen" , "Frau ABC bitte zum Eingang - Paket für sie" oder " Bitte alle Mitarbeiter aus der Fertigung in das Konferenzzimmer" usw. Als Hintergrund soll jetzt wie gesagt entweder so ne Kaufhaus Musik oder Radio laufen.


[Beitrag von Labtec123 am 20. Jun 2011, 15:20 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#16 erstellt: 20. Jun 2011, 15:31
die billigste Lösung für den Mittelstand wäre die Verstärker mittels Relais zum Lautsprecher zu schalten

also Pro Mikrofon nen Schalter
Steuerleitung sollte ja kein Problem sein neben dem MikrofonKabel zu verlegen

also immer Hintergrundgedudel
und wenn wer was sagen will,
Schalter drücken und Relais schaltet um (Lautsprecher geschaltet zum Mik-verstärker)
Schalter loslassen und Relais fällt zurück auf Gedudel des andern Amps (Lautsprechergeschaltet zum Musik-verstärker)
Labtec123
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jun 2011, 15:45
denke das wäre die beste Variante.
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