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Mischpult für In ear Monitoring / AUX pre post+A -A |
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Autor |
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Gibson-SG
Neuling |
#1 erstellt: 10. Jul 2007, 18:47 | |
Hallo Musikergemeinde, habe meiner Band vorgeschlagen auf in ear Monitoring zu wechseln. Nun brauchen wir dafür natürlich ein ordentliches Mischpult. Bin aber noch ziehmlich grün hinter den Ohren. Beschäftige mich zwar gern mit Musik und deren Technik, doch ist In-Ear Monitoring ein ganz neues Gebiet für mich. Habe zwei Mischpulte bei einem großen Online Auktionshaus endeckt und möchte eure Meinung dazu hören, ob sie tauglich für mein vorhaben sind. Zum einen das Allen & Heath GL-2200-424 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=005&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&viewitem=&item=150140509988&rd=1&rd=1 und zum anderen das Mackie SR 24-4 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=013&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&viewitem=&item=230148340963&rd=1&rd=1 Ich stelle mir das so vor das jeder aus meiner 6-Köpfigen Band einen Aux-Weg bekommt. Oder ist das schon falsch gedacht? Gibt es noch andere, vielleicht auch besser, bis 1000€ Mischpulte die für unseren Zweck tauglich sein? In diesem Sinne würde ich auch gerne Vorschläge von In-Ear Geräten entgegen nehmen. Zum anderen muss mir mal einer erklären was das mit dem pre/post auf sich hat. Ich weiß das einige Aux-Wege auch zum einschleifen von z.B. Effektgeräten verwendet werden, bzw. können dann auch nicht als Monitorweg verwendet werden. Hoffe auf baldige Antwort; sonst sie die Auktionen ausgelaufen. Daniel |
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punkrocks
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Jul 2007, 19:02 | |
Hallo und willkommen in Forum! Also prinzipiell sind solche Allen & Heath Pulte mehr oder weniger Klassiker, also bewährt und langlebig und definitiv meine erste Wahl vor dem Mackie als Livemischer (auch wenn der Mackie wahrscheinlich auch okay ist). Allerdings haben beide wie du bereits bemerkt hast nur 6 Aux-Wege, d.h. wenn jeder Musiker seinen eigenen Monitormix bekommt bleiben tatsächlich keine Wege mehr frei für Effekte. Live würde ich definitiv (!) mindestens zwei Effekte einplanen, nen schönen Hall, ein Tap Delay und (wenn genug Auxe da sind) auch ne Plate. Allerdings sind Pulte mit 8 Aux-Wegen dann doch so richtig teuer, vielleicht wärs also ne Überlegung wert nur 4 verschieden In-Ear Mixe zu machen, so dass z.B. beide Gitarristen den gleichen Mix haben, ist natürlich bei in-ear suboptimal... Was man auch noch (sehr begrenzt) machen kann ist die Effekte über die Subgruppen mit auf den Master mischen, ist allerdings auch bei weitem nicht das Gelbe vom Ei. wollt ihr den Mixer dann immer mit zu Live-Auftritten schleppen oder euch im Proberaum an In-Ear Monitoring gewöhnen oder was genau habt ihr damit vor? EDIT: Pre heißt Prefader, sprich das Signal wird nicht mehr auf den Aux gegeben, wenn man mal den Kanalfader (für Solo etc.) hochzieht. Für Monitormix muss das so sein, denn auf der Bühne will man ja trotzdem den Monitormix unverändert haben. Bei Effekten muss der Aux auf post stehen, so dass der Effekt auch lauter wird wenn das Originalsignal für die Summe angehoben wird, letztendlich bleibt also dann das Verhältnis Trocken- und Effektsignal gleich. [Beitrag von punkrocks am 10. Jul 2007, 19:07 bearbeitet] |
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Gibson-SG
Neuling |
#3 erstellt: 10. Jul 2007, 19:14 | |
mein erster gedanke ist natürlich, das es gesünder für die ohren ist. das meine ohren nach dem proben pfeifen ist ja nichts aussergewöhnliches, doch gehts nun nicht mehr weg. Tinitus. Ich denke mal mit In Ear wird mein piepen zwar nicht weggehen, aber es ist besser für die Gesundheit. Gut eingestellt kann ich es mir wie von CD vorstellen. Primär wird es im Proberaum genutzt. Sicher hab ich auch den gedanke keine schwere Backline mehr schleppen zu müssen. Wobei es komliziert wird, wenn man Live mit mehreren Bands spielt. Je nachdem wie viel Zeit jeder für den Soundcheck bekommt. Und die Umbaupausen, mit dem Umstecken und vielleicht wechseln des Mischpultes... Als eher Proberaum. |
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punkrocks
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Jul 2007, 19:59 | |
Hab ich mir schon auch gedacht, ist ja auch nicht üblich zum Auftritt sein eigenes Mischpult mitzubringen ;-) Nun ja, mit "wie auf cd" ist das natürlich immer so ne Sache. Also prinzipiell müsstet ihr natürlich das komplette Schlagzeug und auch alles andere abnehmen und ins Mischpult speisen. Zudem ist In-Ear-Monitoring auch nicht jedermanns Sache, ist schon ein komplett anderes Gefühl. Was für ein Pult habt ihr denn zur Zeit? Wenn es genug Kanäle und nur zu wenig Aux-Wege hat, würde ich mir an eurer Stelle erst mal ein In-Ear-System von Kollegen leihen (oder mal eins auf Probe kaufen). Dann kann jeder mal ne Probe lang ausprobieren und gucken ob das seine Erwartungen erfüllt. Ansonsten sehe ich kein Problem mit "nur" 6 Aux-Wegen da man im Proberaum nicht unbedingt Halleffekt oder ähliches braucht... Aber wie gesagt, ich würde vor größeren Investitionen immer erstmal nach Möglickeit durch vorläufiges Leihen etc. testen ob das auch das richtige ist. Wenn du dir testweise was im Onlinestore bestellst kannst dus zurück schicken wenns dir nicht gefällt... wenn du aber was bei ebay von Privat ersteigerst zahlst du Porto und hast kein Rückgaberecht. |
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Gibson-SG
Neuling |
#5 erstellt: 11. Jul 2007, 03:25 | |
im moment teilen wir uns mit einer band das Yamaha EMX-5000/20. die wollen aber ein neues und uns das yamaha gern verkaufen. aber mit 2 Monitorwegen lohnt es sich nicht für in ear. primär steht erst einmal ein mischer auf der einkaufsliste. der dann auch in naher zukunft tauglich für in seinen sollte. Haben den die beiden genannten mischer 6 Monitorwege oder sind es nur 4 und die anderen 2 für effekte gedacht? mit dem schlagzeug hast du natürlich recht. |
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punkrocks
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Jul 2007, 05:36 | |
Na dann nehmt das Allen & Heath, definitiv meine erste Wahl, außerdem hat es (soweit ich gesehen hab anders als beim Mackie) zu jedem Kanal ein Direct Out, so dass ihr mit passender Soundkarte auch mal ne gute Mehrspuraufnahme machen könnt... Außerdem einzeln schaltbare Phantomspeisung für jeden Kanal und L-R Masterregler getrennt (beim Mackie nicht)... Also imho einfach livetauglicher und klassisch gut. Die 6 Auxe haben zwar verschiedene Farben, weswegen vielleicht 4 für Monitor und 2 für Effekte "gedacht" sind, das ist aber nur für die optische Orientierung. Da alle Pre/Post schaltbar sind kannst du also alle für Monitoring benutzen. Wenn ihr auch Effekte nutzen wollt müsst ihr halt Kompromisse eingehen, aber im Proberaum braucht man eigentlich keine Effekte. Ansonsten wie gesagt ein teureres Pult mit 8 Aux-Wegen nehmen... |
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zucker
Inventar |
#7 erstellt: 11. Jul 2007, 09:26 | |
Hallo, ein geiles Monitorpult, auch bestens für Livemische zu gebrauchen, ist das Yammi GA 24/12 (32/12) |
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hippelipa
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2007, 12:48 | |
Bei mir auch Daumen hoch für A&H Mackie dagegen schiebe ich bei den Analogpulten mittlerweile zu Behringer und Co. Scheiß Qualität. Nur Probleme mit. Achja.. geilstes Monitorpult der Welt in der Preisklasse eines Einfamilienhauses. The PARAGON II Monitor |
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Gibson-SG
Neuling |
#9 erstellt: 11. Jul 2007, 16:35 | |
Das Yamaha übersteigt ein wenig unsere Preisvorstellung. Ich schau mir mal die Auktion an und wenn das A&H zu teuer wird bin ich wieder hier. Und das Paragon ist ein wenig sperrig, sonst auch eine gute alternative. |
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