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Kaufberatung PC Musikbearbeitung+A -A |
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Autor |
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j0lly
Neuling |
#1 erstellt: 13. Nov 2014, 20:47 | |
Hallo zusammen, ich soll im Auftrag eines Kollegen einen PC zur Musikbearbeitung zusammenbauen, der einem angehenden Studenten für Musikdesign durchs Studium begleiten soll. Da ich selbst nicht weiß welche Hardwareanforderungen dafür nötig sind/werden, hier die Bitte um Unterstützung. Rahmenbedingungen: - Budget ca. 1000€ - Soundkarte gesetzt: Creative Sound Blaster ZxR PCIe ca. 200€ - Betriebssystem gesetzt: Microsoft Windows 8.1 64 Bit Deutsch OEM ca. 80€ (ausser es gibt einen triftigen Grund für ein anderes OS) - SSD sollte dabei sein - wenn möglich 256gB Habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, hier die Konfiguration; GehäuseSharkoon VG4-W mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz/blau 28€ NetzteilBe quiet! Pure Power CM BQT L8-CM-630W PC Netzteil (630 Watt) 80€ MotherboardGigabyte GA-Z97-HD3 Intel Z97 So.1150 Dual Channel DDR3 ATX Retail 85€ RAM16GB Crucial Ballistix Tactical DDR3-1866 DIMM CL9 Dual Kit 160€ CPUIntel Core i5 4690K 4x 3.50GHz So.1150 BOX 210€ CPU KühlerBox SoundkarteCreative Sound Blaster ZxR PCIe 200€ Grafikkarteentfällt Festplatte1000GB Seagate Desktop HDD ST1000DM003 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s 50€ SSD250GB Samsung 840 Evo Series 2.5" (6.4cm) SATA 105€ DVDLG Electronics GH24NS DVD-RW SATA intern schwarz Bulk 12€ OSMicrosoft Windows 8.1 64 Bit Deutsch OEM 80€ PasteArctic Cooling Arctic MX-2 Waermeleitpaste 4g 7€ Was meint ihr dazu? Viele Grüße j0lly |
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ohne_titel
Inventar |
#2 erstellt: 13. Nov 2014, 23:59 | |
welche software und welches betriebssystem wird an der hochschule verwendet? stehen an der hochschule genügend arbeitsplätze zur verfügung oder kann es sinnvoll sein, den eignen klapprechner mit dorthin zu nehmen. je nachdem kann sich die hardware sehr deutlich unterscheiden. |
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j0lly
Neuling |
#3 erstellt: 17. Nov 2014, 12:34 | |
Hallo, sorry für die späte Antwort, die Kommunikation mit dem Empfänger des PCs gestaltet sich recht schleppend... Er benutzt wohl hauptsächlich Steinberg Cubase und will wohl auch Videos mit dem Rechner bearbeiten. Grüße j0lly |
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ohne_titel
Inventar |
#4 erstellt: 17. Nov 2014, 13:31 | |
warum diese soundkarte? was soll damit überhaupt alles geschehen? für das, was ich da momentan herauslese, schlage ich vor, einen simplen laptop (z.B. apple oder lenovo) mit genübend ram und großer ssd (500gb) zu verwenden, ein usb-audiointerface (mit deutlich besserer ausstattung als die o.g. karte) und eine externe festplatte dazuzupacken. für videoschnitt und komplexe cubaseprojekte hilft ein hochauflösender externer monitor, ist aber nicht zwingend. ich selbst nutze für das alles (incl. videoschnitt mit premiere) einen lenovo x220 (i7, 8gb ram, 256 gb ssd) mit gerade mal 1,5 kg. die performance ist mehr als ausreichend, die bildschirmauflösung des internen monitors könnte besser sein, die ssd ist für große videoaktionen sehr knapp bemessen. solange man nicht auf protools hardware etc. angewiesen ist, sehe ich keinen grund, überhaupt noch desktoprechner zu basteln. |
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eBill
Inventar |
#5 erstellt: 17. Nov 2014, 16:12 | |
Warum in aller Welt diese Soundblaster-Soundkarte?? Die fällt für mich in die Kategorie (sehr teure) Spiele-Soundkarte! Zu einem PC für Musikbearbeitung gehört ein entsprechendes Audiointerface, meist über USB angeschlossen. Von mir auch die Nachfrage, was genau mit diesem PC bezüglich Musikbearbeitung gemacht werden soll. Warum ein Full-Size ATX-Board, das zwangsweise auch ein entsprechend riesiges Gehäuse verlangt? Wer braucht heute noch Full-Size-ATX-Boards? Niemand! Für einen PC (gerade für Musikbearbeitung) reicht ein µATX-Board in einem µATX-Gehäuse vollkommen aus! Sogar Mini-ITX-Boards kann man in Betracht ziehen - haben bis auf Steckplätze praktisch kaum Einschränkungen gegenüber ATX-Boards! Hier ein Beispiel für einen Mini-ITX-PC (Bild 2, Bild 3) mit i7, 2x 2TB HDDs, 1x 1TB SSD und 1x 128GB SSD-Bootlaufwerk ... nur etwa 255mm hoch und 250mm tief und schön leise! Gehäuselüfter vorn ist übrigens gleichzeitig CPU-Lüfter. Wozu ein 650W-Netzteil, wenn keine leistungshungrige Spiele-Grafikkarte gesteckt wird? Da reicht ein 300W bis maximal 450W Netzteil völlig aus! Die Geschmäcker bezüglich Gehäuse sind sehr verschieden ... für einen PC in erster Linie für Musikbearbeitung ist in meinen Augen ein (stark profiliertes und staubfängerisches) Gehäuse mit Window und jeglichem LED-Beleuchtungs-Schnickschnack (Gehäuselüfter usw.) vollkommen überflüssig, wirkt albern und unseriös. Soweit meine Anmerkungen dazu. eBill |
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j0lly
Neuling |
#6 erstellt: 02. Dez 2014, 04:47 | |
Rückmeldung! Huhu zusammen, erstmal vielen Dank für die Tipps und Hinweise , diese waren alle plausibel und für mich auch nachvollziehbar. @eBill die Soundkarte wurde gewählt, da sie recht viele nützliche Eingänge hat. Ich selbst kenne mich in der Musikbearbeitung überhaupt nicht aus, deshalb bau ich das so zusammen wie es gewünscht wird. Da der Kontakt zum Empfänger des PCs rechts schwierig ist (Sohn eines Kollegen), habe ich mich entschlossen den PC lieber etwas zu überdimensionieren, d.h. meine ursprüngliche Konfiguration beinahe beizubehalten und den Computer leistungsstärker zusammenzubauen, als wohl für die reine Musik,- und Videobearbeitung nötig sein wird. Es hat sich herausgestellt, dass der PC wohl auch zum spielen benutzt werden soll, weshalb noch eine Grafikkarte hinzugekommen ist. Der Endpreis beläuft sich jetzt um die 1200€. Habe das OK bekommen, den so zusammenzubauen und werde das in den nächsten Tagen auch tun. Hier noch einmal die entgültige Zusammenstellung: Gehäuse: Sharkoon VG4-W mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz Mainboard: ASRock Fatal1ty Z97X Killer Intel Z97 So.1150 Dual Channel DDR3 ATX Retail CPU: Intel Core i5-4690 4x3.50GHz 1150 Tray Haswell Grafik: 3072MB PowerColor Radeon R9 280X TurboDuo OC Aktiv PCIe 3.0 x16 1xDVI/1xHDMI/2xminiDP (Retail) RAM: Crucial 16GB KIT PC3-14900 DDR3-1866 CL9 Ballistix Tactical 2x8GB SSD: Samsung 250GB 840 Evo (Titanic) HD: 1000GB Seagate Desktop HDD ST1000DM003 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s Sound: Creative Sound Blaster ZxR Audiosystem Power: 530 Watt be quiet! Pure Power L8 CM Modular 80+ Bronze DVD: LG Electronics GH24NS DVD-RW SATA intern schwarz Bulk OS: Microsoft Windows 8.1 64 Bit Deutsch OEM WLP: Arctic Cooling Arctic MX-2 Waermeleitpaste 4g Viele Grüße j0lly |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 12. Dez 2014, 21:06 | |
Hallo Ich finde es immer etwas komisch. Der Sohn eines Kollegen will und ich muß ..... Du kannst die besten Komponenten (zahlen bezogen) zusammen bauen und der Rechner macht beim Musikbearbeiten viele Probleme. Daher gibt es Firmen, welche sich durch jahrelanger Beschäftigung mit Audiorechnern einen Namen gemacht haben. Sie haben im laufe der Jahre verschiedene Komponenten und entsprechenden Support gewisse Erfahrungen gemacht die genauso bei den Grundeinstellungen anfangen. Egal welches Problem auch auftaucht, diese Firmen wollen wissen warum und verbessern.... Hier mal eine Empfehlung : http://www.da-x.de/de/digital-audio-workstation-konfigurator.html Was ich aber sehr in frage stelle: Ich mache selber Musik. Ich mache Aufnahmen, mischen und mastern. Und habe einige Freunde auf diesen Gebiet. Es gibt da so viele Sachen, welche ich vor kurzen gar nicht kannte. Von A-Z ist die Musikwelt enorm variable und hat für jeden einen andere Umsetzung. 100te verschiedene Anwendungen. Am meisten macht mich diese Soundkarte skeptisch !! Mit diesen teuren Zeug kann man NICHTS in der Musikwelt anfangen, aber absolut NICHTS ! Fängt mit den Latenzen an geht über die nicht vorhandenen wichtigen Ein und Ausgänge und hat keinerlei ordentliche Nutzung mit Cubase und anderen DAW. alleine die Obergruppen: beim Produzieren von sounds = viele Möglichkeiten, welche entsprechende Konfiguration brauchen. bei Aufnahmen aller Art = viele Möglichkeiten, welche genauso Individuell gestalltet wird und entsprechende Ausrüstung bzw. Ein und Ausgänge braucht. beim mischen (Abhören) = viele Anschlussmöglichkeiten, welche entsprechende Anschlüsse braucht. Monitoring = verschiedene Ansprüche oder Erwartungen wo genauso bestimmte Anschlüsse gebraucht werden oder auch nicht. Routing möglichkeiten usw. usw.... Und diese Punkte machen ein ordentliches Interface unumgänglich !! Alles andere hat nichts wirklich mit Musikbearbeitung zu tun lg Bert [Beitrag von soundbraut am 12. Dez 2014, 21:08 bearbeitet] |
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Gurke28
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Jan 2015, 23:29 | |
hallo Sehe ich ebenfalls so daß für Audiobearbeitung ein Interface nötig ist genauso passende Eingänge usw. Für Videobearbeitung stehen CPU und der Ram im Vordergrund wobei ein I5 für Anfänger und Fortgeschrittene völlig ausreichend ist . 8-16Gb ist der richtige Weg Aber vor allem Bedarf es ein sicheres Betriebssystem und die verwendenden Programme die zur Hardware passen müssen und diese auch voll ausreizen können |
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