Kontrabasspreamp mit sym. Ausgang

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bassmann2
Neuling

#1 erstellt: 05. Jun 2007, 18:57

hallo Leute.

Ich spiele Kontrabass. Im "normalen" Musikgeschäft gibt es nur Tonabnehmer die mir nicht wirklich gefallen, meist sind es Piezzotonabnehmer. Die etwas teureren habe alle externe Vorverstärker mit Batterien. Das man dazu ein Kabel benötigt und dies per Steckverbinder meist am Bass angeschlossen werden muss, wäre zu verkraften. Leider klingt das nicht gut und vor allem spielt die Kabellänge und -Qualität eine große Rolle.

Die leeren Batterien (immer wenn sie gebraucht werden) sind ein weiteres Übel. Das grösste Übel sind aber die Preise für den Müll.

Ich versuche im Moment eine paar Schaltungen für Piezzos aus, die von einer Phantomspeisungsquelle (48V aus Aufnahmepulten) gespeist werden sollen.

Die üblichen OP's TL072, NE5532 etc. benötigen aber zu viel Strom.

Meine letzten Versuche mit diskret aufgebauten, symetrischen FET-Apms liegen schon 20 Jahre zurück.

Hat jemand Lust sich in irgendeiner Form an diesem Projekt zu beteiligen?

Im Voraus vielen Dank für Euer Feedback.

Gruß Michael

Gene_Frenkle
Inventar

#2 erstellt: 05. Jun 2007, 19:25

Leider kann ich Dir beim selbstbasteln keine Hilfe sein, ich weiß aber, dass die EBS-Vorverstärker (Micro bass 1 und 2) mit Phantomspeisung klar kommen, symetrisch aufgebaut sind und imo auch mit Piezo-tonabnehmern klarkommen und sehr gut klingen.

Allerdings finde ich, dass Piezo-Tonabnehmer eh nur eine Lösung für live und laut sind. Wenns nicht zu laut sein muss ist imo ein Mikro immer besser.

MjjR
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 05. Jun 2007, 20:55

hallo,

ich kenn auch ein paar bassisten, die fix ein mikrofon in ihrem bass "verkabelt haben" (in schaumwolle eingepackt).

welchen amp spielst du im moment? und wieso brauchst du lange kabel (oder habe ich das falsch interpretiert)??

grüße,

bassmann2
Neuling

#4 erstellt: 06. Jun 2007, 06:03

das mit laut und live stimmt schon.

das mit dem Micro habe ich schon hinter mir.

Die Störgeräusche von hochohmigem Kabelsalat nerven einfach tierisch.

Ich habe vor im 2. Schritt einen eigenen Vorverstärker zu entwickeln, der über passive RC-Glieder die ungeliebten Piezzo-Resonanzen glattbügelt. Dazu braucht man aber ein niederohmiges störungsarmes Eingangssignal.

Da ein gutes Pult mit entsprechendem Techniker vorhanden ist, sollte aber schon mal der 1. Schritt die Basis liefern.

Gruß

Michael

Gene_Frenkle
Inventar

#5 erstellt: 06. Jun 2007, 07:23

Ich habe mal an meinem E-Bass rumgebaut und beim schwarzen Brett von

www.elektronik-info.de sehr kompetente Hilfe bekommen:

http://www.forumroma...ser_66803&threadid=2
Vielleicht versuchst Du es da parallel.