Hallo erst einmal und gleich Fragen

Autor

Beitrag

Verrückter
Inventar

#1 erstellt: 07. Feb 2008, 18:09

Hallo liebe Leute hier!

Bin neu in dieser Ecke des Forums und habe von Studiotechnik keine Ahnung, naja fast. Dennoch habe ich Fragen. Vielleicht kann mir jemand hier helfen oder mir sagen, wo man mir helfen kann.

Ich möchte ein Heimino auf Studioniveau errichten. Gewisse Dinge sind gegeben. Nämlich möchte ich ein 5.1 oder 7.1 Setup haben. Ich habe zwar derzeit nur ein Quellgerät (DVD Player) aber das muss nicht so bleiben. Außerdem sind die Boxen 3 Wege vollaktiv. Die Aktivweichen sind noch nicht vorhanden. Ich mach mal eine kleine Liste:

- DVD Player inkl. 5.1 AES/EBU oder SPDIF Ausgänge vorhanden, muss jedoch nicht bleiben. Evtl. sogar Austausch um HDTV zu realisieren
- Subwoofer und Lautsprecher (3-Wege Vollaktiv) vorhanden
- Evtl. sollen noch aktive Absorber eingesetzt werden
- Aktivweichen noch nicht vorhandn, sollen aber digitale werden
- DSP soll eingeschliffen werden, für alle Kanäle (inkl. par. EQ, Laufzeitkorrektur, Pegelangleichung etc.)

Also ist eigentlich nur gegeben, dass es vollaktive Lautsprecher werden.

Folgende Kette habe ich mir vorgestellt, als Beispiel. DVD Player inkl. 5.1 AES/EBU Ausgänge - 4 Stück Behringer Ultradrive DCX - 24 Endstufen - Lautsprecherchassis

Nachteile: Ich kann keine andere Quelle einsetzen und ich brauche an irgendeiner Stelle eine Lautstärkeregelung. Und genau das ist bis jetzt das Problem, dass ich keine Lautstärkeregelung kenne, die ich hier einsetzen kann. Es müsste ja entweder eine 8 Kanal Digitalregelung sein oder, was mir auch lieber wäre, eine 24 Kanal Analogregelung-

Ich hoffe, hier hat Jemand Ideen für mich, bin prinzipiell für alles offen...

Gruß

Stefan

rstorch
Inventar

#2 erstellt: 08. Feb 2008, 00:32

Klingt sehr kompliziert, was Du da vorhast.

Ganz eingach geht es mit der AIR Serie von Dynaudio.
3 AES/EBU Eingänge für 5.1
und eine Remote für Lautstärke und Ortsanpassung.
Mit der optionalen Software gekommt man noch mehr Möglichkeiten zur Einstellung

http://www.dynaudioacoustics.com/Default.asp?Id=319

Verrückter
Inventar

#3 erstellt: 08. Feb 2008, 12:47

rstorch schrieb:

http://www.dynaudioacoustics.com/Default.asp?Id=319

Das sieht sehr gut aus. Danke!

Aber ich fürchte, wenn ich das alles richtig verstehe, dann funzt das nur als gesamtes System. Oder gibt es da ein autarkes Gerät, welches die Lautstärkeanpassung vornimmt?

Gruß

Stefan

Cobra3
Stammgast

#4 erstellt: 08. Feb 2008, 12:54

SO "neu" biste ja auch wieder net wenn de Inventar bist

Verrückter
Inventar

#5 erstellt: 08. Feb 2008, 13:11

Cobra3 schrieb:

SO "neu" biste ja auch wieder net wenn de Inventar bist :D

Hallo,

ich schrieb

Bin neu in dieser Ecke des Forums und habe von

Ignatius
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 09. Feb 2008, 16:01

Hi, Verrückter!

Frag da lieber mal im Elektronik Selbstbau nach!
Gibt da ja schon einige Lösungen zu 8-fach analog. Einige davon sind skalierbar!
Einfach wären 12 lange zwangsgekoppelte Stereofader möglichst niedriger Toleranz oder eine entsprechende motorisierte (ferngesteuerte) Faderbank. Allerdings wären dann auch analoge Impedanzwandler/Ausgangspuffer sinnvoll. Rein passive Lösungen halte ich nur bei sehr kurzen Kabelstrecken für brauchbar.

Persönlich halte ich die vollanaloge Lösung aber nicht für notwendig. Rein digitale Regelung reicht, wenn dann höchstens analoge Stufenschalter mit drei bis vier groben Schritten (zu 6 oder 12dB oder so). Du verwendest ja Dig-Ampmodule ohne eigene Regelung, richtig?

Digitale Regelung wäre auch per PC möglich, theoretisch könntest du statt der Behringers auch alles über PC steuern.
Billiger wird das aber nicht. Dann auch die digitale Regelung erst vor der Ausgangs-D/A-Wandlung, das wär schick und spart jegliches analoge Gesummse.

Ciao, Ignaz

Verrückter
Inventar

#7 erstellt: 09. Feb 2008, 16:19

Ignatius schrieb:

Hi, Verrückter!

Frag da lieber mal im Elektronik Selbstbau nach!
Gibt da ja schon einige Lösungen zu 8-fach analog. Einige davon sind skalierbar!

Da finde ich abe nix wirlich brauchbares... Hast Du nen Link?

Einfach wären 12 lange zwangsgekoppelte Stereofader möglichst niedriger Toleranz oder eine entsprechende motorisierte (ferngesteuerte) Faderbank. Allerdings wären dann auch analoge Impedanzwandler/Ausgangspuffer sinnvoll. Rein passive Lösungen halte ich nur bei sehr kurzen Kabelstrecken für brauchbar.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich denke genau die Tolleranz ist das Problem.

Persönlich halte ich die vollanaloge Lösung aber nicht für notwendig. Rein digitale Regelung reicht, wenn dann höchstens analoge Stufenschalter mit drei bis vier groben Schritten (zu 6 oder 12dB oder so). Du verwendest ja Dig-Ampmodule ohne eigene Regelung, richtig?

Yepp!

Digitale Regelung wäre auch per PC möglich, theoretisch könntest du statt der Behringers auch alles über PC steuern.
Billiger wird das aber nicht. Dann auch die digitale Regelung erst vor der Ausgangs-D/A-Wandlung, das wär schick und spart jegliches analoge Gesummse.

Ciao, Ignaz

Da habe ich auch nix wirklich brauchbares gefunden. Selbst die Profis haen keinen Rat für mich.

Gruß

Stefan

P.S. Verfolgst Du mich eigentlich?

Ignatius
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 09. Feb 2008, 16:44

Verrückter schrieb:

P.S. Verfolgst Du mich eigentlich?

Das wollte ich dich auch schon fragen!

Also hier im PA-Unterforum war ich definitiv viel früher als du.

Aber zugegeben, ich verfolge dein Projekt mit Interesse.
Wie mir scheint, habe ich ja sogar einen Versuchsaufbau gehört und gesehen. Bevor ich hier im Forum deine Threads gefunden habe.

Links zu den analogen High-End-Lösungen habe ich mangels Interesse nicht, deshalb habe ich dich ja ans Elektronikforum verwiesen.

Persönlich finde ich die Toleranzen bei guten Fadern überhaupt nicht kritisch. Ich habe schon bis sechs 130er Stereofader zwangsgekoppelt mit bestem Erfolg (auch messtechnisch). Gerade bei Heimkino: sind da kleinere Abweichungen deutlich unter 0,5dB überhaupt wahrnehmbar?

Die angesprochenen Stufenschalter mit je drei bis vier Spannungsteilern minimalster Toleranz vor deinen Modulen würden die Regelung erleichtern. Bei der volldigitalen PC-Lösung ist das Hauptproblem ein Interface das entsprechend viele analoge Ausgänge zur Verfügung stellt. Gibts auf jeden Fall, ein entsprechendes Modell müsste ich aber auch erst recherchieren. Is nunmal nicht ganz alltäglich.

Ciao, Ignaz

Verrückter
Inventar

#9 erstellt: 09. Feb 2008, 16:55

Ignatius schrieb:

Verrückter schrieb:

P.S. Verfolgst Du mich eigentlich?

Das wollte ich dich auch schon fragen!

Also hier im PA-Unterforum war ich definitiv viel früher als du.

Das muss ich wohl neidlos anerkennen...

Aber zugegeben, ich verfolge dein Projekt mit Interesse.

Danke, danke!

Wie mir scheint, habe ich ja sogar einen Versuchsaufbau gehört und gesehen. Bevor ich hier im Forum deine Threads gefunden habe.

Häh, versteh ich jetzt nicht. Mach mich mal schlau

Links zu den analogen High-End-Lösungen habe ich mangels Interesse nicht, deshalb habe ich dich ja ans Elektronikforum verwiesen.

Da kenn ich mich wieder besser aus. Aber da gibbet auch nichts wirklich gutes... Außerdem habe ich theoretisch im Forum hier, in der Elektronik Abteilung, so etwas entwickelt. Kostenpunkt jedoch über 60 Euro je Kanal. Bei 24 Kanälen... Außerdem gibt es da auch noch Nachteile...

Persönlich finde ich die Toleranzen bei guten Fadern überhaupt nicht kritisch. Ich habe schon bis sechs 130er Stereofader zwangsgekoppelt mit bestem Erfolg (auch messtechnisch). Gerade bei Heimkino: sind da kleinere Abweichungen deutlich unter 0,5dB überhaupt wahrnehmbar?

Die angesprochenen Stufenschalter mit je drei bis vier Spannungsteilern minimalster Toleranz vor deinen Modulen würden die Regelung erleichtern.

Ne, 0,5dB dürften da nicht wirklich stören... Hat ein Motorfader die Kraft mehrere zu bewegen? Wieviele? Und welches ist gut? Link?!

Bei der volldigitalen PC-Lösung ist das Hauptproblem ein Interface das entsprechend viele analoge Ausgänge zur Verfügung stellt.

Naja, da kann man auch mit digitalen Kanälen (ADAT) arbeiten und externe Wandler einsetzen. Aber welches Softwaresetup kann das? Diese Frage meine ich ernst!

Gibts auf jeden Fall, ein entsprechendes Modell müsste ich aber auch erst recherchieren. Is nunmal nicht ganz alltäglich.

Ciao, Ignaz

Ne, wirklich nicht alltäglich. Hinzu kommt, dass recherchieren für mich schwierig ist, da ich mich mit Studiotechnik und deren Begrifflichkeiten nicht wirklich auskenne. Und Englisch ist auch nix für mich... Kannst Du mal für mich schauen

Stefan

P.S. In meinem Thread gings heute ein bischen weiter...

rstorch
Inventar

#10 erstellt: 09. Feb 2008, 21:14

Verrückter schrieb:

rstorch schrieb:

http://www.dynaudioacoustics.com/Default.asp?Id=319

Wofür brauchst Du ein autarkes Gerät zur Lautstärkeanpassung? Dass kannst Du alles über die mitgelieferte Remote erledigen

http://www.dynaudioacoustics.com/Default.asp?Id=331

Verrückter
Inventar

#11 erstellt: 09. Feb 2008, 22:43

Wobei wird die mitgeliefert? Bei der PC Hardware?

Ignatius
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 10. Feb 2008, 09:54

Verrückter schrieb:

Ne, 0,5dB dürften da nicht wirklich stören... Hat ein Motorfader die Kraft mehrere zu bewegen? Wieviele? Und welches ist gut? Link?!

Hinzu kommt, dass recherchieren für mich schwierig ist, da ich mich mit Studiotechnik und deren Begrifflichkeiten nicht wirklich auskenne. Und Englisch ist auch nix für mich... Kannst Du mal für mich schauen

Hi, Verrückter!

Hast du schon mal Fa. albs wegen ALPS-Fadern u. Baugruppen angesprochen?

www.albs.de
Sind vielleicht bei Sonderfragen nicht die schnellsten. Aber hilfreich.
Für Studiotechnik bin ich zugegeben auch nicht der Spezialist - bin nunmal Musiker!