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EQ zwecks Re-Mastering und aufpeppen alter analog Aufnahmen+A -A |
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Autor |
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brasula
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Feb 2008, 16:34 | |||||||||
hoffe das mir hier weitergeholfen werden kann? ich möchte mir einen EQ zulegen zwecks Re-Mastering und aufpeppen alter analog (Bootleg) Aufnahmen. Also es soll nicht zur Raumakustik dienen!!! Nur zum überarbeiten!!! Es soll entweder der Behringer: ULTRACURVE PRO DEQ2496 oder der Behringer: ULTRAGRAPH DIGITAL DEQ1024 sein. Da ich mit den Software angeboten nicht so zufrieden bin möchte ich halt über den umständlicheren weg gehen und den "ge-equalizeden" Sound 1:1 via TOS in den Rechner einspielen. Was ist von meiner Überlegung zu halten? Was ist von beiden Geräten zu halten? Noch eine frage zum anschliessen: Wie gehe ich da vor? Es geht nur um einen CD Player der an einem Receiver hängt. Wie kann ich da auf Monitoring über Lautsprecher gehen (nein bitte kein Kopfhörer) um den "Neuen Sound" zu hören? Hoffe das ist halbwegs verständlich geschrieben? MfG [Beitrag von brasula am 07. Feb 2008, 16:36 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#2 erstellt: 18. Feb 2008, 17:37 | |||||||||
Die beste Möglichkeit zu remastern ergibt sich immernoch am PC, für den es (fast) alles an Software gibt, was man irgendwie brauchen kann, inklusive sehr hochwertiger EQs und Filter aller Art. Gerade im EQ-Bereich ist das Angebot riesig ! Seit ich alles PC-basiert mache, verstaubt mein Ultracurve. Zum Thema Behringer, in dieser Preisklasse gibt es nichts Vergleichbares, zumindest wenn man die Geräte von Behringer in ihrer Gesamtheit sieht. Nicht umsonst ist der Ultracurve auch hier im Forum sehr beliebt. Für's Monitoring kannst du die Klinkenanschlüsse der EQs verwenden. Die deutlich erweiterten Möglichkeiten bietet selbstverständlich der DEQ2496, zu dem ich dir raten würde. Grüsse |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Feb 2008, 20:50 | |||||||||
ich kann mir nicht vorstellen, dass die billig-EQ von behringer mehr als vernünftige softwarelösungen bringen sollen. die andere frage ist, ob man da wirklich viel (mit EQ) rausholen kann... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#4 erstellt: 19. Feb 2008, 23:10 | |||||||||
Sofern es sich um Korrekturen auf der Frequenzebene handelt lässt sich mit EQs 'ne Menge machen, gerade beim Aufpeppen alter Aufnahmen. Die Behringer mögen extrem preiswert sein, Behringer muss aber auch auf kein "Hochpreisimage" Rücksicht nehmen. Gerade der DEQ2496 ist vielfälltig verwendbar. Natürlich kann man sich 30% besseren Klang und 25 dB besseren Rauschabstand holen (z.B. bei SPL oder Sabine) und dafür den 10fachen Preis bezahlen ! Kostengünstig für ein paar tausend Euro geht es am PC, mir richtiger Software in sehr hoher Qualität. Beim Remastern bringt der Rechner + Software wesentlich mehr als irgendein dezidierter EQ, das steht ausser Frage. Deshalb rate ich ja zum PC, nur die genannten EQs von Behringer sind vielfältig an jeder Anlage einsetzbar, der Rechner nicht ! Grüsse |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Feb 2008, 09:47 | |||||||||
naja, einen computer haben die meisten leute schon daheim, war mein gedanke. zugegeben, die behringer eq kenn ich nicht. die mischpulte, gitarrenverstärker, kopfhörer, mikrophone kann man sich aber meiner meinung nach sparen, weil man zwar viel geld spart, aber dafür eine menge nerven wegschmeißt. grüße, |
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umher
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2008, 14:22 | |||||||||
Das Problem bei dem Teil ist, dass man zwar was rausholt, aber seine miserable Klangqualität vermiest das Rausgeholte wieder. Eine Nullrunde sondergleichen. Die Dynamik verflacht sich, Phasenschweinereien geben sich zum Besten und neben Rauschen, Knacksen, Zirren und Glucksen und was weiss noch kann von Launisch bis Betriebsschwach alles aufgezählt werden, was nervt. Ausserdem sind die angegebenen Daten im Leistungsblatt verfälscht ...
Dadurch wird er auch nicht beser ... Das Hochpreisimage besteht aus Seriosität und Klangqualität, und macht den höheren Preis schliesslich wieder wett und eine Bearbeitung mit dem EQ wird sinnvoll und macht daher auch Spass. Wer aber auf Stand-Alone-Komponenten verzichten will, kann sich ja auch eine Gratis-Software irgendwoher runterladen und auf diesem Weg damit arbeiten. gruss umher |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#7 erstellt: 26. Feb 2008, 02:59 | |||||||||
Bezieht sich diese Aussage nur auf die genannten EQs oder möglicherweise auf alle Behringers ?
Das heißt, Behringer betrügt oder schummeln sie nur ?
Was du ja auch über Highend-Geräte generell sagen könntest, oder noch allgemeiner über alle Audiogeräte, womit du dann deren Preise rechtfertigen würdest. Womit wir wieder bei der Frage wären, sind die Geräte wirklich ihren Preis wert ! Sehr oft sind sie es nicht ! Natürlich ist Behringer ein Low-Budget-Anbieter, aber einer mit ungeschlagenem Preis-Leistungsverhältnis. Zum Preis eines Behringer gibt's bei SPL, GML oder Manley nicht mal 'nen feuchten Händedruck. Es fährt auch nicht jeder Mercedes, es soll sogar Leute geben, die Opel fahren (was ich aber nicht tue). Und das trotz all der bekannten Mängel, die diese Marke schon seit vielen Jahren aufweisst. Auch wenn es dir hier jetzt nicht passend erscheinen mag, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. Behringer ist für Leute mit kleinem Budget ideal, dabei müssen selbstverständlich Abstriche gemacht werden. Angesichts des Preises ist das was Behringer bietet, aber wirklich aussergewöhnlich aber natürlich nicht für professionelles Mastering gemacht, das auch ich am PC erledige (mit Waves, Algorithmix, Roger Nichols etc.). Aber ich glaube nicht, dass ein Produkt, dass 20x so teuer ist wie ein Behriger, auch nur 5x so gut klingt, 5x so stabil aufgebaut ist oder 5x so viel Spass macht. Grüsse |
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umher
Inventar |
#8 erstellt: 26. Feb 2008, 10:14 | |||||||||
Ich hatte mal die (analogen) Parametrischen Equalizer, Ultra-Q PEQ 2000. Die klangen nicht, die klingelten nur. Oder besagten DEQ 2496, welche ich oben beschrieb. Aber: Der Kompressor Composer MDX 2100 war für den moderaten Preis ein wirklich feines Teil.
Was Dir besser gefällt..
Doch, das ist so. Die Klangqualität ist hervorragend im Vergleich zu Behringer. Und der Sinn kann beim Bearbeiten nicht darin liegen, dass sich das Signal durch die hundsmiserable Klangqualität des Gerätes schlussendlich verschlechtert, sondern verbessert. In erster Linie natürlich durch die Parameter, aber eben auch im Klang. Stimmt der Klang nicht, nützen auch vorgenommene Eingriffe nichts weiter und wird höchtens zur Nullrunde. Die Geräte sind ihren Preis wert, sofern ihre Fähigkeit ( oder zugespitzterweise: ihre Erhabenheit) auch sinnvoll eingesetzt werden kann. Die Studio/PA-Branche ist halt etwas anderes als die Hifi-Branche. Dort ist es nichts Aussergewöhnliches, wenn ein Manley oder SPL gekauft wird. Vermutlich auch nicht, wenn es was vom Massenburg sein soll. Peanuts. Eher wird von Verkäuferseite gemunkelt, was der denn mit so nem Teil überhaupt will, wenn Du als Privater in den Laden läufst und nicht ein Verleiher, Veranstalter oder ein Studio repräsentierst. Die Preise rechtfertige ich darin, dass sie das technisch Machbare darstellen. Eine LAB oder eine Crown ist teuer, aber im Vergleich zu High-End sind sie dreckbillig, wenn ich berücksichtige, was da alles für Quatsch geboten wird für das zehnfache des nötigen Preises und nötigen Gewichts. Mehr als ein Profigerät kann HiFi auch nicht, wenn es um die reine Musikwiedergabequalität gehen soll. Und dass ein Profigerät keine Haptik und Optik und Design vorweisen kann, ist ebenso unwahr wie die Unterstellung (jetzt nicht von Dir, Accuphase_Lover), dass zum Beispiel PA-LS nur laut können. gruss umher |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Feb 2008, 10:08 | |||||||||
das kommt aber mMn sehr auf da produkt an (wenn ich mich jetzt einmischen darf)... ich greif lieber zu anderen marken, nach jahren denk ich über die mehrausgabe nicht mehr nach (eher schon umgekehrt, warum ich mir damals so einen schrott gekauft hab und wieder was neues brauch). grüße, |
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