HTPC mit interner Festplatte(leise!) oder besser über Server?

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soeren12
Stammgast

#1 erstellt: 07. Jan 2010, 17:31

Ich stehe im Moment vor der Entscheidung, ob ich einen HTPC mit geräuschloser SSD in kombination mit einem Server im Keller, oder doch erstmal die Festplatte für Musik und Video in den HTPC einbauen. Dann müsste diese aber so leise sein und so gut gedämmt sein, das man das Laufgeräusch in drei Meter Entfernung nicht wahrnehmen kann! Der Vorteil wäre natürlich die gesparte Investition in den Server.
Wem ist es schon gelungen seinen HTPC mit Platte so leise zu bekommen??

Danke und Gruß

Stefan

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Ist häufiger hier

#2 erstellt: 07. Jan 2010, 19:50

Siehe Signatur.

Bei mir höre ich ganz ganz schwer die Festplatten, beim Bootvorgang. Sonst erkenne ich nur am blauen Power Lämpchen, das meine HTPC an ist. Es stecken 6 3.5 Zoll a 1.5 TB drin.

4 Noisblocker (80 mm) mit Zalman Fan Mate 2 ganz runtergedreht. Es wird nie wärmer als 42 Grad im Gehäuse warm. CPU selber erreicht auch nie mehr als 45 Grad. (CPU Lüfter ist dabei nicht in Betrieb). Im Gehäuse selber sind die HDDs mit Moosgummi umgeben. 2 Lüfter blasen von vorne Luft ins Gehäuse, 2 Lüfter stecken hinten und saugen ab.

Stelvio_Massi
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 08. Jan 2010, 03:56

Ich fänds doof immer den Server 24/7 laufen zu lassen, wenn man mal nen Filmchen gucken will, oder dafür in den Keller zu laufen und den Hobel anzuschmeissen (und danach wieder runter um ihn auszumachen)... Ne "wake on lan" Geschichte ginge ja noch vielleicht, aber dann muss der Server zumindest immer im Standby sein.

Ich hab 4 Eco-Platten im HTPC ohne sonderliche Dämmung und sie stören mich nicht. Man könnte den HTPC ja auch in einen Schrank stellen (Hifi-Möbel) oder so.

zuglufttier
Inventar

#4 erstellt: 08. Jan 2010, 10:38

Stelvio_Massi schrieb:

Ne "wake on lan" Geschichte ginge ja noch vielleicht, aber dann muss der Server zumindest immer im Standby sein.

Das ist schlichtweg eine falsche Aussage.

Stelvio_Massi
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 08. Jan 2010, 15:32

zuglufttier schrieb:

Stelvio_Massi schrieb:

Ne "wake on lan" Geschichte ginge ja noch vielleicht, aber dann muss der Server zumindest immer im Standby sein.

Das ist schlichtweg eine falsche Aussage.

OK, etwas unsauber ausgedrückt... Der Rechner muss aber noch unter Spannung stehen, d.H. darf nicht vom Netz getrennt sein... also er verbraucht noch Strom... halt das klassische Standby von Elektrogeräten, kein Windows-basiertes Standby...

zuglufttier
Inventar

#6 erstellt: 08. Jan 2010, 15:58

Ja, aber jeder aktuelle PC zieht noch vom Strom, auch wenn er abgestellt ist

Oder ziehst du immer den Stecker? Letztendlich erhält die Netzwerkkarte nur ein bisschen Spannung, das war's.

philipp_p.
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 10. Jan 2010, 23:11

Von einem NAS hälst du nichts? In meinem PC steckt eine 32GB SSD auf der nur Windows und der DVBViewer usw. ist, für die Daten habe ich mir ein Synology DS210j mit 2x 1,5TB Platten zugelegt, auf die der HTPC und mein iMac zugreifen.

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Ist häufiger hier

#8 erstellt: 11. Jan 2010, 00:46

philipp_p. schrieb:

Habe mich von einem Mediaplayer + NAS endgültig verabschiedet. Das ewige.."hier ruckels" etc. war mir zuviel. Alles in einem Gerät reingepackt und nun mit XBMC und der GPU Beschleunigung restlos glücklich. CPU Last bei unter 4 % mitterlweie. Und direktes abspielen per HDMI auf den LCD. Meine bisher beste Erfahrung. Vorher einen Intel SS4200 im Besitz gehabt. War auch nicht schlecht gewesen.

dik_grax
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 11. Jan 2010, 10:57

Ausserdem ist zu überlegen, dass wenn Du eine ziemlich große Medien Sammlung (Musik oder auch Filme) hast, bei Nutzung eines Frontends (z.B. MediaPortal) es schon eine Weile dauert bis die gesamten Daten angezeigt werden.

Sprich: Du wählst Musik an.... und es dauert einige Sekunden bis Deine Alben angezeigt werden. Dies ist bei einer "lokalen" Lösung eben besser gelöst.

Ich hab jetzt mal eine externe 500er Platte an den 1&1 Medienserver per USB angepluggt und mit meinen Musikdaten versehen... dauert dann eben 4-7 Sekunden bis die aufgerufen werden.... den Effekt hatte ich auch bei einer "sauberen" NAS Lösung.... leuchtet mir auch ein... der Weg übers Netzwerk (100 Mbit)dauert halt... und wenn viele Daten mit vielen Unterordnern vorhanden sind eben auch mal etwas länger....

Gruß