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Kenwood CD-Decoder ?+A -A |
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Autor |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 15. Mrz 2009, 01:10 | |
Heute Morgen habe ich ein paar ziemlich spezielle Mess- und Prüfgeräte ohne Dokumentation gekauft. Der Kenwood DR-3551 bereitet mir erhebliche Probleme, da er sich absolut nicht intuitiv bedienen lässt, und ich nicht genau weiss, wie das Gerät überhaupt funktioniert. Das Ding wird augenscheinlich mit einem EFM-RF-Signal gespeist und zeigt dann u.A. C1/ C2 Fehlerraten an, die auch als "chart" grafisch dargestellt werden können. Ich weiss auch nicht genau, ob weitere Hardware nötig ist. Wirklich sinnvolle Daten konnte ich dem Ding bisher nicht entlocken. Möglicherweise kann mir hier Jemand irgendetwas zu dem Gerät erzählen, oder hat eine Idee, wo man ein Manual dafür bekommen kann? [Beitrag von -scope- am 15. Mrz 2009, 01:25 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 15. Mrz 2009, 09:56 | |
Du kannst mal bei dem hier anfragen: http://www.helmut-singer.de/fix/shd.html Möglich, daß er das auch schon im Stock hatte und evtl. Kopien sich bei ihm befinden. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 23. Mrz 2009, 20:52 | |
Ein Manual ist bislang nicht aufzutreiben. Weder von diesem Gerät, noch von den zwei (mir bekannten) Nachfolgern, die bereits mit einem Grafikdisplay anstelle der Bildröhre bestückt wurden. Nachdem ich zwei Defekte im Gerät reparieren, und die meisten für den Grundbetrieb relevanten Funktionen entschlüsseln konnte, ist das Gerät jetzt einsatzbereit. Zum auslesen der CD´s wird neben zwei Standardplayern mit KSS240 und KSS210 habe ich auch einen "grauen" Philips CDP aus dem "Pro-Bereich" mit einem EFM-Komparatorausgang nachgerüstet. Dort ist ein CDM-9-pro eingebaut. In Verbindung mit einem EFM-Jittermeter, dessen Werte über ein GPIB-Systemvoltmeter über die Spielzeit geloggt werden, entsteht ein kleiner Messplatz zur Qualitätsbewertung von CD´s oder gebrannten CD-R. Damit wird schnell klar, dass man seine CD´s durchaus pflegen sollte. Während eine fabrikneue CD (frisch aus dem Jewelcase) diese Ergebnisse liefert: ...können Zerkratzte ganz schnell so "aussehen": Fehlerskala in diesem Fall x10 (!) und C2 sowie CU Fehler gibt´s dann auch haufenweise. Dazu muss man mit den Scheiben aber wirklich schlecht umgehen. [Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2009, 22:45 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#4 erstellt: 23. Mrz 2009, 22:18 | |
Ich will auch einen Keller haben... |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 23. Mrz 2009, 22:52 | |
In Bezug auf Deiner Editierung : Sieht "schlimm" aus, aber könnte man das hören ? Könntest Du parallel zu den Messungen, die üblichen anderen laufen lassen ? Nur, um mal das Märchen mit der stärker eingreifenden Fehlerkorrektur ( Stichwort Laufwerke aufgebaut wie Plattenspieler-Zargen) ein wenig zu entkräften.. [Beitrag von _ES_ am 23. Mrz 2009, 22:53 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mrz 2009, 23:29 | |
Hallo,
Bei C3/CU-Fehler kann man hören. C1 und auch C2 sind auskorrigierbar. Was mich wirklich mal interessieren würde, wäre wie sehr die Messergebnisse der Messgeräte mit denen von PC-Lösungen (Plextools von Plextor) korrelieren. Hast du Da schon versuche in diese Richtung unternommen? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Mrz 2009, 00:21 | |
Das Gerät zählt zeitgleich C1,C2 und CU, sowie diverse Fehler im Subcode. Dass man auftretende CU Fehler automatisch hören kann, würde ich jetzt nicht schreiben, da es sicher auch auf die Häufigkeit der Interpolation ankommt. Ich habe z.B. auf einer stark beschädigten CD mit Popmusik und extemem C3 Fehleraufkommen, keine "groben" Fehler in der Wiedergabe feststellen können. Dem werde ich aber später nochmal genauer nachgehen. Ich würde sagen: Bei Interpolation besteht -die Möglichkeit- , dass man sie hören kann.
Obwohl ich etwa 20 CD/DVD Laufwerke bzw. Brenner gelagert habe (ich swchmeiss nix weg ), waren nur zwei Geräte von "Lite-on" dabei, die leider nur C1 auslesen konnten. Der gesamte Rest war Fehlanzeige (mit Nero Speed) Dazu kam noch, dass die Lite-on Geräte die Audio-CD´s mit vielfacher Geschwindigkeit ausgelesen haben und beide extrem unterschiedliche Werte lieferten. Fazit: unbrauchbar. Ein Plextor werde ich mir im Lauf der Woche noch besorgen. Die Werte des Kenwood sind aber immer wiederholbar und weichen bei wiederholtem Auslesen kaum voneinander ab. Zudem hat man den Vorteil, dass man innerhalb von 5 Minuten JEDEN(!) CD-Player "Transport" über den HF-Eingang anschliessen kann. Wenn der Brenner die Scheiben prima lesen kann, dann "muss" es irgendein CD-Player noch lange nicht tun. Der Kenwood benutzt intern den Sony CXD 1125Q Decoder, der auch in vielen hochwertigen CD-Playern der 90iger Jahre verbaut wurde. [Beitrag von -scope- am 24. Mrz 2009, 00:28 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#8 erstellt: 24. Mrz 2009, 00:47 | |
Hallo,
war vielleicht etwas "lax" formuliert... "Man kann es hören können" triffts wohl besser. Ich hab vor 2 Jahren mal ein paar Tests in die Richtung gemacht... CD mit dem Cutter-Messer bearbeitet in den CD-Player rein, dann Fehlerraten gemessen und dann wieder von vorn. Da musste man der CD schon ziemlich Übel zuleibe Rücken, bis sie aufgegeben hat. Bei Plextor musst du aufpassen, das kann bei denen auch nur ne Hand voll Brenner. Die 716er können das, von den alten die Plextor-Premium-Geräte. Ergebnisse der Messungen schwanken mitunter doch deutlich, aber eindeutige Merkmale bleiben gleich... Mag sein, dass das daran liegt, dass ich meistens 4X benutzte zum testen. So sieht das dann bei den Plextools aus: http://files.hifi-forum.de/HinzKunz/Fehlerrate.html Audio-CD mit "Macke" [Beitrag von HinzKunz am 24. Mrz 2009, 00:58 bearbeitet] |
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