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Nichtlineaerer Impedanzanstieg bei Belastung+A -A |
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Autor |
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crazyhellman
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Jun 2011, 10:22 | |||
Hi, Ich habe aus Spaß an der Freude mal meinen LMB-115 von Jobst, mit RCF bestückt, durchgemessen. Gemessen wurde folgendermaßen: Die Messungen sind quantitativ nicht sonderlich aussagekräftig, da die Messgeräte nicht geeicht waren und der Widerstand mit seinen 0,09ohm nicht sonderlich genau bestimmbar war. Dennoch möchte ich euch das Messprotokoll nicht vorenthalten da ich vor allem die Ableitung der Impedanz ziemlich interessant finde, vielleicht kann diesen ja jemand aufschlüsseln? http://netload.in/dateile0V2geQfo/Tabelle.xlsx.htm Die Messung der Amplitudenverschiebung, mittels Oszilloskop, ist übrigens relativ ungenau. Diskussion erwünscht |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jun 2011, 20:58 | |||
Hi, dein link bring nur nervige Werbung Ansonsten: Die elektrische Leitfähigkeit von Kupfer oder Alu steigt mit ca. 0.4% pro °C Temperaturerhöhung. +100°C = +40% sind zwar schon heftig, sollten aber von einer aktuellen Tieftöner-Schwingspule ohne Schaden verkraftet werden. Gruss, Michael |
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crazyhellman
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Jun 2011, 21:08 | |||
Hi, Habe die Datei hier nochmal geupt. https://rapidshare.com/files/1205962284/Tabelle.xlsx Ja, aber das die Impedanz dadurch eine Funktion mindestens vierter Ordnung beschreibt finde ich doch ungewöhnlich, die Ableitung der Impedanz zeigt das dieser Verlauf doch sehr krumm ist und so garnicht zu der linearen erwärmung der Schwingspule passt |
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tiki
Inventar |
#4 erstellt: 13. Jun 2011, 22:32 | |||
Hallo, kühne Schlüsse. Mach mal eine Fehlerabschätzung, oder prüfst Du Deine Ergebnisse nicht gern selbst? |
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crazyhellman
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Jun 2011, 22:52 | |||
Hi, Gemessen wurde wie folgt: Die Spannung wird erhöht, danach wird Spannung und Strom aufgeschrieben sowie die Phasenverschiebung abgeschätzt. Kennst du Fehlerquellen? Von welchen Schlüssen redest du? |
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tiki
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jun 2011, 11:07 | |||
Hallo, diese Schlüsse:
Die Aufgabe der Fehlerabschätzung liegt nur(!) beim Versuchsdurchführenden, denn er kennt die Versuchsbedingungen. Hier spielen aber nicht nur Messfehler eine Rolle, so viel läßt sich lei ht sagen. |
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crazyhellman
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Jun 2011, 11:55 | |||
Hi, ich bin mir relativ sicher das die Messung an sich qualitativ korrekt ist, was soll man schließlich am Strom und Spannung messen falsch machen? Ich hätte eher gehofft das diesen Verlauf jemand aufschlüsseln kann. Das jener nicht nicht einfach ein bisschen krumm ist war mir von anfang an klar. Die Impedanz hängt schließlich über Z²=X²+R² mit dem Blindwiderstand und ohmschen Widerstand zusammen. Dadurch ergibt schon ein linearer Temperaturanstieg einen nichtlinearen Impedanzanstieg sowie führt eine höhere Leistung zu einer erhöhten Strömung um die Schwingspule und eine erhöhte Temperatur zu einer verbesserten Wärmeabfuhr, die erhöhte Impedanz führt darüberhinaus zu einer geringeren aufgenommenen Leistung und einem veränderten Leistungsfaktor. Ich hätte nur gehofft das diesen Verlauf hier jemand aufschlüsseln könnte Edit: Das die Impedanz eine Funktion mindestens 4. Ordnung beschreibt folgere ich daraus, das die Ableitung zwei Extrempeunkte hat, was bedeutet das die Ableitung mindestens eine Funktion 3. Ordnung ist. Edit2: Nanu da hab ich mich aber ganzschön verannt stimmt ja garnicht [Beitrag von crazyhellman am 14. Jun 2011, 12:01 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#8 erstellt: 14. Jun 2011, 22:45 | |||
bei mir öffnet sich deine Datei immer noch nicht (ohne irgendwo gleich Mitglied werden zu müssen.. .)! daher ist nach wie vor Raten angesagt : Die Widerstandsänderung bei Erwärmung erfolgt nicht sofort, sondern mit einer Zeitkonstante (bei konstantem Signal: e-Funktion). http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitkonstante Bei Schwingspulen von elektrodyn. Tieftönern dauert es z.B. ~ 5 - 20 Sekunden um 63% des Endwertes zu erreichen. Dem Ganzen ist allerdings noch die deutlich langsamere Erwärmung des Magnetsystems sowie ggfs. dem Innenraum eines mit Dämmaterial gefüllten Gehäuses überlagert (typ. 0.5 - 3 Stdn.). Ich schätze, du brauchst für deine Messreihe noch eine Stoppuhr Und: bei Sinus-Belastung ist der Thermische Effekt am deutlichsten im Minimum oberhalb der Grundreso, bei ca. der 3 - 8 -facher Frequenz, bei TTs typisch 150 - 400 Hz, zu sehen. |
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crazyhellman
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Jun 2011, 23:04 | |||
Hi, habe vorläufig die Datei mal hier hochgeladen: http://www.file-upload.net/download-3508953/Tabelle.xlsx.html hoffe es funktioniert jetzt Das es wirklich so lange dauert hätte ich nicht gedacht! ich werde den Test wohl wiederholen müssen Bei derart hohen Frequenzen messe ich nurnoch ungern da jene doch relativ praxisfremd sind. Eventuell werde ich dann ja demnächst eine neue Messreihe mit Stoppuhr starten |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#10 erstellt: 14. Jun 2011, 23:19 | |||
NEIN! -- Spiele-Werbung die sich NICHT wegklicken lässt |
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crazyhellman
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Jun 2011, 09:36 | |||
tiki
Inventar |
#12 erstellt: 15. Jun 2011, 20:58 | |||
Hallo,
Das kannst Du tatsächlich aus den paar Messpunkten lesen? Ich nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer. |
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crazyhellman
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Jun 2011, 21:05 | |||
Ich seh schon, ich muss die Messung wohl wiederholen |
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