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Leistung der Entstufe messen+A -A |
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Autor |
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HardstyleXL
Stammgast |
16:06
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#1
erstellt: 09. Mrz 2007, |
HI ! Hab jetzt mal einige der Diskusionen üner die "Hollywood" Amps gelessen. Hab ja eine Impact 600, jetzt wolt ich mal wissen wie ich da die RMS Leistung ungefär messen könnt um mal zu schauen ob da wirklich nur 100 Watt kommen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
15:26
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#2
erstellt: 12. Mrz 2007, |
Dazu brauchst Du einen Tongenerator, mit dem Du Sinussignale zwischen 20Hz und 20kHz bekommst. Dann brauchst Du ein NF-Millivoltmeter (das geht üblicherweise bis 300V). Weiter ist eine Klirrbrücke nötig oder ein Spektrumanalyzer um festzustellen, wann das Ding zu klirren beginnt. Und letztlich einen 4 Ohm Lastwiderstand von mindestens 100W. Wenn Du alle diese Gerätschaften hast, bitte melden, dann machen wir eiter. |
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HardstyleXL
Stammgast |
16:43
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#3
erstellt: 12. Mrz 2007, |
nee ok, dann vergess ich die ganze sache mal wieder. Geht es nicht auch mit den TrueRMS messgeräten von Fluck ? |
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HardstyleXL
Stammgast |
18:01
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#4
erstellt: 12. Mrz 2007, |
So hab jetzt eine andere mess mrthode ausprobirt. Hab von meinem Auto noch zwei JBL Corxial Lautsprecher mit drei Wegen gabet, bei einem hat die Spule gekratzt,dehalb hab ich die ausrangirt. Die Teile haben je 4 Ohm und 100 Watt, was woll die Max ist und nich RMS. Hab die beiden LS hintereinander in Reihe gehängt,damit ich auf meine 8 Ohm komm. Hab mir eine CD grband wo blos ein 10 sec langer Sinus Ton von 50 hz drauf ist, denn in den CD Player geschmissen,die anlage auf 0 db ausgepegelt, die Entstufe voll aufgedreht und sie JBL für so 3 sec flatern lassen, also die waren weit über ihrer Mechanischen belastbarkeit, das hat man gehört aber duchgebrant sind sie nicht was bei dem Leitungsüberschuss den der Amp haben solte eingetlich inerhalb von 1 sec pasiren häte müssen. Also muss es woll wahr sein das die Hollywood Teile wirklich nur 100 Watt RMS bringen. ![]() |
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sakly
Hat sich gelöscht |
09:47
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#5
erstellt: 22. Mrz 2007, |
Diese "Messmethode" ist Unsinn und lässt überhaupt keine Rückschlüsse auf die abgegebene Leistung zu. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
10:17
![]() |
#6
erstellt: 25. Mrz 2007, |
Hmmm...Ich find´sie prima! ![]() |
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sakly
Hat sich gelöscht |
10:44
![]() |
#7
erstellt: 25. Mrz 2007, |
Hehe, is klar ![]() |
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Tobi86
Ist häufiger hier |
21:51
![]() |
#8
erstellt: 25. Apr 2007, |
könnte man nicht ein einfaches elektrodynamisches Messwerk anschließen? ![]() |
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tede
Inventar |
11:48
![]() |
#9
erstellt: 26. Apr 2007, |
Hallo, meine Messmethode: Tongenerator oder CD mit 1kHz Sinuston Lastwiderstand Oszi. Lastwiderstände an alle Kanäle der Endstufe anschließen 1kHz Sinus auf alle Endstufenkanäle geben. An einem Kanal der Endstufen mit Oszi die Ausgangsspannung beobachten. Endstufen so weit aussteuern, dass der Sinus der Ausgangsspannung leicht geclippt wird. Am Oszi die Spitzenspannung ablesen, daraus resultierende Leistung (bei undeformierten Sinus) berechnen. P= Us*0,707*Us*0,707/R Die Genauigkeit ist recht gering, da z.b. bei einem Hameg HM1000 ein Messfehler von 3% angegeben wird. Das ergibt schon allein daraus eine Toleranz von 9% im Endergebniss. Ablesefehler, Toleranzen des Lastwiderstand und Zuleitungswiderstande, usw. sind da noch garnicht berücksichtigt. Dies ist für mich jedoch hinreichend genau, da es in der Praxis für mich keinen Unterschied macht. Grüße Thomas |
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richi44
Hat sich gelöscht |
08:06
![]() |
#10
erstellt: 27. Apr 2007, |
nicht zu vergessen, dass bei dieser Methode der Klirr auch schon einiges über 1% sein muss, damit er überhaupt gesehen werden kann, normalerweise etwa 5%. Das ist schon fast mehr schätzen als messen. |
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tede
Inventar |
11:13
![]() |
#11
erstellt: 27. Apr 2007, |
Hallo, der tatsächliche Klirr des Ausgangssignal spielt bei dieser "Messmethode" keine große Rolle. Denn ich bin davon ausgegangen, dass die Endstufe die Spitzenspannung, die sie an einem geclippten Sinus bringt, auch an einem "sauberen" Sinus bringen kann. Voraussetzung ist, dass die Endstufe hart begrenzt und nicht schon bevor es am Oszi sichtbar wird, stark verzerrt (Softclipping oder sowas). Grüße Thomas |
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turbo_rolf
Stammgast |
09:17
![]() |
#12
erstellt: 31. Mai 2007, |
Hi,
Mal eine ganz andere Methode ![]() - Lackdraht um eine Blechdose wickeln, bis 4 oder 8 Ohm zusammengekommen sind, das wird unser Lastwiderstand! - Draht an der Blechdose thermisch einigermaßen leitend festkleben, also bitte keinen Heißkleber sondern eher 2K - Die Blechdose mit einem Liter (oder einer sonstigen bekannten Menge) Wasser füllen - Thermometer reinhängen - Den Lastwiderstand und parallel dazu einen Kopfhörer mit Vorwiderstand am Verstärker anschließen - Testsignal (Pink noise oder 1kHz-Sinus) einspielen und lauter stellen - Über den Kopfhörer mithören, ab wann der Klirr zu steigen beginnt, daher der Vorwiderstand - Mit Stoppuhr und Thermometer die Temperaturerhöhung des Wassers messen - Aus Menge des Wasser, der Wärmekapazität, der Temperaturerhöhung und der gemessenen Zeit die eingebrachte Leistung zu errechnen sei dem Leser hier als leichte Übung überlassen ![]() Ist bestimmt auch nicht genauer als die anderen Methoden! Gruß Rolf [Beitrag von turbo_rolf am 31. Mai 2007, 09:20 bearbeitet] |
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