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Spikes, Körperschall-Absorber und sauberes Ausschwingverhalten+A -A |
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Autor |
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hesinde2006
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Dez 2010, 16:16 | |
Hallo, ich wüsste gern mehr über dieses immer wieder aufkeimende Thema; dabei geht es mir nicht wie sonst üblich um den Lautsprecher sondern um den Raum....und dessen Verhalten mit und ohne Absorber/Spikes. Ich vermute dass sich eine geringere /Körperschall)anregung auch im Wasserfall wiederspeigeln müsste. Was ich suche sind Untersuchungen oder ähnliches, und eine Methode Körperschall mit dem Mikro direkt am Fußboden zu messen. [Beitrag von hesinde2006 am 12. Dez 2010, 16:20 bearbeitet] |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#2 erstellt: 25. Dez 2010, 16:24 | |
Hi hesinde2006, Körper- und Luftschall sind nur unmittelbar an der Quelle zu separieren, danach nicht mehr. Wenn das Laminat vibriert kann das durch Luft- ODER Körperschall passiert sein -> quellenFERN ist die Ursache nicht mehr eindeutig! Gruß Pico |
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hesinde2006
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Dez 2010, 16:41 | |
Hi Pico, schön das du auch mal reinschaust; aber was hat das direkt mit dem Thema zu tun? Hier gibts es eine Messung von walwal,die den subjektiven Eindruck des präziseren Bass (durch Spikes)zumindest teilweise erklärt. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#4 erstellt: 27. Dez 2010, 11:54 | |
Hi hesinde2006, Q: schön das du auch mal reinschaust; aber was hat das direkt mit dem Thema zu tun? A: Deine Hoffnung war:
Meine Antwort besagt, dass das nicht möglich ist (weil Du Luft- und Körperschall nicht sicher trennen kannst). DAS hat das direkt mit dem Thema zu tun. Das Thema Spikes (= angeblich ANkoppelung), Gummifüsse (= angeblich ENTkoppelung) und massive Platte (= IMMER Sperrmasse) ist nicht allgemeingültig zu lösen, da die Spikes in der Regel weder eine deutlich besser ANkoppelung ermöglichen noch die Gummifüsse eine nennenswerte ABkoppelung hat man einen Mischmasch von Effekten wo in einem speziellen Fall mal die Spikes besser scheinen mal die Gummifüsse. Statt ANzukoppeln (= das Gehäuse ist bis > 1 kHz fest mit dem Untergrund verbunden) oder ABzukoppeln (= das Gehäuse ist ab 10 Hz losgelöst vom Untergrund) verSCHIEBT man den ÜBERGANG des Effekts der AN- bzw. ABkoppelung irgendwo in den Bereich 40 bis 120 Hz (also genau da, wo man ihn eigentlich nicht haben will weil er da schon voll wirken sollte), mixt das noch fröhlich mit ohnehin schon vorhandenen Raummoden und kommt dann zu einem nicht allgemeingültigen Ergebnis, über dass es nicht lohnt zu diskutieren da es ja für andere nicht nachvollziehbar ist (weil nicht allgemeingültig). Das einzige, was IMMER eine Verbesserung im Sinne von geringerer Körperschallanregung des Bodens bringen MUSS ist eine schwere Platte (z.B. Gehwegplatte) zwischen LS und Boden. Wie die Schicht zwischen Boden und Platte bzw. Platte und LS aussehen muss kann wieder nicht allgemeingültig gesagt werden. Man bedenke: damit wirklich eine Entkoppelung stattfindet müsste die Resonanzfrequenz des Lautsprechers auf den Gummifüssen DEUTLICH unterhalb der tiefsten Anregungsfrequenz liegen, also z.B. bei 5 Hz (denn eine deutliche Entkoppelung > 12 dB setzt je nach Dämpfung der Resonanzfrequenz erst 1 bis 2 Oktave höher ein). Wenn man den Lautsprecher dann 1cm nach hinten (bzw. in Schwingrichtung des Basslautsprechers) auslenken und dann loslassen würde müsste man das Ausklingen mit bloßen Auge beobachten können. DANN wäre es eine Entkoppelung. Da das nicht praxisgerecht ist (die Kiste würde dann ja auch sehr leicht umfallen) ist eine WIRKLICHE Entkopplung kaum realisierbar. Gruß Pico [Beitrag von HiFi-Selbstbau am 27. Dez 2010, 11:56 bearbeitet] |
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