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arta u. externe Soundkarte tascam US-122+A -A |
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Autor |
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qawa
Inventar |
#1 erstellt: 10. Jun 2013, 09:53 | ||
Hallo, ich möchte arta nutzen in Verbindung mit einer tascam US-122MKII externen USB-Soundkarte. Leider scheitere ich schon bei den Mixer-Einstellungen. Heraus kommt bei einer Ein-Kanal-Messung nur ein Gezappel, also ein relativ breiter Graph, der nicht zu deuten ist. Wer hat arta schon mal mit dieser o.ä. Soundkarte betrieben und kann mir ein paar Tipps geben? Gruß, Norbert. |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jun 2013, 08:46 | ||
Moin Norbert, hast Du ASIO-Treiber für die Tascam installiert? Welches Betriebssystem? Welches Mikro? Ich messe seit Jahren mit dem Vorgänger US-122 ;-) Detlef [Beitrag von detegg am 11. Jun 2013, 08:49 bearbeitet] |
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Wave_Guider
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jun 2013, 09:16 | ||
Auf der HobbyBox Seite: http://www.audio-software.de/soundkarten.html steht dieses geschrieben (zweite Position von oben, über die Tascam):
Vielleicht hilft das bei der Fehlersuche. Grüße von Thomas |
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qawa
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jun 2013, 10:15 | ||
Hallo, das mit den Eingangspegeln hatte ich so schon im Verdacht. Es ist hilfreich eine Bestätigung zu finden. Das Betriebssystem ist Windows 7 Mikrofon img ECM-40 Nach den Treibern fande ich noch. Ich denke, es sind die tascam, nur obs asio-Treiber sind, weiß ich noch nicht. Danke, Norbert. |
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detegg
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jun 2013, 11:03 | ||
Hi Norbert, wenn ASIO installiert, kannst Du das unter Audio-Setup in ARTA auch auswählen. Unbedingt benutzen - nicht nur wg. der geringeren Latenzen, sondern wg. strickter Umgehung des Windows-Mixers(!!). Wenn ASIO nicht per Tascamtreiber angeboten, Alternative nutzen (asio4all). Grundeinstellungen bei Einkanalmessung: # MonMix auf Rechtsanschlag # Input L auf ca. 12...13h # LineOut auf ca. 12...13h # Phantom auf ON # Verbindung Line_In_R per Mono-Klinke auf Cinch/RCA Line_Out_R Fröhliches Messen! ;-) Detlef [Beitrag von detegg am 12. Jun 2013, 11:06 bearbeitet] |
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qawa
Inventar |
#6 erstellt: 13. Jun 2013, 08:17 | ||
Hallo detegg, das hört sich gut an, was du schreibst! die Umsetzung muss jetzt ein/zwei Tage warten wegen anderer Geschichten.
Darauf war ich schon mal in der Dokumentation gestoßen - für normale Soundkarten - aber bei der tascam hätt ich mich das nicht getraut: Eingang/Ausgang verbinden?!? Danke! Dann noch eine Frage für später: Ist die Messbox eigentlich für Soundkarten mit eingebautem Mikrofon-Verstärker nutzbar? Sie soll doch eigentlich vor dem Verstärker angeschlossen werden. Schöne Grüße, Norbert. |
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*xD*
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jun 2013, 16:44 | ||
Hi
Klar, macht doch nix, die Pegel liegen ja in ähnlichen Dimensionen. Damit lassen sich zum einen Frequenzgangfehler der Soundkarte kompensieren und zum anderen kannst du Laufzeiten absolut messen. -> Zusätzlich musst du bei der Messung "Dual Channel Measurement" und "Filter dual channel impulse response" aktiveren.
Es gibt in dem Sinn keine dedizierten Mikrofonverstärker, das kommt hauptsächlich auf den Verstärkungsbereich an. Soundkarten mit XLR-Eingang arbeiten üblicherweise mit extrem geringen Pegeln (2mV z.B. dynamische Mikrofone) als auch mit hohen (1V z.B. CD-Player). Wenn das Interface noch einen Pad am Eingang besitzt kannst du damit auch z.B. an Verstärkerausgängen bis 10V messen, einfach schauen wann das Ding bei der niedrigsten gewählten Eingangsempfindlichkeit ins Clippen kommt. Wenn du die Eingänge des Interface als Mikrofonvorverstärker nutzt, kannst du leider die Messbox nicht mit einbinden - die funktioniert nur mit externem Mikrofonverstärker. Wenn du elektrische Messungen machen willst kannst du sie selbstverständlich trotzdem benutzen - für Frequenzgangmessungen musst du halt umstecken. |
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qawa
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jun 2013, 17:05 | ||
Kurzinfo:
war schonmal erfolgreich. Ich habe einigermaßen plausible Messungen. Nur bei des kaisers neuen Treibern ziert sich tascam noch. Ich habe zwar geladen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die auch genutzt werden. Später mehr,.... Norbert. |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 17. Jun 2013, 17:46 | ||
... geht doch - zeig mal eine mit Beschreibung der Messumgebung. ;-) Detlef |
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qawa
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jun 2013, 08:03 | ||
Denn mol tow! Zuerst die Messung einer Elac el75 in etwa 1m Entfernung: Dann den Mitteltöner Nahfeld: Noch gemessen mit Windows-Treibern. Asio ist anwählbar, verweigert aber noch den Dienst. Die Messung erfolgte in "Wohnzimmer"-Umgebung., Box in der Raummitte, mindestens 1m Platz drumrum. Zeitfenster habe ich noch nicht eingestellt. Mit den Einstellungen oben, wie FFT-Länge habe ich noch nicht viel rumgespielt. Störend ist natürlich das Gezappel, bzw. die "Strichbreite" zu den oberen Frequenzen hin. Als nächstes werde ich versuchen, den Asio-Treiber verwendbar zu machen. Vielleicht muß ich alle anderen Treiber löschen. Gruß, Norbert. |
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*xD*
Inventar |
#11 erstellt: 18. Jun 2013, 16:16 | ||
Der ASIO-Treiber ist im normalen mit enthalten. Kommt eine Fehlermeldung, wenn du diesen anwählst? Du solltest übrigens lieber im Imp-Modus messen, da hast du z.B. auch die Möglichkeit die Messung zu fenstern (als Imp messen und dann in der Leiste rechts auf FR klicken). |
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qawa
Inventar |
#12 erstellt: 18. Jun 2013, 18:14 | ||
Der Asio-Treiber war unter arta anwählbar, es gab aber kein Signal. Nachdem ich das Windows-Media-Center und Media-Player deaktiviert habe, liefs. Imp werd ich probieren. Gruß, Norbert. |
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detegg
Inventar |
#13 erstellt: 18. Jun 2013, 18:19 | ||
... die einzige Art, sinnvoll zu messen!! ;-) Detlef [Beitrag von detegg am 18. Jun 2013, 18:20 bearbeitet] |
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qawa
Inventar |
#14 erstellt: 21. Jun 2013, 11:36 | ||
Hallo alle freundlichen Helfer! Nach ein paar Tagen mit Wühlen in der Dokumentation, ein bißchen Einstellen, ein bisschen Messen und viel Rauch über dem Kopf jetzt ein Ergebnis der IMP-Messung: zum Vergleich die 2Kanal-Messung: Leider sind es nur annähernd die gleichen Messbedingungen. Man beachte die Scalierung. Ich hätte vielleicht nicht mit der Scala rumspielen sollen. Was könnte mir das jetzt sagen? Gemessen wurde eine Elac el75. Mein Höreindruck: Der Bass ganz nett, vielleicht ein bisschen vorlaut. Mittel/Hochton sehr klar, eben auch ein wenig viel aber schön mit einem Hang zu Zischlauten. Von daher geht die 2-Kanal-Messung durch. Mit IMP ist wahrscheinlich der Bereich bis 500 Hz nicht aussagekräftig.Sehr viel deutlicher kommen aber die Täler bei 2 und 5 kHz raus. Vorher waren die eher zu erahnen. Könnte die IMP-Messung so tauglich sein? Ich muss hinzufügen, dass ich den ersten Marker für das Fenster sehr früh vor dem Signal setzen musste um auf die 128 Samples zu kommen. Ich habe noch keinen ausreichend freien Platz und ich wollte die erste Reflektion raushalten. Ist das sinnvoll? Natürlich ist es sinnvoller sich erstmal mehr Platz zu schaffen, ist klar. Aber was wäre z.B. weniger nachteilig? Können die 128 Samples verändert werden? Es wäre schön, wenn jemand einen Kommentar dazu abgeben könnte. In Sachen Impedanzmessung bin ich noch nicht weiter. Das ist auch noch nicht dran. Später. Die Einwürfe von "xd" konnte ich auch noch nicht ganz nachvollziehen. Gruß erstmal soweit und Danke nocheinmal. Norbert. |
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detegg
Inventar |
#15 erstellt: 21. Jun 2013, 12:50 | ||
Huhu Norbert, bitte nicht Äpfel mit Bananen vergleichen. Konzentriere Dich doch mal auf die Impulsmessung, egal ob 1- oder 2-kanalig. Wenn Du noch keine freie Aufstellmöglichkeit des LS hast, dann mach Nahfeldmessungen (wenige mm bis max. cm) vor den einzelnen Treibern. Dann schau Dir die Impulsantwort an, setzte ein möglichst großes Fenster (gelber Cursor direkt vor den Impuls) wegen höherer Auflösung und schau Dir dann FG, Phase und GroupDelay an. Die Skalierung solltest Du immer(!) optimieren. Eingebürgert hat sich eine 2dB (max. 5dB) Skalierung auf der Y-Achse. Die X-Achse spreizt Du auf den interessierenden F-Bereich, die Mittelung kannst Du mal vergl. zw. viel (1/3oct) und wenig (1/24oct). Viel Spaß Detlef |
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qawa
Inventar |
#16 erstellt: 24. Jun 2013, 21:21 | ||
Hallo nochmal! Nochmals Ich messe derweil munter für mich hin, habe aber noch die eine oder andere Verständnisfrage: Zu meiner 2-Kanal-Messung weiter oben: Die Messung ist an sich erfolgreich und tauglich aber eigentlich wenig aussagekräftig. Wegen fehlender Fensterung sind alle möglichen Reflexionen dabei, die den Graph "zappeln" lassen. Ausserdem spielt der Raum weiter kräftig mit, was vielleicht die deutliche Bass-Überhöhung erklärt, oder auch noch mehr. Über Fensterung und günstige Positionierung kann ich viel davon in der Impuls-Messung ausschließen. Trifft es das so ungefähr? Dann noch: Group delay, Gruppenlaufzeit! Soll mir das zeigen, dass die 3 Wege im Orchester gleich auf spielen und dass es keinen Töner gibt der hinterherhinkt oder vorwegeilt? Damit wäre ein gleichmäßiger Strich ideal. Ist das aussagekräftiger als eine Sprungantwort? Ich habe schon mal was dazu gelesen, aber wie ist nun eigentlich zu gewichten? Schönen Gruß und wie gut, dass das Wetter so durchwachsen ist. Norbert. |
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detegg
Inventar |
#17 erstellt: 25. Jun 2013, 00:12 | ||
Moin Norbert, nicht verzweifeln - messen und verstehen lernen! Impuls- und Sprungantwort sind mathematisch gleichwertig und lassen sich ineinander überführen/rechnen. Dafür brauchts aber höhere Mathetik. GroupDelay ist die erste Ableitung der Phase - verändert sich die Phasenlage der Treiber gleichmäßig ohne Sprünge, ist die GLZ eine Gerade. Das ist Abi-Mathetik. Messen kannst Du in Deinem Hörraum am Hörplatz nichts vernünftiges unter ca. 300Hz - das ist einerseits der Messauflösung, andererseits den Reflexionen geschuldet. Fenstern und Glätten erleichtern die Beurteilung von Messungen. Weitermachen!!! Detlef |
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