TSP Messen mit LIMP - Probleme

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testt25
Stammgast

#1 erstellt: 23. Apr 2016, 09:53

Hallo,

nutze

diese (sehr ungenaue) Anleitung.

Hier mein Aufbau:

Meine Probleme:
1. Wie sieht da ein genauer Schaltplan dazu aus?
2. Warum hab ich immer komplett andere Werte, nur weil ich am Board alles umstecke?
3. Ist das eine serielle Schaltung?

Die Schaltung sollte richtig aufgebaut sein. Ich hab auch den Widerstand jeder Leitung gemessen, um zu wissen ob da wohl für Links und Rechts der gleiche Leitungswiderstand ist. Auch wenn ich am PC anstatt auf der Front alles hinten anschließe gibt es große Unterschiede...
Lautsprecher rauscht, aber einmal passt die Kurve nicht und dann mal das Kalibrieren. Entweder ist die Kurve komplett verzerrt oder beim Kalibrieren gibt es zu große Abweichungen der Kanäle.

Am Steckboard verlaufen die seitlichen Steckplätze jede Spalte einmal komplett von oben nach unten durchgeschleift runter. Der Aufbau daneben ist nicht zu beachten.
Mein letztes und "bestes" Ergebnis war dass die Kurve kaum ausgefranst war, aber ich die Kanäle nicht kalibrieren kann, wegen zu großer Abweichung (ca. 10dB).

Hoffe mir kann da einer helfen.

HiFi-Selbstbau
Inventar

#2 erstellt: 25. Apr 2016, 19:03

Hi testt25,

ein Kalibrierung mit 10 dB Unterschied deutet darauf hin, dass:
- Deine Soundkarte Schrott ist
- oder dass Du einen endlichen Widerstand während der Kalibrierung angeschlossen hast -> das ist aber falsch (s.u.)

In dem Schritt, wo Du das Setup kalibrierst musst Du dafür sorgen, dass die Spannung am linken und rechten Kanal auch wirklich gleich ist. Das geht am einfachsten, indem Du einen unendlich hohen Widerstand misst, denn dann ist 100+Unendlich = Unendlich also gleich. Ein unendlich großer Widerstand ist z.B. Luft -> die Klemmen, an die die unbekannte Impedanz angeschlossen werden soll, einfach lose rumliegen lassen.

Nach der Kalibrierung misst du mal den unendlich hohen Widerstand -> es sollten Werte > 10000 Ohm ngezeigt werden.

Danach misst Du einen weiteren Widerstand, den Du immer am Mann hast, nämlich 0 Ohm -> einfach die Klemmen zusammen machen. Das Ergebnis sollte nun ganz knapp über 0 Ohm liegen (max. 0.1 Ohm)

ERST NACHDEM DIESE BEIDEN "WIDERSTÄNDE" ERFOLGREIHC GEMSSEN WURDEN solltest Du einen bekannten Widerstand messen, z.B. 10 Ohm. Das sollte dann eigentlich auch klappten.

Und dann kannst Du der Messung auch vertrauen.

Kopfhöherausgänge sind nicht besonders leistungsstark -> der Lautsprecher ist sehr leise und da er auch als Mikrofon wirkt können Geräusche von außen das Messergebnis stark beeinträchtigen.

Falls Du einen Digitalverstärker nimmst undf Dein PC am Stromnetz hängt gibt es noch ein anderes Problem: die Digtialendstufe hat keine Masse -> die Soundkarter versucht ihn kurz zu schließen -> der Digitalverstärker wehrt sich -> die Soundkarte geht kaputt -> VORSICHT !!!

Gruß Pico

P.S.: Dein Aufbau sieht nicht sehr Vertrauen erweckend aus . . .

[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 25. Apr 2016, 19:04 bearbeitet]

Reference_100_Mk_II
Inventar

#3 erstellt: 26. Apr 2016, 07:43

Ich verstehe ohnehin nicht warum du einen Verstärker bei deiner Messung mit einbezogen hast ?!?!