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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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kölsche_jung
Moderator
#1015 erstellt: 17. Nov 2008, 18:09

goldohr33 schrieb:
.....wäre mal interessant das thema zu starten welcher player im vergleich zu welchem anderen welche unterschiede hervorbringt.


dann müsste man aber noch wissen (in etwa wissen bzw. eine gewisse Mindestvorstellung haben) welche Geräte man gehört hat!

Aussagen wie: "....einen sehr guten player...." mit " .... einen multiplayer unterer preisklasse ...." verglichen zu haben, sind da ....ääääh..... wertlos?

goldohr33
Stammgast
#1016 erstellt: 17. Nov 2008, 18:47

Aussagen wie: "....einen sehr guten player...." mit " .... einen multiplayer unterer preisklasse ...." verglichen zu haben, sind da ....ääääh..... wertlos?


nicht unbedingt, es kann ja jeder aus seinen erfahrungen sprechen, und dann sollten sich marken und geräte finden bei welchen eine grössere zahl an hörern deutliche unterschiede wahrnimmt.
kölsche_jung
Moderator
#1017 erstellt: 17. Nov 2008, 19:13
die marken: "sehr guter player" und "multiplayer unterer preisklasse" kenn ich gar nicht
machen die nur cdplayer oder auch zubehör?

Groschen gefallen?

klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#1018 erstellt: 17. Nov 2008, 19:25

pps: wäre mal interessant das thema zu starten welcher player im vergleich zu welchem anderen welche unterschiede hervorbringt.


So ein Thema würde sogut wie nichts über die benutzten "Geräte" preisgeben.
Man bekäme lediglich ein mehr oder weniger klares "Bild" davon, welche "Typen" da gerade hinter der Tastatur hocken.

...Das ist nunmal so.
I.M.T.
Inventar
#1019 erstellt: 17. Nov 2008, 19:29
zitat scope:
Man bekäme lediglich ein mehr oder weniger klares "Bild" davon, welche "Typen" da gerade hinter der Tastatur hocken.

wie soll man das den verstehen?
kölsche_jung
Moderator
#1020 erstellt: 17. Nov 2008, 22:50
wie soll man es verstehen, wenn jemand gestern 2 Geräte verglichen hat und sich heute nicht mehr an die Geräte erinnern kann .....
Wu
Inventar
#1021 erstellt: 17. Nov 2008, 22:56
Dann hat er vielleicht im Vollrausch verglichen und kann sich an nichts erinnern außer an den Klang...
omulki
Stammgast
#1022 erstellt: 18. Nov 2008, 03:55

-scope- schrieb:

Man bekäme lediglich ein mehr oder weniger klares "Bild" davon, welche "Typen" da gerade hinter der Tastatur hocken.

Mehr oder weniger klar ist das Bild doch jetzt schon.
goldohr33
Stammgast
#1023 erstellt: 18. Nov 2008, 10:03
zu den marken, es geht nicht darum welche zwei es in diesem speziellen fall waren, es gibt eine vielzahl an geräten welche sich von einander unterscheiden. höchstwahrscheinlich eine noch viel grössere zahl welche sich kaum klanglich unterscheiden. wenn man dieses forum durchliest kommen immer wieder beschreibungen von hörern die auch diese erfahrung gemacht haben. es kristallisieren sich dabei auch bestimmte marken heraus.

mir ging es nicht darum zu sagen nur diese eine marke kanns, die andere nicht, das soll jeder für sich selbst herausfinden. tatsache ist dass es deutliche unterschiede gibt, und von diesen sollte auch berichtet werden. markenempfehlungen sind schwierig, da die geschmäcker sehr verschieden sind, was den klang und auch was die optik betrifft.

wenn jemand mehr musik hören will soll er dazu ermutigt werden sich etwas zu suchen bei dem mehr musik rauskommt, und das geht nur über einen player der mehr musik wiedergibt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1024 erstellt: 18. Nov 2008, 10:24

goldohr33 schrieb:


wenn jemand mehr musik hören will soll er dazu ermutigt werden sich etwas zu suchen bei dem mehr musik rauskommt, und das geht nur über einen player der mehr musik wiedergibt.


Also läuft eine 40 Minuten - Cd dann 50 Minuten oder bei ZZ Top spielen plötzlich 4 Musiker oder wie kommt sonst "mehr" heraus...?

Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#1025 erstellt: 18. Nov 2008, 10:27

goldohr33 schrieb:
..... tatsache ist dass es deutliche unterschiede gibt.......

Tatsache ist, das deine sogenannte "Tatsachenbeschreibung" (=ich hörs doch) völlig wertlos ist! Sie reiht sich ein, in die Riege der anderen "Ich hörs doch"-Geschichten.
Lustigerweise kannst du dich noch nicht mal 24 Stunden an die Gerätehersteller erinnern (was nicht so schwer sein sollte) kannst aber natürlich Höreindrücke erinnern (was bedeutend schwerer ist).
Oder hast du vorgestern gar nix verglichen und wolltest nur mal wieder dein "Ich hörs doch" loswerden?

zu den anfängen:

goldohr33 schrieb:
.... wieder einmal verglichen.
einen sehr guten player, von dem ich sicher bin dass er voll funktionstüchtig ist, und dass er sehr gut musik wiedergibt, mit einem anderen von dem ich weiss dass er technisch in ordnung ist, auch dass er für das was er ist, nämlich einen multiplayer


wie kommst du eigentlich darauf, dass
1. der sehr gute player voll funktionstüchtig ist?
2. der sehr gute player sehr gut musik wiedergibt?
3. der Multiplayer technisch in Ordnung ist?

du hast doch vor dem "Hörtest" die einzelnen Geräte nicht etwa "durchgehört" ....oder "inspektionsgehört" .... oder gar "reparaturgehört"... .... wobei du natürlich vorher in das SM mal "reingehört" hast....

Mann Mann Mann, schreib doch einfach: ich find teure CDP mit dicken Frontplatten besser!

klaus
das.ohr
Inventar
#1026 erstellt: 18. Nov 2008, 10:30

jottklas schrieb:

goldohr33 schrieb:


wenn jemand mehr musik hören will soll er dazu ermutigt werden sich etwas zu suchen bei dem mehr musik rauskommt, und das geht nur über einen player der mehr musik wiedergibt.


Also läuft eine 40 Minuten - Cd dann 50 Minuten oder bei ZZ Top spielen plötzlich 4 Musiker oder wie kommt sonst "mehr" heraus...?

Jürgen

wie geistreich!!!!

stell dir vor, du sitzt in der 21 Reihe in einem Konzertsaal auf dem 'Notsitz' oder mittig in der fünften Reihe, wo gibt es 'mehr' Musik, aus klanglicher Sicht? mir wäre neu, dass sich die Relativitätstheorie so extrem auswirkt und die zeitlichen Differenzen so erheblich ausfallen ....

Frank
goldohr33
Stammgast
#1027 erstellt: 18. Nov 2008, 10:38

Mann Mann Mann, schreib doch einfach: ich find teure CDP mit dicken Frontplatten besser!


ich schreibe zwei dinge:

i) geräte können unterschiedlich (besser/schlechter) klingen, müssen es aber nicht, egal in welcher preisklasse, es gibt (relativ) gute günstige, gute teure, schlecht günstige und schlechte teure.

ii) was wirklich gutes kostet geld, sollte auch nicht verwundern da das auf alles zutrifft.

p.s. ich habe mich nicht auf die suche nach einem teuren gerät gemacht welches nicht besser als ein günstiges spielt. in diesem fall war eines beides, nämlich gut und teuer, das zweite günstig und in ordnung, und das ergebnis war ein sehr grosser unterschied hinsichtlich der fähigkeit musik wiederzugeben
jottklas
Hat sich gelöscht
#1028 erstellt: 18. Nov 2008, 10:38

das.ohr schrieb:
wie geistreich!!!!

stell dir vor, du sitzt in der 21 Reihe in einem Konzertsaal auf dem 'Notsitz' oder mittig in der fünften Reihe, wo gibt es 'mehr' Musik, aus klanglicher Sicht? mir wäre neu, dass sich die Relativitätstheorie so extrem auswirkt und die zeitlichen Differenzen so erheblich ausfallen ....


Auch sehr geistreich! Was hat die Wiedergabe durch einen CDP mit einem Konzertbesuch zu tun? Wenn beide CDP bitgenau ausgeben und bei beiden vergleichbare "Standard" D/A-Wandler verbaut sind, dann kommt auch normalerweise bei beiden "gleich" viel Musik heraus! Was also ist "mehr" Musik?

Jürgen
sound56
Hat sich gelöscht
#1029 erstellt: 18. Nov 2008, 10:42
Hi

Warum gibt es den so viele unterschiedliche Marken, wenn alles gleich klingt?
Oder, warum gibt es von einem Hersteller dann 4 - 5 verschieden Preisklassen, wenn alle gleich klingen?

Komisch oder??
lumi1
Hat sich gelöscht
#1030 erstellt: 18. Nov 2008, 10:44
Sinnfreies Post an:


Was also ist "mehr" Musik?


Musik am Meer?



Sinnfreies Post Ende.
(Wie der ganze Thread?)


MfG.
cr
Inventar
#1031 erstellt: 18. Nov 2008, 10:50

Oder, warum gibt es von einem Hersteller dann 4 - 5 verschieden Preisklassen, wenn alle gleich klingen?


In der Betriebswirtschaftslehre kann man viel zu Produktdifferenzierung und Kaufkraftabschöpfung lernen. Man ändert ein paar kleine Details und hat unterschiedliche Geräte, die man verschieden teuer verkaufen kann (man kann unterschiedliche Käuferschichten absprechen).
Mach dich in einschlägigen BWL-Lehrbüchern darüber schlau, dann weißt du, wie Marketing über Produktdifferenzierung funktioniert!


[Beitrag von cr am 18. Nov 2008, 10:51 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#1032 erstellt: 18. Nov 2008, 10:51

sound56 schrieb:

Warum gibt es den(n) so viele unterschiedliche Marken, wenn alles gleich klingt?
Oder, warum gibt es von einem Hersteller dann 4 - 5 verschieden Preisklassen, wenn alle gleich klingen?

Komisch oder??


Wirklich sehr komisch... Und die "BILD" ist die "beste" Zeitung, weil sie die meisten Leser hat, "DSDS" ist die beste Unterhaltungssendung,...

Reichlich naiv, deine Argumentation. Den ganzen Ramsch gibt es, weil er sich verkaufen lässt!

Jürgen
goldohr33
Stammgast
#1033 erstellt: 18. Nov 2008, 10:51

Warum gibt es den so viele unterschiedliche Marken, wenn alles gleich klingt?
Oder, warum gibt es von einem Hersteller dann 4 - 5 verschieden Preisklassen, wenn alle gleich klingen?


na ja, weil alles über 100 eur abzocke ist, oder weil die optik halt auch was kosten darf, und weil ja so viele an voooodooo glauben, und das böse marketing...

fahrt doch alle trabi, hat genausoviele räder wie ein xyz, usw...

p.s. nur zur sicherheit, das ist ironisch gemeint. ich verstehe nicht welchem musikinteressierten es helfen soll zu lesen dass alles gleich klingt, alles über ein paar hundert eur verschwendung ist und dass es keine unterschiede gibt.
goldohr33
Stammgast
#1034 erstellt: 18. Nov 2008, 10:54

Und die "BILD" ist die "beste" Zeitung, weil sie die meisten Leser hat, "DSDS" ist die beste Unterhaltungssendung,...


eben, keiner der sich mit musik auseinandersetzt wird sagen sony baut die besten player, denon den besten verstärker oder was auch immer, nur weil sie die meisten stückzahlen verkaufen.

genau das ist ja der punkt, der unterschied zwischen masse und etwa das besser musik wiedergibt.
das.ohr
Inventar
#1035 erstellt: 18. Nov 2008, 10:55

jottklas schrieb:

das.ohr schrieb:
wie geistreich!!!!images/smilies/insane.gif

stell dir vor, du sitzt in der 21 Reihe in einem Konzertsaal auf dem 'Notsitz' oder mittig in der fünften Reihe, wo gibt es 'mehr' Musik, aus klanglicher Sicht? mir wäre neu, dass sich die Relativitätstheorie so extrem auswirkt und die zeitlichen Differenzen so erheblich ausfallen ....


Auch sehr geistreich! Was hat die Wiedergabe durch einen CDP mit einem Konzertbesuch zu tun? Wenn beide CDP bitgenau ausgeben und bei beiden vergleichbare "Standard" D/A-Wandler verbaut sind, dann kommt auch normalerweise bei beiden "gleich" viel Musik heraus! Was also ist "mehr" Musik?

Jürgen

wer sagte denn, dass die gleichen Wandler mit den gleichen Schaltungslayouts und Technologien im Einsatz waren?

und hast du nicht den Vergleich mit ZZ Top und 40 statt 50 Minuten eingeworfen?

Frank
goldohr33
Stammgast
#1036 erstellt: 18. Nov 2008, 10:59

In der Betriebswirtschaftslehre kann man viel zu Produktdifferenzierung und Kaufkraftabschöpfung lernen. Man ändert ein paar kleine Details und hat unterschiedliche Geräte, die man verschieden teuer verkaufen kann (man kann unterschiedliche Käuferschichten absprechen).


man kann einige zeit alle menschen zum narren hallten, alle zeit einige zum narren halten, nie aber alle für immer zum narren halten.

das ist auch eine lehre der betriebswirtschaft, vorallem solch eine die nicht in insolvenz endet.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1037 erstellt: 18. Nov 2008, 10:59

goldohr33 schrieb:


eben, keiner der sich mit musik auseinandersetzt wird sagen sony baut die besten player, denon den besten verstärker oder was auch immer, nur weil sie die meisten stückzahlen verkaufen.

genau das ist ja der punkt, der unterschied zwischen masse und etwa das besser musik wiedergibt.


Möglicherweise können Sony, Denon, etc. wegen der Massenproduktion aber auch preisgünstiger fertigen und die "gleiche" oder sogar bessere Qualität deutlich günstiger anbieten als eine Hinterhoffrickelbude.

Ich weiß aber immer noch nicht, was bei CDP mit "besserer" Musik gemeint ist...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 18. Nov 2008, 11:00 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#1038 erstellt: 18. Nov 2008, 11:03

Ich weiß aber immer noch nicht, was bei CDP mit "besserer" Musik gemeint ist...


mit besser ist gemeint, eine bessere rhythmische abbildung, bessere verfolgbarkeit einzelner stimmen oder meldodien, leise passagen gehen nicht unter neben lauten, das stück hat spannung und wird nicht zerrissen, man hört auf die musik und nicht auf die anlage, man versteht die musik leichter, es macht mehr spass, usw...
showtime25
Inventar
#1039 erstellt: 18. Nov 2008, 11:03
Die unterschiedlichen Klassen stammen ja auch aus einer Zeit, wo die Unterschiede deutlich größer waren. Ist seit Jahren vorbei, es kann für kleines Geld schon wirklich gute Qualität gemacht werden.
das.ohr
Inventar
#1040 erstellt: 18. Nov 2008, 11:03

jottklas schrieb:

sound56 schrieb:

Warum gibt es den(n) so viele unterschiedliche Marken, wenn alles gleich klingt?
Oder, warum gibt es von einem Hersteller dann 4 - 5 verschieden Preisklassen, wenn alle gleich klingen?

Komisch oder??


Wirklich sehr komisch... Und die "BILD" ist die "beste" Zeitung, weil sie die meisten Leser hat, "DSDS" ist die beste Unterhaltungssendung,...

Reichlich naiv, deine Argumentation. Den ganzen Ramsch gibt es, weil er sich verkaufen lässt!

Jürgen


Richtig jürgen, du sagst es.

den ganzen Ramsch, so auch alle billigen Massenplayer gibt es, weil sie sich so verkaufen lassen und niemand wird deshalb behaupten, dass sie das Maß der Dinge darstellen, genausowenig wie die Bildzeitung oder andere Beispiele, die du angeführt hast.
Halt Massentauglich gemacht -
Warum geht denn nicht die Masse der Bevölkerung in die Semperoper? Überteuerte Abzocke, wenn zwischen 70 und 100€ die Karte kostet oder ist es eh egal, es klingt dort auch nicht besser?

Frank
das.ohr
Inventar
#1041 erstellt: 18. Nov 2008, 11:05

goldohr33 schrieb:

Ich weiß aber immer noch nicht, was bei CDP mit "besserer" Musik gemeint ist...


mit besser ist gemeint, eine bessere rhythmische abbildung, bessere verfolgbarkeit einzelner stimmen oder meldodien, leise passagen gehen nicht unter neben lauten, das stück hat spannung und wird nicht zerrissen, man hört auf die musik und nicht auf die anlage, man versteht die musik leichter, es macht mehr spass, usw...


Da gebe ich Dir Recht!!!

Frank
jottklas
Hat sich gelöscht
#1042 erstellt: 18. Nov 2008, 11:08

das.ohr schrieb:
wer sagte denn, dass die gleichen Wandler mit den gleichen Schaltungslayouts und Technologien im Einsatz waren?



Weil bestimmt 95 % aller CDP mit Standard-Laufwerken und - Wandlern bestückt sind! Selbst die von den Highendern so verehrten "Garagenbasteleien" greifen regelmäßig darauf zurück...

Es geht also meist nicht um "bessere Musik" sondern nur um besseres Image ("Engländer" klingen besser als "Japaner" und ahnlicher Schwachsinn...).

Gruß
Jürgen
goldohr33
Stammgast
#1043 erstellt: 18. Nov 2008, 11:09

Weil bestimmt 95 % aller CDP mit Standard-Laufwerken und - Wandlern bestückt sind!


wird wohl auch so sein, nur bei den 5% wird es interessant. und da auch nur zum teil.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1044 erstellt: 18. Nov 2008, 11:14

goldohr33 schrieb:

mit besser ist gemeint, eine bessere rhythmische abbildung, bessere verfolgbarkeit einzelner stimmen oder meldodien, leise passagen gehen nicht unter neben lauten, das stück hat spannung und wird nicht zerrissen, man hört auf die musik und nicht auf die anlage, man versteht die musik leichter, es macht mehr spass, usw...


Wie bitte soll das denn technisch funktionieren, wenn beide CDP bitgenau ausgeben?

Um die von dir genannten "Unterschiede" herbeizuführen, müsste das Musiksignal, also die eingeprägte Pitstruktur auf der CD-Informationsschicht verändert werden! Wie macht der CDP das und woher weiß er was genau wann verändert werden muss, um "besser" als das Originalsignal zu klingen?

Jürgen
goldohr33
Stammgast
#1045 erstellt: 18. Nov 2008, 11:20

Um die von dir genannten "Unterschiede" herbeizuführen, müsste das Musiksignal, also die eingeprägte Pitstruktur auf der CD-Informationsschicht verändert werden!


oder ein player verschluckt dermassen viel, von dem was da ist, dass diese effekte entstehen. so hört es sich nämlich an wenn ein sehr guter neben einem mässigen spielt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1046 erstellt: 18. Nov 2008, 11:24

goldohr33 schrieb:

oder ein player verschluckt dermassen viel, von dem was da ist, dass diese effekte entstehen. so hört es sich nämlich an wenn ein sehr guter neben einem mässigen spielt.


Wenn er etwas "verschluckt", dann fehlt ja etwas und er würde nicht bitgenau ausgeben...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 18. Nov 2008, 11:25 bearbeitet]
cr
Inventar
#1047 erstellt: 18. Nov 2008, 11:24
Dann würde mich interessieren, wie das Verschlucken denn abläuft bei Geräten mit linearem Frequenzgang und ähnlicher Wandlerlinearität (Anm. Wandlerlinearität heißt, daß unterschiedliche Spannungen (in Zahlenform) auch in dieser Proportion beim Wandeln erhalten bleiben)?
das.ohr
Inventar
#1048 erstellt: 18. Nov 2008, 11:29
Jürgen,
woher weiß er was genau wann verändert werden muss, um "besser" als das Originalsignal zu klingen?


Wer vergleicht denn mit dem Original - Du verdrehst hier etwas, es geht hier doch nur darum, besser als der andere zu klingen, der ja nicht das Original darstellt. Demanch bilden beide Player nur etwas vom Original nach, der eine besser und der andere eben schlechter.


Frank
jottklas
Hat sich gelöscht
#1049 erstellt: 18. Nov 2008, 11:33

das.ohr schrieb:
Jürgen,
woher weiß er was genau wann verändert werden muss, um "besser" als das Originalsignal zu klingen?


Wer vergleicht denn mit dem Original - Du verdrehst hier etwas, es geht hier doch nur darum, besser als der andere zu klingen, der ja nicht das Original darstellt. Demanch bilden beide Player nur etwas vom Original nach, der eine besser und der andere eben schlechter.

Frank


Nein! Ich sprach ausdrücklich von "bitgenauer" Ausgabe, dass heißt, es kommen alle Nullen und Einsen genauso am Wandler an, wie sie auf der CD gespeichert sind. Würden sie nämlich dann noch über denselben Wandler laufen, können keine Unterschiede da sein...

Jürgen
das.ohr
Inventar
#1050 erstellt: 18. Nov 2008, 12:06

dass heißt, es kommen alle Nullen und Einsen genauso am Wandler an
und im absolut gleichem Zeittakt, dann ja!

Frank



ABER, das schaffen eben nicht alle Laufwerke


Würden sie nämlich dann noch über denselben Wandler laufen, können keine Unterschiede da sein...


da stimme ich dir zu, wenn es auch die gleiche Stromversorgung und die gleiche Ausgangsstufe ist!
jottklas
Hat sich gelöscht
#1051 erstellt: 18. Nov 2008, 12:20

das.ohr schrieb:


ABER, das schaffen eben nicht alle Laufwerke



Du meinst also, solide konstruierte Consumer-Class-Geräte schaffen nicht, was heutzutage jedes billige PC-Laufwerk schafft? Ich spreche dabei ganz bewusst nicht von DVD-Playern vom Wühltisch für 29,- EUR...


das.ohr schrieb:

da stimme ich dir zu, wenn es auch die gleiche Stromversorgung und die gleiche Ausgangsstufe ist!


Ich glaube, das Thema Stromversorgung, Kabel, Verstärker sollte hier besser außen vor bleiben...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 18. Nov 2008, 12:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1052 erstellt: 18. Nov 2008, 17:20

ABER, das schaffen eben nicht alle Laufwerke



Zuviel Blödsinn über das Jittergespenst gelesen? ....Musst du nicht tun!
sound56
Hat sich gelöscht
#1053 erstellt: 18. Nov 2008, 17:26
Es gab mal ne Zeit, da hat man behauptet, alle CD Spieler klingen(spielen) gleich - weil - optisch -ausgelesen wird. Das ist nu aber schon über 25 Jahre her. Ziemlich bald danach hat man gemerkt, dass das nicht stimmt.

Komisch jetzt, 2008 - sind tatsächlich hier immer noch ein paar Jungs übrg, die das Gerücht von 1982 immer noch glauben. (Sind das die ewig gestrigen?? :L)

Ich habe, das muß ich zugeben, schon lange keine Player mehr in der Stangenware angehört. Ich bin mir auch sicher, das 3 verschiedene € 100,- CDP sehr "gleich" abspielen. (klingen ist hier sicher der falsche Ausdruck)

Auch in der € 1000,- oder € 2500,- (nur ca. Angaben) Klasse unterscheiden sich die Player untereinander nicht weltenmäßig, trotzdem gibt es Unterschiede. Weiter oben geht das dann auch so weiter, aber ziemlich sicher hat kein Schreiber. der hier behauptet, alle klingen gleich, je mal einen richtig teuren Player gehört.(und dann aber bitte auch in einer passsenden-richtg aufgestellten Kette)

Ich nuß gestehen, dass für mich bis heute in der bezahlbaren Klasse der große REGA - und weiter oben nur WADIA richtig gut klingt. (hier stimmt das Wort- klingen)

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken, manche Herstelller haben ja auch Röhren im Einsatz.
Argon50
Inventar
#1054 erstellt: 18. Nov 2008, 17:31
Komisch, vor 25 jahren stellte man Probleme fest und heute, nach sage und schreibe 25 Jahren, hat die immer noch niemand außer irgend welchen HighEnd Herstellern im Griff?


Grüße,
Argon

_ES_
Administrator
#1055 erstellt: 18. Nov 2008, 17:37

hat die immer noch niemand außer irgend welchen HighEnd Herstellern im Griff?


Das ist ja auch nur ein high-endiges Problem..

Du stellst Fragen, tz, tz...
lumi1
Hat sich gelöscht
#1056 erstellt: 18. Nov 2008, 17:58

Komisch, vor 25 jahren stellte man Probleme fest und heute, nach sage und schreibe 25 Jahren, hat die immer noch niemand außer irgend welchen HighEnd Herstellern im Griff?

Wer auch sonst?


Für Global-Players ist das Thema CD-Player und -Wiedergabe quasi ad acta gelegt, wen juckt das heute noch?

Der technisch versierte, egal ob gelernt oder Hobby, welcher seinen Verstand und Wissen nutzt weiß auch, daß diese Technik "alt" und längst bis zum erwürgen ausgereizt ist.

Was bleibt, wie schon seit 25 Jahren, sind die Schwurbelpresse (wie sollte diese sonst überleben?), Voodoo-Priester, und "HighEnd"-Klitschen.

Wadia hat ja immerhin, wie paar andere "Manufakturen" auch, den Zug der Zeit erkannt, und hilft nun auch dem I-Pod zu luftig, musikalischen Höhenflügen;
welcher der CD-Wiedergabe kaum nachsteht.
(Eigener Text).

Noch vor. ca. 5 Jahren wurde gänzlich I-Pod Nutzern Taubheit unterstellt.....
Oder die Flachpresse, welche nun schon Klangunterschiede bei Netzwerkkabeln hört, sowie "audiophile Tips" zur Aufstellung vom PC´s/Streamern gibt.....


Und so geht es weiter im Hamsterrad der HighEnder;
sie werden dank diesem allem nie ihr Glück finden,
ewig kaufen, testen, Schalen und sonstiges zelebrieren, und mit Halbwissen über Bitgenauigkeit und Kabelimpedanzen oder "bösen" Wellen in der Wechselspannungsleiste plappern.

Was sollten sie sonst tu´n?
Nein, einfach nur sagen das Gerät sieht saugut aus, und ist wertig verarbeitet, werden sie nie.
Außerdem ist dann schon das neueste Update für 2000Taler da, und das ist noch klarer als rein.

Es erinnert mich irgendwie auch alles an Waschmittelwerbung;
Die Wäsche war Anfang der 70er schon weiß, sie wurde weißer, und noch weißer, heute ist sie so weiß, daß man sie nicht mehr ansehen kann, ohne geblendet zu werden.
Den sie strahlt ja nun auch richtig.....

Gott, was liefen wir früher alle dreckig rum.


MfG.
cr
Inventar
#1057 erstellt: 18. Nov 2008, 18:04

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken, manche Herstelller haben ja auch Röhren im Einsatz


Daß Röhren vor allem dazu eingesetzt werden, den Klang zu ändern, ist ja bekannt. Daher ist dies hier auch kein interessanter Aspekt. Jeder kann einen CDP mit hohem Klirr und verbogenenm Frequenzgang konstruieren, wenn er meint, sich mit sowas abheben zu müssen.
Hingegen sind Unterschiede zwischen CD-Playern, deren Ziel eine neutrale Wiedergabe ist, gering bis nicht vorhanden. Umd die Formel: Teuer = besser, ist ohnehin sehr fragwürdig.
Richtiger ist eher noch (oft) teuer = anders, weil die Geräte tw. eben nicht Klangneutralität, sondern irgendeine mehr oder minder plausible Klangphilosophie verfolgen.
Daß es manchen ja wirklich nur darum geht, sich abzuheben, sieht man an derartig merkwürdigen Konzepten wie riemengetrieben CD-Playern. Auffallen ist alles, scheit dann die (einzige?) Devise zu sein.


[Beitrag von cr am 18. Nov 2008, 18:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 18. Nov 2008, 18:39

Es gab mal ne Zeit, da hat man behauptet, alle CD Spieler klingen(spielen) gleich - weil - optisch -ausgelesen wird. Das ist nu aber schon über 25 Jahre her. Ziemlich bald danach hat man gemerkt, dass das nicht stimmt.

Komisch jetzt, 2008 - sind tatsächlich hier immer noch ein paar Jungs übrg, die das Gerücht von 1982 immer noch glauben


Was gerne vergessen wird (da anscheinend nicht jedem bekannt), sind die Grössenordnungen der messtechnischen Differenzen, die bei den frühen CDP mitunter zu finden waren. Das bezieht sich auf fast alle
Messwerte.

Und trotz dieser vergleichsweise heftigen Defizite diverser "Pioniergeräte" wie z.B. Sony CDP 501/701 ES, dem Philips CD 104, Denon DCD1800 oder ähnlichen Uraltgeräten, ist es kein Kinderspiel, diese im Hörtest -über Lautsprecher- am "Klang" zu identifizieren. (ich hab sie alle da :-))

Bei derartigen Geräten steigen die Erkennungschancen zwar, einfach ist es aber immer noch nicht.


aber ziemlich sicher hat kein Schreiber. der hier behauptet, alle klingen gleich, je mal einen richtig teuren Player gehört.(und dann aber bitte auch in einer passsenden-richtg aufgestellten Kette)


Da könntest du falsch liegen.
Das richtet sich aber zugegebenermaßen danach, was man unter "richtig teuer" versteht. Ausserdem muss "richtig teuer" nichtmal richtig "korrekt" oder richtig "neutral" sein.

Es gibt bekanntlich furchtbar miese, klirrende Triodenverstärker, die mir z.B. viel zu teuer wären. Sowas könnte ich mir finanziell garnicht leisten.


[Beitrag von -scope- am 18. Nov 2008, 18:43 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1059 erstellt: 18. Nov 2008, 19:16

sound56 schrieb:
Es gab mal ne Zeit, da hat man behauptet, alle CD Spieler klingen(spielen) gleich - weil - optisch -ausgelesen wird. Das ist nu aber schon über 25 Jahre her. Ziemlich bald danach hat man gemerkt, dass das nicht stimmt.


Wer ist denn "man"? Die Aussage war damals ebenso unsinnig wie heute, und dazu brauchte man keinen Hörtest. Der entscheidende Punkt ist nicht daß die Abtastung optisch ist, sondern daß die Information digital und mit genug Redundanz zur Fehlerkorrektur versehen ist. Man hätte die Abtastung ebensogut auch magnetisch oder sogar mechanisch machen können, für diesen Aspekt spielt das keine Rolle. Das Prinzip ist bei Computer-Festplatten übrigens sehr ähnlich, und die arbeiten magnetisch.

Der entscheidende Vorteil warum man optische Abtastung genommen hat, war die größere Unempfindlichkeit des Datenträgers, weil die informationstragende Schicht nicht direkt an der Oberfläche sitzt wie bei magnetischen Datenträgern, und daher vor Beschädigung und Abrieb besser geschützt ist.

Das sind alles Dinge die den damaligen Erfindern der CD völlig klar waren, und die man Dir auch schon 1982 hätte so sagen können. Wer immer hinterher irgendwelchen Blödsinn behauptet weiß im Zweifel eben nicht Bescheid.


Komisch jetzt, 2008 - sind tatsächlich hier immer noch ein paar Jungs übrg, die das Gerücht von 1982 immer noch glauben. (Sind das die ewig gestrigen?? :L)


Leute glauben doch sowieso was sie wollen, allen Fakten zum Trotz! Du bist doch selbst eines der probatesten Beispiele!


Ich habe, das muß ich zugeben, schon lange keine Player mehr in der Stangenware angehört. Ich bin mir auch sicher, das 3 verschiedene € 100,- CDP sehr "gleich" abspielen. (klingen ist hier sicher der falsche Ausdruck)

Auch in der € 1000,- oder € 2500,- (nur ca. Angaben) Klasse unterscheiden sich die Player untereinander nicht weltenmäßig, trotzdem gibt es Unterschiede. Weiter oben geht das dann auch so weiter, aber ziemlich sicher hat kein Schreiber. der hier behauptet, alle klingen gleich, je mal einen richtig teuren Player gehört.(und dann aber bitte auch in einer passsenden-richtg aufgestellten Kette)


Ich halte das für elitäres Geschwätz, von dem ich ziemlich sicher bin daß Du an einem seriösen Nachweis scheitern wirst. Den meisten Leuten, die mit solchen Ansichten kommen traue ich noch nicht einmal einen vernünftigen Pegelausgleich beim Abhören zu. Die hören alles und sein Gegenteil wenn der Tag lang ist. Zwei Geräte per Gehör zu vergleichen ist etwas völlig anderes als sich hinzusetzen und sich berieseln zu lassen, um in der Tiefe seiner Empfindung die richtigen Schwurbelworte zu finden.


Ich nuß gestehen, dass für mich bis heute in der bezahlbaren Klasse der große REGA - und weiter oben nur WADIA richtig gut klingt. (hier stimmt das Wort- klingen)

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken, manche Herstelller haben ja auch Röhren im Einsatz.


Ohne Zweifel gibt es Geräte, die sich um neutrale Wiedergabe nicht die Bohne scheren, und klangmäßig ihr eigenes Ding machen. Daß die sich dann anders anhören ist kein Wunder, weil gewollt. Besser ist das deswegen nicht, und den hohen Preis rechtfertigt es schon einmal gar nicht, weil man das in aller Regel wesentlich billiger haben könnte wenn's nur um den Klang ginge.

Mit dem Laufwerk hat das allerdings nichts zu tun, es sei denn es entwickelt merkliche Laufgeräusche oder hat einen Fehler.


[Beitrag von pelmazo am 18. Nov 2008, 19:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#1060 erstellt: 18. Nov 2008, 19:45

Und trotz dieser vergleichsweise heftigen Defizite diverser "Pioniergeräte" wie z.B. Sony CDP 501/701 ES, dem Philips CD 104, Denon DCD1800 oder ähnlichen Uraltgeräten, ist es kein Kinderspiel, diese im Hörtest -über Lautsprecher- am "Klang" zu identifizieren. (ich hab sie alle da :-))


Welche Defizite meinst du? (rein interessehalber)
Frequenzgang
Wandlerliearität

Mir sind Frequenzdefizite v.a. vom Sony 101 bekannt, der ähnlich dem Azimuth-Fehler ab 10 kHz bei mittiger Darstellung Höhen verlor (-3dB bei 20 kHz, nicht die Welt, und schwer erkennbar. Weil nur ein Wandler verbaut war und dieser eine leichte Zeitverzögerung zw. den Kanälen produzierte)
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 18. Nov 2008, 20:07
Moin,

Lumi1 schrieb:

Gott, was liefen wir früher alle dreckig rum.


Der Waschmittelvergleich gefällt mir, auch wenn es andere Geschichten gibt, in denen vor langer Zeit alles als schon erfunden galt.

Ich denke schon, dass der Vergleich eines Philips CD104 (204 oder 304) mit einem moderneren Gerät durchaus nachvollziehbare Klangunterschiede aufzeigt.

Diese Unterschiede sind allerdings nicht so gross, dass man bei unbekannter Musik unbedingt sagen könnte, welcher Player gerade läuft.

Ich habe im Moment zum CD304 einen NAD5000, der schon "anders aufspielt".

Der Vergleich zwischen meinem Pioneer PD8500 und dem NAD, sowie einigen anderen "moderneren" Playern (neuere habe ich nicht) dürfte kaum noch wirklich nachvollziehbare Unterschiede ergeben.

Wenn man vor ca 25 Jahren über den Klang von CD Playern schrieb, dachte man noch an die Schallplatte und die Unterschiede im Klang unterschiedlicher Tonabnehmer/Plattenspielerkombinationen.

Das waren Unterschiede
(und sind es noch)

Davon ausgehend wurden vermutlich die Unterschiede verschiedener CD Player als äusserst gering eingestuft.
(wenn realistisch berichtet wurde, was ja auch damals schon nicht immer.....)

Irgendwie erkannte man dann wohl, dass sich HiFi Gazetten nicht gerade besser verkauften, wenn eh alles gleich klang.

Da wurden dann die kleinen Unterschiede aufgeblasen, bis sie zu vernichtenden oder himmelhoch jauchzenden Kommentaren taugten.

Das hält bis heute an.

Es gibt sicher Geräte, ob teuer oder billig, die dem Geschmack des Hörers entgegenkommen.
(oder Schwächen der Anlage/des Raumes mildern)

Dass ein billiger DVD- Player und ein CD Player durchaus unterschiedlich klingen können, hat auch den Preis als Grund.

Störungen vom (billigen) Schaltnetzteil und schlecht gesiebter/stabilisierter Betriebsspannung der Ausgangsstufen, sowie Frequenzgangsbeschneidungen zwecks Entstörung, könnten dem DVD Player durchaus Schaden.

Das muss nicht so sein, kann aber.

Genauso verhält es sich dann bei Vergleichen zwischen billigem CD Player und hochwertigem Player.
(bewusst nicht teuer genannt)

Messtechnisch könnten da z.B. die Ausgangsstufen an niederohmiger Last deutlich unterschiedlich reagieren.

Die Kopfhörerausgänge, wenn vorhanden, werden möglicherweise unterschiedlich gut ausgelegt sein.

Ein schlechter Wandler (gibt es soetwas heute noch?) könnte irgendwelche Artefakte oder andere Störungen/Unlinearitäten hinzufügen.
(die dann akustisch sowohl positiv als auch negativ gewertet werden könnten, oder gar nicht)

Es gibt sicher einige Faktoren, die den Klang deutlich beeinflussen, diese sind aber sämtlich messbar.
(vermute ich)

Wobei ich in Hinsicht auf räumliche Abbildung selbst etwas unsicher bin, weil ich nicht wüsste, wie man diese zuverlässig messen könnte.
(nicht Kanaltrennung o.Ä.)

Vielleicht wäre es aber möglich, das sehr komplexe Musiksignal beider Kanäle genauestens zu vergleichen und evtl. Zeit- oder andere Abweichungen zueinander festzuhalten.

Das könnte man im Blindtest zusätzlich gehörtechnisch auswerten.

Vielleicht ergeben sich da Zusamenhänge.

"Rhythmik" und ähnliche Schlagworte sind im Bezug auf die Technik moderner CD Player vermutlich eher nicht so treffend auszulegen.

Die Geschichte mit der Zeitverzögerung durch das Umschalten zwischen den Kanälen bei nur einem Wandler stelle ich mir sehr gering störend vor.
(wenn überhaupt)
(editiert)

Da das aber auch vermutlich nicht schneller als mit der Abtastrate passiert, könnte das evtl. Unterschiede erklären, oder?

Unterschiede "Alt gegen Neu" würde ich in oben genannter Konstellation (CD304 (2 Wandler) "gegen" NAD5000)
so beschreiben:

Der Philips klingt etwas gröber, löst feinste Details in komplexerer Musik weniger gut auf.

Die Räumliche Darstellung wird bei "grosser Besetzung" etwas unpräzise.
(sorry, kann´s nicht anders beschreiben)

Der NAD bildet auch das recht genau ab.
(wie auch immer es im Original klingen sllte)

Dem NAD (auch div. anderen "Neueren")fehlt es dafür für meinen Geschmack etwas an "Schnelligkeit" (bescheuertes Wort, ich weiss).

Gemeint ist damit z.B. das gnadenlose Knallen einer Snaredrum oder das fiese Anschlagen einer Stahlsaite einer Gitarre.

Das wären bei bestimmten Stücken meine Unterscheidungsmerkmale.

Mir gefällt beides, je nach Musik.
(bin aber faul und höre auch schon mal "artfremd", ohne dass ich besonders unzufrieden wäre)

Klassik und Balladen/seichter Pop mit dem NAD,
Rock und Akustik- Jazz in kleiner Besetzung mit dem Philips.

Sorry für den langen Text voller subjektiver und technisch möglicherweise nicht haltbarer Aussagen.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 18. Nov 2008, 20:13 bearbeitet]
celectronic
Stammgast
#1062 erstellt: 18. Nov 2008, 20:26

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken,

Hallo zusammen ...
... obiges Zitat beantwortet einige Fragen nach dem "wo sollen denn bei digital Unterschiede herkommen". Unabhaengig davon, ob es Ausmasse annimmt, die man hoert, sind von der Bauteilauswahl her schon sehr grosse Unterschiede denkbar. Und es gibt Wandler die sehr billig sind und sehr teure. Gleiches gilt fuer die Elektronik ringsum, denn der Wandler muss ja auch adequat betrieben werden, um seine Performance ausspielen zu koennen.
Laufwerke spielen sicher auch eine Rolle und die Stromversorgung ebenso. Bei eher guenstigen Geraeten wird jeder Cent beim Aufbau gespart, soll ja noch was abwerfen. Da klingen dann die Geraete zwangslaeufig sehr aehnlich und nicht immer so gut wie jedes andere, teurere.
Argon50
Inventar
#1063 erstellt: 18. Nov 2008, 20:54

celectronic schrieb:

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken,

Hallo zusammen ...
... obiges Zitat beantwortet einige Fragen nach dem "wo sollen denn bei digital Unterschiede herkommen". Unabhaengig davon, ob es Ausmasse annimmt, die man hoert, sind von der Bauteilauswahl her schon sehr grosse Unterschiede denkbar. Und es gibt Wandler die sehr billig sind und sehr teure. Gleiches gilt fuer die Elektronik ringsum, denn der Wandler muss ja auch adequat betrieben werden, um seine Performance ausspielen zu koennen.
Laufwerke spielen sicher auch eine Rolle und die Stromversorgung ebenso. Bei eher guenstigen Geraeten wird jeder Cent beim Aufbau gespart, soll ja noch was abwerfen. Da klingen dann die Geraete zwangslaeufig sehr aehnlich und nicht immer so gut wie jedes andere, teurere. :prost

Obiges Zitat beantwortet Fragen?
Hey toll, die Welt ist so einfach.

Jetzt mal im Ernst, was wird denn da beantwortet?

Welche Bauteile? Wie? Warum? In welcher Größenordnung?

Es gibt billige Bauteile und teure? Es gibt auch billige und teure Geräte?
Ne echt?
Nenn doch mal Geräte und Bauteile beim Namen und sag bei der Gelegenheit auch gleich mal welche Bauteile in welchem Gerät verbaut sind.

Wandler müssen adäquat betrieben werden?

Gibt es tatsächlich Hersteller die Geräte bauen deren Wandler nicht "adäquat" betrieben werden?
Um welche Hersteller und welche Geräte handelt es sich denn da?


Hier wird gar nichts beantwortet, hier tauchen nur immer mehr Fragen auf über deren Beantwortung ich mich freuen würde.


Grüße,
Argon

das.ohr
Inventar
#1064 erstellt: 18. Nov 2008, 21:06

-scope- schrieb:

ABER, das schaffen eben nicht alle Laufwerke



Zuviel Blödsinn über das Jittergespenst gelesen? ....Musst du nicht tun! ;)


lach - ne, mal im ernst, ich habe es zuerst gehört und erst viel später habe ich vom besagten Gespenst gehört
celectronic
Stammgast
#1065 erstellt: 18. Nov 2008, 21:36

Außer dem Laufwerk und dem Wandler gibt es noch mehr Bauteile in einem Gerät, die sich klanglich auswirken


Im Thread wird der CDP gern auf den Wandler reduziert und die Frage gestellt, wie denn da Unterschiede entstehen sollen. Darauf ist das schon mal eine Antwort


Welche Bauteile? Wie? Warum? In welcher Größenordnung?

Der sogenannte Wandler ist das Bauteil, welche die Digital zu Analog Umsetzung vornimmt. Als elektronisches, aktives Bauteil benoetigt es eine Stromversorgung, die mehr oder weniger stabil und stoerungsfrei sein kann (je nach Aufwand/Preis). Er benoetigt auch einen Takt, der irgendwo erzeugt wird und der kann mehr oder weniger gut sein (je nach Aufwand/Preis). Auch benoetigt er eine Referenz, die mehr oder weniger genau und stabil sein kann (je nach Aufwand/Preis). Der Wandler selbst natuerlich hat eine ganze Reihe von Fehlerquellen und Ungenauigkeiten, die bei billigen Wandlern signifikant schlechter sind. Der Ausgang des Wandlers kann nicht direkt an die Lautsprecher geschaltet werden, hier kommt nochmal eine Verstaerkerstufe, mitten im Signalweg ... alles zum Thema Verstaerker gilt an dieser Stelle.

Nenn doch mal Geräte und Bauteile beim Namen und sag bei der Gelegenheit auch gleich mal welche Bauteile in welchem Gerät verbaut sind.
Sorry

Gibt es tatsächlich Hersteller die Geräte bauen deren Wandler nicht "adäquat" betrieben werden?

Je billiger das Endgeraet desto hoeher der Preisdruck. Und hier passiert, was man ueberall anders auch beobachten kann.
Beispiel, ein DA Wandler hat eine Aufloesung, die der Wandlerarchitektur (dem Aufbau) entspricht. Die in der Realitaet erreichte ist immer geringer, da jeder externe Einfluss (Beispiele siehe oben) diese verschlechtert, mehr oder weniger (je nach Aufwand/Preis). Bei gleichem Wandler kann ich ringsum fleissig sparen und erreiche eine geringere Aufloesung als der Wandler hergibt ... das nenne ich z.B. nicht adequat ...

Das waeren vielleicht schon mal ein paar Antworten
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