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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Cavaille
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 24. Nov 2008, 20:53

sound56 schrieb:
Hi

Mal noch ne Frage:

Warum gibt oder gab es CDP, die schaltbare Filter hatten??
Bis zu 4 schaltbare Filter??

Wenn doch eh bloß Einsen und Nullen rauskommen?

Schaltbare Filter waren ein Weg, dem Nutzer des Gerätes freizustellen in welche Richtung der Klang gehen sollte. Sony hatte m.E. vier schaltbare Filter. Ein Filter war nach dem Standard programmiert (steiles Anti-Aliasing bei 22.050 Hz, Pre-und Post ringing), ein anderer imitierte den Wadia-filter (oder "Spline", mit Frequenzgangabfall startend bei 10.000 Hz, der bei 22.050 schon bei 3dB lag, perfekte Impulswiedergabe) und einer rekreierte den Filter der ersten CD-Player (kein Pre-Ringing, dafür kräftiges Post-Ringing).

Solche Filter machen durchaus Sinn, der Klanggewinn ist allerdings nicht so groß wie durch Zeitschriften immer weißgemacht wurde. Gerne vergessen wird, dass die schöneren Impulse des Spline-Filters nur am Ende des Frequenzgangspektrums zu sehen sind (um 20.000 Hz), dafür hat man dann schon einen kräftigen Abfall um 3 dB bei 22.050 Hz. Wadia hat das mit Verzerrungen kompensiert. Eigentlich ist es auch falsch, bei schaltbaren Filtern von Klanggewinn zu sprechen, Klangveränderung oder Klanganpassung an persönliche Vorlieben ist passender.
sound56
Hat sich gelöscht
#1166 erstellt: 25. Nov 2008, 09:08

Solche Filter machen durchaus Sinn, der Klanggewinn ist allerdings nicht so groß wie durch Zeitschriften immer weißgemacht wurde. Gerne vergessen wird, dass die schöneren Impulse des Spline-Filters nur am Ende des Frequenzgangspektrums zu sehen sind (um 20.000 Hz), dafür hat man dann schon einen kräftigen Abfall um 3 dB bei 22.050 Hz. Wadia hat das mit Verzerrungen kompensiert. Eigentlich ist es auch falsch, bei schaltbaren Filtern von Klanggewinn zu sprechen, Klangveränderung oder Klanganpassung an persönliche Vorlieben ist passender.


Stimmt, die Unterschiede sind relativ gering und es gibt ganz bestimmt jede Menge Anlagen, wo man keinen Unterschied hört.
Aber, wenn man es ganz genau nimmt, hat man 4 verschiedene "Klänge" - für die "messer" auch meßbar..........
Cavaille
Ist häufiger hier
#1167 erstellt: 25. Nov 2008, 20:37

sound56 schrieb:
Stimmt, die Unterschiede sind relativ gering und es gibt ganz bestimmt jede Menge Anlagen, wo man keinen Unterschied hört.
Aber, wenn man es ganz genau nimmt, hat man 4 verschiedene "Klänge" - für die "messer" auch meßbar.......... :P

Ok, wenn man es genau nimmt, kann man diesen "Klang" sogar sehr gut per Messwert erfassen. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass CD-Player unterschiedlich klingen - aber aus anderen Gründen.

Wandler, Upsampling oder ähnliches sind gar nicht so wichtig. Den Klang eines Players kann man viel leichter ändern durch ein kräftigeres Netzteil, eine vorhandene oder nicht vorhandene Massestromableitung (wie in meinem eigenen Pioneer Beispiel dargestellt), stabile und korrekt konfigurierte Ausgangsstufen. Als Wandler reicht dann auch ein günstiges Teil, selbst diese sind heute so gut, dass ein wesentlich teurerer nur noch winzige Vorteile bringt. Die Klängunterschiede bei Playern bewegen sich meiner Meinung nach also fast ausschließlich im analogen Bereich (Verstärkung, Spannungsaufbereitung etc.) - Einzige Ausnahme ist das Laufwerk selbst, dort gab und gibt es Qualitätsunterschiede.

Meiner Meinung nach streben auch viele Hersteller nicht nach der perfekten musikalischen Wahrheit, vielmehr "sounden" sie ihre Geräte damit diese den gewünschten Klang erreichen. Man muss auch die Frage stellen: was ist die musikalische Wahrheit? Woher können wir beurteilen, wie etwas klingt? Vielleicht ein Livekonzert als Referenz? Ich glaube nicht: viele Menschen, laaaange Kabelwege, EQs im Mischpult, Delay... Gerade dort wird soviel "gesoundet" dass die Klänge als Referenz nix taugen.

Ganz besonders neue Aufnahmen, die zur Kategorie "Loudness-War" gehören, dürften auf den meisten CD-Playern kaum unterschiedlich klingen. Diese Aufnahmen sollen ja überall in fast jeder Umgebung ausreichend gut klingen - auch mit günstigen Systemen, im Radio, oder über den Radiowecker.

Ich hab die Suche nach einem guten CD-Player aufgegeben. Wenn ich sounden will, mache ich das selbst mit EQs von Algorithmix oder mit eigenen Upsampling routinen. Zugegeben, das Interface für meinen Rechner habe ich mir nach Tests ausgesucht. Geachtet habe ich auf Worte wie "unspektakulär" oder sogar "langweilig" - für mich heißt das übersetzt: Firma hat kein oder wenig Geld für Werbung gezahlt, Gerät klingt einfach ganz normal und ausgewogen, oder keine Zeit für den Test. Ob das richtig war, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht will ich ja irgendwann wieder ein Gerät kaufen, das soundet
omulki
Stammgast
#1168 erstellt: 26. Nov 2008, 02:42

Cavaille schrieb:

Woher können wir beurteilen, wie etwas klingt? Vielleicht ein Livekonzert als Referenz? Ich glaube nicht: viele Menschen, laaaange Kabelwege, EQs im Mischpult, Delay... Gerade dort wird soviel "gesoundet" dass die Klänge als Referenz nix taugen.

Ähm, wenn man sich erlaubt etwas über den Horizont zu blicken, findet man evtl. auch Konzerte, die auf lange Kabel, EQs und künstlichen Delay weitgehend verzichten. Die früheren Werke von Mozart gibbet stellenweise auch unplugged :-)

Grüße, Oliver.
kölsche_jung
Moderator
#1169 erstellt: 26. Nov 2008, 02:56

Cavaille schrieb:

Woher können wir beurteilen, wie etwas klingt? Vielleicht ein Livekonzert als Referenz? Ich glaube nicht: viele Menschen, laaaange Kabelwege, EQs im Mischpult, Delay... Gerade dort wird soviel "gesoundet" dass die Klänge als Referenz nix taugen.


es gibt ja sogar Live-Konzerte ohne Strom und Mischpulte ... und wenn eine Trompete von CD) laut Aussage eines prof. Blechbläsers 1a klingt und im Raum steht, dann ist das doch schon mal was ...

klaus
Cavaille
Ist häufiger hier
#1170 erstellt: 26. Nov 2008, 15:19

omulki schrieb:
Ähm, wenn man sich erlaubt etwas über den Horizont zu blicken, findet man evtl. auch Konzerte, die auf lange Kabel, EQs und künstlichen Delay weitgehend verzichten. Die früheren Werke von Mozart gibbet stellenweise auch unplugged :-)

Grüße, Oliver.



kölsche_jung schrieb:
es gibt ja sogar Live-Konzerte ohne Strom und Mischpulte ... und wenn eine Trompete von CD) laut Aussage eines prof. Blechbläsers 1a klingt und im Raum steht, dann ist das doch schon mal was ...

klaus


Ok, ihr habt natürlich beide recht. Solche Aufnahmen gibt es selbstverständlich. Ich vertraue ja auf die älteren Aufnahmen von Telarc. Da wird höchstens mit Hilfe der Mikrofonaufstellung "gesoundet". Über diese Technik hat Jack Renner mal gesprochen. Ob sie heutzutage EQ benutzen, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Michael Bishop sagt, er benutze niemals Kompressoren, wenn überhaupt mache er das immer selbst per Regler (dafür muss man natürlich die Musik kennen).
Ich bezog mich natürlich auf das Gros der Aufnahmen, Livekonzerte (auch Klassik), etc. Ja, selbst bei Klassik: der berühmte Musikverein in Wien benutzt - je nachdem wie der jeweilige Saal gefüllt ist - ein System aus künstlichem Hall und herausfahrbaren Diffusoren. Da wird also auch gesoundet, natürlich ohne, dass es jemand merken soll.
Wu
Inventar
#1171 erstellt: 26. Nov 2008, 21:17

Cavaille schrieb:

Ganz besonders neue Aufnahmen, die zur Kategorie "Loudness-War" gehören, dürften auf den meisten CD-Playern kaum unterschiedlich klingen. Diese Aufnahmen sollen ja überall in fast jeder Umgebung ausreichend gut klingen - auch mit günstigen Systemen, im Radio, oder über den Radiowecker.



Genau hier reagieren Player unterschiedlich, wie auch bereits diskutiert (in diesem oder in "Loundness-War"-Threads im CD-Unterforum) - da gibt es u.U. Verzerrungen oder Geknister durch "Intersample Overs". Auf dem Radiowecker merkt man das aber nicht unbedingt...

Unterschiedliche Analogstufen mit mehr oder weniger Aufwand liegen hingegen messtechnisch nicht weit auseinander, so dass sich hörbare Unterschiede eher in Nuancen ergeben dürften - aber das mag jeder unterschiedlich wahrnehmen und bewerten.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#1172 erstellt: 26. Nov 2008, 21:28
Hallo Zusammen,

seit kurzem verfolge ich dieses Diskussionsthema aus gegebenem Anlass.
Ein neuer CD-Only-Player soll her!
Natürlich habe ich schon ein paar Player in die engere Wahl genommen.
Weil mein Denon DCD 900 mir seit über 20 Jahren treu und ohne mucken die Musik servierte, denke ich neben Cambridge 640 C/ 740 C, Creek EVO CDP, auch an Denon DCD 1500 AE.
Mit Freude sehne ich die Zeit herbei wenn es zum Hörtest beim Händler und bei mir zuhause gehen soll. Welcher Player wird sich am besten in meine Kette einfügen und vor allem, welcher Fortschritt in Technik und Klang wird seit dem Kauf des 900er an meine Ohren kommen?
Seit über 30 Jahren gehört das Thema HiFi aktiv zu meiner Freizeit.
Und nun DAS! Im Forum finde ich oft die Aussage: Alle Player klingen gleich!
Nun bin ich total verwirrt. Werde ich womöglich Geld zum Fenster raus werfen?
Wird sich herausstellen das ich meinen alten Player noch mal 20 Jahre nutzen kann?

Also allen Mut zusammen gefasst und los zum Händler. Diesem kurz die Lage geschildert und schon hatte ich für eine erste Orientierung einen Marantz 7001 unter dem Arm. Wohl gemerkt, nur zur Orientierung. Denn er erwartete einen Brandneuen der mich glücklich machen könnte.

An der eigenen Anlage angeschlossen, mit der Forumaussage im Kopf, dann das bange Zittern vor dem ersten Ton des 7001….
… Verblüfung, Entspannung, Lust auf mehr!
Es folgte ein Wochenende mit der Neuentdeckung der lieblings CD’s. Ja, es hat sich was getan in den 20 Jahren. Raum, Feindynamik, Abgrenzung der einzelnen Instrumente, einfach toll. Der Marantz 7001 ist ein toller Player.
Aber irgendwas fehlt, also den Player wieder zum Händler gebracht. Zwei Wochen später der Anruf, der Brandneue ist da: Arcam CD17. Na, das wollen wir mal sehen:
Alle Player klingen gleich. Das 20 Jahre einen Unterschied machen hatte ich gehofft und es war auch so, aber Player auf der selben Entwicklungsstufe, ob da was geht? Mein Händler war zuversichtlich.
Meine Geduld wurde nochmal auf die Probe gestellt. So einfach wie beim
DCD900 -> 7001 war es dann nicht. Da musste ich schon genauer hinhören. Der Arcam hat alles was der 7001 auch hat. Nur der Arcam spielt noch intensiver nur die Musik. Stimmen, Tempo, Rhythmus. Meine Wahl: Arcam CD17.
Mein Fazit: Alle Player klingen NICHT gleich. Es ist auch bei Playern wichtig zu hören ob sie zur vorhandenen Anlage und den Raumverhältnissen passen. Testsieger nutzen nicht jedem.
Meine Kette: Aaron No 5 Anniversary, T&A TAL X2, Arcam CD17

Ein großes Lob an meinen Händler, ich hatte den Arcam 6 (sechs) Wochen zur Probe!

buggydevil_No5
showtime25
Inventar
#1173 erstellt: 27. Nov 2008, 09:25
Hallo hier im Forum
Der Arcam hat ja 24-Bit, ist bekannt welchen Wandler der Marantz hat?
Stones
Gesperrt
#1174 erstellt: 27. Nov 2008, 09:28
Viel Musikvergnügen mit deinem neuen Player.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#1175 erstellt: 27. Nov 2008, 12:31
Danke für die Begrüßung.

Der Marantz 7001 hat auch 24-Bit. Nur vom anderen Hersteller. Mir war bei der Entscheidung aber wichtig was raus kommt, nicht warum.
Gruß
buggydevil_No5
Wu
Inventar
#1176 erstellt: 27. Nov 2008, 14:40
Der SA7001 hat einen CS4397 Wandler, der PCM bis 192kHz/24Bit und DSD verarbeiten kann. Die 24 Bit nützen nicht richtig viel, da die Auflösung von CD auch so bei 16 Bit bleibt
sound56
Hat sich gelöscht
#1177 erstellt: 27. Nov 2008, 14:47

Mein Fazit: Alle Player klingen NICHT gleich. Es ist auch bei Playern wichtig zu hören ob sie zur vorhandenen Anlage und den Raumverhältnissen passen. Testsieger nutzen nicht jedem.


Gratuliere, wenn alle Player gleich klingen würden, dann gäbe es nur 1 Marke - SO NIE !!?? (oder SONY??)

Selbst testen ist immer noch das BESTE.

Viel Spass
Wu
Inventar
#1178 erstellt: 27. Nov 2008, 19:00

Gratuliere, wenn alle Player gleich klingen würden, dann gäbe es nur 1 Marke



Genau - wie es auch nur eine Marke Milch gibt.


[Beitrag von Wu am 27. Nov 2008, 19:01 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#1179 erstellt: 27. Nov 2008, 19:49
möchte nächste woche mit einem cdplay tuner ( ) und kabel bauer ( ) einen cdplayer blindtest durführen, nur wenn die cdp´s nicht den gleichen pegel haben, wie kann ich das an seinem vollverstärker hin bekommen? micro und stativ zum messen/einpegeln habe ich
Wu
Inventar
#1180 erstellt: 27. Nov 2008, 20:15
Eine Reihe von VV und sehr viele Receiver bieten die Möglichkeit, den Pegel der einzelnen Eingänge elektronisch in 0,5dB-Schritten anzupassen, damit kommt man schon recht nahe an einen identischen Pegel. Wenn sein VV das nicht kann, kann man vielleicht bei einem Händler einen geeigneten leihen. Ansonsten müssete man in die einzelnen Kabelzuführungen eine Pegelanpassung (Poti) bauen - dann kommt aber gleich wieder der Verdacht hoch, dass das den Klang verfälscht...
kwaichangtoy
Inventar
#1181 erstellt: 27. Nov 2008, 20:40
jo das würde passieren, da er seine kabel selber baut und drauf schwört! das es nix anderes und besseres gibt, wie bei seinem cdp auf, er veredelt einen technics, mit fettem netzteil und was weiß ich noch alles, aber mal sehen einen verstärker ausleihen, mit dem man das machen kann wäre natürlich super
_ES_
Administrator
#1182 erstellt: 27. Nov 2008, 22:25

Wu schrieb:

Gratuliere, wenn alle Player gleich klingen würden, dann gäbe es nur 1 Marke



Genau - wie es auch nur eine Marke Milch gibt. ;)


Ein schönes Beispiel..

Milch schmeckt auch nicht immer gleich.

Im Großen und ganzem jedoch schmeckt jede Milch wie Milch.

Damit ist diese Frage geklärt- nächste bitte !
Wu
Inventar
#1183 erstellt: 27. Nov 2008, 22:27
Soso, Du meinst also die Hansano frische Vollmilch schmeckt anders als die Milram? Dann wird es Zeit für einen Blindtest
_ES_
Administrator
#1184 erstellt: 27. Nov 2008, 22:28
Aber nur, wenn die von Weihenstephan mit dabei ist.

Dann habe ich schon mal min. ein Treffer...
Argon50
Inventar
#1185 erstellt: 27. Nov 2008, 22:34
Ich glaube man könnte das so verstehen:

Fettarme H-Milch (= Discman) schmeckt anders als Dosenmilch (= CD mit digitaler Soundverbiegung) und beide schmecken anders als Frischmilch (= Standard CD Spieler) direkt aus dem Euter gezapft.

Unterschiede innerhalb der Milchsorten sind größten teils dem Futter (den CDs), der Weide (= die Akustik im Raum) und den persönlichen Sympathiewerten gegenüber der jeweiligen Kuh (= das jeweilige Gerät) geschuldet.




Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 27. Nov 2008, 22:36 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1186 erstellt: 27. Nov 2008, 22:38
Aber bitte, bitte keine Milch aus China
_ES_
Administrator
#1187 erstellt: 27. Nov 2008, 22:55

und den persönlichen Sympathiewerten gegenüber der jeweiligen Kuh (= das jeweilige Gerät) geschuldet.



Das stimmt schon.

Ich denke mal, daß das Gerät, welches einen optisch eher anspricht, auch immer irgendwie "besser" klingt.

Das darf ja auch gar nicht sein, daß der 300 euro Player vom Kumpel genauso ist, wie der eigene für 1000..

Für mich sind Unterschiede vorhanden.

Jedoch viel, viel zu klein, um es wirklich allgemeingültig machen zu können.

Die Technik dahinter ist einfach "zu perfekt".
Argon50
Inventar
#1188 erstellt: 27. Nov 2008, 22:59

R-Type schrieb:

Für mich sind Unterschiede vorhanden.

Jedoch viel, viel zu klein, um es wirklich allgemeingültig machen zu können.

Die Technik dahinter ist einfach "zu perfekt".

Da kann ich mich voll anschließen.

Merk ich ja an den beiden umschaltbaren Filtern bei meinem Onkyo.
Nur selbst da sind die Unterschiede schon sehr klein, obwohl es da ja bewusst auf hörbare Unterschiede getrimmt ist.

Was ich allerdings überhaupt nicht glauben kann, sind Unterschiede die man ausschließlich nur hören und nicht messen kann.


Grüße,
Argon

kwaichangtoy
Inventar
#1189 erstellt: 27. Nov 2008, 23:01
ich finde auch das unterschiede da sind, nur sie rechtfertigen den preis unterschied nicht im geringsten.
im blindtest, war es für mich und den anderen mit den ich gehört habe immer unmöglich, genau zu sagen welches gerät jetzt spielt, verglichen haben wir verschiedene naim cdps, mission und ganz frech einen cyberhome.
der letzte vergleich ging etwas in die hose, da a keine fernbedinung vorhanden war und b ich keinen pegelausgleich hin bekam, nur für mich war es klar, das der einzige unterschied den ich raus gehört habe in der laustärke lag
_ES_
Administrator
#1190 erstellt: 27. Nov 2008, 23:10


Was ich allerdings überhaupt nicht glauben kann, sind Unterschiede die man ausschließlich nur hören und nicht messen kann.




Vollste Zustimmung.

Jedoch sind die Unterschiede, die ich für mich erhöre, nicht mit den Frequenzgang-Messungen alleine zu erschlagen.

Welch Wunder auch, sind ( oder besser sollten) diese bei einen 50 euro Player die gleichen , wie bei einen für 2000.


[Beitrag von _ES_ am 27. Nov 2008, 23:10 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#1191 erstellt: 27. Nov 2008, 23:13

R-Type schrieb:


Was ich allerdings überhaupt nicht glauben kann, sind Unterschiede die man ausschließlich nur hören und nicht messen kann.




Vollste Zustimmung.

Jedoch sind die Unterschiede, die ich für mich erhöre, nicht mit den Frequenzgang-Messungen alleine zu erschlagen.

Das ist an sich klar oder sollte es zumindest sein.


Grüße,
Argon

_ES_
Administrator
#1192 erstellt: 27. Nov 2008, 23:17
Och Ludwig, Du glaubst ja nicht, was für Blüten sowas treiben kann...

Grüsse,

Martin

Argon50
Inventar
#1193 erstellt: 27. Nov 2008, 23:20

R-Type schrieb:
Och Ludwig, Du glaubst ja nicht, was für Blüten sowas treiben kann...

Ohhhh doch, ich les ja schließlich auch schon länger hier im Forum.


Grüße,
Ludwig

kwaichangtoy
Inventar
#1194 erstellt: 27. Nov 2008, 23:24
na dann, lasst uns einen gut aussehenden cdp bauen der teuer ist mit dem man viel geld verdienen kann......
_ES_
Administrator
#1195 erstellt: 27. Nov 2008, 23:26
Hehe..

Damals, als Hifi-begeisterter Teen/Twen glaubte ich bei jeden neuen, teueren Player, den ich mir leisten konnte, eine Verbesserung zu hören.

Deutlichst natürlich..

Heute, ein paar Jahre Erfahrungen später, hat sich das relativiert.

Wobei ich meinen aktuellen natürlich nicht aus Scherz an Bord habe.

Trotzdem muss man diese Erfahrungen selber machen, Fremdeinwirkungen sind da nur sporadisch hilfreich für die Meinungsbildung.


[Beitrag von _ES_ am 27. Nov 2008, 23:27 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#1196 erstellt: 27. Nov 2008, 23:29
ich habe mich auch in der cdp player finanz heraichie bis zu einem cdx2 von hochgeabrbeitet und habe für das ding mehr als genug hingelegt, jetzt habe ich einen der genau so seine dienste macht
-scope-
Hat sich gelöscht
#1197 erstellt: 27. Nov 2008, 23:38

möchte nächste woche mit einem cdplay tuner ( ) und kabel bauer ( ) einen cdplayer blindtest durführen, nur wenn die cdp´s nicht den gleichen pegel haben, wie kann ich das an seinem vollverstärker hin bekommen?


Wenn diese "Person" selbst nicht in der Lage ist, diese Verhältnisse in wenigen Minuten herzustellen, bzw. wenn er diese "Einrichtungen" selbst garnicht hat, solltest du diesen Typ besser meiden.


jo das würde passieren, da er seine kabel selber baut und drauf schwört! das es nix anderes und besseres gibt, wie bei seinem cdp auf, er veredelt einen technics, mit fettem netzteil und was weiß ich noch alles,


....noch zwei gute Gründe, die Zeit besser zu nutzen. Z.B. ins Kino gehen, ein Ravernsburger Puzzle zusammensetzen, oder einfach Fernsehen.


[Beitrag von -scope- am 27. Nov 2008, 23:40 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#1198 erstellt: 27. Nov 2008, 23:43
er fasselte irgend etwas von ausgangspannung messen, nur dann haben wir die cdps noch lange nicht auf einen nenner.



noch zwei gute Gründe, die Zeit besser zu nutzen


ich mache es auch für mich um mir noch eine bestätigung zu holen und weil mich sein wunder technics cdp interessiert, habe ihn bis jetzt nur auf einem handy bild gesehen
goldohr33
Stammgast
#1199 erstellt: 28. Nov 2008, 11:29

Für mich sind Unterschiede vorhanden.

Jedoch viel, viel zu klein, um es wirklich allgemeingültig machen zu können.

Die Technik dahinter ist einfach "zu perfekt".


die technik wurde 1983 als perfekt gepriesen. manche leute brauchen halt einige zeit um zu erkennen dass es damals nicht perfekt war, andere haben es vom ersten tag als nicht perfekt beurteilt. interessant ist nur dass die leute die 1983 gesagt haben cd ist perfekt, eben wegen der technik, nach 20 jahren sagen, ok, damals war es noch nicht perfekt, aber jetzt ist es perfekt und es klingt alles gleich.

und 1983 haben einige gesagt, wenn ihr euch antun wollt damit musik zuhören, bitte, aber lasst uns damit in frieden, und wenn das alles ist, da ja perfekt, dann kommt cd einfach nicht in frage. und dann sind geräte gekommen die besser waren, das gestehen sogar die technikgläubigen heute zu, und die denen musik wichtig ist haben dann angefangen cd zu hören, einfach weil es auch gut war. und diese hören auch heute noch unterschiede, so wie sie 1983 gehört haben dass cd nicht perfekt war.
sound56
Hat sich gelöscht
#1200 erstellt: 28. Nov 2008, 11:39
Info zum CDP von Audio Research:


Aufrüstung des Audio Reserch Reference CD-7

Wie man etwas herausragendes noch besser macht? Da müssen Sie die Herrschaften von Audio Reserch fragen. Die haben aus ihrem Reference-Spieler CD-7 nach eigenem Bekunden mit einer optimierung des Netzteils noch mehr Klangleistung herausgekitzelt und insbesondere den Tiefbass noch weiter "gestrafft".

Wer bereits das ältere Modell besitzt muss sich deswegen aber nicht schwarzärgern. Für überschaubare 480 Euro bietet der deutsche ( ........) eine Um-, beziehungsweise Aufrüstung an, bei der das Netzteil auf den neusten Stand gebracht wird.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1201 erstellt: 28. Nov 2008, 11:52

sound56 schrieb:
Info zum CDP von Audio Research:


Aufrüstung des Audio Reserch Reference CD-7

Wie man etwas herausragendes noch besser macht? Da müssen Sie die Herrschaften von Audio Reserch fragen. Die haben aus ihrem Reference-Spieler CD-7 nach eigenem Bekunden mit einer optimierung des Netzteils noch mehr Klangleistung herausgekitzelt und insbesondere den Tiefbass noch weiter "gestrafft".

Wer bereits das ältere Modell besitzt muss sich deswegen aber nicht schwarzärgern. Für überschaubare 480 Euro bietet der deutsche ( ........) eine Um-, beziehungsweise Aufrüstung an, bei der das Netzteil auf den neusten Stand gebracht wird.


Du hältst das doch wohl nicht wirklich für eine "Info"...

Das ist doch nur das übliche, dümmliche Werbungsgeschwafel!

Gruß
Jürgen
jogi59
Inventar
#1202 erstellt: 28. Nov 2008, 11:52

goldohr33 schrieb:
und 1983 haben einige gesagt, wenn ihr euch antun wollt damit musik zuhören, bitte, aber lasst uns damit in frieden,

Das hört man in Internetforen in letzter Zeit öfter.
Das komische ist nur, wo waren diese Leute zu dieser Zeit? Ich kenne keinen und ich kenne auch keinen, der einen kennt.
showtime25
Inventar
#1203 erstellt: 28. Nov 2008, 12:15
Gab halt noch kein Internet oder Foren. Und nur "Fachpresse" oder Verkäufer Geschwafel, der alle 6 Monate neue Geräte verkaufen wollte.
lumi1
Hat sich gelöscht
#1204 erstellt: 28. Nov 2008, 12:15

Wie man etwas herausragendes noch besser macht? Da müssen Sie die Herrschaften von Audio Reserch fragen. Die haben aus ihrem Reference-Spieler CD-7 nach eigenem Bekunden mit einer optimierung des Netzteils noch mehr Klangleistung herausgekitzelt und insbesondere den Tiefbass noch weiter "gestrafft".


Hatte der Bass Cellulite, und wurde daher gestrafft?
Köstliches Geschwurbel,einfach köstlich......


Und was geschah mit dem Hochtonbereich, und den Mitten?
Peeling.....?


MfG.
goldohr33
Stammgast
#1205 erstellt: 28. Nov 2008, 12:39

Das komische ist nur, wo waren diese Leute zu dieser Zeit? Ich kenne keinen und ich kenne auch keinen, der einen kennt.


das waren die die mit roksans, linns, regas ... mit nad cyrus und wie sie alle hiessen musik hören.
jogi59
Inventar
#1206 erstellt: 28. Nov 2008, 12:56

goldohr33 schrieb:

Das komische ist nur, wo waren diese Leute zu dieser Zeit? Ich kenne keinen und ich kenne auch keinen, der einen kennt.


das waren die die mit roksans, linns, regas ... mit nad cyrus und wie sie alle hiessen musik hören.

Genau diese Leute waren damals die ersten, die sich einen CD-Spieler gekauft haben. Für normale Menschen war die erste CD-Spieler-Generation einfach zu teuer.
Wu
Inventar
#1207 erstellt: 28. Nov 2008, 13:16
Naja, die ersten weiter verbreiteten CD-Player waren wohl eher Philips, Sony und Technics. Die sah man auch in Mengen in den HiFi-Läden so ab Mitte der 80er Jahre.
sound56
Hat sich gelöscht
#1208 erstellt: 28. Nov 2008, 14:26

sound56 schrieb:
Info zum CDP von Audio Research:


Aufrüstung des Audio Reserch Reference CD-7

Wie man etwas herausragendes noch besser macht? Da müssen Sie die Herrschaften von Audio Reserch fragen. Die haben aus ihrem Reference-Spieler CD-7 nach eigenem Bekunden mit einer optimierung des Netzteils noch mehr Klangleistung herausgekitzelt und insbesondere den Tiefbass noch weiter "gestrafft".

Wer bereits das ältere Modell besitzt muss sich deswegen aber nicht schwarzärgern. Für überschaubare 480 Euro bietet der deutsche ( ........) eine Um-, beziehungsweise Aufrüstung an, bei der das Netzteil auf den neusten Stand gebracht wird.



Du hältst das doch wohl nicht wirklich für eine "Info"...

Das ist doch nur das übliche, dümmliche Werbungsgeschwafel!

Gruß
Jürgen


Ist aus dem STEREO
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1209 erstellt: 28. Nov 2008, 15:06
Moinsen!




sound56 schrieb:


Du hältst das doch wohl nicht wirklich für eine "Info"...

Das ist doch nur das übliche, dümmliche Werbungsgeschwafel!

Gruß
Jürgen


Ist aus dem STEREO :)


Und? fällt Dir was auf?



Schöne Grüße,
Simon
sound56
Hat sich gelöscht
#1210 erstellt: 28. Nov 2008, 15:19

Und? fällt Dir was auf?


Er wird jetzt anders klingen wie vorher, obwohl das ja bei nur Einsen und Nullen nicht geht, oder doch????

Vielleicht auch so, dass die Leute, die bei CDP Unterschied hören können, sind die Einsen und ....
Argon50
Inventar
#1211 erstellt: 28. Nov 2008, 15:22

sound56 schrieb:

Und? fällt Dir was auf?


Er wird jetzt anders klingen wie vorher, obwohl das ja bei nur Einsen und Nullen nicht geht, oder doch????

Vielleicht auch so, dass die Leute, die bei CDP Unterschied hören können, sind die Einsen und .... :KR

Wie üblich, gehen die Argumente aus greift man auf billige Polemik zurück und es wird provoziert und beleidigt.


Grüße,
Argon

rorenoren
Hat sich gelöscht
#1212 erstellt: 28. Nov 2008, 15:35

Vielleicht auch so, dass die Leute, die bei CDP Unterschied hören können, sind die Einsen und ....


Oder aufgeblasene, eingebildete Nullen?

Moin,

der Beweis steht noch aus.

Hat eigentlich irgendeiner von den "CD-Player- Unterschiedhörern" schon mal geschaut, wie die Messwerte der gehörten Player genau aussehen?

Die Nullen und Einsen stehen vor dem Wandler an, was danach kommt, kann den Klang beeinflussen.

Soweit so gut.

Die meisten Klangbeeinflussungen sind messbar.

Wenn jetzt zwei Player deutlich abweichende Messwerte haben, kann man den Unterschied (vielleicht) auch hören.

Daran besteht wohl von keiner Seite Zweifel. (oder?)

Anders lässt sich doch nicht wirklich ein handfester Beleg dafür finden, dass die Unterschiede, die vielleicht wirlich existieren kein "Sounding" oder Konstruktionsfehler sind.

Wenn jemand in der Lage wäre, zwei Player mit annähernd exakt gleichen Messwerten akustisch zu unterscheiden, wäre doch ein Beweis zu führen.

Wissenschaftlich ausgewertet sollte dies eine Wahrscheinlichkeit des Hörens oder Nichthörens ergeben.
(vorausgesetzt Messwerte etwa gleich)

Ob so ein Test möglich wäre, indem 2 Player für längere Zeit beim Probanden verbleiben,
er diese aber nicht visuell unterscheiden können darf, oder im Kurzzeit- Blindtest,
sollte der Proband entscheiden dürfen.

Dann fallen viele Ausreden weg.

Den Test sollte ein Team beobachten, das vertrauenswürdig ist.
(also keine HiFi Gazette mit Werbeblatt- Wert)

Dabei viel Spass!

Gruss, Jens
goldohr33
Stammgast
#1213 erstellt: 28. Nov 2008, 15:44

Wenn jetzt zwei Player deutlich abweichende Messwerte haben, kann man den Unterschied (vielleicht) auch hören.


stimmt, und die haben sie auch dir unterschiedlichen messwerte, z.b. jitter ... usw
das.ohr
Inventar
#1214 erstellt: 28. Nov 2008, 16:00

011100001010001001010101000101101010011


01110 00010100010010101 010001011010 10011


z.b die bits - sind ja identische 0/1 ...
und natürlich ist der hörbare unterschied auch messbar, nur bei den üblichen toleranzen +- 1,5 dB fallen die schnell mal untern tisch. und eine leichte senke bzw. überhöhung von 1db is schon zu hören!!!

Frank
-scope-
Hat sich gelöscht
#1215 erstellt: 28. Nov 2008, 19:41

stimmt, und die haben sie auch dir unterschiedlichen messwerte, z.b. jitter ... usw


Oh...Da scheint sich Einer auszukennen. Erzähl mal....
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