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DAT auf CD

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Joe_M.
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jul 2012, 17:53
Oh, das war mir so gar nicht bewusst geworden...

Ok, dann ist das ein Fall von Treiberbug, oder tatsächlich schlicht und ergreifend eine Einschränkung der Soundkarte. Und irgendwie will mir (technisch) nicht einleuchten, wie über den optischen Eingang aus einem 44,1 kHz Signal ein 48 kHz Signal werden soll, ohne zu wandeln. Aber da muss ich dann passen. Ich fühle ich auf der Softwareseite deutlich heimischer, als auf der Hardwareseite.

Grüße Joe
termman
Inventar
#52 erstellt: 14. Jul 2012, 21:06
Keine Ahnung, was da wirklich passiert, aber ich hab noch zwei Versuche gemacht.

Testreihe 1

Software auf 48 und am DAT nacheinander 48, 44.1 und 32 eingestellt --> 48 klingt normal und dann wirds schneller


Um die Verwirrung komplett zu machen:

Testreihe 2

Software auf 32 und am DAT nacheinander 48, 44.1 und 32 eingestellt --> bei 48 klingts ebenfalls normal und wird mit sinkender DAT-Rate schneller!

Da aus der Wohnstube schon Gemaule zu vernehmen ist, probier ich die letzte Stufe (SW auf 44.1) morgen.
termman
Inventar
#53 erstellt: 15. Jul 2012, 10:51
So, Testreihe 3

Software auf 44.1 und alles wie gehabt (DAT auf 48 = normale Geschwindigkeit, 44.1 schneller und 32 noch schneller).
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Aug 2012, 13:09

RichardJefan schrieb:
Die einfachste Lösung DAT verlustfrei digital zu kopieren sind die alten RME Digi Soundinterfaces (Digi32, 96, etc.) für PC/Mac. Bei denen kann man im Setup-Menü einstellen ob das ggf. vorhandene Kopierschutzbit ausgewertet(!) wird oder nicht.


NEIN, stimmt leider nicht!

Man kann im Configurations-Tool "RME DIGI Settings" für DIGI 96-xx einstellen, was AUSGANGSSEITIG gesendet wird:
1.) Professional / Consumer ---- 2.) Emphasis-Bit --- 3.) Audio / Nonaudio-Data

Eingangsseitig werden keine Kopierschutz-Informationen ausgewertet,

wie ich aus eigener Erfahrung mit div. DIGI-96/8-PAD , DIGI-96/8-PST , DIGI-96-8 bestätigen kann, siehe Screenshot:



War bei älteren Treiber-Versionen auch nicht anders....


[Beitrag von Axel_Hucht am 17. Aug 2012, 22:46 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Aug 2012, 13:52

cr schrieb:

Dem DAT-Recorder ist der Kopierschutz beim Abspielen egal, der spielt ab und schickt die Daten raus.
Das Problem kommt dann erst bei dem Gerät, welches aufnehmen soll.


Jein.... Wenn der ProfiDAT keinen Kopierschutz setzt, kann das Nachfolgegerät immer kopieren.

Ein Consumer DAT setzt dagegen bei der Digitalkopie den Kopierschutz.



NÖ, so allgemein ist das leider nicht richtig !!

Ein Consumer-DAT setzt nur in ganz bestimmten Situationen bei der Aufnahme gewisse Kopierschutz-Informationen,
die die weiteren Folge-Generationen beschränken !

Das war woanders schon etwas detailierter erläutert:

#5401 erstellt: 25. Jul 2012, 04:21 ===> http://www.hifi-foru...21&back=&sort=&z=108


[Beitrag von Axel_Hucht am 17. Aug 2012, 22:37 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 18. Aug 2012, 09:22
zu #9 erstellt: 05. Mai 2012, 16:49

termman schrieb:
Kostengünstigste Variante:
Du schickst mir die zwei Kassetten, überlässt sie mir nach das Aktion und ich leg WAV oder MP3 auf meinen FTP-Server für Dich zum Download.


Der TE darf nach geltender Rechtslage mit der Übertragung von Audiomaterial auf einen anderen Datenträger nur dann
einen Dritten beauftragen, wenn der den Transfer KOSTENLOS durchführt! ( unentgeldlich ).

"Einsacken" von DAT-Bändern ist aber bereits ein geldwerter Vorteil, d.h. eine Form von Bezahlung !

Laut einschlägigen Urteilen ist auch bereits schon das Verkaufen von überteuerten Rohlingen für die Kopie durch den
Dienstleistungs-Anbieter an den Auftraggeber eine verdeckte "Bezahlung" !!

Selbst das Aufstellen von Automaten, mit denen ein Kunde einen Datenträger ( z.B. CD ) gegen ein Entgelt
SELBST ( !! ) auf einen anderen Datenträger ( z.B. CD-R ) kopieren kann, wurde gerichtlich verboten !!





Einzige Ausnahme: Der TE ist der Besitzer der Vervielfältigungsrechte an dem zu kopierenden Material,
z.B. wenn es sich um seine EIGENEN Aufnahmen handelt.
Dann darf er für Kopier-Dienstleistungen, die von Dritten erbracht werden, auch bezahlen.

Dass das bei seinen DAT-Bändern tatsächlich der Fall ist, hatte der TE aber nicht ausdrücklich angegeben!

Er hätte also statt " wer kann mir helfen? Preiswert! " fragen müssen: " wer kann mir unentgeltlich helfen?"

Ganz böse ausgedrückt:
möglicherweise handelt es sich hier durch die blosse "In- Aussichtstellung" eines Entgeltes um eine
Anstiftung zur Begehung einer Ordnungswidrigkeit laut Urheberrecht !




Hätte der TE hier einen professionellen Audiodaten-Formatkonverter für die Umsetzung AES/EBU ==> SPDIF

== wie etwa einen HUCHT DAT-Copyprocessor MK II == zum Verkauf angeboten, wäre der Thread umgehend von

den Mods gelöscht bzw geschlossen worden. Sowas hatte ich doch tatsächlich hier schon lesen müssen,

z.B. HIER => http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-9503.html...


Der HUCHT DAT-Copyprocessor MK II wurde da als sog. "Kopierschutzknacker" bezeichnet, obwohl nach zahllosen

Testberichten in der Fachpresse und nach diversen Publikationen des Vertriebes jedes Kind weiss, dass diese

Formatkonversion der HAUPTZWECK ist, für den das Gerät entwickelt, hergestellt, beworben und verkauft wurde

und dass diese Konvertierungs-Fähigkeit auf Grund des überwiegenden Verkaufes der Geräte in den professionellen Bereich

( Studios, Rundfunk, Tonmeister etc. ) den haupsächlichen wirtschaftlichen Nutzen des Produktes begründet im Sinne

des rot-grünen "Musikindustrie-Profitschutz-Gesetzes" !!!! ( Urheberrechts-Gesetzes)



ALSO, JETZT FRAGE AN DIE MODS:

Warum wurde dieser Thread hier denn nicht auch sofort gelöscht bzw. geschlossen ????


[Beitrag von Axel_Hucht am 19. Aug 2012, 13:23 bearbeitet]
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