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DDS-Kassetten für DAT-Recorder+A -A |
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Autor |
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windpeter
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Feb 2015, 20:39 | |
Hallo liebe Gemeinde. Hier möchte ich mal nur direkt die DAT-Recorder-Fans ansprechen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit DDS-Kassetten gemacht, hier speziell die Längen, für die der Hersteller des Tapes keine "Zulassung" erteilt hat. Grund meiner Frage: Ich habe letzte Nacht im örtlichen regionalen Sender eine mich interessierende Musiksendung mitgeschnitten. Die ging so über 8 Stunden. Obwohl "nicht zugelassen", habe ich mutig einfach eine DDS-3 Kassette (125m) auf Longplay eingeworfen und gestartet. Alles gut, Das Tape hat sich auch heute früh noch kurz vor 8Uhr gedreht. Also alles gut. Gibt es auch Erfahrungen mit DDS4 oder gar DDS5 ???? Mein DAT ist übrigens ein DTC-60ES. windpeter |
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Sal
Inventar |
#2 erstellt: 23. Feb 2015, 11:18 | |
Glücklicher! Mein 60ES und ZA-5ES haben die langen Bänder gefressen. Tatsächlich hat ein Freund, der ein Professioneles Tonstudio betreibt, in der Hochzeit von DAT von ProTools auf DDS-Tapes gemischt. Allerdings war für ihn bei 60m/2 Stunden schluss-die kürzeste Länge) Diese Tapes gibt es neu nicht mehr. Und auch mei 60ES (seit langem verkauft) und Za-5es kamen nur mit 60m klar. Allerdings müssen beides Montagsgeräte sein. Denn erst vor kurzem musste ich feststellen, dass mein portabler AIWA DAT (Bezeichnung habe ich nicht im Kopf - wohl einer der ersten Portablen ) mit fremdbändern besser zurechtkommt wie der ZA-5ES - der auch sehr warm im Betrieb wird. Hatte aber bisher keine Zeit, mal den DAT-Thread durchzulesen und auf Fehlersuche zu gehen... |
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SAC_Icon
Inventar |
#3 erstellt: 23. Feb 2015, 11:37 | |
Die Sonys laufen auch gut mit DDS1 90m Bändern was 180 Minuten entspricht. Längeres würde ich nciht verwenden, da Band zu dünn wofür die Laufwerke nicht ausgelegt sind. Das mag funktionieren fragt sich bloß wie lange bis zum bandriss oder Bandsalat. Wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst nur 60m Bänder verwenden egal ob Hifi oder DDS (ist eh das selbe bis auf die Gema Gebühr ), denn dafür sind die Laufwerke gebaut und Du hast auch kein Problem wenn die Bänder mal auf einem anderen Recorder laufen sollen, viele verweigern nämlich alles über 60m. |
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suprasius
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:45 | |
Die DDS Bänder bereiten auf den richtigen Recordern keinerlei Probleme. Das Bandmaterial ist von hoher Qualität. Die Sony Recorder (wie der DTC-60) mit dem Standard Laufwerk sind eher nicht geeignet für Bänder länger als 60 Meter. Abspielen ist kein Thema, aber der Spulbetrieb geht sehr häufig nicht. Wenn das Laufwerk perfekt gewartet ist klappt es zufriedenstellend. Ab Werk ist das aber ein Glücksspiel, gerade ungewartet. Die Panasonic Standardlaufwerke (im Denon Dat, Onkyo und Technics) sind da wesentlich besser. Sie nehmen nahezu alle Bänder und das Spulen ist generell kein Thema. Das gilt auch für die JVC DAT Modelle. Tascam verweigert bei einigen Geräten (z.B. DA30MKII) die Annahme der Bänder länger 60 Meter über Taster die die Löcher der Cassette abtasten. Das ist aber die absolute Ausnahme.. Bei Sony sollte man eh nach einem Gerät mit einem 4DD Laufwerk Ausschau halten. Es ist sehr robust und gut zu warten. Lange Bänder sind kein Problem (z.B. DTC 1000, 2000, 77, ZA5ES). Ich habe viele Geräte in meiner Sammlung und ich bin der Meinung die 4DD Sony und JVC Laufwerke die Besten. |
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