DDS-Tape in DAT-Recorder

Hallo,

ich habe jahrelang DDS-Bänder in meinen Sony DAT´s verwendet und nie damit Probleme gehabt.
Wichtig ist nicht die ganz langen Bänder DDS-3
zu verwenden.

In den HiFi-Zeitungen wurde es teilweise empfohlen.
Sind die eigentlich billiger als DATs?

..oder anders gefragt. Wo bekommt man heute denn noch Consumer-DATs her? Werden die noch hergestellt?

DAT-Kassetten bekommt man noch in jedem großen Media-Wühltisch-Laden. Bei Saturn muss man allerdings schon nach Düsseldorf fahren, in Mönchengladbach gibt es sie nicht mehr, bzw. erst auf Anfrage.

Hallo!

1.) Danke für die Antworten
2.) Ja, DDS-Bänder sind wesentlich billiger als Audio-DATs (DDS 90m-Band ca. EUR 3.- Audio-DAT 180 Min. ca. EUR 10.-)
3.) Hier bei uns in Österreich gibt es Audio-DATs eigentlich in jedem größeren Elektrogeschäft (Saturn, Mediamarkt, Cosmos, MakroMarkt, Niedermeyer,...), aber ich kaufe eigentlich sowieso fast nur mehr DDS-Bänder, weil diese billiger sind...

Hallo zusammen!
Ich möchte den Fred gern wiederbeleben. Gibt es mittlerweile weitere Erkenntnisse? Hier in Oldenburg ist es nahezu unmöglich, DAT-Cassetten zu bekommen. DDS1,2,3,... gibt es jedoch beim freundlichen Elektronikversender von TDK. Bisher habe ich mich an DDS2 rangewagt, DAT gab es ja wohl bis 90m was 180min und DDS1 entspricht. DDS2 mit 120m für 240min ist für mich sehr attraktiv. Bisher scheint mein Recorder nicht zu meckern. Aber die Aussage, daß es auf Dauer den Recorder wegen zu rauher Oberfläche zerstört, hat mich schon alarmiert. Was meint Ihr?

Weshalb sollte die Oberfläche bei DDS-Bändern rauher sein als bei Audio-DATs?
Ich sehe da keine technische Notwendigkeit.
Ich sehe das eher umgekehrt, da es bei DDS-Bändern auf absolute Auslesesicherheit ankommt. Wenn bei Audio-Dats die Fehlerkorrektur nicht mehr korrigieren kann, wird interpoliert, was man i.d.R. nicht hört.
Bei DDS ist Interpolation aber nicht möglich, verfälschte Daten wären die Folge. Deshalb muß die Datensicherheit bei DDS höher sein als bei Audio.
Außerdem haben DDS-Streamer wohl eher deutlich höhere Betriebsstunden als Audio-DATs und eine durch die Rauhheit der Bänder vorschnell verschleißende Kopftrommel wäre dort ebenfalls untragbar. Ich kenne keine DAT-Streamer, die Probleme mit einer verschlissenen Kopftrommel hätten.

Ich halte das deshalb für ein Gerücht, auch weil die Hersteller kaum den Aufwand betreiben werden, 2 Bandsorten zu produzieren.

IMHO ist nur das Vorspannband und die Bedruckung des Gehäuses anders (und natürlich der Preis).
Bei DDS-Bändern ist auf dem Vorspannband die DDS-Kennung drauf, damit der Streamer erkennen kann, was für ein Band er da vorgesetzt bekommen hat.
Viele DAT-Streamer weigern sich, Bänder ohne DDS-Kennung oder mit "falscher" DDS-Kennung anzunehmen und werfen die gleich wieder aus oder weigern sich, auf solche Bänder zu schreiben.

Bei Audio-DAT Geräten spielt die DDS-Kennung dagegen keinerlei Rolle.

DDS gibt es mit 60 Metern, 90 Metern (beide DDS-1), 120 Metern (DDS-2), 125 Metern (DDS-3), 150 Metern (DDS-4) und 170 Metern (DDS-5 und 6 (DAT72/DAT160)).

Nimmt man DDS-5 Bänder, so sind in Standardgeschwindigkeit Aufnahmezeiten von bis über 5,5 Stunden möglich, bei Longplay sogar von über 11 Stunden (Pro Meter Band 2,045 Minuten).

Grüsse
Roman

Hallo,
verwnde schon immer DDS 1 bis DDS 3 in meinen DAT Recordern.
Bisher keine Probleme!

MfG

Sony 55ES / Onkyo 901