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Messwerte bei DAC+A -A |
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Autor |
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Big_Jeff
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Mrz 2019, 19:50 | |
Mich würde interessieren, wie die hier zahlreich vertretenen Techniker die Messungen bei DAC auf diversen Webseiten beurteilen. https://archimago.blogspot.com/2016/10/measurements-raspberry-pi-3-hifiberry.htmlhttps://archimago.blogspot.com/2016/10/measurements-raspberry-pi-3-hifiberry.html https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/review-and-measurements-of-topping-dx3pro-dac-and-headphone-amp.4967/https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/review-and-measurements-of-topping-dx3pro-dac-and-headphone-amp.4967/ Sind die gemessenen Parameter relevant? Sind die Messungen, soweit man das über die Webseite sehen kann, ordentlich gemacht. Sind gemessene Unterschiede hörbar? Bewegt man sich da nicht eigentlich bei jedem der gemessenen Gerät jenseits der Hörschwelle? Ich bin kein Techniker und kann das deswegen nicht beurteilen. Mich würde aber schon interessieren, wie relevant das ist. [Beitrag von Big_Jeff am 03. Mrz 2019, 19:51 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#2 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:36 | |
Hallo, rein von den technischen Daten der Wandlerchips selber, sind üblicherweise die technischen Daten so gut, dass eigentlich im Blindhörtest niemand einen Unterschied würde hören können. Allerdings hat man ja nie nur die Chips alleine, sondern braucht noch eine Schaltung drumherum. Das ist eigentlich kein Ingenieurs-Hexenwerk, zumal diese Schaltungstechnik mittlerweile auch kein Neuland mehr ist. Eigentlich sollte es deswegen für billig Geld möglich sein, DACs zu konstruieren, die "besser sind als das Gehör". Aber natürlich kann der Hersteller die Schaltung trotzdem vermurksen. Sodass man z.B. mehr oder weniger laute zirpende Sirrgeräusche wahrnimmt, wenn etwa Störgeräusche aus der Digitalschaltung in das Audiosignal einkoppeln. In der Messung macht sich das dann beim Störabstand bzw. im Störspektrum bemerkbar. Wenn solche Störungen allerdings um 100dB leiser sind als Vollausteuerung (also bei -100dBFS oder weniger) liegen, nimmt man sie eigentlich bei Musiksignal nicht mehr wahr. (Höchstens in stillen Pausen zwischen den Musikstücken, wenn man dabei die Anlage voll aufdreht - dann allerdings wird das Musiksignal so laut sein, dass es keine Freude mehr ist...) Gruss |
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Big_Jeff
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:23 | |
Ok, das heißt doch aber, dass der Blog eigentlich für die Katz ist. Ich interessiere mich deswegen dafür, weil einige, die ich als Realos einschätzen würde, diesen Blog empfehlen. [Beitrag von Big_Jeff am 06. Mrz 2019, 23:25 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mrz 2019, 05:33 | |
B_J: Der Reihenfolge Deiner Fragen nach: - Ja, das sind sie. - Dazu hab ich auf die Schnelle nicht viel Info gefunden. Aber allzuviel kann man dabei eigentlich nicht verkehrt machen, wenn man nicht völlig ahnungslos ist - insofern: Vermutlich ja. - Jein, will heißen, sie können es zwar sein - aber in dem Fall beziehst Du Dich ja auf zwei offenbar ordentlich arbeitende Produkte. Und nein, nicht zwangsläufig. Spricht, es überrascht zwar wenig, dass sich heutige DACs bzw. DAC-Sektionen wie auch ADCs bzw. ADC-Sektionen in aller Regel ausgereift zeigen - aber vor Überraschungen ist man dennoch nicht gefeit, und das ist ein Grund für solche Tests. Der andere ist, dass verschiedenen Leute natürlich verschiedene Ansprüche haben, und so schiene es vollkommen verständlich, dass etwa jemand, der bereit ist, 500 Euro für einen reinen Standalone-DAC auszugeben (statt beispielsweise nur 20 Euro für einen ganz billigen, der lediglich den Fernsehton vom SPDIF-Out der Glotze in brauchbarer Qualität zur Stereoanlage liefern soll...), nicht nur daran interessiert ist, dass jener DAC messtechnisch keine gröberen Kinken aufweist, sondern schon genauer wissen will, wie gut sich das Gerät im Detail schlägt - auch im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, denn vielleicht findet sich ja auch schon was Besseres, was nur die Hälfte kostet... Und um nur mal zwei Beispiele für die angesprochen Überraschungen zu nennen: So schlug sich zum Beispiel das günstige Behringer-Modell im letzten Vergleichstest einigermaßen preiswerter USB-Sound-Interfaces in der c't recht wacker, stach aber bei einem Parameter (ohne nachzusehen: Ich mein, es waren die aufnahmeseitigen Verzerrungen...) etwas negativ hervor. Und richtig überrascht war ich zum Beispiel, als sich damals bei der Terratec Aureon 7.1 FireWire herausstellte, dass der Rauschabstand bei Line-Aufnahme auch zu der Zeit schon für ein Sound-Interface dieser Preisklasse ganz schön mager war. - Nein, "für die Katz" wär aus meiner Sicht keine zutreffende Beurteilung. Grüße aus München! Manfred / lini |
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