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Hochwertiger Accuphase SACD- Player zerkratzt CD ?

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Skaladesign
Inventar
#102 erstellt: 14. Okt 2024, 20:18
Wenn die Kratzer nicht in vollem Kreis sind, würde ich sagen 1 die CD eiert im LW, oder 2 das LW sitzt nicht gerade. 🤷🏻‍♂️
taurus63
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 14. Okt 2024, 20:24
Betroffen davon sind all jene CD's, die ich mit dem Gerät abgespielt habe. Es scheint aber so, daß jene die ich besonders häufig hörte, mehr Kratzer haben.
Sal
Inventar
#104 erstellt: 14. Okt 2024, 21:36
Der Kratzer zieht sich wie ein Ring um die CD? Sowas hatte ich mal, als ich den Focus - Offset eingestellt hatte.
Die Linse schleifte auf der CD. Aber das müsste mit Tonaussetzern einhergehen und der Player sogar stoppen. Da die Linse sich kontinuierlich in der Höhe
nachreguliert, wäre es seltsam, dass sie es in der Mitte der CD plötzlich nicht tut…
Skaladesign
Inventar
#105 erstellt: 15. Okt 2024, 07:43
Nur interessehalber, kann man denn so ein LW nicht einfach tauschen ? Kostet ja scheinbar kein Vermögen, oder ist das das falsche ?
Sibe
Inventar
#106 erstellt: 15. Okt 2024, 07:52

K8 (Beitrag #59) schrieb:

Bildschirmfoto 2024-09-22 um 00.20.52



Wenn die Schublade so aussieht, kommt es vielleicht doch von diesen Gummiplättchen?
ardina
Inventar
#107 erstellt: 15. Okt 2024, 08:09

Sibe (Beitrag #106) schrieb:

Wenn die Schublade so aussieht, kommt es vielleicht doch von diesen Gummiplättchen?


Du meinst, wenn der Motorteller sich absenkt, wenn die CD noch recht flott dreht? Könnte sein. Wäre es der Laserkopf selber, würde ich die Schleifspuren an verschiedenen Stellen erwarten.
Sibe
Inventar
#108 erstellt: 15. Okt 2024, 08:12
genau, die CD wird "gebremst" durch die Gummiplättchen, weil der Motor noch etwas nachdreht nach dem Stopp.

wenn man also vor allem direkt auf "Öffnen" drückt und vorher nicht auf Stopp und einen Moment wartet, dann könnte das passieren.
ardina
Inventar
#109 erstellt: 15. Okt 2024, 08:13
Berührungen während des Abspielvorgangs würden unmittelbar zu Fehlern führen und sich vermutlich auch akustisch bemerkbar machen. Ich vermute das passiert eher beim einlegen, einlesen oder auswerfen.
Sibe
Inventar
#110 erstellt: 15. Okt 2024, 08:52
also, zum Testen:

einwandfreie CD einlegen, abspielen, Track 1 ist wohl der mit der höchsten Umdrehung, auf "Öffnen", prüfen, und evtl. diesen Vorgang wiederholen
Sal
Inventar
#111 erstellt: 15. Okt 2024, 11:36
Die Gumminoppen hate der TE im Post #22 bereits ausgeschlossen... http://www.hifi-foru...ad=7723&postID=22#22
TomGroove
Inventar
#112 erstellt: 15. Okt 2024, 13:20
Bzgl. der angekratzten CD's, ich habe mit Plastikpolitur da recht gute Erfahrungen gemacht. Soll natürlich nicht das ursächliche Problem runterspielen...

https://www.meguiars.de/product/plast-x-296ml/
Sibe
Inventar
#113 erstellt: 15. Okt 2024, 15:13

Sal (Beitrag #111) schrieb:
Die Gumminoppen hate der TE im Post #22 bereits ausgeschlossen... http://www.hifi-foru...ad=7723&postID=22#22


oh, hatte ich übersehen, die Kratzer sehen eigentlich auch anders aus, als ob mit einer Nadel reingestochen wurde
Skaladesign
Inventar
#114 erstellt: 15. Okt 2024, 16:03
Ich habe mir jetzt das Foto nochmal angeschaut.
Wenn man es vergrößert sieht man neben dem eingekreisten "Spuren" auch kreisrunde "Rillen" wie auf einer LP die Leerrillen.
Ich habe mir mal irgendeine CD aus dem Schrank geholt und auf der sehe ich gar nix. Seht ihr die "Leerrillen auch ?

Sibe
Inventar
#115 erstellt: 15. Okt 2024, 16:24
ja, sehe ich auch nur auf dem Foto und nicht direkt bei einigen CDs, die ich angeguckt habe, muss an der Vergrößerung liegen
ardina
Inventar
#116 erstellt: 15. Okt 2024, 16:38
Ob man die Gumminoppen nun ausschließen kann oder nicht, die Spuren scheinen mechanischer Natur zu sein. Was könnte da im Weg sein? Eine Nadel sicher nicht, eigentlich nur die Schubladen (mit Noppen) und das Laserauge. Sonst ist da nichts.

Skaladesign
Inventar
#117 erstellt: 15. Okt 2024, 16:49
Hmmm hab mir ein paar Cd´s jetzt unter der Lupenleuchte und auch mit einer Uhrmacherlupe ( welche man an der Brille festklipst ) und ich sehe auf einmal viele kleine Schrammen aber nicht solche "Leerrillen"


ardina (Beitrag #116) schrieb:
Ob man die Gumminoppen nun ausschließen kann oder nicht, die Spuren scheinen mechanischer Natur zu sein. Was könnte da im Weg sein? Eine Nadel sicher nicht, eigentlich nur die Schubladen (mit Noppen) und das Laserauge. Sonst ist da nichts.


Yep. ich tippe auch auf den Laser.


[Beitrag von Skaladesign am 15. Okt 2024, 16:57 bearbeitet]
Sal
Inventar
#118 erstellt: 15. Okt 2024, 17:18
Vor allem bei frühen CDs gab es tatsächlich diese "Leerrillen". Ich habe ein paar damit.
Aber noch mal: Würde die Linse gegenkratzen, müsste der Player aussetzen, weil die Pitebene komplett aus dem Fokus wäre.


[Beitrag von Sal am 15. Okt 2024, 17:19 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#119 erstellt: 15. Okt 2024, 17:22
Die CD von Dali müsste um 2009 sein.
Skaladesign
Inventar
#120 erstellt: 15. Okt 2024, 17:32
Okay wenn es die Rillen gibt , wäre das ja geklärt. Mich interessiert das Thema gerade und ich hab mal eine CD in meinen Sony CDP461 gelegt.
Gumminoppen habe ich übrigens keine. Die Schublade ist so konstruiert, das die Cd am Rand auf einer kleinen Wulst in der Schublade aufliegt.
Mich hat aber auch interessiert, ob ich ein Laufwerksgeräusch höre und da muss ich sagen, ich hör gar nix wenn die CD läuft.... null, erst wieder wenn ich auf Stop drücke. Wenn die CD anläuft hört man das natürlich auch, aber bei der Wiedergabe mit ausgeschaltetem Amp, hörste nix.

Sal
Inventar
#121 erstellt: 16. Okt 2024, 08:58
Listenpreis des CDP-461 : 400,- DM
Listenpreis des Accuphase DP-720 : 18.500 €

Quelle HiFiWiki.

Well...
ardina
Inventar
#122 erstellt: 16. Okt 2024, 09:26
Ja, was soll man sagen. Ich stehe ja durchaus auch auf solide Geräte die auch optisch was hermachen. Überraschend ist dann schon, dass gerade der mechanische und optische Part auch in so einem teuren Gerät absoluter Standard ist.
Es gibt sicher schon Gründe, warum man sich mehr gönnt als einen Sony für 400 € (Volker, bitte nicht falsch verstehen), aber müssen es 18.500€ sein? Kann einem so ein Gerät so gut gefallen?

hifi_raptor
Inventar
#123 erstellt: 16. Okt 2024, 09:59
Morgen
Ich habe schon auf Seite 1 des Thread verstanden das der, der so ein Gerät kauft selbst Schuld ist.
Was sollen eigendlich diese ständigen Hinweise auf den Preis? Was soll das beweisen?
Wir haben gelernt das solche Teile auch kaputt gehen. Und nun?
400€ Plastikplayer hin oder her. Wenn der mir 70 CD beschädigt fliegt der durchs Fenster! Und war offensichtlich keinen € wert.
Nur das wird dann stillschweigend geduldet.
Und für 400€ muss man auch arbeiten. Also hat der gefälligst lange fehlerfrei zu funktionieren. Nur eine Garantie gibt's dafür auch nicht.
Hoffentlich kriegt der TE schnell seinen Player, fehlerfrei wieder zurück.

Gruß
K8
Stammgast
#124 erstellt: 16. Okt 2024, 10:51

ardina (Beitrag #122) schrieb:
dass gerade der mechanische und optische Part auch in so einem teuren Gerät absoluter Standard ist.
.... aber müssen es 18.500€ sein? Kann einem so ein Gerät so gut gefallen?


Moin,

die Frage, "was ist drin" haben wir ja häufiger.
Der Sony sieht für die 400,-- DM in etwa so von innen aus:
Bildschirmfoto 2024-10-16 um 12.01.56

Ein zeitgenössischer Accu DP-55 kostete auch schon mehr als das 10-fache vom Sony CDPso:
70660414-5ecc-4039-b207-d0a82b264f12

Die optische Laufwerkfrage ist ja nun geklärt, "billiges" ... gute Musik kommt trotzdem raus und das liegt eher am anderen Teil mit der Platine.
Die Frage geisterte auch 2014 schon mal durchs Forum.
Und da gings um den Vergleich DP-410 gegen DP-550, also eher noch innerhalb der Marke, aber dennoch mit einem gehörigen Preisunterschied zw. den Modellen und weit von den 500 DM oder heute auch Euro preisgünstiger Einstiegs-CD Player entfernt.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-6287.html#7

Die Frage, wie hoch der Unterschied im Klang sein muß, damit sich jemand 4- oder sogar 5-stellig im Anschaffungspreis verausgabt, kann nur jeder für sich selber beantworten. Das übliche "mein XYZ für 400 EUR klingt genauso gut" ist ausgelutscht...
Tut er nicht... reine Autosuggestion einer Erwartungshaltung.
Vor allem klingt er anders... und das muß auch nicht jedem gefallen, die Unterschiede sind durchaus deutlich.

Mit jedem 100er oder sogar 1000er an EUR Mehrpreis wird es auch alles klanglich besser, natürlich ist auch hier die Erwartungshaltung mit von der Partie, aber es lassen sich auch Unterschiede wahrnehmen...
Allerdings wird die Luft nach oben immer dünner, der Mehraufwand für Nuancen erreicht dann einige 1000 EUR...

Das muß jeder selber wissen, manchmal kommen dazu eben noch persönliche Motive der Haptik, Vorliebe für Gewichtiges und ausgefeiltes Platinendesign.
Auch dabei beteiligt sich das Auge, nicht nur das Ohr...

Am Ende bleibt nur die Musik und es kann einem auch für eine 5-stellige Summe gefallen.
y0r
Stammgast
#125 erstellt: 16. Okt 2024, 10:59

K8 (Beitrag #124) schrieb:

Mit jedem 100er oder sogar 1000er an EUR Mehrpreis wird es auch alles klanglich besser, natürlich ist auch hier die Erwartungshaltung mit von der Partie, aber es lassen sich auch Unterschiede wahrnehmen...
Allerdings wird die Luft nach oben immer dünner, der Mehraufwand für Nuancen erreicht dann einige 1000 EUR...


24wbPBVm
ardina
Inventar
#126 erstellt: 16. Okt 2024, 11:10
Ich wollte auch sagen, träum weiter.

Skaladesign
Inventar
#127 erstellt: 16. Okt 2024, 11:18

ardina (Beitrag #122) schrieb:

Es gibt sicher schon Gründe, warum man sich mehr gönnt als einen Sony für 400 € (Volker, bitte nicht falsch verstehen)


Nö da gibbet nix falsch zu verstehen, alles gut. Ich habe mir den mal gebraucht gekauft, ich glaube für ein Fuffi Und ich habe noch einen CDP 591. der steht unter meinem Sony Tonband gerät um CD´s zu analogisieren Der 461 steht in meinem Arbeitszimmer um CD auf Kassette zu bringen
Hat auch so um den Dreh gekostet und dabei hab ich noch einen User hier aus der Kassettenabteilung kennengelernt.

Der 591 macht übrigens auch keinen Mux beim laufen.

Ich wollte gar nicht auf einen Preis raus, sondern nur damit sagen, das es wohl nicht sein kann, das ein Player Laufgeräusche macht und schon gar nicht in der Preisklasse eines Accuphase.
Also alle locker bleiben.


[Beitrag von Skaladesign am 16. Okt 2024, 11:20 bearbeitet]
K8
Stammgast
#128 erstellt: 16. Okt 2024, 11:44

y0r (Beitrag #125) schrieb:


24wbPBVm



ardina (Beitrag #126) schrieb:
Ich wollte auch sagen, träum weiter.

:prost


Ich seh' schon, die Fähigkeit des Umgangs mit einer differenzierenden Meinung ist an Euch spurlos vorbei gegangen...
Sal
Inventar
#129 erstellt: 16. Okt 2024, 12:16
Jede Messtechnik übertrifft das Ohr in zehnerpotenzen, das ist ein Fakt.
Und ein halbes dB mehr an Ausgangslautsärke wird als klanglich besser empfunden, und nicht als lauter.
Bei www.audiosciencereview.com gibt es dutzende Beispiele, wo D/A Wandler für €200 "High-Ender" schlagen, die das zwanzigfache kosten.
Hinzu kommt, dass bei einem CD-Player dem Schaltungstechnischen Exzess, der über 18.000€ rechtfertigt, Grenzen gesetzt sind.
Steuer/Decodierchips kommen vom Zulieferer zusammen mit dem Laufwerk.
D/A-Wandlung:
Ein Opamp pro Kanal als Tiefpasss, zwei zur symmetrischen Verstärkung bei XLR, einer wieder zu symmetrierung für den Cinch ausgang.
Dann vielleicht mehrere Wandler parallel pro Kanal, wobei man pro Wandler nur 6dB mehr an Rauschabstand, nicht an Dynamik gewinnt.
Und der liegt bei einem Wandler bereits unter der Hörschwelle. Bliebe noch die "Güte" der Bauteile und das Platinenlayout. Müsste man an einer Schaltung durchrechnen, z.B. 0,1% tolerierte Widerstände kosten etwas das doppelte der üblichen 1% , Wahl der Kondensatoren etc. Da gehe ich vom doppelten an dreifachen an Kosten aus.
y0r
Stammgast
#130 erstellt: 16. Okt 2024, 12:54

K8 (Beitrag #128) schrieb:
Ich seh' schon, die Fähigkeit des Umgangs mit einer differenzierenden Meinung ist an Euch spurlos vorbei gegangen... :L


Nö, du schreibst das als FAKT, den du weder bewiesen hast noch überhaupt beweisen kannst. Das ist ein Unterschied. Also entweder formulierst du deine Aussage um oder bleibst weiter eine beleidigte Leberwurst.
dan_oldb
Inventar
#131 erstellt: 16. Okt 2024, 13:40

K8 (Beitrag #128) schrieb:

Ich seh' schon, die Fähigkeit des Umgangs mit einer differenzierenden Meinung ist an Euch spurlos vorbei gegangen... :L


Du haust hier leider in die gleiche Kerbe wie man sie so oft lesen muss: Bei Gegenwind mit Totschlagargumenten kommen, und die auch noch auf den falschen Kontext angewendet: Du hast nämlich mitnichten deine Meinung kundgetan sondern etwas als Fakt dargestellt:


Mit jedem 100er oder sogar 1000er an EUR Mehrpreis wird es auch alles klanglich besser,


Vor allem klingt er anders


Abseits dessen meinst du nicht "differenzierend" sondern "abweichend".
K8
Stammgast
#132 erstellt: 16. Okt 2024, 14:50

y0r (Beitrag #130) schrieb:


Nö, du schreibst das als FAKT,.......Also entweder formulierst du deine Aussage um oder bleibst weiter eine beleidigte Leberwurst.


Immer langsam...
ich bin nicht beleidigt oder Ähnliches..
ich hab ja so ziemlich im ersten Satz:

Die Frage, wie hoch der Unterschied im Klang sein muß, damit sich jemand 4- oder sogar 5-stellig im Anschaffungspreis verausgabt, kann nur jeder für sich selber beantworten.

klargemacht, daß dieses Empfinden, ob "mehr Geld auszugeben" sich klanglich niederschlägt oder nicht, (m)eine individuelle Sicht darstellt.
Das ist mitnichten eine Verallgemeinerung, der eine hört was, der andere nicht.

Wenn man sich seine eigene Subjektivität, nebst der Einflüsse von außen, so wie von @sal geschildert, vor Augen führt, dann kann doch jeder dazu denken was er will.
Missionieren war nicht die Absicht...

Ich habe damals die Erfahrung gemacht, daß sich der Umstieg vom Sony 557 auf den Accuphase DP-65 durchaus hörenswert gelohnt hat.
Zum damaligen Zeitpunkt gabs ja zeitgleich noch 2 weitere Sony-Geräte (227 & 337), wahrscheinlich wäre die gleiche Diskussion über Klangunterschiede alleine nur unter den 3 "Geschwistern" entbrannt... oder eben die Frage 1200, 1800 oder 3000 DM auszugeben. gleiches Spiel.
Vielleicht gab es Unterschiede, vielleicht auch nur Marketing...

Heute ist der Markt ja deutlich übersichtlicher, Sony hat überhaupt keine CD-Player mehr im Programm, ab 49 EUR dafür einen DVD, der wahrscheinlich auch CD abspielen kann...
aktuell steht ja alles eher im Zeichen von streaming, wenn man sich dahingehend orientiert, war es in meinen bescheidenen Ansprüchen kein Fehler, sich einen gebrauchten (SA)CD Player der Marke zu besorgen, der auch noch gut klingt (auch besser als der DP-65), vor allem aber auch als DAC zu gebrauchen ist.

Und es wird immer noch Leute geben, die holen sich das ganz große Besteck der Firma, legen 45k auf den Händler-Tisch und fahren damit nach Hause...
Auch werden sie der Meinung sein, daß die Kombi besser klingt, als das zuvor besessene Einzelgerät.
Und selbst wenn nicht: "nice to have"

Im Kern ändert es allerdings auch nichts daran, daß ein jeder CD-Player egal wie alt & teuer er war, während des Abspielvorganges keiner CD mechanische Schäden verpassen soll.


[Beitrag von K8 am 16. Okt 2024, 14:51 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#133 erstellt: 16. Okt 2024, 14:59

K8 (Beitrag #132) schrieb:

Im Kern ändert es allerdings auch nichts daran, daß ein jeder CD-Player egal wie alt & teuer er war, während des Abspielvorganges keiner CD mechanische Schäden verpassen soll.


Yo man und keine Geräusche verursacht.
laut-macht-spass
Inventar
#134 erstellt: 16. Okt 2024, 16:33
Ich hatte mal die Kombi...

CD: Accuphase DP-65V
Amp: Accuphase E 406

der Verstärker war nicht besser oder schlechter als der DENON PMA-1500AE der zum Vergleich da stand und heute noch bei meinem Vater in der Anlage seinen Dienst verrichtet
der DP-65V war ein guter CD-Player, aber im Verhältnis sein Geld nicht wert, ich hatte zu einem guten Kurs aus erster Hand bekommen und nach 4 oder 5 Monaten fürs gleiche Geld wieder verkauft, an seinem Platz steht seit Jahren ein DENON DCD-1520AE SACD-Player, der klanglich nicht schlechter ist.
Tattermine
Inventar
#135 erstellt: 16. Okt 2024, 17:12

K8 (Beitrag #132) schrieb:
ich hab ja so ziemlich im ersten Satz (...) klargemacht, daß dieses Empfinden, ob "mehr Geld auszugeben" sich klanglich niederschlägt oder nicht, (m)eine individuelle Sicht darstellt.
Das ist mitnichten eine Verallgemeinerung (...)

Hmmm... das hier

K8 (Beitrag #124) schrieb:
Das übliche "mein XYZ für 400 EUR klingt genauso gut" ist ausgelutscht...
Tut er nicht (...)
Vor allem klingt er anders (...), die Unterschiede sind durchaus deutlich.

liest sich allerdings schon sehr wie eine Verallgemeinerung.

Ich wollte mich eigentlich nur noch mal kurz melden, weil ich wimre als erster die "Preisfrage" in den Raum geworfen habe (s. #2, Stichwort "Kleinwagen"). Es ist mir allerdings ziemlich wurscht, wer hier wieviel für Hifi-Krempel ausgibt, also nix mit "Selber Schuld" und so.

Was mich wundert, ist dass ein solches Gerät quasi per default mit erhöhten Laufwerksgeräuschen daherkommt, was mir in über dreißig Jahren mit 08/15-Durchschnittsgeräten noch nicht untergekommen ist. Von Beschädigungen will ich da gar nicht anfangen. Das ist ätzend, und auch ich hoffe, dass das rasch behoben wird (und zwar möglichst auf Kulanz).
scerms
Stammgast
#136 erstellt: 16. Okt 2024, 17:32

hifi_raptor (Beitrag #123) schrieb:

Was sollen eigendlich diese ständigen Hinweise auf den Preis? Was soll das beweisen?


Ich glaube, dabei geht es vorrangig um Schadenfreude.
So mancher Teilnehmer scheint sich daran aufzugeilen, das der ach so teure CD-Player die CDs beschädigt oder gar Geräusche im Betrieb abgibt. Und offenbar freut man sich dann, das die eigene, viiiiiel billigere Gurke noch läuft und leise ist und sich mindestens genauso gut anhört....Das ist wahrscheinlich alles worum es bei diesen Kommentaren geht.

Und bevor jetzt der Hifi-Forum-Scheiterhaufen (TM) aufgetürmt wird: ich selber benutze zwei Uralt-Player, die nicht im Entferntesten mit dem Gerät, um das es hier geht, konkurrieren können.
(Sansui CD-V350 und Pioneer PD-8700)

Gruß Sebi


[Beitrag von scerms am 16. Okt 2024, 17:48 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#137 erstellt: 16. Okt 2024, 18:47
Jaja wird echt langsam zum kotzen hier
Da bin ich ma schnell raus.
Sal
Inventar
#138 erstellt: 16. Okt 2024, 19:03
Ich würde es eher Aufklärung denn Schadenfreude nennen.
Kurioserweise bringt ein Autonarr, Hobbypilot, Freizeitsegler, Motorradfahrer mehr technischen Sachverstand in sein Hobby ein als ein HiFi-Freak.
Und das Unwissen wird von Firmen wie Accuphase ausgenutzt.
Ich habe den allerersten 16bit Sony Player CDP-101 ebenso wie einen Twisted-Pear Audio DAC mit 32bit und vier DACs pro Kanal.
Sozusagen beide Enden der D/A Wandler Entwicklung.
Und spiele ich einen 1kHz Sinuston von -60dB ab, höre ich überdeutlich, wie der Sony mangels Bittiefe verzerrt, während der 32bit Dac dank Dithering einen sauberen Sinuston wiedergeben kann.
Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn bei einem "blinden" Hörtest (vorausgesetzt beide Geräte sind gleich laut eingepegelt)
die Probanden den Sony vorziehen würden. Er klingt heller und in den Bässen knarziger.
Ich höre ihn selber manchmal gerne wegen diesem Sound.
y0r
Stammgast
#139 erstellt: 16. Okt 2024, 21:09
Na zum Glück hatte ich alle meine CD/DVD/BluRay-Player digital angeschlossen.
laut-macht-spass
Inventar
#140 erstellt: 17. Okt 2024, 04:06
Ich hoffe jedenfalls, dass der TE (Taurus63) seinen Player möglichst bald wieder ohne Problem(e) nutzen kann.

Bei einem Player mit einem Neuwert von 500 Euro ist man ja eher bereit diesen zu verabschieden, als bei einem Player für über 18000 Euro.

Mich würde interessieren, wo denn das technische Problem liegt/gelegen hat.
hifi_raptor
Inventar
#141 erstellt: 21. Okt 2024, 11:08
@taurus63
Gerät noch nicht wieder zurück?
Oder hattest du Kontakt zur Werkstatt?
Gruß
taurus63
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 22. Okt 2024, 19:04
Zwischenstand , der Player steht nach wie vor bei PIA zur Beobachtung. Hatte auch schon Werkstattkontakt , aber es gibt bisher nur vage Vermutungen... , nichts konkretes . Da ich momentan meine Wohnung wechsle, steht meine Anlage noch nicht in neuer Wohnung und ich bin zeitlich entspannt. Aber die dunkle Jahreszeit ist da, und ich hätte den 720 dann schonmal gern ohne Mängel wieder hier.
Sunlion
Inventar
#143 erstellt: 22. Okt 2024, 19:43

Sibe (Beitrag #108) schrieb:
wenn man also vor allem direkt auf "Öffnen" drückt und vorher nicht auf Stopp und einen Moment wartet, dann könnte das passieren.

Eigentlich nicht. Alle mir bekannten CD-Player werden über rein elektronische Tasten gesteuert, welche programmierte Abläufe auslösen. Beim Auswerfen der CD wird immer erst geprüft, ob der Abspielvorgang noch läuft und wenn ja, vorher gestoppt, mit entsprechender Auslaufzeit. Ich hab noch nie gesehen, dass ein Player die CD nicht stoppt und sofort die Schublade rausschiebt.
Falls doch, dann ist da was defekt.

@TE: Mit feiner Polierpaste für Kunststoff lassen sich Kratzer gut rauspolieren (gibt's im Baumarkt). Die Paste ist sehr fein, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Wichtig dabei: Immer von Innenrand zum Außenrand und umgekehrt wischen, niemals kreisförmig mit der Datenspur, sonst werden aufeinanderfolgende Datenwerte beschädigt, falls beim Wischen doch mal Kratzer entstehen, was dann zu Aussetzern führen kann. Die Werte sind zwar noch mal in Blöcken verschachtelt, folgen also nicht direkt aufeinander, aber trotzdem gefährdet.
Polieren würde ich nur, wenn bereits Fehler hörbar sind, sonst nicht.


[Beitrag von Sunlion am 22. Okt 2024, 19:45 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 22. Okt 2024, 19:53

taurus63 (Beitrag #142) schrieb:
Aber die dunkle Jahreszeit ist da, und ich hätte den 720 dann schonmal gern ohne Mängel wieder hier.


Na dann wünsche ich viel Glück und das dein Schätzchen bald wieder heil bei dir steht .

Im Übrigen , lass dich von so einigen Kommentaren hier nicht kirre machen , wenn ich die Kohle hätte , täte ich mir auch ein paar Accuphase Geräte hinstellen , nicht weil die nun so unbeschreiblich "klingen" , sondern weil das einfach haptisch geniale Panzerschränke sind .

Ich täte meinen T+A auch nicht gegen irgendeine 0815 Kiste eintauschen , vollkommen egal ob man objektiv nun klangliche Unterschiede hört oder nicht .
Rabia_sorda
Inventar
#145 erstellt: 23. Okt 2024, 07:08

Ich hab noch nie gesehen, dass ein Player die CD nicht stoppt und sofort die Schublade rausschiebt.
Falls doch, dann ist da was defekt.


Daran ist nichts defekt. Das gibt es bei einigen Playern.
Sind halt nur anders konstruiert.
Skaladesign
Inventar
#146 erstellt: 23. Okt 2024, 07:45
Wenn die Schublade aufgeht, wird sich wohl keine CD mehr sichtbar drehen. Man kann aber hören wie die CD drehend in die Schublade abgelegt wird. Bei ordentlich konstruierter Schublade reibt die CD kurz am Rand.

Sunlion
Inventar
#147 erstellt: 23. Okt 2024, 09:45
Das würde ich dann mal als Fehlkonstruktion bezeichnen. Ist doch klar, dass das der CD nicht gut tut. Immerhin dreht sie sich mit bis zu 500 Umdrehungen, da sollte nichts, auch kein Gummi-Nubsi, die empfindliche Oberfläche berühren.
Es wäre ja nun wirklich kein allzu großes Ingenieurs-Kunststück, er mal das Ende der Rotation abzuwarten, bevor die CD in die Schublade gelegt wird.


[Beitrag von Sunlion am 23. Okt 2024, 09:47 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#148 erstellt: 23. Okt 2024, 10:34
Dann muttu baue ...
Sal
Inventar
#149 erstellt: 23. Okt 2024, 11:41
Keine Häme, nüchterne Feststellungen:

- Ein Gerät mit einem Listenpreis von €18.500 ist Stand heute seit zwei Monaten und einem Tag außer Haus und steht "unter Beobachtung" bei
der Reparaturwerkstatt des Accuphase-Vertriebs P.I.A. Nach elf Jahren Betrieb, der mit Sicherheit kein Dauerbetrieb war.
Andere Nutzer haben Geräte, die einen Bruchteil kosten und seit zwei, drei Dekaden anstandslos laufen.

- Laufgeräusche, die der Themenersteller mit einem anzunehmenden Hörabstand von 3m als lästig empfindet werden als normal bezeichnet.

- Kein Hinweis vom Themenersteller, dass es dort geöffnet wurde, um dem Fehler auf den Grund zu gehen. Z.B. um zu schauen, ob das Laufwerk sich
abgesenkt hat, sollten doch die Noppen schuld sein. Die (Test) - CD's sollen keine Beschädigungen aufweisen.

- Laufgeräusche, die der Themenersteller mit einem anzunehmenden Hörabstand von 3m als lästig empfindet werden als normal bezeichnet.

- Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Vertragshändler den Fehler nachvollziehen konnte.

Well...
Sunlion
Inventar
#150 erstellt: 23. Okt 2024, 12:43

Rabia_sorda (Beitrag #148) schrieb:
Dann muttu baue ... ;)

Nöö, ich hab ja schon zwei Onkyos, da ist das so, wie von mir beschrieben.
KarstenL
Inventar
#151 erstellt: 23. Okt 2024, 12:55

Sal (Beitrag #149) schrieb:


- Laufgeräusche, die der Themenersteller mit einem anzunehmenden Hörabstand von 3m als lästig empfindet werden als normal bezeichnet.

-


Einmal müssen wir abziehen...

Das macht dann 3843 Franken oder 17493 Schillinge

Das ganze Thema finde ich seltsam....wenn ich mir ein so hochwertiges Gerät kaufe, dann höre ich mir die Laufgeräusche schon beim Händler an. Wenn nicht, dann wenigstens Zuhause und beanstande das in der Garantie. Die Streifen sind doch auch nicht erst jetzt aufgefallen, vor allem wenn man, wie geschrieben, pingelig mit den CDs umgeht.

Leser dieses Threads können sicherlich daraus lernen, das nichts perfekt ist, egal wieviel Geld ausgegeben wird.


[Beitrag von KarstenL am 23. Okt 2024, 12:59 bearbeitet]
Sal
Inventar
#152 erstellt: 23. Okt 2024, 13:21
Nein, die Streifen fielen dem TE erst im August auf. Die Laufwerksgeräusche waren wohl von Anfang an.
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