Frequenzweiche

Autor

Beitrag

Tuxon2
Gesperrt

#1 erstellt: 06. Jan 2018, 01:08

Guten Morgen,
Ich möchte einen kleinen sub für den Außenbereich selber bauen.
Grundsätzlich....wenn ich den ausgewählten sub ls benenne, kann mir jemand helfen die entsprechende frz. weiche zu nennen bzw. die benötigten kondensatoren, luftspulen, widerstände etc...Lötkolben und etwas grundverständnis kann vorausgesetzt werden...
Der sub ls soll für den überdachenten aussenbereich sein.....vielen .danke
.

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 06. Jan 2018, 02:54

Das wird dir ohne den TSP des Lautsprechers und des evtl. max. anfallenden Gehäusevolumes, keiner sagen/berrechnen können.

BoeserOdy
Stammgast

#3 erstellt: 06. Jan 2018, 11:30

Wofür genau ist der Sub ? Zusätzlich zu deinen Aussenlautsprechern ?

Vieleicht macht es für dich mehr Sinn, einen aktiven Subwoofer zu bauen. Das Altivmodul brauch dann aber ein High-Level Eingang. Wird nicht viel teurer wie eine Weiche zu bauen. Und du kannst es besser anpassen.

Aber man braucht mehr Infos.

Was für ein Verstärker, was für ein Lautsprecher, dein Budget, etc.

Das schöne ist, dafür gibt es einen Fragebogen, den man nur ausfüllen muss. 😉

Apalone
Inventar

#4 erstellt: 06. Jan 2018, 16:08

Tuxon2 (Beitrag #1) schrieb:

.....kann mir jemand helfen die entsprechende frz. weiche zu nennen bzw. die benötigten kondensatoren, luftspulen, widerstände etc......

Das ist heutzutage sinnlos!

Einen passiven SW bekommt man nur mit heftigem Bauteileaufwand halbwegs (!!) brauchbar hin, d.h. ein aktiver SW ist immer (!) deutlich besser und immer deutlich (!) billiger.

ergo:
passiv macht niemand mehr!

Tuxon2
Gesperrt

#5 erstellt: 06. Jan 2018, 19:44

Vielen Dank für eure Infos

Also, die aussenlautsprecher sind ein pärchen canton plus x.3.
Ich werde diese unter unserem terrassendach befestigen. Dort sind sie auch vor spritzwasser geschützt.
Unter dem Tisch unserer loungeecke (quadratisch, b + h = 80 cm, 40 cm, mit Ratten bis zum Boden umwoben, Blickdicht, spritzwassergeschützt) dachte ich, wäre ein guter Platz. Ich dachte an einen kleinen sub, chassidurchmesser 10 cm?
Keine Ahnung, gehäusevolumen 10 Liter?
Den zuspieler habe ich noch nicht. Dachte da ggf. an eine gebrauchte Piano craft...und schlechter.
Zusatz: Anlage wird Herbst, winter dann jeweils eingemottet

[Beitrag von Tuxon2 am 06. Jan 2018, 19:48 bearbeitet]

pttltz
Stammgast

#6 erstellt: 07. Jan 2018, 00:20

Gemeinhin nimmt man bei einem sub mehr Membranfläche her, als bereits vorhanden ist.
Die Cantons haben 13cm Bässe...

Aber wenn es unbedingt so klein werden soll: In der K+T, oder war es doch die HH, wurden letztens kleine subs mit Passivmembran vorgestellt. Könnte wohl passen- ihr wollt ja wohl sowieso auf der Terrasse keine Mörderpegel fahren,

Tuxon2
Gesperrt

#7 erstellt: 07. Jan 2018, 00:35

Stimmt.
Gerade im aussenbereich möchte ich es allerdings dennoch voluminös, wenn auch bei moderater Hörstärke. Die loungeecke hat ca. 10 qm Fläche.
Gibt es da ggf. einen Bausatz?

[Beitrag von Tuxon2 am 07. Jan 2018, 00:36 bearbeitet]

Tuxon2
Gesperrt

#8 erstellt: 07. Jan 2018, 19:05

Hat jemand eine Idee?

pttltz
Stammgast

#9 erstellt: 07. Jan 2018, 19:38

Der Bausatz "Portokasse 8" von BPA sollte in Dein Beuteschema passen.

Tuxon2
Gesperrt

#10 erstellt: 10. Jan 2018, 11:37

danke für die beiträge
ich habe mir nun günstig einen canton Sub as 10 besorgt. er funktioniert.
ich werde diesen ausschlachten und in ein neues "kleid" stecken

pttltz
Stammgast

#11 erstellt: 10. Jan 2018, 11:40

Aktivmodul geht?

Tuxon2
Gesperrt

#12 erstellt: 10. Jan 2018, 11:50

jep

Tuxon2
Gesperrt

#13 erstellt: 10. Jan 2018, 11:52

und die Membrane werde ich mit imprägnierspray bearbeiten

Kyumps
Inventar

#14 erstellt: 10. Jan 2018, 14:53

ACHTUNG!

Impregnierspray ist ja einem Mischung aus dem Wasserabweisenden Stoff und Lösemittel.
Diese Lösemittel, greifen die Lautsprechersicke und eventuelle Beschichtung des Chassis und ja nach Material auch das Chassis selbst an.
Lass das mal lieber....

ehemals_Mwf
Inventar

#15 erstellt: 10. Jan 2018, 15:17

Hi,

Tuxon2 (Beitrag #13) schrieb:

und die Membrane werde ich mit imprägnierspray bearbeiten

Wie schon festgestellt, ist das weniger empfehlenswert.

Für Faser- und Gewebe-Membranen hat sich bewährt:
-- Mit Holzleim (Ponal), ca. 1:1 mit Wasser verdünnt, einpinseln.
Kann auch gesprüht werden, dann mit Rand-Abdeckung arbeiten.

Trocknet fast unsichtbar (klar) über Nacht ab.
Eine sehr ähnliche Mischung wird /wurde auch in der Industrie zur Beschichtung /"Bedämpfung" benutzt.

Gruss,
Michael

[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Jan 2018, 15:21 bearbeitet]

Tuxon2
Gesperrt

#16 erstellt: 10. Jan 2018, 15:52

Ah ok. Danke.
Sollte dann sicher auf das wasserfeste ponal zurück gegriffen werden oder?