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Eminence Lab 12 in Boxsim simulieren+A -A |
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Autor |
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UV-B
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Nov 2018, 16:36 | |
Hallo Leute, Ich bekomme das nicht korrekt mit dem integrieren des Chassis in Boxsim hin. Ich habe die Daten wie im Datenblatt integriert und über VituixCAD den Frequenzgang und Impedanz auslesen lassen. Nun sieht allerdings meine Simulation gar nicht nach dem Chassis aus, obwohl ich eigentlich alles korrekt integriert habe. Wo liegt mein Fehler? Ich kann ihn nicht finden und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Grüße |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 30. Nov 2018, 17:37 | |
Du solltest schon lesen was in der BoxSim Eingabemaske steht... F-gang Amplitude und Impedanzgang nutzen... |
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swanoop
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Nov 2018, 20:46 | |
Lad dir mal die Demoversion von AjHorn herunter, (da kann man zwar nichts speichern aber einen Screenshot machen alle mal...!) und dann kannst du mit den Daten hier besser simulieren, als mit Boxsim. AjHorn Demo Sofern du nicht nicht einen gemessenen F-gang und Imp-gang hast, ist das bei Boxsim eher makulativ damit Abstimmungen zu suchen. Die Simu ist mit den Werten aus der KuT, und läft in 95 Litern, mit einem Bassreflexkanal/Rohr-Querschnitt von 190 cm2 und einer Länge von 70 !!! cm. Der Lab 12 ist ein netter kleiner Schlammschieber und Bedarf eines sinnvollen Gehäuseprinzips. Wenn man die Regel von 1/3 Sd als Querschnitt anwendet kommt man bei 169 cm2 die es dann wären aber auch auf 62 cm. Also gehupft wie gesprungen, die 190 cm2 in der Simu sind so gewählt das man ein MBR-110 (respektive dann zwei!) verwenden kann auf die man jeweils dann passend KG Rohe mit 125 mm Durchmesser aufstecken kann und die schön mit Sanitärsilikon oder Acryl auf dem MBR abdichten kann. MBR-110 KG Rohr Natürlich kann man auch einen Kanal in entsprechender Breite und Höhe für den Querschnitt bauen, jedoch verändert sich alleine je nach Einbauort die effektive Länge des Kanals (virtuelle Verlängerung durch Seitenwände) und ist daher nicht ohne Weiteres zu bestimmen. Deswegen eher der Tip mit den MBR :-). Gruß Swany. [Beitrag von swanoop am 30. Nov 2018, 20:48 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#4 erstellt: 01. Dez 2018, 19:10 | |
Wieso nicht anhand der TSP mit winisd? Oder Basscad? Ich kenne die 1/3 Regel als 1/3 des Durchmessers, nicht sd. Ich hab für nen 12 Zoll nie mehr als 70 oder 80cm2 Portfläche gebaut. Selbst beim mivoc xaw 320hc hab ich mit einem 20hz Tuning keinerlei Windgeräuschprobleme mit nem gerundeteten 10er BR Rohr. Dann wird das Rohr natürlich auch nicht so lang. |
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swanoop
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Dez 2018, 21:59 | |
Nun gut ließe sich auch 235 cm2 ein Kanal bauen, doch ob die 45 cm2 jetzt den Unterschied nach oben hin machen wenn man mit 30 cm Durchmesser des Chassis rechnet statt mit 500 irgendwas cm2 der Membran als SD, würde ich bezweifeln. Geht dann eher Richtung Onken und würde in dem Fall hier den Kanal respektive Rohr nur noch mehr verlängern. Zumal wie ich beschrieben habe es mit 190 cm2 eine entspannte Möglichkeit gäbe den Bass noch mit im Handel erhältlichen Komponenten zu bauen und so der Gefahr entgeht (sofern man nicht Probegehäuse baut und messen kann, wenigstens den Impedanzgang) einen Kanal aus Holz zu bauen den man dann nicht wirklich abstimmen kann, ohne beschriebenes Equipment oder Probebau. Daher die anfängerfreundliche "einfache" Variante. Klar muss man bei Rohren auch aufpassen wo man sie im Gehäuse einbauen tut, nur sind derlei einfacher zu kürzen falls...als eben mal ein Kanal. Ich meine klar kann doch jeder als Simulationsprogramm verwenden das sie oder er möchte, steht ja jedem frei. Ob man sich nun auf Aj verlässt wie es auch Leute tun die davon leben (siehe HH) oder man ein Freewareprogramm verwendet und sich dann an das Endergebnis herantastet. Darum muss man sich ja nicht streiten. Ganz generell, klar wenn es bei dir bisher gefunzt hat mit einem sechstel des SD, ist doch vollkommen in Ordnung. Das man dies aber mit der 1/3 oder je nach Literatur 1/4 Faustregel mal irgendwann festgelegt hat als grobe Regel habe ich mir ja nicht ausgedacht und wird auch einen Sinn haben der sich erst bei höheren Pegeln (respektive viel zu kleinen Bassreflexdurchmessern z.b. in kleinst Lautsprechern) zeigen tut. Im Pro-Bereich wird sich jedendalls (bei ernsthaften Herstellern ) keiner Erlauben und meines Wissens hat sich auch noch nie jemand getraut einen 12" mal eben nur mit einem 10'ner (80cm2) Rohr auf die Leute los zu lassen. Aus hinreichend bekannten und erprobten Gründen. Ob man jetzt in seinem 20 qm Zimmer zu Hause seinen Selbstbau 12" so weit aufdrehen wird das man ihn flattern hören wird, bevor man selbst wegen zu LAUT den Pegel wieder herunter dreht oder einen die Nachbarn freundlich daran erinnern das man nicht alleine wohnt, kann man vielleicht ersteinmal dahinstellen. Gruß Swany. |
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Friwe
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Dez 2018, 23:52 | |
Man braucht sich doch nur den Monolith + von BKelec anschauen. Lab 12 in 95l auf 20hz getuned mit einem 10er Rohr welches um die 45-50cm lang sein muss. Habe ich in zweifacher Ausführung nachgebaut (extra in der 4 Ohm Variante wie das Original) und bin bei ca. 22hz Tuning gelandet. Als Rohr habe ich einen 10cm Aeroport mit 45cm verwendet. Kostet zwar rund 15€ so ein Rohr aber ich wollte es clean und einfach (zusammenstecken, einschrauben, fertig). Portgeräusche habe ich nicht bzw. nur bei Dauersinus mit ca. 500W pro Subwoofer....die fern der Realität sind, denn mehr als 100W bedarf es zu 99% eh nicht. Zur Portfläche: Im Pro Bereich bei dem es größtenteils um Musik geht sind die 1/3 oder 1/4 Sd schon üblich. Ein Standart 18er in einem 0815 140l Gehäuse mit 450cm² hat eben ein Tuning von "nur" ~40hz und das mit einer Portlänge von 35cm (mit Eckport). Geht man nun zur professionellen Beschallung von Kinos wo tiefere Abstimmungen zwingend notwendig sind (man siehe z.B. die Klipsch pro Subwoofer) merkt man, dass die Portfläche schlagartig viel kleiner wird....und das sicher zu Gunsten der Portlänge. Viel länger als 50-60cm sollte m.M.n.also kein Port werden, denn sonst würden Hersteller wie eben Klipsch oder BKelec nicht den Weg eines "eigentlich" zu kleinen Ports wählen. |
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Wholefish
Inventar |
#7 erstellt: 02. Dez 2018, 11:04 | |
Ich denke ein gewisser Pragmatismus ist sicherlich für den ein oder anderen hier manchmal nicht schlecht. Ein Subwoofer mit Boxsim zu simulieren ist einfach unnötig kompliziert. Genau so wie AJ Horn für einen BR Sub einfach overkill ist. Ich würde mir auch keinen 100 Liter Kasten mehr für 12 Zoll Subs bauen. Die sind schwer, riesig und dann bringen sie trotzdem nicht wahnsinnig viel Pegel. Warum 100 Liter? Damit der Sub auf 22hz statt 28hz abgestimmt ist. Für mich wiegt da die Platzproblematik sprichwörtlich viel schwerer als der klangliche Gewinn. Im Gegenteil, ich hab jetzt viel mit 20hz Woofern experimentiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es in Wohnräumen zu keinen praktikablen Ergebnissen kommt. Die Tiefstbassabstimmungen klingen jedes mal im Musikbetrieb nach wabbelschwabbbel. Was sicherlich zum Großteil am Raum liegt, aber der ist nun mal nicht austauschbar. Deswegen mein Rat: Nimm winisd, oder noch einfacher Basscad. Ich würde gucken, ob du mit 60 Litern und praxistauglicher Portlänge auf 30hz Tuning kommst und fertig. Alles Extremere erhöht auch den Aufwand extrem. Pragmatismus! Dali hat ein High End 15 Zoll Subwoofer im Angebot, der auf 34hz abgestimmt ist. Nur mal als Vergleich. |
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lonelybabe69
Inventar |
#8 erstellt: 02. Dez 2018, 11:57 | |
also das linearste Ergebniss erzielt man, wenn man das Vas von 125 Liter, sowie das Fs von 22Hz zur Grunde legt. Mit dem passenden Lowpass von 80Hz mit Filter 2-er Ordnung sieht es nahezu perfekt aus. alle andere Versuche mit Volumen verkleinern, sowie Tuning erhöhen sehen allesamt nicht gut aus. Gruss Viktor |
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herr_der_ringe
Inventar |
#9 erstellt: 02. Dez 2018, 12:54 | |
der lab 12 mag schon etwas volumen...allerdings wird alles oberhalb eines 10er-ports zu lang. man könnte jetzt hergehen und den port als schlitz ausführen und so die virtuelle verlängerung mitnutzen. allerdings differieren hier die meinungen über das maß der zugabe deutlich, sodaß hier ein nachmessen am gebauten objekt m.m. zwingend erforderlich ist. auch sollte hier bedacht werden, daß der port daher nachträglich noch verlängert oder gekürzt werden können muß. wer die hosenbeine mit subsonischen 20hz flattern lasen will, verbaut das chassis in einer TML doppelten volumens. kleinstmögliches maß? GHP benötigt nur 1/3 volumenbedarf des BR-gehäuses und geht nahezu genauso tief in den basskeller, bei deutlich gesteigerter präzision. nachteil: im tiefstbassbereich ist prinzipbedingt weniger maximalpegel möglich. allerdings kann ich zur eigentlichen frage des TE nichts beisteuern... [Beitrag von herr_der_ringe am 02. Dez 2018, 13:31 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#10 erstellt: 02. Dez 2018, 13:16 | |
ein "tappedhörnchen" gefällig Lab12 - Tapped Horn |
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swanoop
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Dez 2018, 13:30 | |
Tja naja, Tapped Hörnchen ohne EQ und Einstellmöglichkeit eines Laulsprechermanagementsystems (alter...kann sich auch nur in unserer Sprache jemand so ein Wort ausknödeln ) will sagen DCX oder ähnlichem, macht nicht so viel Freude. Da die Einbindung nebst Resonanzenunterdrückung durch die charakteristische Bauweise eines Tapped sich dann relativ schwierig gestallten dürfte Swany. |
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lonelybabe69
Inventar |
#12 erstellt: 02. Dez 2018, 13:45 | |
das stimmt! Ohne DSP ist so ein "hörnchen" nicht zu bändigen. Wobei ein moderner AVR samt Einmessfunktion bereits alles nötige dafür "onboard" hat Wollte jetzt aber keine Werbung für das riesen Ding machen. Man muss schon richtig "Arsch in der Hose" haben um so ein Teil im Wohnzimmer zu platzieren. Ist quasi das personifizierte "Anti-WAF" Höchstens als Möbelstück getarnt und integriert, aber gut, ich schweife langsam ab......... [Beitrag von lonelybabe69 am 02. Dez 2018, 20:46 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#13 erstellt: 02. Dez 2018, 14:12 | |
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