Dual 18SW100 Subwoofer Gehäuse

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xLogic
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Jul 2019, 18:04
Hallo,
ich habe vor mir selber einen Subwoofer zu bauen welcher mehr oder weniger, dem KS28 von L-Acoustics (https://www.l-acoustics.com/en/product/ks28/) ähneln soll. Die Chassis die darin verwendet werden, habe ich bereits gefunden (18SW100 von B&C). Nun habe ich noch ein paar fragen zum Port des Subwoofers. Ein Gehäuse habe ich bereits mit WinISD erstellt nur bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich auch das passende Volumen gewählt habe. Denn wenn man sich den KS28 anschaut, sieht es aus als wenn er aus zwei Kammern besteht. Desweiteren wenn ich den Port berechne, muss ich ja wahrscheinlich auch einen gewissen abstand zur Wand einhalten (Siehe Bild https://i.vgy.me/2f2fnM.jpg). Außdem, welche Breite muss ich dann wählen wenn ich einen Port für zwei Kammern nutze ? Kann ich dann einfach für jede Kammer die Hälfte nehmen ?

Habe hier mal die beiden Projekte:
Ein Chassis pro Kammer (Port breite 14cm) https://transfer.sh/13gzbP/ks28_nachbau_kammer.wpr
Zwei Chassis (Portbreite 28cm) https://transfer.sh/14nCqn/ks28_nachbau.wpr

Grüße
Jan
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2019, 20:22
Hallo,

der Sub hat nur eine Kammer ...
Der Port hat an der engsten Stelle 2x 1/3 SD der Chassis ...
Mindestabstand ( GENAUER Abstand ) Port zu Rückwand ist elementarer Bestandteil des Konstruktes ...
Der Port so wie bei L`Ac. ausgeführt, also geschwungen, kann NICHT mit winisd simuliert werden ...
Du wirst also ( mehrere ) Testgehäuse aufbauen müssen ...
Eventuell erst mal mit was einfacherem anfangen als gleich hier "Sportwägen" nach zu bauen und das noch mit gänzlich anderen Komponenten die auch zu gänzlich anderen Gehäusedimensionen führen ...

;-I P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 25. Jul 2019, 20:24 bearbeitet]
xLogic
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Jul 2019, 21:43
Danke erstmal für deine Antwort.
Mein vorhaben ist eigentlich nicht zu 100% DIESEN Subwoofer nachzubauen. Das meiner andere Maße haben wird, ist mir klar. Der KS28 dient nur als "Vorbild" in sachen Port position und Chassis anzahl. Meine eigentliche Frage ist eigentlich das mit dem Abstand der Portwand, zur Rückwand und ob ich in WinISD das Gehäuse jeweils als einzelnes Gehäuse für jedes Chassis ansehen muss. Außerdem ob ich als Portbreite dann die Hälfte für jede Kammer nehmen muss.

Bezüglich der Chassis... Es kann natürlich auch nur sein das im Manual des Subwoofers das Bild des Chassis zufällig dem Korb vom 18SW100 bzw. dem 18DS115 ähnelt... Selbst wenn der es nicht sein sollte habe ich ja deswegen mit WinISD das Gehäusevolumen und Tuning errechnen lassen.
thonau
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2019, 05:24
Hallo,

Abstand der Portwand, zur Rückwand und ob ich in WinISD das Gehäuse jeweils als einzelnes Gehäuse für jedes Chassis ansehen muss. Außerdem ob ich als Portbreite dann die Hälfte für jede Kammer nehmen muss.


Zum Abstand schreibt Vance Dickason in seinen Grundlagen für ventilierte Gehäuse, min. 8 cm.
Die Beispielberechnung ist für ein 10 Zoll Chassis. Da würde ich für zwei 18 er aber auf Nummer sicher gehen und 16 cm frei lassen.

In der Simulation berechnest du beide Chassis in einem Volumen mit einem Vent.
In WinISD also unter Driver, 2 Stück parallel und unter Box das Volumen für diese beiden Chassis.
Bei Vents wählst du bei Shape das Viereck und je nach Bauform die passende End-Correction.
Mit AJ-Horn.

So kannst du auch für konische Reflexkanäle, oder Trompetenrohre ausreichend genau simulieren.
Besser sind natürlich Testgehäuse und Impedanzmessungen!

Und beachte bitte auch, solche Hochleistungs- Subwoofer sind auf minimales Volumen und Gewicht, sowie gute Kühlung der Chassis getrimmt. Ohne eine passende Endstufe mit DSP und genau zu diesem Woofer passenden Settings ist der alles andere als linear.

Soll das Teil für PA Verwendung finden, baue bitte unbedingt Vorschläge vom Profi nach.
Die BEYMA-Bauvorschläge sind mir in guter Erinnerung.
xLogic
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jul 2019, 11:36
Der Subwoofer wird im Wohnzimmer benutzt werden und soll für ein "Festival" gefühl sorgen (Ich weiß nicht ob der Name "Tomorrowland" bekannt ist). Musik (EDM, Hardstyle, Rock, usw.) kommt vor Heimkino einsatz.
In WinISD habe ich jetzt "One flanged end" ausgewählt. Bin mir jetzt nur nicht ganz sicher, wo sich jetzt Werte verändert haben.

Bezüglich des Designs hatte ich sowas wie das hier https://www.beyma.com/wp-content/uploads/S-218WRS-SYSTEM.pdf im Sinn.


Wegen der Endstufe... Bisher habe ich eine Crown XLi 1500 für meine Frontlautsprecher (Dynavoice DF-8). Das diese für den wohl nicht ausreichen wird, ist mir klar (Wahrscheinlich meine Frontlautsprecher dann auch nicht mehr ). Würde mir auch eine gebraucht kaufen. Optik spielt keine große Rolle. Nur Lautstärke der Lüfter. Diese sind bei meiner Crown eigentlich sogut wie nicht hörbar.


[Beitrag von xLogic am 26. Jul 2019, 15:12 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 26. Jul 2019, 11:37
Hallo,

der Mindestabstand Port / Rückwand ergibt sich aus der tatsächlichen PortFLÄCHE … diese darf natürlich NICHT eingeengt werden.
Kommt man der Rückwand bis auf diesen mind. Abstand nahe geht die virtuelle Portverlängerung dadurch mit in die Abstimmung ein.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 26. Jul 2019, 11:38 bearbeitet]
xLogic
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jul 2019, 12:24
Gut... Und wie kann ich diese Portfläche berechnen ?
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2019, 17:40
Bei einem Standart Port wie du es nun vor hast mit Grundrechenarten / Geometrisches Grundrechnen des Ende 4. Anfang 5. Schuljahres.
xLogic
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jul 2019, 18:11
Gut... Also von vorne die Fläche der Öffnung. Dann habe ich bei 52cm x 28cm 1484cm². Damit habe ich aber noch keinen Abstand von der Rückwand, zum Port.
P@Freak
Inventar
#10 erstellt: 27. Jul 2019, 00:54
Doch. 28 / 2 = ?

Somit wird "dein" Gehäuse so Insgesamt knapp 100cm tief ...
oder der Port schaut vorne nen ganzes Stück raus.


[Beitrag von P@Freak am 27. Jul 2019, 00:56 bearbeitet]
xLogic
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jul 2019, 09:26
Dann bin ich bei 14cm... Also ich verstehe im Moment nicht genau wie... was... Du jetzt von mir willst ... Wie auch immer...
Das hier spuckt mir WinISD aus als Portlänge: https://i.vgy.me/sM4G9X.jpg

Selbst wenn ich da jetzt +14 (?) rechne bin ich bei 63,73cm Tiefe. Ich schätze mal etwas mehr Abstand wäre sogar besser ?

PS: Bitte ignorier den Namen ^^


[Beitrag von xLogic am 27. Jul 2019, 09:28 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jul 2019, 09:37
Ich denke er meinte dass dein Port bei 28cm Breite mindestens 14cm Abstand zur Rückwand haben sollte, damit der Querschnitt da nicht kleiner wird.
xLogic
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Jul 2019, 09:47
Würde Sinn machen...
P@Freak
Inventar
#14 erstellt: 27. Jul 2019, 12:56
Was auch immer du da simulierst ...

du brauchst für 2 Stück 18SW100 in einem Gehäuse bei gescheiter / gängiger Abstimmung so 300L Volumen und 35Hz Tuning.
Bei "deinem" Port ist der dann halt 88cm lang.

Wie ich schon anmerkte eventuell "erst mal Fahrrad Fahren lernen" bevor man hier einfach teure Teile kauft und über "Sportwägen" nachdenkt zu Entwickeln ...

P@Freak
xLogic
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Jul 2019, 13:37
Also... Erst einmal... Ich habe hier noch gar nichts gekauft... Ich wollte mich erstmal erkundigen bevor ich hier so eine Investition mache.
Zweitens... Hast du WinISD ? Wenn ja, habe ich hier nochmal meine Datei: https://transfer.sh/ZZIhS/subwoofer_18sw100.wpr. Falls Screenshots bevorzugt sind, kann ich Diese auch gerne anfertigen.

Des Weiteren möchte ich den KS28 nicht 1 zu 1 nachbauen... Ich möchte einen Subwoofer der ähnlich viel Leistung erbringt und meinen jetzigen SUB12.2 von Canton ersetzen soll...
xLogic
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Jul 2019, 21:44
Ezeqiel
Inventar
#17 erstellt: 28. Jul 2019, 23:24
Ich würde erstmal die Port-Querschnittfläche verringern. 900 cm² sorgen dafür, dass bei den von P@Freak vorgeschlagenen Dimensionen die Strömungsgeschwindigkeit bei voller Ausnutzung vom rechnerischen Xmax so bei 16 m/s liegt, was soweit ich weiß gemeinhin als relativ unbedenklich gilt. Der Port ist dann so einen halben Meter lang.

Zur Ausnutzung von Xmax sind allerdings 1600 Watt an 4 bzw. zweimal 800 Watt an 8 Ohm nötig. Kannst du die bereitstellen?

Wie dem auch sei: es wird wie oben schon gesagt unumgänglich sein, Prototypen aus günstigem Material, Spanplatte zum Beispiel, zu bauen, um per Impedanzmessung oder ähnlich zielführenden Maßnahmen zu eruieren, ob die Abstimmfrequenz auch getroffen wurde, denn je nachdem zum Beispiel, wie nah das innere Portende der Rückwand kommt, kann sich die resultierende effektive Portlänge auch vergrößern. Das muss kein Bug, sondern kann auch ein Feature sein.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Jul 2019, 23:34 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#18 erstellt: 29. Jul 2019, 09:23
Bau doch einfach den S-218LEX von Beyma, der hat auch ein -10db bei 28Hz und Max SPL von 143db, hat die gewünschte Optik, die Treiber sind nicht günstig und Du kannst so viel Fastivalfeeling haben, dass der Statiker kommen muss...
xLogic
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Jul 2019, 10:31

Zur Ausnutzung von Xmax sind allerdings 1600 Watt an 4 bzw. zweimal 800 Watt an 8 Ohm nötig. Kannst du die bereitstellen?

Würde mir dann eine passende Endstufe zulegen. Wie ich ja schon geschrieben hatte... Ich wollte erstmal das mit dem Gehäuse klären bevor ich hier diese Investion mache.


Ich würde erstmal die Port-Querschnittfläche verringern

Ich schätze mal das bezieht sich auf mein Gehäuse. Bezüglich des Ports... OK... Ob das dann alles passt, werde ich dann sowieso erst in der Praxis sehen... Aber in der Theorie wären da z.B. 28cm i.O. ? Dann würde ich ja meinen Querschnitt beibehalten...



Billkini (Beitrag #18) schrieb:
Bau doch einfach den S-218LEX von Beyma, der hat auch ein -10db bei 28Hz und Max SPL von 143db, hat die gewünschte Optik, die Treiber sind nicht günstig und Du kannst so viel Fastivalfeeling haben, dass der Statiker kommen muss...

Wenn ich die Chassis hier in Deutschland bekommen würde
Ezeqiel
Inventar
#20 erstellt: 29. Jul 2019, 11:59
Hier ist der Beyma 18LEX1600Nd wohl gerade lagernd erhältlich. Ich habe dort schon was bestellt, das ging problemlos.

Wie ist das mit den 28 cm gemeint? Wenn du die Querschnittfläche reduzieren willst, muss mindestens ein Maß ja geändert werden. Das kannst du natürlich auch mit den 52 cm machen oder eben mit beiden, bis halt die beispielsweise 900 cm² erreicht sind.

Viele Grüße,
Ezeqiel
xLogic
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jul 2019, 12:58

Wie ist das mit den 28 cm gemeint?

Hier: https://i.vgy.me/oxeUcq.jpg


Ich würde erstmal die Port-Querschnittfläche verringern

Also hast du dich damit auf meine 500 Liter bezogen?


Wenn du die Querschnittfläche reduzieren willst, muss mindestens ein Maß ja geändert werden.

Jup... Ist logisch
Ezeqiel
Inventar
#22 erstellt: 29. Jul 2019, 13:55
Ich habe mit netto 300 Liter, abgestimmt auf 35 Hz simuliert. Ich denke nicht, dass 500 Liter wirklich notwendig sind. Deine 500 Liter Simulation zeigt auch eine deutliche Überhöhung, da würde ich jedenfalls tiefer abstimmen.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 29. Jul 2019, 14:03 bearbeitet]
xLogic
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Jul 2019, 14:13
Habe jetzt mal auf 340 (360 mit Chassis) Liter reduziert. https://i.vgy.me/KpEWIh.jpg Weil wenn ich tiefer abstimme, habe ich den Buckel ja immer noch.


Deine 500 Liter Simulation zeigt auch eine deutliche Überhöhung, da würde ich jedenfalls tiefer abstimmen.

Wäre bzw. ist das Schlimm? Habe dann halt nen höheren Pegel bei 33Hz.

Und was sagst du zu meinem Bild mit der Portdistanz?
Billkini
Stammgast
#24 erstellt: 29. Jul 2019, 16:22
In Deutschland gibt's den auch

Jetzt mit funktionierendem Link


[Beitrag von Billkini am 29. Jul 2019, 18:06 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#25 erstellt: 29. Jul 2019, 17:23

xLogic (Beitrag #23) schrieb:
Wäre bzw. ist das Schlimm? Habe dann halt nen höheren Pegel bei 33Hz.

Und was sagst du zu meinem Bild mit der Portdistanz?

Naja, es gibt nicht viele, die so eine Art 33Hz-One-Note-Bass haben wollen.

Ansonsten: 28 cm Abstand sollten reichen, damit die Rückwand keinen Einfluss auf die effektive Portlänge nimmt. Mit "Nicht Bug, sondern Feature" habe ich ein paar Beiträge zuvor übrigens gemeint, dass man sich eine gewisse Nähe zur Rückwand auch zunutze machen kann, indem man die Verlängerung der effektiven Portlänge "mitnimmt" und so einen kürzeren Kanal verwenden kann. Der Subwoofer kann dann weniger tief werden. Ohne Prototypenbau mit der Möglichkeit, fb zu messen, ist das aber nicht zu empfehlen.

@Billkini:
Dein Link geht wegen eines Punktes statt eines Doppelpunktes nicht, ich hab's aber trotzdem gefunden. Das ist aber nicht mehr ganz preisgünstig.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 29. Jul 2019, 17:27 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jul 2019, 18:20
@xLogic:

schau dir mal den Thread an:

Jans Doppel 18

Da wird auch der 18SW100 getestet. Der TE entscheidet sich dann für den BMS 18N 862.


[Beitrag von Billkini am 29. Jul 2019, 18:22 bearbeitet]
AlmGandi
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jul 2019, 19:00
Nicht ganz, es wurde dann doch der B&C SW115. Aber mit dem BMS war es klanglich am Besten.
xLogic
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jul 2019, 23:59
Gut.. Also Prototyp bleibt sowieso nicht aus...
Habe jetzt mal auf 400 Liter reduziert und die tuning Freq. beibehalten. Das kommt dabei raus: https://i.vgy.me/eJHl5z.jpg
xLogic
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Jul 2019, 23:59

Billkini (Beitrag #26) schrieb:
@xLogic:

schau dir mal den Thread an:

Jans Doppel 18

Da wird auch der 18SW100 getestet. Der TE entscheidet sich dann für den BMS 18N 862.


Jup... Hatte ich auch schon gefunden.
Ezeqiel
Inventar
#30 erstellt: 30. Jul 2019, 09:02

xLogic (Beitrag #28) schrieb:
Das kommt dabei raus: https://i.vgy.me/eJHl5z.jpg

Yep, das sieht soweit ganz gut aus. Bedenke aber, dass du je nachdem, wie oft du Prügelbetrieb vorsiehst, sich die Schwingspulentemperatur deutlich erhöhen kann und sich somit alle möglichen anderen Parameter auch ändern. Man kann auch das in WinISD simulieren, aber ich weiß nicht, wie verlässlich die Ergebnisse sind.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 30. Jul 2019, 09:03 bearbeitet]
xLogic
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Jul 2019, 09:59
Naja.. Der soll im Wohnzimmer verwendet werden also... Meine Scheiben wollte ich eigentlich behalten

Also auch wenn ich mal höhere Lautstärken fahre, kommt das höchstens einmal im Monat vor und für maximal eine Stunde.

Jetzt offtopic...
Aber gegen diese Schräge muss ich auch noch was tun... Da wo jetzt nämlich der Receiver und die Endstufe drin ist, soll dann der Sub hin. Ich weiß nur noch nicht, ob das so schlau ist da ne Wand aus Spanplatte mit Verstärkung hin­zu­set­zen oder, ob ich dann den ganzen Bass dahinter habe. Das ist nämlich ne tolle Falle da unten -.-
https://i.vgy.me/1kE3ii.jpg
Big_Määääc
Inventar
#32 erstellt: 30. Jul 2019, 11:30
bei der kleinen Hütte würde ich zwei Funktion One Minibass nachbauen,
und natürlich lila tünchen

bis etwas flexibler in der Aufstellung,
und ist mainstream-EDM-like
xLogic
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Jul 2019, 12:16

Big_Määääc (Beitrag #32) schrieb:
bei der kleinen Hütte würde ich zwei Funktion One Minibass nachbauen,
und natürlich lila tünchen

bis etwas flexibler in der Aufstellung,
und ist mainstream-EDM-like :.


Angeber

Das wird wahrscheinlich etwas zu kompliziert ^^. Was die Aufstellung angeht... Ich habe ja noch Platz nach hinten.
thonau
Inventar
#34 erstellt: 30. Jul 2019, 13:47
Hallo,

als Infoquelle sind auch die Bauvorschläge von 18 Sound sehr gut. Die gehen besser auf die DSP-Settings ein und erwähnen wenigsten auch die Bedämpfung.
http://www.eighteensound.com/en/resources/suggested-designs/
xLogic
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Aug 2019, 23:13
Sorry für die späte Antwort...
Also joa die hatte ich mir auch schon mal angeschaut bin aber von den B&C bisher immer noch eher angetan. Bin nun am überlegen diese zu bestellen (18SW100) oder ob man eventuell doch lieber mit den 115ern gehen sollte. Außerdem sind mir die BMS 18N862 ebenfalls positiv aufgefallen... Hauptsächlich wegen ihres größeren Hubs welcher ihnen beim Heimkinoeinsatz zu gute kommen könnte.
leyson88
Neuling
#36 erstellt: 03. Mai 2021, 16:34
Dein Bauvorhaben, den KS28 nachzubauen, wird leider schon am Treiber scheitern. Der 18SW100 ähnelt dem OEM Treiber vom KS28. Es ist aber nicht der gleiche. Um den originalen Treiber nachzubestellen, brauchst du mindestens die Seriennummer von einem KS28. B&C baut seit dem SB218 OEM Treiber ausschließlich für L-Acoustics. Wenn du Treiber für flugfähiges Material brauchst, musst du zusätzlich noch den Schulungsnachweis nachhalten, den man bei L-Acoustics direkt oder einem zertifizierten Partner gemacht hat.

Außerdem entwickelt sich der KS28 erst nach gut 5m. Das Einzige, was du im Raum hast ist Matsch.
Wir haben mal auf 400 m2 mot 16 SB28 indoor gearbeitet. Das war schon grenzwertig und erst dann richtig klar, nachdem 1000 Pax da waren.


[Beitrag von leyson88 am 03. Mai 2021, 16:37 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#37 erstellt: 03. Mai 2021, 17:01
Spät, aber korrekt. Es gibt Pics von der Rückseite des Chassis im KS28, und das ist definitiv kein 18SW100. Ich schliesse mich dieser Beurteilung des Users psysos an -> klick..
Die sehr hohen verzerrungsfreien Pegel, die der KS28 im Test der Production Partner an Frequenzen, ab denen der Port nicht mehr (signifkant) unterstützend lädt, und der Sub quasi eine CB darstellt, schafft, indizieren übrigens ebenfalls eine sehr hohe lineare Auslenkung - deutlich über dem Hubvermögen des 18SW100.

Was ein Portdesign (Flaring) ähnlich dem KS28 bringt oder nicht bringt ist im übrigen schon lange kein Rätsel mehr. Das Paper Maximizing performance from Loudspeaker Ports von JBL und Infinity Systems aus dem Jahre 2002 gibt Aufschluss.

Kurz: ein paar wenige Flaring-Varianten messen sich essentiell gleichwertig einem durchgehend grossen ungekrümmten Port. Output / Kompression bei hohem Pegel zwischen dem besten NFR (0,5; ähnlich dem KS28 Port) und NFR=0 ist quasi ident. NFR=0,5 komprimiert und klirrt bei leisen Pegeln weniger (bei PA tendenziell egal), Response verschiebt sich dafür bei höherer Last mehr als bei NFR=0.
Hat also beides Vor- und Nachteile, und in der Praxis, im PA-Betrieb, wird wenig bis nichts um sein.

Laut dem Paper sind allerdings diverse andere Rundungsgrade teils deutlich schlechter als ein gerader Port. L'Acoustics kann man zutrauen, alles richtig gemacht zu haben, und mit ihrem Design minimale Vorteile ggüber einem konventiellen Design rausgeschunden zu haben.
Aber als Hobbybastler ohne viel Design einen Sub mit nicht geraden Port basteln kann auch leicht mal nach hinten losgehen. Das muss einem bewusst sein - da steckt ne Menge Knowhow dahinter, und nur weil's cool aussieht spielt's nicht auch automatisch laut.
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