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Alternative für Dynaudio SUB300

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Beitrag
Carsten_W
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2004, 10:21
Hi,

nicht schlagen ich lese hier schon seit Wochen alles über Subwoofer aber den richtigen habe ich noch nicht gefunden. Der Dynaudio SUB300 gefällt mir richtig gut, staubtrocken, präzise ohne Wummern und ordnet sich unauffällig ins Klangbild ein. Mein Raum ist ca. 20 m^2 groß (klein ;-) ) und werde den Sub hauptsächlich für den Kinoton einsetzen. Wenn er gut ist lasse ich ihn auch bei Musik laufen, als Ergänzung zu meinen Standlautsprechern. Riesen Pegel brauche ich nicht, nur sauber muss es klingen. Als Volumen habe ich mir so kompakte 30 – 40 l vorgestellt, Bassreflex oder Geschlossen hängt dann ja wohl vom Chassis ab, obwohl ich zu einem geschlossenem Gehäuse tendiere. Für die Technik würde ich so ca. 400 Euro investieren wollen, wenn es bei guter Qualität günstiger geht um so besser. Folgende Sachen habe ich mal ins Auge gefasst:

Aktivmodul:
Thommessen Proteus SW 1.4

Chassis :
Alcone AC10 SW-4 oder 8
Peerless XLS-10 (allerdings ohne Passivmembran)
Peerless CSX-257
Visaton TIW 250 XS

Kann man damit was gescheites hinbekommen? Irgendwie bin ich nicht bereit 1200 Euro für den Dynaudio auf den Tisch zu legen. Was meint ihr dazu, brauche da mal ein paar Tipps. Ich habe bis jetzt noch keinen Bausatz gefunden der mich restlos überzeugt hat.


[Beitrag von Carsten_W am 20. Okt 2004, 12:51 bearbeitet]
LarsAC
Stammgast
#2 erstellt: 20. Okt 2004, 14:58
Hast mal die SLS-Chassis von Peerless angeschaut? Da hatten wir auch gerade einen Thread zum SLS-10, da war der Erbauer recht begeistert. Moderate Preislage und passt recht gut in das von Dir angesprochene Volumen.

Lars
Carsten_W
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Okt 2004, 08:04
Ja den SLS-10 muss ich mir auch mal anschauen.

In dem Thread http://www.hifi-foru...um_id=104&thread=855 wird ja der Alcone AC10 SW4 eingesetzt, die Parameter für das Gehäuse kannte ich auch schon. Fand allerdings das BR-Rohr vom Durchmesser zu klein und offenbar gibt es ja auch Strömungsgeräusche bei dieser Lösung. Der Lautsprechershop hatte mir etwas andere Werte genannt, mit einem 7 cm BR-Rohr und 27l . Mit einem extra Fach für das Verstärkermodul wäre ich immer noch in dem Größenbereich der mir vorschwebt. Wie kann man denn den Klang der Alcone Chassis in in so einem Gehäuse beschreiben? Wie wirkt es sich denn aus dass der AC10 SW4 kein Langhub-Chassis ist? Ist mein erster Selbstbau .
klingtgut
Inventar
#4 erstellt: 21. Okt 2004, 08:25
Hallo Carsten,

die Gehäuseempfehlung stammt von Joe D' Appolito persönlich und wird auch von den Kollegen Strassacker verwendet.

Klanglich bietet der Alcone einen sehr präzisen und impulstreuen Bass.

Alternativen zu dem Alcone sind z.B. von Peerless ( SLS 10,CSX 257 W) und Omnes Audio zu bekommen.

Viele Grüsse

Volker
Carsten_W
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Okt 2004, 08:48
Hallo Volker,

ja wie gesagt kannte ich die Alcone-Tabelle mit den Werten von Joe D' Appolito. Das 5cm BR-Rohr machte mich nur etwas stutzig, weil es den geläufigen Praxistipps widerspricht. Ähh ich habe natürlich keine praktische Erfahrung im Boxenbau, bin nur E-Techniker und habe in letzter Zeit viel gelesen . Herr Strassacker hatte mir dann auch eine etwas andere Abstimmung empfohlen. Eigentlich traue ich ja nur meinen Ohren und es ist schon blöd dass man den Sub in meiner Nähe (NRW) nicht probehören kann .


Klanglich bietet der Alcone einen sehr präzisen und impulstreuen Bass.

Das ist ja schonmal genau das was ich suche .
klingtgut
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2004, 08:56

Carsten_W schrieb:
Eigentlich traue ich ja nur meinen Ohren und es ist schon blöd dass man den Sub in meiner Nähe (NRW) nicht probehören kann .


Hallo Carsten,

woher kommst Du denn aus NRW ?

Falls Du in der Nähe von Bochum wohnst geh doch mal beim Udo vorbei.

http://www.acoustic-design-online.de

Viele Grüsse

Volker
Carsten_W
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Okt 2004, 09:01
Bochum ist klasse, liegt genau zwischen meinem täglichen Pendelweg.

Danke für den Tipp .
klingtgut
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2004, 17:47

Carsten_W schrieb:
Bochum ist klasse, liegt genau zwischen meinem täglichen Pendelweg.

Danke für den Tipp .


Hallo Carsten,

na dann viel Spass beim hören...und bestell dem Udo viele Grüsse von mir.

Viele Grüsse

Volker
Carsten_W
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Okt 2004, 14:58
Hi,

nach ein bisschen simulieren tendiere ich zu dem Alcone AC10 SW4 mit dem Proteus 1.4 Modul, wie gesagt brauche ich keine riesen Pegel. Das Ganze soll in ein 27 Liter Gehäuse mit einem 35cm langen und 7cm Durchmesser BR-Rohr. Die Öffnung zeigt nach unten, weshalb das Rohr etwas kürzer wird und das Volumen zwischen Boden und Füße mitgenutzt wird. Das Gehäuse wollte ich aus 22mm MDF aufbauen mit einem extra Fach für das Aktivmodul. Da das Gehäuse von außen ca. 33x33x47 (HxBxT) werden soll wollte ich noch 4 Leisten in Längsrichtung zur Versteifung einbauen. Ob es was bringt weiß ich nicht, kostet aber auch fast nichts, nur Volumen . Das BR-Rohr wollte ich mit Nadelfilz umwickeln und den Boden darum damit auslegen (vom Sub 12 abgeschaut).
Ich brauche mal eine Meinung zu dem Aufbau, oder mache ich da einen Fehler?
A-Abraxas
Inventar
#10 erstellt: 28. Okt 2004, 10:29
Hallo,
prima Sub und auch der von Dir geplante / beschriebene Aufbau ist gut .
Bei 22mm MDF brauchst Du auch nicht mehr viel zu beruhigen (zumal das Gehäuse recht klein ist), die Eigenresonanzen der Wandflächen liegen weit jenseits dessen, was der Sub so anregen könnte .
Die effektivste Ruhigstellung wird nach meiner Erfahrung mit Verstrebungen erreicht , also jeweils gegenüberliegende Wände gegeneinander "abstützen" - am einfachsten schon beim Bau des Gehäuses durch großzügig ausgeschnittene Teiler.
Gerade Sub-Gehäuse müssen perfekt dicht sein - alle Kanten, Kabeldurchführung, rund um´s BR-Rohr und der Chassis-Rand !
Viel Spass beim Bauen und einen tollen Sub wünsche ich !
Viele grüße
Carsten_W
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Okt 2004, 12:11
Hi,

da ich bis jetzt noch nichts negatives gehört habe werde ich wohl mal beim Schreiner anklingeln


Gerade Sub-Gehäuse müssen perfekt dicht sein - alle Kanten, Kabeldurchführung, rund um´s BR-Rohr und der Chassis-Rand !


Deshalb wollte ich auch keine Experimente machen und dem Aktivmodul gleich ein eigenes Fach reservieren. Wie dichtet man denn das BR-Rohr richtig ab? Irgendwie wird dies nirgendwo erläutert. Kleben oder auch mit Dichtband?
Bin ja jetzt schon gespannt wie das Teil nachher klingt . Ich werde auf jeden Fall mal ein paar Fotos von dem Aufbau machen. Ich hoffe ich brauche nicht dokumentieren wie ich die Kiste im Kamin verbrenne .


[Beitrag von Carsten_W am 28. Okt 2004, 12:35 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#12 erstellt: 28. Okt 2004, 12:28
Hallo,
Dichtband ist da gut, wofür es gemacht ist : unter dem Rand des Chassis .
Alles andere kann man "nach Geschmack und Belieben" handhaben. Für die Gehäusekanten eignet sich z.B. Montagekleber (aus Patronen) sehr gut. Das BR-Rohr sollte eine "perfekte" Bohrung bekommen, wo es genau reinpasst - damit ist schon mal die beste Grundlage geschaffen. Wenn man es dann mit Montagekleber einpresst, ist es fest und dicht (Experimente mit der Rohrlänge müssen natürlich vorher abgeschlossen sein... ).
Man kann den Rand gut noch zusätzlich (innen versteht sich) verschmieren, z.B. mit Sikaflex Karosseriekleber, das eignet sich auch prima für die Kabeldurchführung zum Aktivmodul (dauerelastisch, muss aber einige Zeit trocknen da auf Silikon-Basis).
Viele Grüße und viel Erfolg !


[Beitrag von A-Abraxas am 29. Okt 2004, 05:31 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#13 erstellt: 29. Okt 2004, 04:57
hallo carsten...

von den treibern die du aufgezählt hast denke ich ist der xls-10 der beste! er wird in der 12" version auch von audio physik als sub verbaut und dieser schloss kürzlich bei nem vergleichstest als referenz sub ab...
der 10"er ist im prinzip technisch genau das gleiche nur weniger membranfläche...
ein hififreund von mir hat zwei xls-10 in jeweils 20liter netteo plus 250watt/rms modul von intertechnik...
was soll ich sagen..das ganze klingt so unglaublich gut das mir beim probe hören wirklich die nackenhaare standen...
ist definitiv eine gute empfehlung der treiber...
LarsAC
Stammgast
#14 erstellt: 29. Okt 2004, 06:36

NORDMANN28 schrieb:

ein hififreund von mir hat zwei xls-10 in jeweils 20liter netteo plus 250watt/rms modul von intertechnik...


Geschlossenes Gehäuse dann?

Lars
W.F.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Okt 2004, 06:39
Der XLS-10 in 20-25Litern ist wirklich eine Empfehlung wert.
Wobei zu beachten ist, daß zwei parallelgeschaltete fast schon ein wenig niederohmig sind. Eines sehr gute Sache sind zwei XLS-10 und jeder für sich ein Thommessen SW2.5 - in Verbindung mit dem SW1.4 würde ich den XLS-10 nicht empfehlen, setzt man die Bassanhebung ein ist das Modul etwas zu schwach.

Will man das SW1.4 verwenden und nur einen SUB einsetzen würde ich zu einem 4Ohm Bass raten, um das Leistungspotential des kleinen Submoduls voll auszuschöpfen - z.B. den OmnesAudioSW12.02PC

Als 12zöller - bietet das Teil mehr Membranfläche und arbeitet in geschlossenen Gehäusen von ca. 31Litern oder auch etwas mehr, mit der aktiven Bassanhebung ganz ausgezeichnet.



Mit highfidelem Gruß
W.F.
Carsten_W
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Okt 2004, 07:02
Mit WinISD bekomme ich mit dem XLS-10 und ca. 25l aber kein vernüftiges Ergebnis. Mit einem BR-Rohr von 7cm Durchmesser sprenge ich immer die Gehäusedimensionen und mit 5cm gibt doch 100%ig Strömungsgeräusche, oder? Wie ist das denn bei euch realisiert?
klingtgut
Inventar
#17 erstellt: 29. Okt 2004, 07:19

Carsten_W schrieb:
Mit WinISD bekomme ich mit dem XLS-10 und ca. 25l aber kein vernüftiges Ergebnis. Mit einem BR-Rohr von 7cm Durchmesser sprenge ich immer die Gehäusedimensionen und mit 5cm gibt doch 100%ig Strömungsgeräusche, oder? Wie ist das denn bei euch realisiert?


Hallo Carsten,

probier es mal mit einem geschlossenen 20 Liter Gehäuse.

Viele Grüsse

Volker
Carsten_W
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Okt 2004, 07:42
Bei der geschlossenen Variante war ich gerade . Puhh da muss man aber wirklich ordentlich Leistung reinpumpen. Das Proteus 2.5 ist mir eigentlich zu teuer und sprengt auch meine Gehäusevorstellung . Ein Detonation DT300 würde dann passen aber es wird ja oft Thommessen empfohlen.
Ist alles schon nicht einfach. Ich fand die Lösung mit dem Alcone AC10 SW 4 recht stimmig obwohl sie natürlich nicht so tief spielt wie ein XLS 10.
klingtgut
Inventar
#19 erstellt: 29. Okt 2004, 07:57

Carsten_W schrieb:
Das Proteus 2.5 ist mir eigentlich zu teuer und sprengt auch meine Gehäusevorstellung . Ein Detonation DT300 würde dann passen aber es wird ja oft Thommessen empfohlen.


Hallo Carsten,

das DT 300 kostet 319.- Euro ein Thommessen SW 2.5 bekommst Du bei diversen Händlern für 279.- Euro... und im Vergleich würde ich vom DT 300 eindeutig die Finger lassen...


Carsten_W schrieb:
Ist alles schon nicht einfach. Ich fand die Lösung mit dem Alcone AC10 SW 4 recht stimmig obwohl sie natürlich nicht so tief spielt wie ein XLS 10.


ist auch mit Sicherheit keine schlechte Lösung nur ist die Lösung mit dem XLS noch etwas stimmiger bzw. klingt durch das geschlossene Gehäuse präziser und trockener.

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Okt 2004, 08:40

das DT 300 kostet 319.- Euro ein Thommessen SW 2.5 bekommst Du bei diversen Händlern für 279.- Euro... und im Vergleich würde ich vom DT 300 eindeutig die Finger lassen...


Ganz meine Ansicht - zudem bieten viele Händler oft noch günstigere Paketangebote Basslautsprecher+Submodul - an ein wenig herumfragen lohnt sich oft.



Mit highfidelem Gruß
W.F.
Carsten_W
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Okt 2004, 08:44
Wie sieht es denn mit der Dämmung bei einem geschlossenen Gehäuse aus? Bei 20l - 25l ist man ja nicht darauf angewiesen das Volumen dadurch zu erhöhen, also geht es eher nur um die Dämpfung. Kann man dann darauf verzichten? Wie sehen denn so die Erfahrungswerte bei einem solchen Sub aus?

Ahhhh ihr kippt gerade mein ganzes Konzept aber deshalb frage ich ja auch hier .
W.F.
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Okt 2004, 08:50
Überlege Dir mal bei welchen Frequenzen Dämmwatte wirkt und betrachte dann einmal den Übertragungsbereich eines Sub mit den Blick auf die Wellenlänge der höchsten übertragenen Frequenz, dann kannst du getrost auf Dämmwatte verzichten.

Auf der anderen Seite sollten dich die ~ 2€ für einen Beutel Sonofill auch nich arm machen!

Mit highfidelem Gruß
W.F.
klingtgut
Inventar
#23 erstellt: 29. Okt 2004, 08:53

Carsten_W schrieb:
Wie sieht es denn mit der Dämmung bei einem geschlossenen Gehäuse aus? Bei 20l - 25l ist man ja nicht darauf angewiesen das Volumen dadurch zu erhöhen, also geht es eher nur um die Dämpfung. Kann man dann darauf verzichten? Wie sehen denn so die Erfahrungswerte bei einem solchen Sub aus?


Hallo Carsten,

ich würde das Gehäuse möglichst schwer machen damit es stabil steht und nicht umherhüpft.Ein XLS hat manchmal ungeahnte Kräfte...ansonsten Dämpfungsmaterial kannste beim Sub vergessen.


Carsten_W schrieb:

Ahhhh ihr kippt gerade mein ganzes Konzept aber deshalb frage ich ja auch hier .


solange es Dir gefällt und Du denkst das es das richtige für Dich ist,ist es in Ordnung.

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Okt 2004, 08:57
...doppelwandig und mit Quarzsand füllen, dann hat man auch noch nen eingebauten Diebstahlschutz !



Mit highfidelem Gruß
W.F.
Carsten_W
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Okt 2004, 09:19
Mein Hauptanliegen ist ja immer noch ein kompaktes Gehäuse. 22mm MDF sollte doch reichen und das Aktivmodul bekommt ja nach wie vor ein eigenes Fach, oder ist dies zu leicht? Ich finde nur schade dass ich mich mit dem Proteus 2.5 von meiner quadratischen Frontfläche verabschieden darf. Na ja kleine Kompromisse würde ich eingehen.

Heimkinotauglich wird der Sub ja wohl sein aber wie sieht es bei Musik aus? Ich will ja einen staubtrockenen Bass haben , alles andere gefällt mir nicht. Ein geschlossenes Gehäuse wäre dann ja schon mal der richtige Weg.
klingtgut
Inventar
#26 erstellt: 29. Okt 2004, 09:26

Carsten_W schrieb:
Mein Hauptanliegen ist ja immer noch ein kompaktes Gehäuse. 22mm MDF sollte doch reichen und das Aktivmodul bekommt ja nach wie vor ein eigenes Fach, oder ist dies zu leicht? Ich finde nur schade dass ich mich mit dem Proteus 2.5 von meiner quadratischen Frontfläche verabschieden darf. Na ja kleine Kompromisse würde ich eingehen.


Hallo Carsten,

ich würde auf jeden Fall Sandkammern oder ähnliches mit einplanen.Oder alternativ eine Betonplatte drunterschrauben.


Carsten_W schrieb:

Heimkinotauglich wird der Sub ja wohl sein aber wie sieht es bei Musik aus? Ich will ja einen staubtrockenen Bass haben , alles andere gefällt mir nicht. Ein geschlossenes Gehäuse wäre dann ja schon mal der richtige Weg.



Du bist auf dem richtigen Weg...

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Okt 2004, 09:33
22mm - ist ein bischen wenig zwei 19er aufdoppeln auf 38er wäre schon zu empfehlen, innen Spann roh (billig) und außen MDF oder was Schöneres je nach gewünschtem Outfit.




Trockener als der XLS oder der von mir favorisierte OmnesAudio SW12.02PC im geschl. Geh. gehts vom Sound wohl kaum - wenn der Raum nicht zuuu groß ist wäre der 12 mit dem kleineren SW1.4 meiner Ansicht die billigere und bässere Wahl.



Mit highfidelem Gruß
W.F.
A-Abraxas
Inventar
#28 erstellt: 29. Okt 2004, 09:37
Hallo,
alternativ zur Beton-Platte ist eine passende Granit-Platte akustisch genauso gut, optisch allerdings 2 Welten schöner (und auch nicht viel teurer).
Jeweils eine Platte oben und unten sieht toll aus, stabilisiert den Sub mehr als ausreichend und bietet zudem (oben) noch eine enorm strapazierfähige Oberfäche .
Standard-Platten (40x40x3cm) gibt´s bisweilen sogar im Baumarkt für je ca. 5,- , ansonsten frag´ mal bei einem Steinmetz (Küchenarbeitsplatten, Grabsteinfertigung etc.).
Viele Grüße
Carsten_W
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Okt 2004, 09:40
Eine Sandkammer ließe sich ja leicht integrieren. Das Aktivmodul ist ja recht länglich, soviel Platz braucht der XLS 10 gar nicht. Eine Betonplatte würde zu meinen Standlautsprechern passen, die stehen nämlich schon darauf. Na dann werde ich mir mal ein schickes Gehäuse für diesen Vorschlag überlegen. Blöde Frage, aber was wiegt denn der Sand so pro Liter?
Wäre ja blöd wenn beim Film auf der Leinwand nicht nur das Raumschiff von rechts nach links donnert, sondern der Sub gleich hinterher hüpft .


[Beitrag von Carsten_W am 29. Okt 2004, 09:51 bearbeitet]
Carsten_W
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Okt 2004, 09:47

Trockener als der XLS oder der von mir favorisierte OmnesAudio SW12.02PC im geschl. Geh. gehts vom Sound wohl kaum - wenn der Raum nicht zuuu groß ist wäre der 12 mit dem kleineren SW1.4 meiner Ansicht die billigere und bässere Wahl.


Mit dem 12er meinst du den OmnesAudio, oder? Der Raum hat nur ca. 20 m^2, ach ja und Nachbarn habe ich auch noch .
georgy
Inventar
#31 erstellt: 29. Okt 2004, 09:51
Das Gewicht von Sand liegt bei 1,4 kg/l.

georgy
W.F.
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Okt 2004, 10:25
Ja Carsten, genau den meine ich ...


http://www.omnesaudio.de/html/sw_12_02_pc.html


.. und bei 20qm Raum in Verbindung mit dem SW1.4 oder SW2.5 ließe ich mich aufne ZUFRIEDENHEITSGARANTIE festnageln !




Mit highfidelem Gruß
W.F.
klingtgut
Inventar
#33 erstellt: 29. Okt 2004, 10:32

W.F. schrieb:
.. und bei 20qm Raum in Verbindung mit dem SW1.4 oder SW2.5 ließe ich mich aufne ZUFRIEDENHEITSGARANTIE festnageln !

Mit highfidelem Gruß
W.F.


Hallo W.F.,

da gehst Du auch kein großes Risiko ein...

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Okt 2004, 10:35
Ich weiß...



W.F.
Carsten_W
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Okt 2004, 10:43
Wenn ich ganz ehrlich bin ist mir ein 12er Chassis zu groß. Habe ich mit dem Proteus 1.4 und dem XLS-10 bei der Raumgröße keine Chance?
klingtgut
Inventar
#36 erstellt: 29. Okt 2004, 10:53

Carsten_W schrieb:
Wenn ich ganz ehrlich bin ist mir ein 12er Chassis zu groß. Habe ich mit dem Proteus 1.4 und dem XLS-10 bei der Raumgröße keine Chance?


Hallo Carsten,

das SW 1.4 wird beim zuschalten der Bassanhebung zu schwach sein für den XLS ....da wäre das SW 2.5 wesentlich besser geeignet bzw. hätte mehr Reserven bei dementsprechenden Impulsen ( hat nicht unbedingt was mit großen Pegeln zu tun.)


Puhh da muss man aber wirklich ordentlich Leistung reinpumpen.



aber Du hattest das ja vor einigen Postings schon selbst richtig erkannt.

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Okt 2004, 11:17

in Verbindung mit dem SW1.4 würde ich den XLS-10 nicht empfehlen, setzt man die Bassanhebung ein ist das Modul etwas zu schwach.


Haben wir ja nun schon mehrfach gesagt !



Mit highfidelem Gruß

W.F.
klingtgut
Inventar
#38 erstellt: 29. Okt 2004, 11:25

W.F. schrieb:

in Verbindung mit dem SW1.4 würde ich den XLS-10 nicht empfehlen, setzt man die Bassanhebung ein ist das Modul etwas zu schwach.


Haben wir ja nun schon mehrfach gesagt !



Mit highfidelem Gruß

W.F.


Hallo W.F.,

ich bin nur nochmals auf Carsten seine erneute Frage

Habe ich mit dem Proteus 1.4 und dem XLS-10 bei der Raumgröße keine Chance?


eingegangen...

Viele Grüsse

Volker
W.F.
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Okt 2004, 12:09
... bei soviel Einstimmigkeit sollte es Carsten nun glauben!



Tschüß - ich mach jetzt erstmal Kurzferien !

Mit highfidelem Gruß
W.F.
NORDMANN28
Inventar
#40 erstellt: 29. Okt 2004, 16:50
@ carsten...
versuch doch mal folgendes um dir den sound der peerless-woofer näher zu bringen...
suche in deiner gegend einen händler der den audio physik minos stehen hat! den höre probe und dann hast du ungefähr ne vorstellung was pasieren kann wenn man zwei erstklassige treiber mit nem leistungs und klangfähigem verstärkermodul kombiniert...!
250watt/rms sollte dein modul mindestens besser noch wären 500watt/rms!
wobei mein kumpel auch nur 250rms hat und der pegelsteller am modul steht auf halb und die bassanhebung so ziehmlich auf voll...(etwa 30herz)!
hör sie dir einfach mal an wenn du nen händler findest...du wirst begeistert sein.
ich hab mir übrigens mal die mühe gemacht nen magnat sub der knappe 1000€ gekostet hat gegen den sub von meinem kumpel gegenzuhören...! ...zum ergebnis sag ich nur so viel...von magnat hab ich noch nie viel gehalten...!!!
die präzision und die gelassenheit die diese beiden treiber in jeweils 20liter/geschlossen entwickeln ist atemberaubend!!!
und zum gehäuse möcht ich noch was sagen: du must unbedingt mit sand arbeiten...die beiden treiber kennen keine gnade mit leicht gebauten gehäusen!
der sub meines kumpels kommt auf schlappe 65kg ! ...wobei der nicht riesig ist...
Carsten_W
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Okt 2004, 09:17
Ich habe mir mal die Tiefbassanhebung für diesen Vorschlag angeschaut und es deckt sich mit NORDMANN28´s Beschreibung. Rein rechnerisch muss man bei ca. 30 Hz +6 dB einstellen! Beim Gehäuse werde ich aber Kompromisse eingehen. 2 x 19mm MDF muss reichen und wenn ich kein Buchefurnier bekomme ersetze ich die äußere Schicht durch Buche-Multiplex. Sollte der Sub dann noch wandern, schraube ich irgendeine Steinplatte darunter. Der Sub von Dynaudio wiegt auch bloß 20 kg und hatte mich schon überzeugt. Dieser Vorschlag hier wiegt locker schon mehr.

Wieso gibt es eigentlich keine fertigen Bausätze mit dem XLS10 im geschlossenen Gehäuse? Ich kenne nur die Variante mit der passiv Membran. Ist doch eigentlich nichts exotisches.
A-Abraxas
Inventar
#42 erstellt: 30. Okt 2004, 09:31
Hallo,
das ist sicher eine gute Lösung !

Einen "Bausatz" dafür stellt Dir sicher jeder der Bausatzhändler zusammen (die hier aktiven sollten da natürlich 1.Wahl sein !) - schließlich besteht dieser Bausatz nur aus dem Chassis und dem Aktivmodul.

Erfolgreiches Bauen und einen Super-Bass wünsche ich Dir !

Viele Grüße
Carsten_W
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 30. Okt 2004, 09:38

Einen "Bausatz" dafür stellt Dir sicher jeder der Bausatzhändler zusammen (


Ne ne so war das nicht gemeint , klar sind das nur ein paar Komponenten. Ich meinte nur dass ich von dieser Kombination noch nie im Internet etwas gelesen habe. Sonst findet man doch über jeden Lautsprecher irgendwelche "Fotostories" . Das hat mich nur gewundert.
NORDMANN28
Inventar
#44 erstellt: 30. Okt 2004, 19:00
...wahrscheinlich liegt das daran das sich nicht jeder die dinger leisten kann! so kommst du mit 2 xls woofern und nem anständigen modul auf mindestens 1000€! das will nicht jeder ausgeben. ein gehäuse hast du dann aber immer noch nicht...
also nicht jedermanns preisklasse.....
Carsten_W
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 30. Okt 2004, 22:36
Also 1000 Euro gebe ich dafür auch nicht aus, dann hätte ich mir den Dynaudio gekauft und wäre zufrieden gewesen. Mehr brauche ich eigentlich nicht. Ich werde mir nur einen Woofer bauen und hoffe dass ich mit der Hälfte auskomme. Erweitern kann man ja dann immer noch. Ich liege dann zwar trotzdem etwas über dem was ich eigentlich ausgeben wollte aber wenn ich lese dass der XLS10 mit passiv Membran und Thommessen Modul auf der HighEnd für 2500 Euro angeboten wurde, dann denke ist es OK.
NORDMANN28
Inventar
#46 erstellt: 30. Okt 2004, 23:09
2500€ ist natürlich schon ein stolzer preis wenn man mal bedenkt das ein xls10 bei intertechnik 212€ und ein HS200 aktivmoul 408€ kostet. da bist du bei 620€ und dann noch das gehäuse... rechne mal mit 700€ und da bist du dann dabei...
2500€ ist da schon echt heftig...
und die preise die ich angegegeben hab sind reine katalogpreise...keine händlerpreise...........
Carsten_W
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 31. Okt 2004, 18:02
Arggg. Jetzt habe ich gerade gelesen dass der XLS-10 (16l, geschl. Gehäuse) zu lange nachschwingen soll im Vergleich zu einem Selenium 12SW5 (30l, geschl. Gehäuse). Das ist ja genau dass was ich nicht möchte . Kann mir jemand sagen auf welchem klanglichen Niveau sich das abspielt? Klar gibt für mehr Geld immer eine noch bessere Lösung. Wenn der XLS-10 aber eine "Wummerkiste" ist, dann ärgere ich mich schwarz.
NORDMANN28
Inventar
#48 erstellt: 01. Nov 2004, 06:53
wummerkiste???? carsten...du solltest ihn dir mal anhören...mehr kann man dazu nicht sagen!!! was als referenz abschliest kann doch keine wummerkiste sein....
hör dir den "minos" an....
A-Abraxas
Inventar
#49 erstellt: 01. Nov 2004, 07:24
@ Carsten W

Hallo,
Du machst es einem - und auch Dir selbst - wahrlich nicht leicht !
Vor wenigen Beiträgen schriebst Du noch, daß Dir ein 30er Chassis zu groß sei - und nun bringst Du selbst wieder eins ins Gespräch
Der Omnes Audio ist ein genauso großer 30er wie der (unstreitig ebenfalls gute) Selenium 12W. Der Selenium ist allerdings erheblich teurer...
Wie die Peerless XLS Chassis klanglich einzustufen sind, ist hier ja schon oft und deutlich genug geschrieben worden - eine (noch) kleinere Kiste mit trockener Basswiedergabe ist auch mir nicht bekannt (große, größere und ganz große schon eher...).

Bau die XLS-Kiste und nach menschlichem Ermessen gibt es keinen Grund, warum Du damit nicht zufrieden sein solltest !

Viele Grüße
Doohan
Stammgast
#50 erstellt: 01. Nov 2004, 08:13
Das so ein XLS wirklich so gut für Musik geeignet ist, kann ich fast nicht glauben, aufgrund der schweren Membran (erinnert mich mehr an die Car Hifi Schlammschieber) , genau deshalb spielt der auch soweit runter in einem kleinen Gehäuse, ob das der Weisheit letzter Schluss ist?

Wenn du ein wenig Platz hast, würde ich auch kein Aktiv Modul nehmen, sondern eine seperate Endstufe und falls nötig einen Equalizer dazu.
Carsten_W
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 01. Nov 2004, 10:44

Ok ich entspanne micht jetzt und baue den Sub so auf. Es wäre halt viel einfacher wenn die Boxen fertig vor einem stehen würden und man dann nach Gehör entscheiden könnte. ... wenn man einmal Blut geleckt hat ...
Ich ziehe dann jetzt einen Schlußstrich und "forsche" auch nicht mehr in den tiefen des WWW´s . Mein Wunsch war ja ein kompakter und trocken klingender Subwoofer und den werde ich wohl so bekommen. Noch mal vielen Dank für die ganzen Tipps .
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