Welches Gehäuse für Mivoc AWX 184

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silence115
Ist häufiger hier

#51 erstellt: 22. Jun 2008, 18:00

ich gebe aber noch zu Bedenken, dass durch die Entlangführung an einer Gehäusewand der Port noch verlängert wird, die Abstimmung wird also tiefer als geplant.

Also ich werde den Kanal auf dem Boden aufleimen und mittig zwischen linker und rechter Wand platzieren. (Abstand jeweils zu einer Wand 10,3 cm) Zur Rückwand beträgt der Abstand ca. 15 cm. Ich denke das beeinflusst die Kanallänge nicht in großem Maße.

Gibts dafür eigentlich eine Faustformel um die Wirklänge des Kanals zu berechnen?

Gruß Thomas.

*xD*
Inventar

#52 erstellt: 22. Jun 2008, 18:38

Ne Formel hab ich leider nicht, wollte ich bloß mal loswerden, kannst ja mal ein vielleicht 10cm kürzer ist und dann ausprobieren, was besser klingt. Mit dem langen Brett wird er natürlich tiefer spielen, mit dem kürzeren lauter.

noeffred
Stammgast

#53 erstellt: 22. Jun 2008, 18:54

*xD* hat schon recht, die Abstimmung ändert sich durch die Platzierung des Ports an der Wand.

Eine Faustformel die im Internet kursiert meint, man solle von der kleinsten Seite die Hälfte von der Länge abziehen. Stimmt auch, aber nur sehr grob.

Im WinISD ist die Möglichkeit zur Anpassung eingebaut. Beim "Vents" Tab wäre bei "End correction" "2 flanged ends" auszuwählen.
Im Endeffekt wird der Port dann 2-3cm kürzer, was zwar viel klingt, aber in der Realität praktisch nichts ausmacht. Hier ist eine schnelle Simulation vom AWX in 190 Liter. der Port ist einmal 35x8x50 und einmal 35x8x42. Das wären mächtige 8cm Unterschied, aber wie man sieht, macht bei der Größe ein paar cm auf und ab das Kraut nicht fett.

Also keine Sorge, es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht!

[Beitrag von noeffred am 22. Jun 2008, 18:55 bearbeitet]

*xD*
Inventar

#54 erstellt: 22. Jun 2008, 19:47

Bei Bandpässen ist das halt problematisch, bei BR siehts dagegen rosiger aus.

Kannst du mir übrigens sagen, ob man den Impedanzverlauf auch mit Multimetern ermitteln kann?

noeffred
Stammgast

#55 erstellt: 22. Jun 2008, 20:12

Da hast du Recht, BR gibt sich da wirklich recht unkompliziert.

Impedanzverlauf mit Multimeter geht leider nicht weil es sich um Wechselstrom handelt, womit ein Multimeter nicht rechnet.

[edit] Tippfehler...

[Beitrag von noeffred am 22. Jun 2008, 20:13 bearbeitet]

*xD*
Inventar

#56 erstellt: 22. Jun 2008, 20:38

Warum sollte ein Multimeter nicht mit Wechselströmen/ Wechselspannungen arbeiten können?

Das kann eigentlich jedes, welches mehr als 15€ kostet.

So: Den Lautsprecher mit Sinustönen verschiedener Frequenzen betreiben und dabei Strom und Spannung messen.
Dann mit dem Ohmschen Gesetz die Widerstände ermitteln.
Bei den tiefsten Punkten liegt dann die Tuningfrequenz. Müsste doch eigentlich funktionieren, oder?

noeffred
Stammgast

#57 erstellt: 23. Jun 2008, 07:38

Ich meine nicht, dass dein Multimeter nicht mit Wechseltrom umgehen kann, weil das kann es sicher.

Ich meinte, dass nur für Gleichspannung so einfach berechnet werden kann. Wenn man mit Wechselspannung arbeitet, wird die Sache ungemein komplizierter.

Hier wird das Thema auch abgehandelt. Mir ist das Berechnen per Hand zuviel Aufwand, aber machbar ist es durchaus.

*xD*
Inventar

#58 erstellt: 23. Jun 2008, 09:32

Eigentlich geht es nur darum, die Tuningfrequenz ohne Messequipment zu ermitteln.

Gibts da noch ne einfachere Methode als Impedanzmessung?

noeffred
Stammgast

#59 erstellt: 23. Jun 2008, 09:41

Leider ist mir keine bekannt, wenn du aber über eine stoplern solltest, bin ich der Erste, der daran interessiert ist!

*xD*
Inventar

#60 erstellt: 23. Jun 2008, 09:44

Ich machs dann wahrscheinlich mit ARTA, wenn es sowas schonmal (fast) kostenlos gibt