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Suche Beratung in sachen DIY Sub+A -A |
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Autor |
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m0p3d
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Okt 2009, 15:22 | |||
Hallo leute ich suche Beratung in Sachen DIY Sub Konkret soll es ein hochwertiger Sub werden der durchaus mit komerziellen Produkten mithalten kann. Hauptsächlich gedacht für Kino... Ich stelle mir sowas vor leider ist dort fast nichts dokumentiert. Wie wird das Innenleben der Box designt bzw welches Programm macht das. http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=816576 Wie gehe ich im Allgemeinen vor bzw nach was muss ich schaun um den Treiber auszuwählen.... Ist wenn ich das Ding an den Preout des AVR s klemme eine Frequenzweiche erforderlich wenn ja wie designt man sowas Ich dachte an nen Sealed gehäuse , gibts im Netz keine Pläne von DIY subs welche anschließend vermessen wurden und für gut befunden sind ? Es soll was ab 12 Zoll aufwärts werden..... Budget wollte ich nicht mehr als 600 ausgeben ob aktivmodul oder seperate endstufe weiss ich auch noch nicht |
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Xeron02
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Okt 2009, 16:20 | |||
Servus In einem Aktivmodul oder in bestimmten speraten Endstufe, wue z.B. das Reckhorn sind bereits Aktivweichen integriert. Es gibt aber auch teilweiße große unterschiede zwischen den Modulen. 130€ kannst du aber dafür mindestens rechnen. Bei deinem Budget, wohl noch etwas mehr. Wenn der Sub fürs Heimkino genutzt werden soll, dann sollte es wohl ein BR werden, da diese den besten Tiefgang erreichen, den man braucht. Mit deinem Budget ist so einiges drinn! Erzähl mal ein bischen mehr! Wie groß ist das Zimmer? Welche komponenten besitzt du bereits? usw. mfg Manni [Beitrag von Xeron02 am 19. Okt 2009, 16:20 bearbeitet] |
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m0p3d
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Okt 2009, 16:50 | |||
Bissel mehr als 25 m2 aber ich möchte noch etwas reserve haben. Denon Avr 2808 , 6er Serie von B&W sprich htm61 , 683 .... Teufel Sub Concept S der nix taug ; ) B&W 610 xp gefällt ist mir aber zu teuer .... |
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Xeron02
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Okt 2009, 19:14 | |||
ist doch schonmal eine ganz nette kombi, die du da zuhause stehen hast. Habe die BW auch schon gehört.Spielen in der fertigklasse definitiv oben mit. Also du brauchst nen guten Sub das steht fest. Ich werde mich mal auf die Suche. Es gibt fast unendliche Lösungen. Fest steht aber, dass es min, ein 12" besser ein 15" oder größer sein sollte, damit du auch ordentlich was davon hast. Du könntest daher alle X-belibigen Tieftöner nehmen, sie durchsimulieren und dann auf ein BR-Gehäuse abstimmen! Schau dich einfach mal hier im DIY bereich ein bischen um. BR´s sind wohl eh die meistgebauten Sub´s daher sollte es nicht schwer sein das richtige zu finden. Andere alternativen zu BR. Welcher sub mich aufjedenfall begeistern konnte, war der Disub 12/2 mit 2 Peerless XXLS 12-8H, diese aber meines wissens leider nicht mehr lieferbar sind. Ein bischen mehr Pegel und reserven sollter der Disub 18/2 haben. Allerdings hab ich ihn noch nie gehört. Der Hexagon soll wohl auch ein Tieftonwunder sein, der wohl bei 30Hz immernoch mit 90 db spielt. |
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m0p3d
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Okt 2009, 20:45 | |||
Danke erstmal ..... Ich habe schon relativ viel gefunden aber nur in den usa da die oftmals Treiber benutzen die man die DE nicht so einfach bekommt ist das schon ein Problem für mich. Ich kenne mich zwar gut mit US Importen Zollabwicklung etc aus aber alleine die Fracht und die MWST machen die Treiber extrem teuer. Deswegen hätte ich gerne was mit nem Treiber den man hier bekommt. Von der Simulation Design etc hab ich wie gesagt keine Ahnung und ich finde auch nichts um mich gescheit einzuarbeiten. Ich müsste jemanden zurhand haben der mir erklärt wie man das macht bzw wo man drehen muss um dies und jenes zu erreichen. Deswegen suche ich nach getesteten und für gut Befundenen DIY lösungen mit Plan |
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Xeron02
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Okt 2009, 18:58 | |||
sehr gutes Einsteigerprogramm ist WinIsd. Konstenlos zum Downloaden. Einfach erklärt funktioniert das so: Es gibt die TSP (Thiel-small-parameter) für jedes Chassi, dies ist eine Art beschreibung in verschiedenen Werten! Anahnd der Datenblätter, wie vom Hersteller angegeben sind, kann man diese Werte in verschiedene Programme einsetzen, mitdenen man sie Simulieren kann. Anhand der Simulation kannst du dann ablesen, wie laut und wie tief das Chassi spielt. Natürlich gibts es programme, die noch wesentlich mehr können, bei denen man auch noch mehr ablesen und deuten kann. Ich würde nicht unbedingt Chassis aus den USA kaufe. Ich vermute mal du bist hauptsächlich auf Car-Hifi Chassis gestoßen. Sehr beliebte Hersteller, die auch gerne in Forum genutzt werden sind: Beyma, Visaton, Mivoc, Monacor, Vifa, Eminence, TangBand.... Es gibt viele gute Hersteller. Ich werd gleich mal auf die Suche gehen und mal schauen, was ich so an höherwertigen hifitauglichen Chassis für ein BR-Gehäuse ich finde. mfg Manni |
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trxhool
Inventar |
#7 erstellt: 20. Okt 2009, 19:03 | |||
[Beitrag von trxhool am 20. Okt 2009, 19:27 bearbeitet] |
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Xeron02
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Okt 2009, 19:24 | |||
So hab jetzt grad mal den Monacor SPH 300 KE als BR mit einer trennfequenz von 27hz simuliert. Das ergibt in einer 129l Br-Box 29Hz bei -3db, was schon mal sehr ordentlich ist! Das Chassis ist für ca. 100 Euro zu haben. Auch eine nette BR abstimmung bekommst du mit dem Bauvorschlag von Visaton. hier erzähl am besten noch ein bischen mehr, was der Sub nach deinem geschmacl können sollte. Es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten! Sollte er möglichst tief gehen? Sollte er möglichst laut spielen können? Wie sollte er aufspielen? möglichst dezent und sich gut integrieren, oder mal ordentlich du Bude beben lassen? schnelle Kickbäss? ........ [Beitrag von Xeron02 am 20. Okt 2009, 19:27 bearbeitet] |
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m0p3d
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Okt 2009, 21:40 | |||
So ich hab mich mal genauer informiert von Berechnung etc hab ich jetzt etwas Ahnung ..... Aber ich frage mich immernoch wie werden z.b. bei dem von trxhool geposteten Projekt die zwischenlagen bzw Stabilisierungen designt worauf achtet man da .... macht das jeder so wie er bock hat oder gibts da was besonderes zu beachten..... Das Projekt von trxhool gefällt mir sehr gut .... Jedoch interessiert mich auch ein bisschen wie man so nen Projekt von vorn bis hinten angeht. Evtl würde ich das auch nachbaun aber ich hätte gerne mehr Tiefgang. Die anderen Fragen kann ich dir nicht genau beantworten.... Ich habe den B&W 610xp gehört gefiel mir sehr gut ... er hatte den gewissen Bums im Kinobetieb und brachte bei Musik einen guten Tiefgang ..... Da meine B&W s vorne nicht über paar 80 bzw 90 db kommen muss der Bass auch nicht extrem laut sein. Die 20 Hz die z.b. SVS angibt bei ihren Subs ist das überhaupt ne Aussage oder heissen 20 hz nur dass der 20 hz kann egal wie leise |
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trxhool
Inventar |
#10 erstellt: 21. Okt 2009, 03:51 | |||
Wozu ??? Hast du überhaupt schon mal 20Hz Bass gehört ??? Gruss TRXHooL |
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m0p3d
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Okt 2009, 09:09 | |||
nee da die Speaker die ich bisher hatte das nicht darstellen konnten |
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Xeron02
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 19:16 | |||
20Hz heißt nur dass der Sub soweit runter kommt, aber das wohl erst bei 60db oder so! Sind halt Herstellerangaben. Immer alles schön schreiben Der BMS Treiber von trxhool spielt dehr ähnlich wie der vorgeschlagene Monacor von mir, nur dass er mit 96db eine wesentlich höhere empfindlichkeit hat. Das bedeutet, dass er bei den angegebenen 33Hz noch 93db hat und nicht nur 87 wie der Monacor. Ich würde dir aber fast eher zu einem Chassi mit mehr Wirkungsgrad, wie den BMS raten, da du den Sub immer noch über dein Amp runterregel kannst, wenn er dir zu laut aufspielt. Bei einem Eigenbauprojekt geht man normalerweiße wie folgt vor. 1. Man überlegt sich, was man haben will. Also Stand-LS, Sub, Kompackte.... 2. Man schaut überlegt sich worauf es bei diesem Lautsprecher ankommen soll, welche Eigenschaften soll er besitzen. 3. Mann sucht sich mehrere aus, wergleicht sie und macht verschiedene Simulationen. Bei einer Mehrwege Box, wird auch gleich noch eine Frequenzweiche erstellt. 4. Mann kauft die Chassis, kann sie schon mal zuhause durchmessen und lässt sie einspielen. 5. Der Bau 6. Erneut Messen und eventuelle korrekturen an der Frequenzweiche vornehmen. So das war die kurze Anleitung Dann mal mfg Manni |
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m0p3d
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 20:29 | |||
Ich hab was geunden was mir vom Frequenzgang her gefällt allerdings hat das Gehäuse 610 Liter Wie bekommt man das runter ohne Performance zu verlieren. Woher nehme ich die Tuningfrequenz bzw was ist die genau Wie gestaltet man die Verstrebungen in der Box |
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Xeron02
Stammgast |
#14 erstellt: 22. Okt 2009, 20:02 | |||
[quote] Wie bekommt man das runter ohne Performance zu verlieren.[/quote] Garnicht! simulier es einfach mal, dann wirst du schon sehen, wie sich der Frequenzgang bei kleineren Gehäusen macht. Was isses denn überhaupt? [quote] Woher nehme ich die Tuningfrequenz bzw was ist die genau[/quote] [quote]Resonanzfrequenz Fs -------------------------------------------------------------------------------- Dieser Parameter ist die Freiluft-Resonanzfrequenz von einem Lautsprecher. Einfach ausgedrückt, ist es der Punkt, an dem sich das Gewicht von den sich bewegenden Teilen des Lautsprechers und die Kraft der Lautsprecheraufhängung bei Bewegung, ausbalancieren. Wenn Sie schon mal einen Bindfaden gesehen haben, der in dem Wind unkontrolliert sich bewegt, dann haben Sie bereits gesehen wie der Effekt der Resonanzfrequenz entsteht. Es ist wichtig diese Information zu kennen, damit ein klingeln ihres Gehäuses verhindert werden kann. Mit einem Lautsprecher, der Masse der sich bewegenden Teile und die Steifheit der Aufhängung (Sicke und Zentrierspinne) sind die Schlüsselelemente, die die Resonanzfrequenz beeinflussen. Als eine generelle Daumenregel gilt , je niedriger eine Fs eines Tieftonlautsprecher ist, desto besser ist er für eine niedrige Frequenzreproduktion geeignet, als ein Tieftonlautsprecher mit ein höherer Fs. Dies ist nicht immer der Fall, weil andere Parameter beeinflussen die allerletzte Leistung ebenso. [/quote] [quote] Wie gestaltet man die Verstrebungen in der Box[/quote] Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, es heißt, dass man im Abstand der Membranfläche auch Verstrebungen setzt. Bei so nem großen Gehäuse würde ich min. 22 MDf nehmen. mfg Manni [Beitrag von Xeron02 am 22. Okt 2009, 20:03 bearbeitet] |
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m0p3d
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Okt 2009, 21:14 | |||
Alles was laut Simulation eine für mich gescheite Kurve liefert kostet immer um die 400 - 500 Eur ist das normal ? Oder gibts auch günstige Treiber die bis 30 Hz runtergehen... Die Sonotubevariante lass ich glaube sein da viele Treiber dafür aufgrund der horizontalen Einbaulage erst garnicht in frage kommen |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 23. Okt 2009, 08:43 | |||
Hi,
Grundsätzlich stimmt das, jedoch kann man die Angaben von SVS sehr ernst nehmen. Die halten ihre Daten alle ein, das wurde schon mehrfach durch Usermessungen in anderen Foren belegt.
Aber sicher gibt es die. Wenn Du Dich mal auf meiner HP umschast, wirst Du dort zwei Varianten (mit jedoch den gleichen Treibern) finden, die beide unter 30Hz spielen. Einmal im Wohnzimmer die geschlossene Variante und für den Kellerraum eine Variante in BR, die etwas größer dimensioniert ist. Meine Anmerkungen zu Deinem Plan: - ein AVR besitzt eine interne Frequenzweiche über Bassmanagement, daher benötigst Du im Prinzip keine Aktivweiche, eine externe Endstufe reicht. - geschlossene Gehäuse bieten ohne elektronische Hilfe keinen befriedigenden Tiefgang für Heimkino. Ich würde auf jeden Fall BR bevorzugen, wenn Du keinen Digitalcontroller oder teures Aktivmodul einsetzen willst. Meine Fragen, um Dir vielleicht helfen zu können: - Wie tief soll der Sub spielen können? -> Für Kinobetrieb ist 30Hz schon sehr wünschenswert. - Wie laut soll er spielen können? -> Auch wenn die B&Ws nicht so laut können, macht es schon Spaß, wenn dem Sub bei ner Explosion im Film nicht die Puste ausgeht. - Wie viele Subs willst Du maximal aufstellen? -> Stichwort Raummoden -> Multisubaufstellung, SBA, DBA, fütter mal die Suchfunktion, um Dich zu informieren. - Wie groß darf der/die Sub(s) sein? Ein einzelner wird immer deutlich größer werden und eine schlechtere Verteilung im Raum nach sich ziehen. Bei dem Preis sehe ich kein Problem. Ich habe für mein SBA im Keller mit gebrauchter Verstärker-Elektronik insgesamt deutlich unter 300€ bezahlt. Gruß |
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