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Gehäuseabstimmung Subwoofer mit Alcone Ac 10 SW 8+A -A |
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Autor |
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alexv1
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:12 | |
Hallo, ich hatte mich zwar mit meinem Problem schon bei einem anderen Thema rangehängt. Vielleicht ist eine eigener Fred aber besser. Ich habe meine bisherigen Aussagen mal rüberkopiert: ---------------------- "Meine Duetta Tops (Kera 360.1) habe ich mit zwei 10 'er Alcone in 40 Liter ergänzt und betreibe diese mit einem einfachen Subwoofermodul von Teufel. Muss bestätigen ,dass die Subs halt wirklich nicht musikalisch klingen, aber tief reichen. Bin eigentlich schon am verzeifeln. ....Ist mit den Alcone wirklich Kickbass zu erwarten, wenn ich sie um die 40 Hz abstimme? Hat da jemand praktische Hörerrfahrung?" Desweiteren: "....also zuerst einmal handelt es sich um das (evtl auch völlig überforderte?) Modul aus folgenden Subwoofer: http://www.areadvd.de/hardware/2005/teufel_concept_r_1.shtml Es hängen 2 Alcone Ac 10 SW 8 parallel und damit mit rund 4 Ohm drann. Leistungsdaten (und TSP) sind hier: http://www.lautsprechershop.de/pdf/alcone/ac10sw8.pdf Das Modul hat also ordentlich was zu tun... Die Treiber laufen jeweils in rund 40 Liter mit rd. 21 cm BR (70mm) und sind etwas über 30 Hz abgestimmt. Die Maße sind (BHT) 34*43*38." ---------------------------- Nun habe ich in WinISD mal rumsimuliert. In der bisherigen Abstimmung fällt der Pegel schon ab 50 Hz ab und hat bei 40 Hz bereits einige dB weniger. Simmuliere ich mal 39 Hz -Abstimmung sieht das schon besser aus. In der Theorie dann bis kurz vor 40 Hz ebener Verlauf. Danach zwar stark abfallend. Dies ist für mich nicht ganz so wichtig, da ich kein Tiefbassfetischist bin. Er soll halt musikalisch sein und knackig. Trennen tue ich mit AVR bei 60, alternativ mal 80 Hz. Hat jemand andere Vorschläge? Ach so, wichtig ist mir die kompakte Gehäusegröße um die 40 Liter. Gruß Alex |
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alexv1
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Mrz 2010, 20:22 | |
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FloGatt
Inventar |
#3 erstellt: 25. Mrz 2010, 20:46 | |
Hi, sieht doch alles ganz gut aus Prinzipiell gefällt mir das grüne am besten, allerdings können die anderen beiden auch passend sein. Welches Aktivmodul verwendest du denn? Besteht die Möglichkeit einer aktiven Entzerrung? Was sagen denn die anderen Werte (Auslenkung, Group Delay) so? Grüße, Florian |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Mrz 2010, 21:07 | |
Hi, ich habe den alcone ac12sw8 an einen detonation dt 110 mkII laufen und bin damit auch im musikbetrieb recht zufrieden, der dt hat allerdings einen variablen phasenregler im gegensatz zum teufel, und ich glaube, da liegt das problem. die keras laufen ja im br auch recht tief, wenn sich dann die phase mit dem subs nicht perfekt überlagert, bekommst du einen schönen schwammigen bass. ich habe auch stunden mit der abstimmung zu meinen pascal xt verbracht und war froh, dass sich die phase bei mir genau einregeln lies. gruss stefan |
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alexv1
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Mrz 2010, 06:30 | |
Moin, und danke für Eure Meinungen. Ich werd die Fragen mal abarbeiten. 1. Modul war dass im ersten Link. Glaube nicht, das es mehr als 100 Watt liefert. Würde ich in die Kategorie untere Preisklasse schieben. Entzerrung Fehlanzeige. Ich habe jetzt das DT 150 für rund 200 € im Auge, da es mit dem Reckhorn so (gleichbleibend) diverse Probleme gibt. Da hab ich dann alles einschließlich stufenlose Phase. 2. Auslenkung/Delay muss ich jetzt mal aus dem Kopf rauskramen oder ansonsten nochmals heute abend schauen. Auslenkung meine ich alles im Rahmen und nicht so unterschiedlich in den Varianten. Die Grüne Abstimmung hatte meine ich ein recht hohes Delay an/über 20 ms irgendwo zwischen 30 und 40 Hz. 3.
Genau dass passierte ganz stark, als ich mal ab 100 Hz getrennt habe. Ermutigt mich, dass es an der Phase liegen könnte. Da die Kera über den AVR nicht komplett abgeschnitten werden (finde ich gut) dürfte die Überlagerung recht breitbandig laufen. Habe mal versuchsweise beide Subwoofer seitlich in die Mitte spielen lassen und war da sogar zufriedener. Vielleicht weil wirklich die Phase etwas besser lag. Ich nehm mal mit, dass ich mir ein variables Modul mit mehr Leistung holen und testen sollte? Kann es ja ausgebaut lassen und ggf. zurücksenden. 4.
Das wollte ich gestern schon fragen: Auf welchen Niveau sind die Unterschiede? Grau zu grün sollte doch nun schon merkbar sein, oder? Bei grau kann ich ja schon fasst die Kera alleine laufen lassen. Gruß Alex |
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alexv1
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:45 | |
Hallo, hab mal ne Frage zum Gehäuse mit 40 Liter. Ich will den Bass seitlich strahlen lassen um eine schmale Front, vergleichbar den Kera mit 25 cm (aussen, hoch ist der SW dann etwa 60 cm) zu haben. Ist dies hinsichtlich stehender Wellen problematisch? Gruß Alex |
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alexv1
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Mrz 2010, 09:12 | |
Hallo, hat keiner ne Meinung zu meinen Gehäuseabmessungen? Kurzes "i.O" würd mir auch reichen
Die Keras laufen schätze mal bis 50 Hz (-2 bis -3 dB)runter. Sollten Verbesserungen zu erwarten sein, wenn ich bereits bei 80-100 Hz trenne? Alles Höhere beeinflusst ja schon fasst die Stereoabbildung und allgemeine Räumlichkeit. Gruß Alex |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 31. Mrz 2010, 09:40 | |
Hi, stopf mal bei den keras das br-rohr mit nen dicken socken zu und regle den subwoofer-verstärker auf die niedriegstmögliche trennfrequenz runter, und dann langsam raufregeln, bis es für dich angenehm klingt. die gewünschte gehäusedimension ist unproblematisch. gruss stefan |
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alexv1
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Mrz 2010, 10:53 | |
Danke! Entstehen dann nicht Basslöcher? Der SW trennt sicher mit 12 dB, während der Eton 7-360 wesentlich langsamer in BR abfällt. Bekomme in den nächsten Tagen ein neues Modul. Allerdings das SAM 2 und nicht das DT150. Gruß Alex |
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alexv1
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Apr 2010, 06:11 | |
Moin, habe jetzt das SAM 2 etwas testen können und es ist schon erheblich besser als vorher. Lag vermutlich mit an der Schwachbrüstigkeit des bisherigen Moduls. Auch die Phasenverschiebung lag nicht genau bei 180 Grad sondern etwa 120. Habe jedoch eine Frage. Bei mir läuft der eine Alcone in etwa 40 Liter. Der andere wegen dem Modul und der notwendigen Abtrennung nur in 35-36 Liter und anderer Tuningfrequenz. Jetzt habe ich gelesen, dass diese auch zu Problemen führt, da die Abstimmung beider Subwoofer nun unterschiedlich ist. Was ist da drann? Ist es sinnvoller, beide Alcone auf dem geringeren Volumen und nur bis knapp unter 40 Hz laufen zu lassen. Vielleicht ist der Bass auch deshalb etwas unpräzise, weil beide Subwoofer sich stören. Gruß Alex |
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ronmann
Inventar |
#11 erstellt: 04. Aug 2021, 14:49 | |
Ich weiß ich bin 11 Jahre zu spät dran. 40 Liter ist grenzwertig klein für die Treiber. Meine laufen in 50Liter wobei 60 besser wären. Ein 7cm Rohr ist völlig unterdimensioniert. Das sind kaum 40qcm Querschnitt, also nur gut 10% der Membranfläche. Habe selbst die Erfahrung gemacht und von 50 auf 90qcm erhöht. Ein riesen Unterschied. Man kastriert diese sehr guten Bässe ganz massiv. Der Verstärker darf auch bisschen Leistung haben. Mit kleinen Modulen liefen die Bässe immer unter ihrem Niveau. Mit Digitalweiche und 100€ Yamaha-Verstärker aus den 90igern (AX596) passt es. Mehr geht natürlich immer, aber 2x 110Watt/8Ohm Sinus sind schon ganz ordentlich. Reicht eigentlich um die Membran in Richtung mechanisches Ende auszulenken. Thermisch verkraftet die Schwingspule mehr. Obendrauf steht übrigens Eton Duo, also fast wie bei Dir damals Wenn Du sie nicht mehr magst, ich nehme sie http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9952-2.html [Beitrag von ronmann am 04. Aug 2021, 14:49 bearbeitet] |
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