Küchenarbeitsplatte für Subwoofergehäuse brauchbar?

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0mmeL
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 17:30
Hallo liebe HIFI-FORUM-Mitglieder!
Ich hab mir vorgenommen selber ein Gehäuse für meinen Treiber zu bauen.

Hab mich schon hier und da schlau gemacht wie das gehen soll :D. Üblicher Weise nutzt man MDF Platten (19mm oder mehr). Nun meine Frage: Würde sich statt MDF auch eine Küchenplatte eignen? Oder wäre das Material auf Grund seiner akustischen Eigenschaften nicht zu gebrauchen?

Ich hab da nicht so viel Ahnung, aber eigentlich sollten diese doch massiv genug sein, damit keine Eigenschwingung ensteht!?

Vielen Dank im Voraus!
LG 0mmeL


[Beitrag von 0mmeL am 18. Mai 2010, 17:38 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 19:05
Das wäre durchaus geeignet (SO große Unterschiede bestehen zwischen MDF, Multiplex und Spanplatten nicht, solange man aufs gleiche Gewicht rauskommt am Ende).
Allerdings ist die Verarbeitung nicht ganz so einfach wie bei MDF.
Ausserdem sind die Dinger doch meist ca. 4cm dick oder?
Das wäre mir ein wenig viel.
Da erscheint mir etwas dünneres MDF und ne Dämmung (z.B. mit Matten die Stahlschrot enthalten)und Innenverstrebungen effektiver.
Mal davon ab, dass man SO fette Gehäuse auch nur bei wirklich starkem Bass braucht.
Schmids-Gau
Stammgast
#3 erstellt: 18. Mai 2010, 19:07
Hallo

Die billigen Küchenplatten die ich bis jetzt gesehen habe waren auch nicht viel mehr als eine dicke Pressspanplatte mit laminierter(?) Oberfläche.
Im Prinzip sollte das also funktionieren, bei entsprechender Dicke wird das aber heftig schwer.
Sinnvoller wäre es imho ~19mm-Material zu nehmen, dieses ordentlich (alle 19cm) zu versteifen und das ganze mit Fließen auskleiden.
0mmeL
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2010, 20:00
Danke für die schnellen Reaktionen
Ja die sind in der Regel um die 4 cm dick. Dass das ganze dann ordentlich schwer wird war mir auch klar
Könnte man sich dann theoretisch die Verstrebungen sparen, falls man wirklich eine Küchenplatte verwendet? (bei Innenmaßen von 40x40x50)
Ich würde die Küchenplatte auch nur aus dem Prinzip, "wenn dann richtig!" verwenden. Mal davon abgesehen, dass der Woofer nicht gerade einer von der richtig üblen Sorte ist

Dann zur Dämmung oder Bedämpfung:
Das Gehäuse soll nach dem geschlossenen Prinzip gebaut werden. Um akustisch ein größeres Volumen zu erzeugen füllt/kleidet man den Innenraum aus. Ich hab häufiger von einer völligen Bedämpfung gelesen. Wie hab ich mir das vorzustellen?

...und ne Dämmung (z.B. mit Matten die Stahlschrot enthalten)...
-> ich hab von Muhwolle gelesen bzw. dass man Glaswolle usw. nicht verwenden sollte. Das mit den Matten mit Stahlschrott hab ich noch nie gelesen. Hast du Erfahrung damit gemacht?
bzw.:

...und das ganze mit Fließen auskleiden.
-> ist Fließ nicht das womit man das Gehäuse von außern geklebt? bzw. Ist das nicht ein wenig dünn zum Dämmen? oder hab ich dich missverstanden und es gibt auch dickeres Fließmaterial?

Fragen über Fragen

Find ich aber super, dass hier einen so schnell geholfen wird

Danke nochmals
captain_carot
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2010, 20:06
Außen kommt höchstens ein Filzstoff oder so drauf, z.B. bei Autosubs oder PA-Lautsprechern.

Dämmvlies kommt in den Lautsprecher, man kann auch Textilvlies für Lautsprecher nehmen, wie es in Winterjacken als Futtermaterial drin ist.


[Beitrag von captain_carot am 18. Mai 2010, 20:26 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mai 2010, 20:19
Dämmung und Bedämpfung sind unterschiedliche Sachen.
Dämmung bedeutet die Gehäusevibrationien zu reduzieren.
Also das Gehäuse schwerer zu machen.
Z.B. durch die Matten mit Stahlschrot (welche ich nicht aus eigener Erfahrung kenne, aber die Idee ist sehr gut), Bitumenmatten oder halt dickeres Holz.
Bedämpfung dagegen ist die Wolle/Watte die man reinstopft.
captain_carot
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2010, 20:28
Ich bezog mich jetzt nur auf das Vlies, nicht auf das Thema Dämmung/Bedämpfung.
0mmeL
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mai 2010, 20:29
Okay Vlies und Filz verwechselt

Dann ist eine vollständige Bedämpfung, wenn man den ganzen Innenraum mit Vlies oder Polyesterdämmwatte ausfüllt, richtig? Und je mehr von dem Zeugs drin ist, desto mehr Volumen wird durch die Schallgeschwindigkeitsreduzierung simuliert? Mag vielleicht eine blöde Frage sein aber ich will ja auf nochmal sicher gehen . Wie weiß ich, wie viel Dämmung ich verwenden muss? Gibt es da eine Formel, oder ähnliches?
0mmeL
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mai 2010, 20:34
Und wenn man am Ende eh die Kiste wieder schwerer macht, warum ratet ihr mir dann von der Küchenplatte ab? ^^ Dann würde man sich doch einen Arbeitsschritt sparen?
captain_carot
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2010, 20:35
WEil ich´s nicht besser erkren könnte:

Visaton Bedämpfung 1

Visaton Bedämpfung 2

Teil 1 für geschlossene Systeme und Teil 2 für Bassreflex.

Weil man die Kiste nicht unbedingt schwerer machen muss und nicht unbedingt SO SCHWER sein muss. Man will es ja vllt. irgendwann nochmal transportieren oder umstellen, da ist ein 30Kg Sub einfacher zu handhaben als ein 50Kg Sub. Außerdem lässt sich dünneres Material besser bearbeiten.


[Beitrag von captain_carot am 18. Mai 2010, 20:38 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2010, 20:39

Ich würde die Küchenplatte auch nur aus dem Prinzip, "wenn dann richtig!" verwenden.

Wenn Du es "richtig" machen willst, nimmst Du MDF oder Birke Multiplex...


...und das ganze mit Fließen auskleiden.


Ähm...ich glaube, damit sind Fliesen gemeint - ja richtig, die aus dem Badezimmer

Was für ein Chassis hast Du überhaupt?
0mmeL
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Mai 2010, 21:21
Fliesen?

Danke captain_carot. Macht soweit Sinn.

Also ist Dämmung und Bedämpfung für den selben Zweck, aber verschiedene Methoden. Bedämpfung ist sinnvoller, da man Gewicht einspart. bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Habe den neu für 10 Euronen bei Ebay ersteigert... Das ist eigentlich Schrott. Der Subwoofer ist von Shark (sagt so ziemlich alles). Aber ich will das Ding nur für ein wenig Gerumße verwenden z.B. für die Kursfahrt

Hier die Daten zu den Ding:

Durchmesser :30 cm
Qts :0,51
Qms :5,13
Qes :0.56
Fs :30 Hz
SPL :9o dB

und angeblich soll der 1700 Watt Spitze und 400 Watt rms bringen halte ich aber für ein Gerücht
Marsupilami72
Inventar
#13 erstellt: 18. Mai 2010, 21:36
Ach Du meine Güte - und um das Ding willst Du ein Gehäuse aus 38mm Span drumbauen?!? Wer soll das schleppen?

19mm Spanplatte, Versteifungskreuz rein und fertig - jegliche weitere Dämmung ist unnötig.

P.S.: bei den Parametern fehlt Vas...
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Mai 2010, 21:42
Um trotzdem nochmal auf das Thema Dämmung/Bedämpfung zurückzukommen:

Das ist für unterschiedliche Anwendungen.
Dämmung reduziert den Körperschall. Bedämpfung weiß ich jetzt grad nicht, wird aber bei Subwoofern eigentlich eher selten gemacht.
Und eine dünnere Platte mit anschliessender Dämmung macht Sinn, weil der Subwoofer dann kleiner sein kann (weil man keine so dicken Platten braucht) und das ganze auch ein wenig leichter zu verarbeiten ist als diese dicken Dinger.
0mmeL
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Mai 2010, 21:44
^^ bin doch noch jung und stark Nein Spaß bei Seite. Das hat sich wohl erledigt (war ne Idee von meinem Vater, der ich nachgehen wollte, weil selber skeptisch war, ob das nötig ist.)

19mm und Versteifungskreuz hört sich gut an

Achso ja entschuldige. Das waren 80L (Vas)
0mmeL
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Mai 2010, 22:01
@CMF-Marodeur
Also in dem link von captain_carot wird ganz eindeutig von Bedämpfung im im Zusammenhang mit Bass (also Subwoofern geredet:

Bedämpfung der stehenden Wellen durch "Stopfen" mit langfasrigem Dämpfungsmaterial oder Schafwolle. Hierdurch ist auch eine effektive Bedämpfung im Baßbereich möglich.

Das Dämpfungsmaterial nimmt Einfluss aus die stehenden Wellen (Störgeräusche).
Genauso sollte (Dämpfung) eine dickere Wand bzw ein härteres Material gegen diese stehenden Wellen wirken, indem sie diese vorbeugt. Bitte korrigiert mich auch hier, wenn das Unsinn ist. Schließlich möchte ich gerne etwas lernen

Ps.: macht Spaß hier zu diskutieren. Hab schon einiges dazugelernt


[Beitrag von 0mmeL am 18. Mai 2010, 22:03 bearbeitet]
Schmids-Gau
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2010, 23:04

Marsupilami72 schrieb:



...und das ganze mit Fließen auskleiden.


Ähm...ich glaube, damit sind Fliesen gemeint - ja richtig, die aus dem Badezimmer



Stimmt
Imer dise rechtschreibung...

Schafwolle/Sonofil/Steinwolle/usw. bewirken außerdem ein virtuelle Vergrößerung des Volumens, da die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls herabgesetzt wird. Bei geschlossenen Gehäusen ist meistens was von dem Zeug drin, bei BR selten.
Zusätzlich wird Energie absorbiert, wodurch die Ausprägung von stehenden Wellen vermindert wird.

Fliesen/Bitumen/Versteifungen/usw. sollen die Wände entweder durch Erhöhung der Masse oder durch eine höhere Steifheit (oder beides) vom Mitschwingen abhalten. Gegen stehende Wellen hilft das erstmals nichts.
0mmeL
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Mai 2010, 23:32
Ok.
Also was muss ich alles machen/haben?
-MDF Platten
-Versteifungskreuz
-Dämpfungsmaterial z.B. für ein 60L Gehäuse 3maldas hier was dann einem Füllgrad von 100% bedeuten würde und sich das Volumen auf 60L*1,2=72L virtuell vergrößert.
-Anschlussbuchse
-Leim
-Schrauben
-Sprühkleber
-Kabel
-Treiber
-Filz

Habe ich was vergessen? Brauch ich jetzt noch Fliesen/Bitumen/Matten mit Stahlschrott?


[Beitrag von 0mmeL am 18. Mai 2010, 23:34 bearbeitet]
irtehpwns
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Mai 2010, 23:47
bei nem 10€-chassis brauchst du Leim/Montagekleber, 19 mm MDF und ein paar Schrauben für die Montage des Chassis. Kreuz als Versteifung mitten rein und gut is... evtl noch nen lackrest als finish und fertig is der sub für < 50,-
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2010, 06:48
Man muss nicht bedämpfen (außer vllt. bei einem TML-Sub), kann aber. Interessant ist das ggf. auch zur Abstimmung, da sich über das virtuell vergrößerte Gehäuse der Klang noch was ändert bzw. ändern kann oder eben auch, weil man bei richtiger Bedämpfung etwas kleiner bauen kann. Von den Subs, die ich bis jetzt gebaut hab dürfte die eine Häfte Bedämpfung gehabt haben, die andere nicht.
Ist aber auch nur meine Meinung zum Thema Sub und Bedämpfung.

Ob man Dämmung in größeren Mengen oder auch überhaupt braucht hängt auch wieder vom gebauten Sub ab. Oft reicht sinnvolle Verstrebung alleine sicher aus.
0mmeL
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Mai 2010, 23:30
Hm. Ich denke, dass ich es mal mit Bedämpfung probieren werde. Denn laut WinISD wäre ein 84L Gehäuse optimal. Da ich den Sub mit auf Kursfahrt nehmen möchte , ist es natürlich praktischer das Gehäuse so klein wie möglich zu gestalten.
Außerdem gilt ja Probieren über Studieren. Ich könnte das ganze via Foto dokumentieren , wenn wer Interesse hätte
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Mai 2010, 23:59
Klar, Fotos in Bauberichten sind immer gern gesehen.
Das ist doch in absolut allen DIY-Bereichen so, oder gibts da Ausnahmen?
Schmids-Gau
Stammgast
#23 erstellt: 20. Mai 2010, 00:00
Nur mal so am Rande... 84l können recht groß werden.
Ich habe meine Subs auch mit gut 70l + Verdrängungsvolumen der Chassis + Verstrebungen + Gehäuse gerechnet. Jetzt stehen hier ca. 120l im Raum. Mit knapp 40Kg Gewicht würde ich die nicht unbedingt irgendwohin mit mir herumschleppen wollen.
Deine Chassis sind zwar ein Stück leichter als meine, mit einem ordentlichen Gehäuse wirst du aber bestimmt auch auf ~25kg kommen.
Viel Spaß beim Schleppen, immerhin sparst du dir das Fitnessstudio .
0mmeL
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Mai 2010, 00:31
Okay dann werde ich mal sehen wie Zeit ich mir dafür nehmen kann, denn Schule und Arbeit nebenher... naja werde euch auf dem Laufenden halten
Deswegen hab ich mir gedacht Einen Würfel zu bauen mit der Kantenlänge von 44cm. Dann hab ich Innen die Maße von 40x40x40 was ein Nettovolumen von 64L macht mit 6 von den Matten , dann was um die 75L und dann passt das schon
Zu dem Thema Fitnessstudio: Ich war 3 Jahre dort und hab vor kurzem aufgehört also ist das doch ideal -> ein Fitnesswoofer

Ps.: Gibt's hier Spezialisten die mir sagen können was sie von dem Chassis halten (aufgrund der angegebenen Daten)?
0mmeL
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Mai 2010, 00:59
Ach ja, eine Frage die mir noch in den Sinn gekommen ist: Wie soll ich die Versteifung realisieren?
Soll ich mir zwei Kanthölzer (5x5cm) aus dem Baumarkt holen und dann die gegenüberliegenden Wände mit den Hölzern verleimen und verschrauben? Sodass dann quasi ein Kreuz in der Box steht? Was ist dann mit der Seite, die dem Chassis gegenüberliegt? Sollte die mit versteift werden?
captain_carot
Inventar
#26 erstellt: 20. Mai 2010, 07:20
Ein Kreuz oder eine Ringversteifung ist nicht verkehrt. Bei MDF oder SPanplatte reicht verleimen aber völlig. Verschraubt werden bei mir nur Tieftöner und Aktivmodule bzw. Terminals.
0mmeL
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Mai 2010, 16:12
hm.. also ich habe jetzt im Wahn alle 4cm Bohrlöcher auf die MDF Platten angezeichnet Schaden kann es nicht oder?
Schmids-Gau
Stammgast
#28 erstellt: 20. Mai 2010, 16:32

0mmeL schrieb:
hm.. also ich habe jetzt im Wahn alle 4cm Bohrlöcher auf die MDF Platten angezeichnet Schaden kann es nicht oder? :angel


Schaden tut es nicht, nutzt aber auch nicht wirklich was .
Die Schrauben bringen dir insofern was, als dass es beim Zusammenbau etwas einfacher wird, da du die Einzelteile fixieren kannst. Dazu braucht es aber nicht alle 4cm eine Schraube.
Btw, ordentlich Verleimt ist wesentlich stabiler als Verschraubt.
Marsupilami72
Inventar
#29 erstellt: 20. Mai 2010, 16:33
Das Gehäuse hält in erster Linie durch den Leim, nicht durch die Schrauben...

P.S.: Die Schraubenlöcher unbedingt vorbohren!
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Mai 2010, 20:59
Ich werf als kleinen Tip mal ein, dass es bei Pollin Spanngurte für nen Appel und n Ei gibt.

Hoffentlich funzt der Link (Klick)

Damit kann man schon was anfangen beim Zusammenbau.

Aber alle 4cm Bohrlöcher ist deutlich zu viel (zu viel Arbeit).
3-4 pro Seite sollten locker ausreichen, da den größten Teil der Leim macht wie bereits gesagt wurde.
0mmeL
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Mai 2010, 14:02
okay =) habe es mir schon gedacht
War eben im Baumarkt und habe mir die MDF Platten schneiden lassen. Da bin ich dann auf Montagekleber gestoßen und hab den anstatt von Leim eingepackt. Sollte genauso gut funktionieren oder?
Filz, Dämpfungsmaterial und Griffe hab ich mir bestellt. Wird aber noch dauern, bis das da ist (Feiertage )
Habt ihr einen Vorschlag wie ich den Anschluss für die Kabel machen kann? Würde gerne den Sub anklemmen, also ich will nicht, dass die Kabel hinten raushängen. Hätte das gerne so:
http://www.teufel.de..._back_detail_big.jpg Wie heißen diese Klemmen bzw kann man die einzeln kaufen?

Ich mach mich jetzt ans Werk Vielleicht gibt es heute Abend dann erste Fotos
0mmeL
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Mai 2010, 14:20
Obwohl 2 Bananenstecker tun doch auch oder? Dann Löte ich das Kabel an die Stecker.
Marsupilami72
Inventar
#33 erstellt: 21. Mai 2010, 14:37

0mmeL schrieb:
Wie heißen diese Klemmen

Du wirst es kaum glauben, aber diese Klemmen heißen Lautsprecherklemmen...;)

Allerdings würde ich nicht so fimmelige Exemplare nehmen.

Womit soll der Sub überhaupt angetrieben werden?
0mmeL
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Mai 2010, 18:31
xD hätte man drauf kommen können
Ich habe noch einen Verstärker hier rumstehen. Der ist von Sony mit 80 Watt/Kanal. Und da kommt gleich noch ne Frage hinterher^^: Gibt es eine Möglichkeit die Kanäle zu brücken (hat 5)?

Ps.: Habe schon 5 Seiten Verklebt und für das Chassis die Aussparung gesägt. Bilder kommen morgen.
Schmids-Gau
Stammgast
#35 erstellt: 21. Mai 2010, 18:54
Wenn dein Amp brückbar ist, steht das in der Bedienungsanleitung.
Mir fällt auf Anhieb allerdings keinen Surround-Amp, der brückbar wäre.
Wenn der Amp nicht explizit als brückbar angegeben ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass du dir bei dem Versuch die Endstufen frittierst.

Andere Frage: Wie hast du vor, den Sub nach oben hin zu trennen?
0mmeL
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Mai 2010, 14:08
Muss nicht unbedingt sein, aber über den Einbau einer Frequenzweiche habe ich mir schon Gedanken gemacht.
Würde dann die hier ihre Pflicht tun?

Und was den Verstärker angeht: Das ist der Sony STR-DE245.
Habe den bei Ebay vor geraumer zeit ersteigert.. und da war leider keine Bedienungsanleitung dabei. Ich guck mal ob ich die irgendwo im Internet auftreiben kann. Oder weiß das einer von euch aus dem Steh-greif, ob oder ob es nicht möglich ist die Kanäle zu brücken? -> ich habe nachgeschaut und es ist wohl so wie du meintest. Steht nix von drin. Geht also nicht.

Edit: sind doch nur 50W rms pro Kanal. Wobei ich das Chassis schon mal an dem Sony angeschlossen hatte und ich fand das war ausreichend


[Beitrag von 0mmeL am 22. Mai 2010, 14:17 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#37 erstellt: 22. Mai 2010, 14:11
Die verlinkte Weiche taugt Null komma Gar nichts!

Und an einem Surroundreceiver kann man einen Passivsub nicht sinnvoll betreiben...dazu brauchst Du ein Aktivmodul.
0mmeL
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Mai 2010, 14:28
Mir ist klar, dass das mehr schlecht als recht ist, wenn ich den Sub so betreibe Dass das mit einem Aktivmodul premium wäre ist mir auch klar. Nur möchte ich nicht mehr Geld ausgeben. Die kosten so um die 100€, was mir im Moment zu viel ist.

Wie soll ich das jetzt mit der Frequenzweiche machen? Habt ihr da einen Vorschlag?
Schmids-Gau
Stammgast
#39 erstellt: 22. Mai 2010, 17:30
Such in eBay nach einer gebrauchten Aktivweiche.
Die McCrypt und Co.-Teile gibt es für unter 20€ und sind für deinen Zweck vollkommen ausreichend.
Marsupilami72
Inventar
#40 erstellt: 22. Mai 2010, 22:18

Schmids-Gau schrieb:
Die McCrypt und Co.-Teile gibt es für unter 20€ und sind für deinen Zweck vollkommen ausreichend.

Und dann? Dann fehlt ihm immer noch der zwingend notwendige Verstärker...
Schmids-Gau
Stammgast
#41 erstellt: 22. Mai 2010, 23:40
Er hat doch seinen Sony.
An einen Kanal kommt die Aktivweiche + Sub, an zwei andere die normalen LS (wenn das Teil auf trennbar ist...).
50 Watt sind für einen Subwoofer zwar nicht viel, reichen zum normalen Musik hören aber gut aus.
Marsupilami72
Inventar
#42 erstellt: 22. Mai 2010, 23:50
Aha...und an welchen Kanal möchtest Du den Sub dann hängen? Center? Surround? Was machst Du dann mit den Hochtonanteilen auf diesem Kanal?

Ach ja: der Sony ist natürlich nicht auftrennbar!
Schmids-Gau
Stammgast
#43 erstellt: 22. Mai 2010, 23:56

Marsupilami72 schrieb:

Ach ja: der Sony ist natürlich nicht auftrennbar!


O.K, dann funktioniert das natürlich nicht.

Dann entweder einen neuen Amp (oder Aktivmodul) oder nachforschen, ob es möglich ist, den Amp selbst aufzutrennen (zu lassen).

Wobei imho letzteres besser wäre, da dann auch gleich die Satelliten via Aktivweiche vom Bass befreit werden könnten.
Marsupilami72
Inventar
#44 erstellt: 23. Mai 2010, 00:38
Wie jeder andere AVR auch, hat der Sony eine Aktivweiche für den Sub integriert.

Man braucht eben nur einen separaten Verstärker für den Sub - da beisst die Maus keinen Faden ab!
0mmeL
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 23. Mai 2010, 01:07
Hier sind ein paar Bilder wie weit ich bis jetzt gekommen bin.
Bis die nächsten kommen kann es noch etwas dauern, weil die Sachen die ich noch brauch erst kommen müssen.










Beim Letzten Bild ist so ne Sauerei, weil ich den Montageschaum ausprobiert hab nur ist der irgendwie nicht ansatzweise so bedien-freundlich wie der Kleber gewesen
Und das 2te Kantholz is auch schon drin. hab ich aber jetzt kein Foto von.
0mmeL
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 23. Mai 2010, 01:17
Als LS würde ich die nehmen, weil die hier noch rumfliegen. Das sind auch keine Top-LS, aber wie gesagt sollen die ja auch nur ein wenig RumsBums machen. Ich denke, dass die Satelliten dann nicht "vom Bass befreit" werden müssen (die gehen bis 38Hz runter).
Was meint ihr genau mit "auftrennbar"?
Vielen Dank, dass ihr euch so engagiert
doeter
Inventar
#47 erstellt: 23. Mai 2010, 07:38
Huhu
Zu deinen Magnats, die hatte ich früher mal 3 Wochen in meinem Auto verbaut, Passat, Tür, paste. Naja, die 38 Hz sind schon sehr weit hergeholt, somit könntest du die Teile schon verwenden. Evtl würd ich da nen Kondensator als "Miniweiche" vorlöten und gut. Ich betreibe den verbliebenen davon immo als "Center" an meinem PC In ca. 6 Liter, geschlossen Ist das Ergebnis "ausreichend".

Gruß

der doeter
0mmeL
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Jun 2010, 22:47
So falls es noch wen interessiert
hab noch ein paar Fotos. Bin aber noch nicht fertig. Bzw wird das Chassis noch ausgetauscht. Denn bei größerem Hub bzw bei Kickbasspassagen ist ein fieses Störgeräusch da. Es kann sein, dass der Woofer mal falsch gepolt angeschlossen wurde =/.




Der neue Treiber wird ein Alpine swl 1242
LG 0mmeL
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