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Selbstbau: Das bessere P/L Verhältnis?+A -A |
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Autor |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Jun 2011, 16:05 | |
Abend, hätte da folgende Frage: Ich suche einen Subwoofer der 300 /400 Euro Klasse, mein Favorit war bisher der XTZ 99 W10.16. Er soll zwar in nem Wohnkino von 16qm arbeiten , dient aber gleichermaßen auch der Musikwiedergabe. Sollte also nicht nur Tiefgang bieten , sonder auch präzise genug arbeiten. Nun geht es mir aber nicht um Selbstbau des Selbstbauenswillen. Ich möchte einfach das Optimum aus dem Budget rausholen. Greife ich dann lieber zum Fertig- Sub oder baue ich da selbst? Könntet ihr gegebenen Falls Bauvorschläge leisten? Erfahrungen mit Selbstbau habe ich noch nicht gesammelt, habe aber meinen Vater, der mir im Bedarfsfall zur Seite stehen kann, da er Handwerklich nicht unbegabt ist, und dazu noch Elektroingenieur (dementsprechend ist auch einiges an Equipment vorhanden). Jetzt freu ich mich erstmal auf eure Antworten. Grüße Robert [Beitrag von ffreak am 05. Jun 2011, 16:13 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#2 erstellt: 06. Jun 2011, 09:11 | |
Ich finde für die 350€ die der XTZ 99 W10.16. kosten soll kann man im Selbstbau mehr rausholen. Ich würde zu dem Preis den Sub Zero bauen. Ich habe aber auch Platz und es ist mir egal wie groß der Subwoofer wird. Jetzt kommt es darauf an was du willst. Wie groß darf die Kiste werden? Auf 16m² ist vielleicht nicht genug Platz für den Sub Zero, den kann man aber auch als Couchtisch tarnen. Es gibt bei dem Budget aber genug Auswahl und auch viele kompaktere Subwoofer. |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Jun 2011, 11:35 | |
Danke für die Antwort, der SubZero ist schon grenzwertig groß, aber ein größeres Problem sehe ich darin, dass es bei dem Sub nur eine Stellmöglichkeit im Zimmer gäbe, was wären denn gute kompaktere Bausätze? Eventuell mehr Richtung 25 / 30 cm Chassis Grüße Robert |
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flo42
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jun 2011, 11:41 | |
wenn es kleiner als der subzero und besser als der 10-16 sein soll, so kann ich einen mivoc aw3000 empfehlen. der kann ziemlich tief runter bei einer hohen präzision und das in 60l netto. z.b. mit dem dt50 als aktivmodul. bleibt mit allem unter 200euro und ist besser. |
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Giustolisi
Inventar |
#5 erstellt: 06. Jun 2011, 12:20 | |
Wenn es etwas kleiner sein soll würde ich zum CT 243 greifen. Der kommt sehr tief, ist nicht allzu groß und auch noch im Budget. |
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flo42
Inventar |
#6 erstellt: 06. Jun 2011, 12:28 | |
so laut k&t, die haben bisher schon die ein oder andere interessante angabe gemacht... Fürs Heimkino ist das etwas mau. Ganz wichtige Frage aber an dich ffreak: welche lautsprecher sollen darüber und wo willst du trennen? |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 06. Jun 2011, 13:33 | |
Dachte bisher an Nubert 311 als Sateliten ( laut Datenblatt geht der bis 63 bei -3 dB), das mit der Trennung wollte ich durchprobieren im Hörraum, denke aber das die Trennfrequenz bei so 80 Hertz liegen wird. |
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flo42
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jun 2011, 13:50 | |
Klingt stimmig und ergänzt das was einem bei dem Mivoc an kick fehlt |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 06. Jun 2011, 14:08 | |
Klingt ja schonmal sehr ordentlich In welche Richtung kann ich denn mein Budget noch etwas ausreizen? hab jetzt zum Beispiel diesen Thread gefunden, da wird dem TE ein Mivoc AWM 124 als präziser empfohlen, Wie sieht es mit anderen Chassis aus, mir ist zum Beispiel der Name Peerless übern weg gelaufen, sowas verbauen wohl XTZ und Nubert in ihre Subwoofer, wie schlagen sich diese Chassis im Vergleich zum Mivoc? Oder sollte ich eher in die Richtung von zwei Subwoofern gehen, womöglich sogar an einem Verstärkermodul? Soviele Fragen , ich hoffe auf weitere hilfreiche Antworten. Grüße Robert |
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flo42
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jun 2011, 15:00 | |
ich würde auf jeden fall dann zu 2 stück tendieren, diese arbeiten noch präziser dadurch, dass sie weniger stark auslenken müssen als einer. 2 stück sind auch besser wegen den raummoden. ich hab hier übrigens auch 2 ich muss schon sagen, dass ist sehr präzise! |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 06. Jun 2011, 18:08 | |
welches Verstärkermodul empfiehlt sich in dem Falle? Soll ich jeweils hinten eins anbringen oder einen externen Verstärker nehmen? (Richtung Reckhorn A403, aber von dem hört man ja genug negatives) |
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flo42
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jun 2011, 18:11 | |
das selbe wie vorher. ändert nix am pegel, fühlt sich sogar bässer dank doppelter membranfläche an. wenn man es richtig machen will dann gleich mit aktiver frequenzweiche. |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Jun 2011, 18:15 | |
Ok, gewinnt man also nix wenn man zu stärkeren Verstärker greift? Mit der aktiven Frequenzweiche steh ich auf dem Schlauch, was macht die und wofür ist die gut? ( Im Grunde sollte doch eine Weiche in meinem AV Receiver beherbergt sein, oder? Ist ein SR5004) Grüße Robert PS: Finds immernoch toll das mir hier so ausführlich geholfen wird [Beitrag von ffreak am 06. Jun 2011, 18:19 bearbeitet] |
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flo42
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jun 2011, 18:18 | |
doch das gäbe nochmal einen pegelgewinn, ist aber recht teuer, deshalb lieber gleich mit aktiver frqw und endstufe. die lässt dir eine menge möglichkeiten bei der trennung und einstellungen |
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Giustolisi
Inventar |
#15 erstellt: 07. Jun 2011, 12:08 | |
Um das festzustellen gibt es Simulationsprogramme. damit kann man den Leistungsbedarf ziemlich genau bestimmen. |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Jun 2011, 18:54 | |
ok, hab mir WinISD geladen und arbeite mich mal da ein, bisjetzt danke für die Tipps, werde berichten wie's weitergeht Grüße Robert |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 25. Jun 2011, 11:49 | |
So ich bis nochmal... Hab mich jetzt in folgende Kombination verguckt: Eigentlich wollte ich den Sub AWM 12 bauen, aber das Gehäuse ist ja auf das Bassboost des Mivoc 120 Moduls ausgelegt, und da ich zwei Subs grade einplane, bevorzuge ich lieber eine externe Endstufe, kommt günstiger. Deshalb benötige ich ein Gehäuse ohne Bassboost Hab die AWM jetzt mit WinISD simuliert mit 56 Liter BR, bei einer Tuningfrequenz von 29,5 Hz , eingebaut hab ich Highpass mit 25 Hz und 24 db/O (Subsonic der Behringer CX2310) und Lowpass bei 80 Hz von 12db/O (Trennung meines AVR) Habe dann folgenden Frequenzgang raus: Ist das Linear genug, könnte jemand das absegnen? EIne weitere Frage zu der aktiven Frequenzweiche, ist diese wirklich nötig? Würde diese ja eigentlich nur wegen des Subsonicfilters anschaffen und 60 Euro ist ja schon was für einen armen Schüler. Verliere ich viel an Pegel? Wieiviel benötige ich überhaupt in einem 15 qm Raum für Kinofeeling? Und nun zur aller letzten Frage : Ich hab irgendwo hier im Forum gelesen, dass bei einer Wandnahen Sitzposition auch ein Sub reichen könnte, ist das so? Die Sitzposition ist direkt an der Wand und 3 Meter von der Front entfernt, da würde ich den Sub dann aufstellen, wäre die Bassverteilung gleichmässig genug? Dann könnte ich ja doch sparen und zum Sub AWM 12 greifen. Grüße Robert [Beitrag von ffreak am 25. Jun 2011, 11:51 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 25. Jun 2011, 15:13 | |
Hi Robert, nimm zwei Subs, die Du nach Deiner Simulation aufbaust und kaufe einen normalen Stereoverstärker von ebay dazu. Dort reichen 2x60-70W RMS vollkommen aus, Du kannst da problemlos was um die 60-70€ bekommen. Den Stereoverstärker steuerst Du direkt vom AVR mit einem Y-Kabel am CD-Eingang (oder beliebigen anderen Eingang außer Phono) an, fertig. Subsonic brauchte ich nie. Falls das doch notwenidig sein sollte, kannst Du das jederzeit problemlos nachrüsten. Ich hatte das jahrelang so laufen (im Prinzip ist das jetzt noch so) und war damit sehr zufrieden. Am Ende hast Du also Chassiskosten, Gehäusekosten je nach Ausführung und den gebrauchten Stereoverstärker. Damit sollte sich für 200-250€ ein wirklich potentes Bassfundament herrichten lassen. Gruß |
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ffreak
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 30. Jun 2011, 19:28 | |
Hatten hier einen überraschenden Dachbodenfund: Den Stereo Verstärker Abacus Rieder 60 120, ich denke sollte qualitativ ein bissl hochwertiger sein als so eine t.amp e400. Dieser bietet auf 2 Kanälen 60 Watt, reicht das, um auf Kinopegel in dem 15 qm Raum zu kommen? Und im Grunde müsste da ja mehr Leistung sein, da regulär an 8 Ohm gemessen wird und die Chassis 4 Öhmer sind, oder? Und dann habe ich mir noch überlegt als Subsonic mir ein gebrauchtes Minidsp ( sollte es sowas mal wieder geben) zuzulegen, dann brauch ich keinen Klotz von Frequenzweiche und kanns gleichzeitig als parametrischen EQ benutzen, um Raummoden auszugleichen. |
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flo42
Inventar |
#20 erstellt: 30. Jun 2011, 19:57 | |
So ein DSP ist sehr praktisch, das wäre eine gute Wahl. Auf ein gebrauchtes wartest du aber nicht alleine Hinzukommend gibt es keinen technischen/waf Grund ein MiniDSP wieder zu veräußern. Die Endstufe sollte mehr als ausreichen, du kannst es ja testen |
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