Mivoc AWM 104 / 124, Versacube oder doch etwas anderes?

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dee-jay
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jul 2011, 18:04
Hallo zusammen,

ich möchte mir einen Subwoofer selbst bauen, nachdem ich gelesen habe, dass der Mivoc AWM 124 in der 1000€ Klasse spielen soll und der Bausatz gerade mal 200€ kostet, denke ich, dass man für den Preis dann beim Selbstbau besser aufgehoben ist.

Der Subwoofer soll eigentlich nur für das Heimkino gedacht sein, da ich mir einigermaßen potente Standlautsprecher holen will, die ohne Subwoofer auskommen.

Angeschaut habe ich bereits folgendes:
- Mivoc AWM 104
- Mivoc AWM 124
- Versacube mit Mivoc Bestückung.

Von den Abmessungen her ist der Versacube perfekt, will in dem knapp 20qm großen Zimmer keinen riesen Klotz an Subwoofer stehen haben. Jedoch soll dieser im Heimkinobereich mit Einschränkungen zu empfehlen sein. Der AWM 104 ist scheinbar nicht so gut, wie der große Bruder. Der Große Bruder sieht soweit ganz gut aus, allerdins müsste man da noch das Gehäuse (wie auch beim kleineren Bruder) etwas anders bauen, damit mir das optisch gefällt. Könnte aber eventuell etwas zu groß werden.

Optik ist mir also wichtig, was nicht zuletzt durch das Gehäusefinish zu beeinflusst wird.

Habt ihr eventuell noch andere Ideen für einen Selbstbausub? Wichtig ist, dass der Bass sehr trocken ist und nicht dröhnt :-) aber das ist ja klar ;-)

meine Alternative zum Selbstbauen wäre ein Canton AS 25 oder 30. Aber ich denke, das wären die schlechteren Varianten, richtig?

Muss auch sagen, es wird mein erster Selbstbau sein.

Ich bedanke mich für eure Hilfe :-)

LG
jones34
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2011, 20:53
Deine Anforderungen sind ein wenig kompliziert. Der AWM 124 ist sicher gut aber du brauchst ein BR Gehäuse, sonst kommst du fürs Heimkino nicht tief genug. Such mal nach dem AWMsub. Das mit dem Dröhnen kommt meistens von Raummoden. Um diese Auszugleichen braucht man einen EQ oder am besten zwei Subwoofer. Fürs Heimkino werden die selbstgebauten auf jeden Fall besser als die Canton. Den Versacube würde ich nicht fürs Heimkino nehmen. Er is eine Geschlosene Konstruktion und kommt daher nicht tief genug fürs Heimkino.
dee-jay
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jul 2011, 19:38

jones34 schrieb:
Deine Anforderungen sind ein wenig kompliziert.

Deswegen bin ich eigentlich hier im Selbstbau gelandet :-D


Ich habe im Netz leider noch keine Bauanleitung für den AWM124 gefunden. Wenn man das Gehäuse ein bisschen in eine andere Form baut, inwiefern ist das problematisch?

Könnte man anstatt des AM120 auch das AM80 nehmen?

der AWM 104 würde von den Gehäuseabmessungen besser passen, hm.

Gerne kann auch etwas anderes vorgeschlagen werden, auch wenn es ein älterer Bausatz ist.

Es gab meine ich auch mal einen Bausatz mit einem Chassi, der eine graue Membranfläche hatte, sah relativ hochwertig aus das ding. War wahrscheinlich von Mivoc.

LG
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2011, 23:28

Den Versacube würde ich nicht fürs Heimkino nehmen. Er is eine Geschlosene Konstruktion und kommt daher nicht tief genug fürs Heimkino.

Stimmt nicht. Richtig getrennt und mit der passenden Bassanhebung sind gut 25Hz drin. Das ist auf jeden Fall tief genug für Heimkino.
Nur der Wirkungsgrad und der Maximalpegel sind beim Versacube etwas geringer, man braucht also mehrere davon wenns laut werden soll.
dee-jay
Stammgast
#5 erstellt: 29. Jul 2011, 07:06
Guten morgen,
Ich werde morgen mal ein Foto von dem Zimmer machen. Damit man sich die Gegebenheiten mal anschauen kann.

Würden sich denn generell eher 2 Versacubes mehr lohnen als ein AWM124?

Müsste man für die Versacubes zwingender Weise eine Aktivweiche haben oder würden auch Aktivmodule reichen?

LG
.:GlenGrant:.
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jul 2011, 07:47
Hallo!
Für die Versacubes brauchst du eine Anhebung, bei mir hat sich +2db/25Hz als optimal herausgestellt, und daher entweder
eine Weiche mit parametrischem EQ (z.B. Thomann T.Racks DS 2/4) oder eine Modul, das diese Möglichkeit bietet. Bei
Strassacker ist einiges aufgelistet, einfach mal schauen.
Wie Giustolisi schon sagte, würde ich auch eher zu min. zwei Cubes raten, nicht nur wegen Pegel, auch die Verteilung ist
bei mir sehr viel besser.
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 29. Jul 2011, 10:04

Würden sich denn generell eher 2 Versacubes mehr lohnen als ein AWM124?

2 Subwoofer sind besser als einer. Ein Subwoofer regt die Raummoden stärker an als 2 im Raum verteilte.
jones34
Inventar
#8 erstellt: 29. Jul 2011, 12:20
Bei den Kosten musst du noch Das Aktivmodul/die Aktivweiche mitrechnen die die Bassanhebung beherrscht. Ausserdem wären Messgeräte nicht schlecht um diese optimal einzustellen.
.:GlenGrant:.
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jul 2011, 12:32
Oder man nimmt das DT150 und ist liegt bei zwei Cubes im Bereich von ca. 360€ +Dichtung und Versand.

@dee-jay
Falls du aus der Nähe kommst, ich lebe in Minden/Westf., kannst du dir die Teile auch gern mal anhören.
dee-jay
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jul 2011, 11:17

.:GlenGrant:. schrieb:
Oder man nimmt das DT150 und ist liegt bei zwei Cubes im Bereich von ca. 360€ +Dichtung und Versand.

@dee-jay
Falls du aus der Nähe kommst, ich lebe in Minden/Westf., kannst du dir die Teile auch gern mal anhören.


Vielen Dank für das Angebot, hören würde ich sie wirklich gern mal, aber Minden ist ca 160Km (eine Strecke) von mit entfernt.

Könnte mir eventuell jemand den Bauplan für den AWM 124 Sub rüberschicken?

Für die Versacubes würde ja so gesehen auch das DT80 ausreichen, da es ja auch über eine variable Bassanhebung verfügt.

Hier mal ein paar Fotos von dem Zimmer und den Gegebenheiten:

http://i53.tinypic.com/2hnrtk7.jpg

http://i52.tinypic.com/ruzp13.jpg

http://i54.tinypic.com/2n16zj6.jpg

http://i55.tinypic.com/mww3lx.jpg


inwiefern könnte man das Gehäuse des Sub AWM 124 ändern, wenn das Volumen gleich bleibt und auch die Größe des Bassreflexkanals? Wäre das beim Bassreflexkanal von der Länge her egal, ob er einen knick nach oben macht?

LG
dee-jay
Stammgast
#11 erstellt: 05. Aug 2011, 19:24
Entscheidung steht nun fest! Nach dem Ergattern eines AW3000 Chassis für ca 35€ inkl. Versand werden nun zwei Versacubes gebaut. Also erstmal einer, und wenn bei ebay mal wieder ein Schnäppchen zu machen ist, kommt der zweite.

Wo genau finde ich die Bauanleitung für den Versacube? Vielen Dank im Voraus! :-)
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 05. Aug 2011, 20:26

Wo genau finde ich die Bauanleitung für den Versacube? Vielen Dank im Voraus! :-)

Man braucht eigentlich gar keine Bauanleitung. Das Ding ist ein Würfel mit 36,8cm Kantenlänge. Das sollte keine Herausforderung darstellen.
Die 36,8cm lassen auf eine Materialstärke von 19mm schließen, somit bleibt innen eine Kantenlänge von 33cm. Das ergiebt ein Innenvolumen von 36 Litern.


[Beitrag von Giustolisi am 05. Aug 2011, 20:28 bearbeitet]
dee-jay
Stammgast
#13 erstellt: 13. Aug 2011, 10:41
okay danke für den Hinweis.

Eine Frage habe ich noch zum Bau, und zwar, kann ich wirkich das Volumen des Aktivmoduls vernachlässigen wie es auf der Homepage vom Lautsprechershop steht?

Grüße
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2011, 10:53
Ja
Flowson
Stammgast
#15 erstellt: 13. Aug 2011, 11:20
Mach mal bitte ein paar Bilder wenn du fertig bist mit dem Bau

*edit*

Reicht ein DT150 Modul wirklich für 2 Subwoofer?


[Beitrag von Flowson am 13. Aug 2011, 11:24 bearbeitet]
.:GlenGrant:.
Stammgast
#16 erstellt: 13. Aug 2011, 11:26
Ja

Bilder gibts auch weiter unten schon ein paar


[Beitrag von .:GlenGrant:. am 13. Aug 2011, 11:26 bearbeitet]
Flowson
Stammgast
#17 erstellt: 13. Aug 2011, 11:43
Ja aber ist eben immer wieder net wenn Bilder von den fertigen Subs der jeweiligen User eingestellt werden
dee-jay
Stammgast
#18 erstellt: 13. Aug 2011, 12:25

Flowson schrieb:
Mach mal bitte ein paar Bilder wenn du fertig bist mit dem Bau

*edit*

Reicht ein DT150 Modul wirklich für 2 Subwoofer?


klar das ist ja wohl das mindeste! :-) Denke aber, dass die beiden ganz schlicht weiß werden.

Ich dachte mir so, dass ich für jeden Subwoofer je ein Aktivmodul besorge. Ist zwar ein bisschen Verschwendung aber was solls. so muss ich nicht wieder Kabel durch zimmer legen und bin später mit den Subs ein bisschen flexibler.


Grüße
Flowson
Stammgast
#19 erstellt: 13. Aug 2011, 12:45
Naja ... Kabel musst du eh legen. Ob du jetzt von jedem Sub ein dickes Subwooferkabel legst oder von jedem sub 2 dünne 2,5mm kabel macht keinen Unterschied oder
dee-jay
Stammgast
#20 erstellt: 13. Aug 2011, 15:01
naja aber die Subs sollen eigentlich fast gegenüber voneinander stehen. Der Receiver steht in der Mitte von beiden ca. Ist einfachher zwei Module zu nehmen als das Kabel zu legen, gerade weil man diese Fußleisten, die ich dran habe, nicht sauber abbekommt.

ich denke, der zweite wird eh etwas auf sich warten müssen ;-)

Grüße
.:GlenGrant:.
Stammgast
#21 erstellt: 13. Aug 2011, 15:10
Einer ist schon ganz ordentlich, zwei machen allerdings dann schon verdammt viel Spass Könntest du das Modul nicht
beim Receiver unterbringen? Dann wären es ja auch nur 2 Kabel zu den Subs. Beim Bauplan ist meines Wissens auch ein Modulgehäuse vorgesehen.


[Beitrag von .:GlenGrant:. am 13. Aug 2011, 15:12 bearbeitet]
dee-jay
Stammgast
#22 erstellt: 13. Aug 2011, 18:42
sieht schlecht aus, habe auch aus optischen Gründen wenig Platz für einen ordentlichen Center :-/

Ein High-Level Kabel liegt auch schon an der Stele wo der Sub nun steht. d.h. ich müsste unter die Schräge nur ein Kabel legen, und wenn ein Kabel offen rumliegt ist das nicht so schlimm.

Dann kann ich mich ja um die Holzzuschnitte kümmern. kennt jemand gute Onlineshops?

Das Volumen des Aktiv-Moduls kann ich vernachlässigen, d.h. Kantenlängen bleiben bei 36,8cm. Wieso genau ist das so, dass man das vernachlässigen kann? Will ja nicht nur stumpf das Teil zusammenbauen, sondern auch die Begründung dahinter ein bisschen verstehen.

Grüße
Spooody
Stammgast
#23 erstellt: 14. Aug 2011, 08:51
Moin

Wenn man das Aktivmoolumen in ANspruch. Das Volumen fehlt widerum dem Chassis. Man müsste normalerweise das Volumen, welches das Modul einnimmt, berechnen und es dem Sub wieder "zurückgeben"

Ich würde lieber zum örtlichen Baumarkt bzw Schreiner gehen.
Da kannst du sofort prüfen, ob alles richtig geschnitten wurde und du zahlst keinen Versand.
Bei wird auch der Zuschnitt nicht bezahlt. Vorausgsetzt: 1 Schnitt / Brett
dee-jay
Stammgast
#24 erstellt: 15. Aug 2011, 18:43

Spooody schrieb:
Moin

Wenn man das Aktivmoolumen in ANspruch. Das Volumen fehlt widerum dem Chassis. Man müsste normalerweise das Volumen, welches das Modul einnimmt, berechnen und es dem Sub wieder "zurückgeben"


genau so Dachte ich das auch, daher ist mir nicht so ganz schlüssig, wieso ich das Volumen vernachlässigen kann.

Grüße
Spooody
Stammgast
#25 erstellt: 15. Aug 2011, 19:48
Das Modul nimmt so wenig Volumen in Anspruch, dass es vernachlässigbar ist.
dee-jay
Stammgast
#26 erstellt: 21. Aug 2011, 12:47
nun ist es soweit: Subwoofer ist so gut wie fertig, es fehlt nurnoch das Aktivmodul und das Gehäusefinish.

Probehalber habe ich ihn nun an einen Kenwood KA 5010 gebrückt angeschlossen. Der Kenwood ist am Subwoofer Out des AVR.

Erster Eindruck:
Beim Lied Adele - Set Fire To The Rain hat er mich ein bisschen enttäuscht. Am Anfang des Liedes müssten die Schläge in den Bass viel deutlicher und tiefer herauskommen. Ich denke aber, dass dieses Problem mit einem Aktivmodul mit Bassanhebung beseitigt ist, richtig?

Bei anderen Liedern spielt er soweit zufriedenstellend. Ist zwar noch ein bisschen dröhnend, aber er liegt immerhin auch so auf dem Boden auf.

Einstellungen der Hardware:
AVR: Subwoofer bekommt alles unter 100Hz.
Kenwood: halbe Lautstärke
Bass voll reingedreht
Loudness on

Muss aber so sagen, dass selbst wenn ich einen Heco Victa Sub 25A auf der gegenüberliegenden Seite dazuschalte, der Mivoc eindeutig im Vordergrund spielt. Aber: Endlich spürt man den Bass! :-D

Ich frage mich, wieso ich bei dem Kenwood Verstärker den Bass soweit reindrehen muss?

Anbei noch ein zwei Bilder:


-> Chassi ist komplett in der Front versenkt.



-> Testaufbau :-)

Grüße


// Edit: Einfach den Sub neben die Couch gestellt, allein das machte das Reinregeln des Basses am Kenwood total überflüssig. ich denke, da muss er nun stehen bleiben. Mal schauen ob ich da nicht ein schmaleres Gehäuse dann brauche.


[Beitrag von dee-jay am 21. Aug 2011, 14:43 bearbeitet]
jones34
Inventar
#27 erstellt: 21. Aug 2011, 18:15
Der Kennwod möchte glaub gar nicht gebrückt werden .
dee-jay
Stammgast
#28 erstellt: 21. Aug 2011, 18:41

jones34 schrieb:
Der Kennwod möchte glaub gar nicht gebrückt werden .

Wieso meinst du?
jones34
Inventar
#29 erstellt: 21. Aug 2011, 19:07
Sowas hab ich mal bei meinem Kumpel gemacht, der Amp wurde ziehmlich warm ..... Ausserdem ist er doch für was anderes gedacht. Ich verwende übrigents auch einen älteren Kenwood als Subwoofer Amp . Aber ich werde ihn auch bald ablösen.
dee-jay
Stammgast
#30 erstellt: 23. Aug 2011, 18:30
hau, der Kenwood hat eine dynamische Verstärkerleistung von 210W an 2Ohm, dann sollte das schon passen.

Aber ich habe mit dem Bau des Versacubes mal wieder festgestellt, dass der Subwoofer in dem Raum immernoch nicht an er richtigen Stelle stand. Auch die Position neben dem Sofa war nicht perfekt.

auch wenn der Sub noch keine Bassanhebung irgendwo habe, bin ich mit dem Teil auch im Heimkinobereich mehr als zufrieden. Wahrscheinlich deswegen, weil ich voher nur (im Vergleich) miese Subs hatte :-D

Aber ich bin so begeistert, dass ich mit auch noch Frontboxen selbst bauen will.

Dieser Sub war mein erster wirklicher Selbstbau der auch realisiert wurde. Hatte dies vorher schon öfter mal geplant, habe es aber nie wirklich umgesetzt, weil ich angst hatte, dass es nicht so wird wie ich es mir vorgestellt habe. Aber ich kann nun jedem sagen, wenn die Selbstbau in Überlegung ist, einfach anfangen und bauen. Man wird zufrieden sein.

Grüße
Giustolisi
Inventar
#31 erstellt: 24. Aug 2011, 11:00

Beim Lied Adele - Set Fire To The Rain hat er mich ein bisschen enttäuscht. Am Anfang des Liedes müssten die Schläge in den Bass viel deutlicher und tiefer herauskommen. Ich denke aber, dass dieses Problem mit einem Aktivmodul mit Bassanhebung beseitigt ist, richtig?

Mit Aktivmodul kommt er wesentlich tiefer. Ohne Aktivmodul ist leider nur eine untere grenzfrequenz von c.a. 40Hz drin. Eine bassanhebung bringt ihn schon ein ganzes Stück tiefer, mit zusätzlichem Runterdrehen der Trennfrequenz Kommt er auch in die 20Hz Region, aber nur mit dem richtigen Aktivmodul.
dee-jay
Stammgast
#32 erstellt: 24. Aug 2011, 12:21
Mit "dem richtige Aktivmodul" meinst du dir mit variabler Anhebung, richtig? Bin auf der Suche nach einem detonation Modul.

Mal eingesetzt kurze andere Frage: wie schwer ist es, dem sub einen schönen Lack zu verpassen? Also selber machen oder machen lassen?

Grüße
jones34
Inventar
#33 erstellt: 24. Aug 2011, 16:41
Es ist nicht wirklich schwierig sondern sehr aufwendig. Zuerst musst du ein paar mal Grundieren und immer Zwieschenschleifen und dan kommen noch 1-3 Schichten Lack und dann evtl. Klarlack.
TwimThai
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Aug 2011, 20:33
Nettes Projekt - hatte die selben Überlegungen und bei mir wird es aber nun ein AWM104 mit AM80 - ich werde berichten

Zum Lackieren:
Wenn du sorgfältig arbeitest ist es ziemlich einfach ein gutes Ergebnis zu bekommen. Es kommt natürlich drauf an was du für ein Finish willst - Hochglanz Klavierlack ist natürlich aufwendiger als ein mattes Grau.

Ich habe früher mal mit Sprühlack experimentiert und war immer unzufrieden, seit dem ich für den Lack eine Schaumstoffwalze nehme, werden die Anstriche sauber und gleichmäßig. Da reicht auf unvorbehandeltes MDF auch ein Alpina Lack inkl. Grundierung mit 2-3mal anstreichen für eine Wohnzimmertaugliche Optik.
Mein Sub wird auch noch eine Grundierung bekommen - mit Zwischenschliff - und abschließend 2-3 Schichten Lack. Das sollte dann auch höheren Ansprüchen genügen.
dee-jay
Stammgast
#35 erstellt: 25. Aug 2011, 21:07
okay, werde mich dann am Wochenende mal ans vernünftige Beischleifen der Kanten machen. Sagt mal, wenn ihr Holzzuschnitte kauft, sind die dann 100%tig passgenau?

Meine hatten Toleranzen bis ca 2mm.

Grüße
TwimThai
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Aug 2011, 22:14
Mein Toom-Baumarkt wirbt damit, dass sie millimetergenau zuschneiden. Ich hatte es einmal, dass ein Brett einen vollen Zentimeter zu schmal war, das wurde dann aber anstandslos gegen ein neues getauscht bzw. durfte ich das alte Brettchen auch noch behalten.

2 Millimeter Abweichung finde ich definitiv zu viel.
dee-jay
Stammgast
#37 erstellt: 29. Aug 2011, 18:26
werde dann meine Zuschnitte demnächst von einem anderen Baumarkt holen, dann muss ich auch nicht so viel Schleifen :-)

Aktueller zwischenstand:

Kanten sind soweit geschliffen, muss noch ein bisschen Spachteln und danach nochmal schleifen.

Habe mir noch einen kleinen Sockel gebaut.

Bilder gibt es später! :-)

Grüße
dee-jay
Stammgast
#38 erstellt: 30. Aug 2011, 16:43
Frage an die Profis:

Wie habt ihr die Schnittkanten versiegelt? Macht es Sinn, dort mit Leim drüber zu gehen?

Grüße
jones34
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2011, 16:46
Die Spachtelst du entweder zu, oder du Grundierst ein paar mal und schleifst zwischen. Nach ien Paar schichten Grund werden die Kanten hart und du kannst die Lackieren. Leim sollte zu Not auch gehen, aber getestet hab ich das noch nicht .
dee-jay
Stammgast
#40 erstellt: 05. Sep 2011, 17:55
Habe mal den Tip mit der Alpina Farbe ausprobiert: zwar beim genaueren Hinsehen nicht perfekt aber durchaus anschaubar! :-)

Habe für den Subwoofer Alpina Premiumlack in RAL 9010 genommen und mit einer Schaumstoffrolle gerollt. Ist soweit ganz gut geworden, kann mich da nicht beklagen. Das einzige Problem ist noch, dass man ein paar Leimkanten noch sieht, habe ich nicht perfekt gespachtelt, aber das ist soweit ok. Weiß ich für das nächste Mal bescheid ;-)

nun noch ein Foto:



Vielen Dank nochmal an Euch!

Grüße


[Beitrag von dee-jay am 05. Sep 2011, 17:56 bearbeitet]
jones34
Inventar
#41 erstellt: 05. Sep 2011, 18:10
Ist schön geworden .
dee-jay
Stammgast
#42 erstellt: 05. Sep 2011, 21:00

jones34 schrieb:
Ist schön geworden .


Danke!
dee-jay
Stammgast
#43 erstellt: 29. Okt 2011, 10:45
Sagt mal, lohnt sich der Umbau des Versacubes auf den CT245?

Grüße
Giustolisi
Inventar
#44 erstellt: 29. Okt 2011, 13:00
Kommt darauf an, was du erreichen willst. Der CT 245 kann sicher lauter als ein Versacube. Die Versacubes arbeiten aber sehr präzise und kommen mit dem richtigen Modul richtig tief.
Eine gute Alternative wären zwei Versacubes. Dann stimmt auch der Pegel.
jones34
Inventar
#45 erstellt: 29. Okt 2011, 13:03
Und die Bassverteilung im Raum .
Giustolisi
Inventar
#46 erstellt: 29. Okt 2011, 14:33

jones34 schrieb:
Und die Bassverteilung im Raum .

Genau. Ein weiterer Vorteil. Ein weiterer versacube ist ja nicht teuer. Wichtig ist aber zu wissen, welches Modul verbaut ist.
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