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Brauche Rat für Sub-Gehäuse und Aktivmodul+A -A |
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Autor |
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Chris
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Aug 2012, 18:05 | |
Hallo! Ich interessiere mich seit Kurzem für den Lautsprecherselbstbau. Da ich noch einen MacAudio Absolute 300 habe (aus meinem Auto - gut eingespielt...), wollte ich jetzt evtl. mal mit dem Sub anfangen. In WinISD ist das Chassis ja sogar drin, so waren die ersten Schritte schnell gemacht. Im Bild sieht man in Grün die Kurve für 125 l Bassreflex. In Gelb die für 75 l geschlossen. Der Sub soll in erster Linie Filme unterstützen. Allerdings möchte ich für Musik mehr Tiefgang haben. Pegel spielt kaum eine Rolle, da ich in einer Mietwohnung lebe - und dies auch noch eine Weile möchte. Da ich bisher noch nie einen aktiven Sub hatte, kann ich kaum realistisch einschätzen wie wichtig ein paar Hertz mehr oder weniger bzw. der Pegel bei verschiedenen Frequenzen ist. Ich habe auch noch keine Erfahrung mit solchen Simulationen und kann mir z.B. nicht wirklich vorstellen, wie sich der Verlauf der Kurven subjektiv auswirkt... ist der steile Abfall beim Bassreflex eher störend und unnatürlich? Oder ist das genau das üblicherweise Gewünschte? Wirkt die flachere Kurve des Geschlossenen angenehmer, "softer"? Stellen könnte ich auch die größere BR-Variante. Jetzt meine Fragen unter ein paar Vorgaben bzw. Grundannahmen: - es kommt nicht auf maximalen Pegel an - in der Größe gehen beide - der kleinere wäre angenehmer - Bass lieber trocken-knacikg als weich-wummernd (um mal die Pole zu formulieren) Reichen euch die Angaben, um eine Empfehlung aus eurer ganz persönlichen und subjektiven Sicht zu geben? Schön wäre eine kurze Begründung Warum eher Bassreflex oder Geschlossen. Vielleicht kennt ja jemand sogar das Chassis und kann daher etwas dazu sagen. Weitere Fragen: - Bei den aus meiner unerfahrenen Sicht zwar unterschiedlichen aber recht gleichmäßigen Kurven: Reicht da ein "normales" Aktivmodul ohne große Einstellmöglichkeiten (extrem: mit DSP)? Woraus sollte ich als Mindestausstattung achten? Gibt es Module, die für die eine oder andere Variante eher empfehlenswert sind? Die Verstärkerempfehlung ist nach meinen bisherigen Infos etwa 200 - 300 Watt. Kann man, wenn wie bei mir der Pegel nicht so wichtig ist, auch deutlich drunter bleiben (Kostenfrage)? - falls BR: Öffnung eher vorn oder hinten? Oder Seite? Oder... - Gibt es für die BF-Öffnung Grundregeln, wo diese platziert sein sollte? Also z.B. Abstand zu den Seiten? Oder kann man die beliebig platzieren? - Bedämmung mit Sonofil o.ä. nötig, sinnvoll, kontraproduiktiv? - Ist es bei Einhaltung des Volumens (und natürlich des Mindesteinbaumaßes für das Chassis) fast völlig egal, welches Längenverhältnis die Seiten haben? So, das war's erst mal für heute... Besten Dank im Voraus Chris |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 17. Aug 2012, 19:18 | |
watt wird total überbewertet; du wirst im normalen betrieb eher selten über 10W leistung kommen, was etwa 100db entspricht; 100W entsprechen 110db, 300W 115db; 3db mehr wird vom menschlichen ohr gerade so als mehr lautstärke wahrgenommen für die abstimmung ists eher wichtig zu wissen, ob das modul ne eingebaute fixe bassanhebung hat.
dann würd ich bei nem qts von 0,52 in keinem fall mehr ein bassreflexgehäuse bauen - wenn dann geschlossen, tml oder tqwt (grösser, mein favorit) |
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