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1. Projekt verworfen! 2. Anlauf: 2 x Sub W8Q+A -A |
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wick3d
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Dez 2012, 09:52 | ||
Moin! ***Achtung: Etwas längerer Text! Sorry dafür, aber ich bringe einfach mal alles auf den Bildschirm, was mir durch den Kopf geht und was ich für wichtig erachte*** In Bezug auf mein kleines Heimkino (wenn man es denn so nennen darf...) mache ich einfach mal einen weiteren (unabhängigen) Thread auf. ***Kurz der aktuelle Stand der LS (quasi das Vorwort): *** AVR Pioneer VSX-520K Front Magnat Vector 205 Center Vector 213 Sub Canton AS-40 SC Surround sind noch vom Teufel CEM (am Ende sollen es werden Vector 201 ODER Vector 202F ODER Canton Plus XL.2; letztere am ehesten wg des Preis-/Platzverhältnisses) Der AS-40 SC gefällt mir eigentlich ganz gut (die atuelle Position ist verbesserungswürdig - um aktuell ca. 80° gedreht [im 90° Winkel zu den Fronts spielend] scheint er besser zu klingen, aber meine Kabel sind etwas zu kurz um ihn ordentlich zu stellen ). In Bezug auf HK- und Musik-Sound bin ich recht zufrieden, allerdings hätte ich gerne einen 2. Sub, der bei Filmen bis 40Hz bei höherem Pegel spielt, um es richtig rummsen zu lassen; bevorzugt einen Downfire (freistehendes EFH, Neubau, komplett massiv). Nun habe ich erfahren, dass man eigentlich nur 2 gleiche Subs "mischen" sollte und ich frage mich, ob der AS-40 dann der richtige SW für mich ist... ***VORWORT ENDE*** Ich spiele nun ganz grob mit dem Gedanken, evtl. was Eigenes zu bauen und würde mich dazu gerne mal informieren, ob es überhaupt sinnvoll bzw. realistisch ist... Was ich am Ende erreichen möchte: - fiese, tiefe Bässe bei Film-Sound - möglichst guter (präziser, knackiger) Bass bei Musik (Techno, Hardstyle, Hardcore, House, aber auch Pop [alles was so im Radio läuft) ---> Wichtig: Fiese, tiefe Bässe bei Drum n Bass!!!!!! - das Ganze bei möglichst hohem Pegel (wobei hoher Pegel bedeutet, dass er zu meinen Vectors passen soll - ein Bass-Pegel weit oberhalb von dem, was die Front-LS bringen wäre ja etwas witzlos - außer bei DnB! ) ***Meine Ideen - Frage jeweils: Sinnvoll? Oder vom Budget her nicht realisierbar?*** Generell: - Weg mit dem AS-40 SC - Budget: Für die Hardware (Chassis + Aktivmodul) max. 300,- EUR zzgl. Holz und Kleinkram also ca. 400,- EUR (oder LEICHT drüber) - 1 Chassis mit min. 30 cm DM ODER 2 30er Chassis 1. Ein Sub mit 2 Chassis nach Vorbild des Teufel M11000 (zumindest in Bezug auf die Bauweise) ---> Wohl eine große Kammer mit einem Aktivmodul 2.1 Ein großer Sub mit 2 Chassis, 2 Kammern und 2 Aktivmodulen ---> So könnte ein Chassis normal, das andere bis 40Hz bei höherem Pegel spielen 2.2 Zwei identische Subs ---> So könnte ein Chassis normal, das andere bis 40Hz bei höherem Pegel spielen 2.3 Zwei identische Subs, wobei einer als Front- der andere als Downfire aufgestellt wird ---> So könnte ein Chassis normal, das andere (Downfire) bis 40Hz bei höherem Pegel spielen 2.4 Ein großer Sub mit 2 Chassis, 2 Kammern und 2 Aktivmodulen; wobei die untere Kammer Down- und die obere Frontfire wäre ---> So könnte ein Chassis normal, das andere Downfire bis 40Hz bei höherem Pegel spielen (Generell aber wohl wenig sinnvoll) 3. Ein einziger Sub mit einem 30er oder 38er Chassis (Front- od. Downfire) ---> Frage wäre, ob der dann meine Wünsche bei dem Budget erfüllen kann? ***Raum (knapp 40qm; s. Anhänge)*** Zum Raum poste ich mal Grundrisse und Fotos - denke, damit bekommt man nen guten Überblick. Vorab sei gesagt, dass ich wenig Möglichkeiten beim Aufstellen habe. Es kommen eigentlich nur 2 Orte in Frage und zwar jeweils am Ende des Sofas (ist alles auf den Grundrissen eingezeichnet - Maße stimmen in etwa mit der Realität überein). ***Schlusswort*** Ok, denke, das war erstmal alles... Zu mir möchte ich noch sagen, dass ich zwar kein großer Handwerker bin, mir den Bau eines SWs aber durchaus zutraue. Zumindest in der Theorie weiß ich zumindest Grundlegendes, also dass man nich irgendeine Kiste baut, sondern anhand der TSB Berechnungen, Simulationen usw. anstellt erst dann das baut, was passt. Zu wenig Wissen besitze in Bezug auf die Komponenten! Wenn als jemand sagt: "Mensch! Das geht was; bau dies und das...", dann wäre mir wichtig, dass ich den genauen Namen des "Artikels" (Chassis, AM usw) bekomme und ideal wäre auch die Nennung der Eigenschaften der möglichen Chassis - Chassis X macht höheren Pegel, Chassis Y tieferen Bass bei kleinerem Gehäuse; Chassis Z ist ein guter Kompromiss, kostet aber am wenigsten zB - dann würde es mir leichter fallen, eine Entscheidung zu treffen... So! Das war's nun endlich... Hoffe, der lange Text hält Euch nicht vom Lesen ab! Cheers! EDIT: Bilder vergessen... PS: Is nich 100%ig aufgeräumt. Hatte keine Lust! [Beitrag von wick3d am 12. Dez 2012, 10:28 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#2 erstellt: 17. Dez 2012, 23:42 | ||
Hallo! Ich erbarme mich mal! Die Idee mit zwei unterschiedlich abgestimmten Subs würde ich bei diesem Budget vergessen. Das ist alles andere als einfach sauber ans spielen zu bekommen. Ich würde an deiner Stelle sowas wie den Sub Zero bauen. Das Teil kann tief, laut und knackig. Wenn dir das Gehäuse zu groß ist, dann geht das auch in einem GHP-Gehäuse. Zum Mivoc AWX 184 findest du hier auch jede Menge Erfahrungs- und Bauberichte. |
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wick3d
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Dez 2012, 20:03 | ||
Späte Antwort: Sorry! Um es vorwegzunehmen: Den AWX 184 habe ich erstmal gestrichen... Denke, dass auch geschlossene Gehäuse zu groß werden. Der AS-40 scheint nun gut zu stehen, allerdings merke ich, dass er für Musik wohl doch nur bedingt geeignet ist. Für meine Drum n Bass-Mucke is er super, für Techno, Hardstyle etc doch ein wenig zu träge. Ich frage mich (auch aus Budget-Gründen), ob ein AW 3000 oder ein AWM 124 im geschlossenen Gehäuse helfen könnte? Ich würde denn den AS-40 vornehmlich für Filme und DnB nutzen und den DIY-Sub für Sachen, bei denen es auf Präzision ankommt. Gibts da Meinungen Eurerseits zu? |
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Black-Devil
Gesperrt |
#4 erstellt: 20. Dez 2012, 08:11 | ||
Naja, dein Canton hat gut 60L Innenvolumen - der AWX 184 braucht im GHP auch nur ~70L. So groß ist der Unterschied also nicht. Zumindest von dem Volumen her - klanglich wohl schon! Ob du da mit einem "Billigchassis" weiter kommst? AW3000 geht geschlossen, AWM nicht wirklich. Da ein Sub eine kugelförmige Abstrahlung hat, musst du den übrigens nicht auf den Hörplatz ausrichten - oder stand der nur fürs Foto so? |
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wick3d
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Dez 2012, 09:03 | ||
Ach so! Bin zuletzt beim 184 vom be-volumen ausgegangen! Ca 70l würden vielleicht gehen! Ich werde mal in die richtung googeln! Der sub is nen meter nach vorne gewandert - neben die couch. Spielt jetzt im 90 grad winkel zu den front-ls. Klingt dort besser. Testen werde ich nochmal das andere ende der couch, schräg gegenüber der fronts u damit recht mittig in dem recht großen raum. Keine ahnung, ob das ein vorteil ist oder nicht. Werds einfach mal probieren. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#6 erstellt: 20. Dez 2012, 09:13 | ||
wick3d
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Dez 2012, 13:17 | ||
So! Habe den AS-40 SC nochmal umgestellt - steht nun am anderen Ende der Couch (in den Raum spielend, Rückwand parallel zur Wand) und ich muss sagen: TOP! Was der Standort ausmachen is ja Wahnsinn!!! Aktuell (bei richtigem Standort) scheint der AS-40 SC in Relation zum Neu-/Gebrauchtpreis ein super Kompromiss zwischen Musik- und HK-Subwoofer zu sein! Geht bestimmt besser, aber auch für den Preis??? Ich persönlich empfinde ihn stärker bei Musik, als bei Filmen. Was mich vor ein komplett neues Problem stellt: In Sachen Musik bin ich - bei meinem Musikgeschmack - recht zufrieden. Schön wäre ein richtig grollender Bass, der die Magengegend, Couch und alles andere zum Schwingen bringt! ICH BENÖTIGE JETZT WOHL DOCH MEHR TIEFGANG!!! Auf Präzision kommts mir hier nicht an - ein 2. Sub könnte sich jetzt auf HK-Wiedergabe konzentrieren (wobei sich auch Drum n Bass als Einsatzzweck eignen würde!)... Bevorzugen würde ich hier einen Downfire - freihstehndes EFH, Fliesenboden; bietet sich halt an. In Sachen DIY is natürlich der AW3000 mit AM120 oder AM80 automatisch interessant. Viele Suchergebnisse gibts auch, aber irgendwie nix, was für mich "greifbar" wäre. Die meisten Threads enden abrupt oder im Streit; konkrete Bauvorschläge mit Erfahrungsberichten gibts irgendwie nirgends (zumindest habe ich nix gefunden). Erst recht nich als Downfire-Version. Als günstige DIY-Einsteigervariante bietet sich der AW3000 für mich einfach an - Habt Ihr vielleicht konkrete Downfire-Bauvorschläge samt Erfahrungsberichten für mich?!? Links zu entsprechenden Threads wären natürlich auch top! PS: Eine 2 Chassis-Version wäre auch ok! Wobei's dann preisleich schwierig wird; würde bedeuten: ein Aktivmodel und die Treiber in Reihe schalten und mit 8 Ohm leben... PPS: Mit WinISD Pro Alpha habe ich ein bisschen rumgespielt, aber mir fehlt einfach das Know-How, um herauszuinterpretieren, was was taugt und was nicht... [Beitrag von wick3d am 24. Dez 2012, 13:20 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Dez 2012, 23:17 | ||
Irgendwie antwortet mir nie jemand... Naja, ich schreibe einfach mal was. In Sachen DIY würde ich aktuell schwanken ziwschen dem Sub AWM 12 und einer CT245-Alternative (der kleine BR-Kasten anstelle der Standversion). Beide würde ich etwas modifizieren und als Downfire bauen - WENN es denn zu einem Bau kommen sollte. Ich kann nun einen SW-1500 A-II günstig bekommen. Evtl. befriedigt der mich schon und wenn nicht, dann hätte ich zuminest schonmal ein günstiges AM-120. Mit dem AM-120 bietet sich der Sub AWM 12 an, allerdings würde ich als DIY-Neuling gerne eine kostengünstigere (AW-3000) einfachere Variante (CT245) bevorzugen; der "Cheap Trick" ist aber auf das AM 80 ausgelegt. Mit WinISD komme ich noch immer nicht gut genug zurcht, um verlässliche Ergebnisse zu erzielen. Gibt's vielleicht schon erfolgreiche Aufbauten mit dem AW-3000 + AM-120? Die MUSS es doch eigentlich geben..... Oder könnte mir jemand das mal simulieren?!? Das wäre natürlich top und ich wäre unendlich dankbar! Abstimmung sollte dann recht tief liegen - wenn's am Ende dann 70-80l Brutto werden, dann is es halt so... OOOOOoooooder: Meint Ihr, AW 3000 + AM 120 bringt nicht viel mehr als mit dem AM 80?!? Dann könnte ich direkt die CT-Variante wählen... |
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Caperucita
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Dez 2012, 13:20 | ||
HI, Pegeltechnisch bringt dir das AM 120 nichts, es ist eher die Bassanhebung, diese sitzt beim Am 80 bei 37HZ und beim AM 120 bei 32 HZ. Rechnerische 65W reichen bis zur Maximalauslenkung der Membran. Beim AM 80 Bietet sich ein Volumen Von Netto 65Litern an, also Brutto Ca 75Liter. Tuning auf 27Hz, Bassreflexport, 150mm auf 50mm Länge 402mm. Dann würde er 0db 35HZ Spielen - 3db 29HZ. Tiefer kommst du mit dem AM80 aufgrund der ungünstigen Platzierung der Bassanhebung nicht. Beim Am 120 wärs so: Volumen Netto 80 Liter, Port: 150mm * 50mm * 343mm 0db 30HZ - 3db 26HZ Würde also Tiefer Spielen, ob sich der Mehrpreis wegen 5HZ rechnet musst du selbst überlegen. Ich hatte den AW3000 selbst in 82 Liter allerdings mit einem Monacor Sam2, da geht schon einiges! Ich kann das Chassi auf jeden fall empfehlen. Was ich aber erwähnen möchte, ich hab mir nach dem AW3000 auch einen AWX184 Gebaut, dieser ist für mich ganz klar der Perfekte Subwoofer was Preis Leistung angeht. |
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wick3d
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Dez 2012, 14:49 | ||
Oh, es kommt Schwung in die Sache! Danke Dir! Du hast mir mit einem Post schon wirklich weitergeholfen...! Bin nich der Entscheidungsfreudigste. Also ich denke, die 5 Hz wären es mir wert. Soll halt ein Heimkino-Sub werden und da meine ich: je tiefer, desto besser! Gerade bei Szenen, wie der Schockwelle in HdR 1, am Anfang bei der Schlacht gegen Sauron - bei solchen Passagen kann ich mir schon vorstellen, dass die paar Hz nen Unterschied machen... Dass am Ende kaum mehr Pegel bei rumkommt is nich so wichtig. (PEINLICH WÄRE JETZT, wenn jemand sagen würde: in der Szene tauchen nur 30 Hz und höher auf - dann wäre das 120 tatsächlich sinnlos). Wobei ich auch gelesen habe, dass man das 80 auch ein wenig "modden" kann - aber da traue ich mich für den Anfang noch nicht ganz ran. Mein Favorit wäre also die 80 Liter Netto-Version - also ca. 90 Brutto. Port wäre dann also ein rechteckiger Kanal nach Deinen Angaben. Würde ein Rohr auch gehen? Ein 10er (Innen-DM) hätte ca. dieselbe Fläche und bei der gleichen Länge nen Tick mehr Volumen... Ein Rohr scheint mir (für mein erstes DIY-Vorhaben) einfach einfacher zu realisieren zu sein. Noch eine Frage: Ich bevorzuge einen Downfire-Sub. Wie ich die Kiste baue, ist ja egal, solange Volumen und BR-Kanal stimmen. Ist es denn auch egal, ob ich das Rohr (bzw den Port) noch unten oder zu irgendeiner Seite herauslege? Mein alter Teufel CEM-Sub hatte das Rohr vorne, ein Magnat Omega z.B. hat die Öffnung unten. Macht das den Unterschied? Zum AW 3000: Ich lese momentan wirklich viel und finde das Chassis echt interessant!!! Gibt ja schon interessante Bauten, aber irgendwie nie Downfire-Lösungen (wobei man die CT245-BR-Alternative als Downfire bauen könnte)... Auch der AWM 124 scheint top zu sein, aber auf Grund der guten Berichte zum AW weiß ich nich, warum ich den nehmen sollte. Und der Sub AWM 12 wäre mir als erstes Projekt zu knifflig (weil Port statt Rohr). Der AWX 184 wäre natürlich genial!!! Aber der wäre mir für mein erstes Projekt (ich sehe es als Test an) doch zu teuer und ich denke (habe auch da einiges gelesen), dass er (zumindest für den Anfang) doch etwas zu groß wird. Der Sub Zero wäre meiner, aber 150 L Netto... Der bekommt bei mir im Dorf ja fast ne eigene Postleitzahl! |
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Caperucita
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Dez 2012, 17:37 | ||
Hi, ich bins nochmal also wo fang ich an, Downfire - würde ich nicht machen, ich finde die subs spielen verwaschener als Subs mit dem Chassi nach vorne. Außerdem regst du die Umgebung noch mehr an als eh schon, das heißt deine Nachbarn und schränke klirren (vor wut). Wenn du das 120er nimmst, lässt du dir den weg zu vielen anderen selbstbau Subs offen. Auch zum AWX184. Der AWM 124 ist auch ein top chassi, nur nicht so Pflegeleicht im Frequenzverlauf wie der AW3000. Der awm Spielt nicht so tief, dafür aber einen Ticken Präziser. Thema Port: Ich hab dir einen Viereckigen durchgegeben, da er in der Prxis einfacher zu bauen ist, funktioniert natürlich auch mit einem Rohr. In der 80 Liter Variante brauchst du: 100mm Rohr Länge: 415mm. Das Problem hierbei ist oft das du um so ein Rohr unterzubringen nach hinten keinen Platz hast. Beim Port, Vorderste Platte aussägen und einfach den Port aus 3 Holzscheiten MDF bauen, fertig. Dagegen ist das Rund aussägen des Bassreflexrohres richtig schwierig außer du nimmst eine Lochsäge. Ich hab deshalb meine Lautsprecherfronten immer auf einer CNC Fräßmaschine gefertigt, bin aber auch Feinwerktechniker. Lass dich vom Port nicht abschrecken, ist wirklich einfach! Mit dem AWX bist du halt fertig, da gibt es meiner Meinung nach fast keine bezahlbare Steigerung mehr. Allerdings hatte ich wie schon gesagt lange den AW 3000, wenn der nicht reicht, dann baust du Dir einen 2. Das Am120 kann auch das richtig verkabelt. Gruß |
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wick3d
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Dez 2012, 17:52 | ||
Hmm... Ok, beim Thema Port bin ich immer von Sub AWM 12 ausgegangen - der wäre mir einfach etwas zu schwierig. Dein Vorschlag klingt aber doch recht leicht. Werde es denn wohl so machen. Klar, der AWX wäre schon genial. Ich muss das Thema einfach erstmal im Haushalt integrieren und mal gucken, wie die Regierung reagiert! Wegen der Bauart: Dachte eigentlich, ein Downfire wäre etwas leichter in den Raum zu bringen, weil es weniger Problem mit Raummoden gibt?!? Oder liege ich da falsch?!? Haus / Nachbarn wären kein Problem: Freistehendes EFH (Neubau) in komplett massiver Bauweise (also auch massive Innenwände; Decken sowieso) und im Erdgeschoss komplett gefliest... Denke, bessere Voraussetzungen kann man einem Downfire-Sub nicht bieten. Könnte ja meinen AS-40 mal "auf die Nase stellen" und so mal gucken, wie klanglich der Unterschied zw. DF und FF ist. Ah! Fast vergessen: 2 AW-3000 an einem AM-120?!? Parallel od seriell?!? Wobei ich der 2 Ohm-Sache nicht ganz traue. K&T od. Hobby HiFi oder so meinen zwar das geht, aber der Sache traue ich nich..... Habe mich heute übrigens schonmal nach MDF-Preise umgesehen. In unserem kleinen Baumarkt nehmen die 15,45 EUR /qm (19er Stärke). Zuschnitt is gratis und aus der Erfahrung kann ich sagen, dass die absolut perfekt zuschneiden! Der Holz-Mensch würde mir auch kleinste Streben aus den großen Platten herausschneiden - könnte also bald losgehen! Ach ja! Zur Holzbearbeitung: Ich hätte jemanden in der Familie, der eigene CNC-Fräsen besitzt, ansonsten ist mein Nachbar selbständiger Tischlermeister - bei nem FF-Sub würde ich eine 2. Platte zur Aufdopplung nehmen und denn mal gucken, wer von den beiden mir 1. das perfekte Loch sägen/fräsen kann und 2. wer mir Fasen fräst. |
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Turbochris2
Stammgast |
#13 erstellt: 28. Dez 2012, 17:54 | ||
Hallo, habe eben Deinen ganzen Thread gelesen. Ich denke das Du sowohl mit den ganzen Kindergartenmodulen AM 80-120 Geld zum Fenster raus schmeißt. Erstens sind sie viel zu schwach, zweitens sind sie zu begrenzt im Frequenzgang und drittens haben sie zu wenige Einstellmöglichkeiten. Für Deine Anforderungen gesehen gehen sie überhaupt nicht. Für weniger tief und laut sind sie genau wegen diesen Eigenschaften wiederum sehr gut. Vor allem für nicht EF-Hausbesitzer. Also, vergiss es. Bei den Chassis liegst Du auch nicht unbedingt perfekt im Zielkorridor- Bei dem was Du Dir wünscht kommt mir spontan eigentlich nur eine Idee: Reckhorn A-406 und Mivoc XAW 320HC. Dann schlachtest Du Deinen Sub aus und verkaufst die Innereien bei eBay. Das übrig gebliebene Gehäuse verstärkst Du von innen und montierst den Mivoc. Gerade als Anfänge bekommst Du so eine Ansprechende Optik, die Du anders nie erreichen wirst oder sehr teuer bezahlst. Alternativ kannst Du naturlich auch den angesprochenen A1500 entbeinen. Ich ziele dabei auf 80 Liter +-10. Der XAW spielt sowohl staubtrocken als auch unendlich tief. So etwas ist absolut kein entweder oder. Ein Sub der nur Kino kann ist, verzeihung, einfach schlecht. Für Kino drehst Du bei einem guten Sub einfach nur eine andere Einstellung hin, wenn Du es richtig derb magst.Wir bauen hier vor allem, weil die Industrie keine guten, bezahlbaren Sachen baut, nicht um billig um jeden Preis zu sein. Falls das Angesprochene für Dich interessant ist, können wir gerne in die Details gehen. Gerade bei Subs gibt es eigentlich keine besonderen Tricks in der Konstruktion, außer solide und ungefähr das richtige Volumen, wobei das sehr weit diskutierbar ist, vor allem bei geschlossen und noch mehr bei GHP. Was Du Dir von "Down Fire" versprichst kann ich so nicht erraten. Gundsätzlich kannst Du jeden Sub auf den Kopf stellen, solange ein gewisser Abstand zum Boden gegeben ist, sei es nun durch Füße oder zwei heruntergezogene Seitenwände. Etwas grundlegend anderes ergibt sich dadurch nicht, gerade bei einem Betonboden. Ist nur ein Schlagwort das enorme Gewalt suggerieren soll, aber keine irre Erfindung genialer Entwickler. Front Fire, Back Fire oder Side Fire hört sich genauso toll an, ist nur vorher kein Werber drauf gekommen. Einen Sub mit zwei Chassis könnte man "Twin Fire" nennen. Übrigens, Dein Raum ist wenig sensibel für Moden, wird aber viel Leistung schlucken. Das zeigt schon die von Dir als bisher optimal ermittelten Aufstellungsorte Deines jetzigen Subs. Der ist zugunstem von eindrucksvollem Gerumse bei wenig Hardwaraufwand für Verstärker auf bumsig-matschig getunt, wie die meiste Mediamarkt Ware in der Konsumklasse. Eben so billig wie möglich, mit dem Rotstift im Nacken konstruiert. Neben dem Reckhorn würde ich noch eine PA Endstufe mit eingebautem DSP empfehlen. Würde, wenn sie keinen Lüfter hätte und hier nicht sofort die Streitmacher auf den Plan rufen würde, die modernen, günstigen Kram wie Schaltnetzteil und Class D mit USB Anschluß für Teufelszeug halten und deshalb verbieten wollen. Ohne es jemals selber probiert zu haben, natürlich. Grüßle! [Beitrag von Turbochris2 am 28. Dez 2012, 18:00 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Dez 2012, 18:09 | ||
PS Ach ja, meinem Vorredner stimme ich, von kleinen persönlichen Vorlieben abgesehen völlig zu. Auch seine Chassis sind sehr brauchbar und krachen schon ordentlich. Er versucht in dem 300 Euro Bereich zu bleiben. Ich denke aber das eine finale Lösung für gerade einmal 170 Euro mehr besser ist als eine nicht über einen gewissen Punkt nutzbare, vor allem bei dem Verstärkermodul. Du unterschätzt nmeines Erachtens den handwerklichen Aufwand beim erstellen einer hausfrauenakzeptierbaren Lösung. Das Tuning des bestehenden. bereits genehmigten Klotzes ist da ein Trumpf den man nicht verschenken sollte. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#15 erstellt: 28. Dez 2012, 18:32 | ||
Nochmal zu den Mivoc Modulen: Hier wird der Eindruck vermittelt, damit könnte man keine HK-Subs bauen. Beide haben einen Bass-Boost, der bei etwa 30Hz +3dB erreicht. (Das AM 80 wurde auch schon vor Jahren diesbezüglich angepasst, siehe mehrere Berichte in der HobbyHifi) Darunter greift dann ein 12dB Subsonic - d.h., dass bei 15Hz 12dB weniger anliegen. Man hat also bei passender Abstimmung eine Grenzfrequenz (f3) bei ~25Hz. Das sollte auch fürs Heimkino mehr als ausreichend sein - je mehr Energie im Tiefstbass in den Raum gepumpt wird, desto mehr Probleme handelt man sich auch ein. Soviel zum Thema:
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nowayz
Stammgast |
#16 erstellt: 28. Dez 2012, 18:42 | ||
@Turbochris: ich hab hier einen AWX184 mit AM120 sowie einen AW3000 mit AM80. Bevor das AM120 am AWX aufgibt stehen X Nachbarn vor meiner Tür.... Beim AW3000 (60Liter, BR) gibt der Treiber vor dem AM80 auf (xmax). Wie kommst du zum Schluss, dass die Module zu wenig Leistung liefern? Etwas mehr Einstellmöglichkeiten wären sicher schön, aber den fixen Bassboost kann man bei der Simu berücksichtigen. P/L ist in meinen Augen bei beiden Modulen spitze. |
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Turbochris2
Stammgast |
#17 erstellt: 28. Dez 2012, 18:44 | ||
Noch ein Tipp, benutze doch einmal die Demo von AJ Horn. Das Program gibt viel bessere Ergebnisse als andere, die einige Daten nicht mit verarbeiten. Damit kann man auch K&T und HH Bauvorschläge perfekt nachsimulieren. AJH ist viel näher am echten Ergebnis, Ich möchte behaupten das sich das oft gemachte "einfach mal ausprobieren" damit erledigt hat.Was eine Menge weniger Holzverschnitt bedeutet. Netterweise ist GHP auch in der Demo erlaubt. Bei geschlossenen Gehäusen kannst Du als Frequenzweiche einen großen Kondensator benutzen, dann wird ein perfekt simuliertr GHP draus und Du kannst sehen wie sich das verhält. Die Wirkung des GHP läßt sich nicht am Verstärkermodul einfach reinregeln wie viele Schlaumeier glauben. Genau so wenig wie man ein Bassreflexrohr elektrisch erzeugen kann.. |
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Turbochris2
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Dez 2012, 19:30 | ||
Was der Thread Ersteller wünscht, deutet auf lineare 20 Hz hin. Damit sind die kleinen Module raus. Auch das Reckhorn ist nicht 100%ig optimal, weil es ab ca. 22Hz schwächelt. Es muss für diesen Sub schon in der "All In" Position spielen. Wie gesagt, ich hatte da noch was... mit DSP und so. Wie viel mit den letzten 15 Herz noch abgeht bei Effekten von DVD´s kann man erst begreifen wenn man sie an und ab stellen kann. Z.B: per Hochpass eines DSP, den man mit 48 dB/Okt. in dem Bereich verschiebt. Von unter 20 auf 35Hz ist dann ein Kulturschock, weil die richtige Wucht,die auch und gerade bei niedrigen Lautstärken da war, plötzlich fehlt. Das hat nicht das geringste mit "ich kann aber auch so laut das die Nachbarn klingeln" zu tun. Das geht schon mit 30 Watt. Nebenbei betreibe ich auch gerne 120 Watt Lautsprecher mit einer 400 Watt Endstufe, klingt definitiv NICHT schlechter! Wer sauber -0dB 20 Hz im eigenen Wohnzimmer hat, erkennt übrigens wie erbärmlich übersteuert in (zumindest den Hamburger) Multiplexkinos die Effekte sind. 50% Klirrfaktor sind vermutlich die Regel, wenn nicht mehr. Fragt mal wie viel Watt dahinter hängen und vergleicht mit einem AM 80... Wenn es Dich im Wohnzimmer richtig weg schiebt, ist da schon etwas Leistung gefordert, wenn auch nur für eine vierzigstel Sekunde. Diese unter 20 Hz Konstrukte,, die der hinterhältige Timmermanns losgetreten hat, sind nun mal wirklich neu in der "Low Budget-High Quality" Klasse und kaum von einer Handvoll kommerzieller Produkte zu toppen. Vermutlich kochen diverse LS-Vertriebe, das sie diesen Markt Mivoc kampflos überlassen. War aber auch logisch, denn die Signale sind nun mal schon lange da, nur die Hard Ware fehlte bei uns noch. . Übrigens, die Nachbarn bekommen davon gar nicht so viel mit. Das ist kein lokalisierbarer Lärm, sondern mehr so ein Wackeln, wie wenn ein schwerer LKW vorbei fährt. Nebenbei kommt auch jede Musik plötzlich mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit daher. So ein Sub kann 20 Hz, muß sie aber natürlich nicht abgeben! Bei Hip Hop dreht der dann sozusagen im Leerlauf und die Nachbarschaft durch... |
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Caperucita
Stammgast |
#19 erstellt: 29. Dez 2012, 00:06 | ||
Also Leute, langsam versteh ich die Welt nicht mehr. cht wie es den anderen geht, aber seit dem der Mivoc Hc320 drausen ist, meint jeder das ein subwoofer überhaupt keinen wert hat, wenn er nicht linear 20HZ spielen kann, kommt mal wieder zurück auf den Boden, seid ihr Mivoc verkäufer oder was, oder seht den Wald vor lauter Bäumen nicht?? Der ersteller möchte einen Subwoofer in der Liga AW3000 AWM 124, das ist in einem Preislichen Rahmen von 200- 250€ machbar, der AWX ist zu teuer, dann brauchen wir über einen brauchbaren HC320 mit Endstufe gar nicht zu reden. Man bedenke das der AW3000 in der 400€ fertigsub liga mitspielt. Also jetzt basta, es geht auch Heimkino ab 30HZ!! |
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Turbochris2
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Dez 2012, 03:08 | ||
Der Threadersteller hat bereits einen recht wuchtigen Subwoofer und möchte deutlich mehr, mehr Qualität, mehr Tiefgang. Sicherlich kann er mit den Standardteilen einen sehr, sehr guten Sub bauen. Aber eben keinen der so ausgeprägt mehr kann wie er erwartet. Ich finde es unehrlich ihm das nicht zu sagen und einen realistischen Preisrahmen zu setzen. Zumal keine 200 Euro mehr sicherlich billiger sind als ein Fehlkauf. Mit dem Mivoc ist nun mal ein neuer Sheriff in der Stadt. Der kann genau das was sich alle immer gewünscht haben. Man kann natürlich auch geeignete Bässe umbauen, das traut sich aber fast keiner. |
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wick3d
Stammgast |
#21 erstellt: 29. Dez 2012, 08:44 | ||
Da bin ich wieder! Gestern Abend fehlte leider Zeit... Ich habe Eure Diskussion gerade mal vollständig gelesen und hier mein Statement dazu: Die Sache mit dem XAW 320HC ist natürlich interessant. Interessant sind auch höherwertige Amps und DSPs - dass man damit wohl höherwertige Ergebnisse erzielt leuchtet ein (denke, der 320 wäre sogar eine top Alternative zum AWX184, weil er einfach weniger Raum fordern dürfte). Das freistehende EFH ist hier denn aber leider Fluch und Segen zugleich - heißt, für sowas fehlt einfach leider das Geld. Ich könnte mir vorstellen, dass sich DIY-HiFi bei mir als Hobby etablieren könnte (für meinen ebenfalls teuren Modellbau fehlt die Zeit / Lust; das setzt hobby-mäßig Ressourcen frei! ) und dann wären solche Sachen in Zukunft bestimmt mal interessant. Für mich ist hier vorrangig wichtig, dass das ganze als erstes Projekt erstmal günstig zu realisieren sein muss (das ist absolut Nr. 1 Priorität) und ich sehr wahrscheinlich ein zumindest brauchbares Ergebnis erziele - die Kombo AW 3000 und AM 80/120 erfüllt in meinen Augen beide Kriterien, daher wird es am Anfang definitiv darauf hinauslaufen. Deine Ratschläge sind ja schonmal im Thread verewigt (BTW: Der XAW 320 klingt wirklich suuuuuuuuper verlockend, aber 199,- EUR sind einfach too much). Wenn mir die DIY-Sache gelingt und mir so viel Spaß macht, dass ich öfter mal was bauen werde, dann steht der XAW 320HC auf meiner To-do-Liste...! Auf Grund des vermutlich geringeren Volumens sogar vor dem AWX 184. Kurzum: Es wird hier auf jeden Fall erst einmal bei den im Titel genannten möglichen Komponenten bleiben. @nowayz:
Das dämpft meine Stimmung ein wenig, was den AW3000 angeht. Ok, Frage wäre, über wieviel Hz bei wieviel Pegel man hier reden. Treiber gibt bei xmax auf, bedeutet für mich als Laien: er schlägt an. Losgeslöst von den dazuführenden Umständen würde das natürlich wieder den AWM 124 ins Rennen schicken... Womit ich - mangels gefundener Alternativen - wieder beim Sub AWM 12 landen würde, der ja nur unwesentlich teurer wäre als die AW 3000 / AM 120 Lösung, aber (durch den Port) etwas schwieriger zu bauen sein dürfte. Aus den Daten lese ich (wie gesagt: Laie!) heraus, dass der AWM nen höheren Wirkungsgrad hat als der AW, was für mich bedeutet: mehr Pegel bei gleicher Watt-Zahl, ergo: es kommt mit einem AM 120 einfach mehr raus... Dazu ein um fast 50% höhere xmax. Korrekt?!? Natürlich habe ich in letzter Zeit auch gelesen, dass der AW 3000 in Sachen Abstimmung etwas "gutmütiger" sein soll als der AWM 124... Ein Bauvorschlag müsste also 100%ig passen und von mir auch 100%ig eingehalten werden (was eh mein Ziel ist). Perfekt wäre natürlich, wenn hier jemand bereits von einem eigenen Vergleich zw. beiden Subs berichten könnte! Ich finde hier und da unheimlich viele Beiträge von Leuten, die sagen: "Der AW 3000 klingt top! Super PLV usw." und ich finde viele Leute, die dasselbe über den Sub AWM 12 sagen - leider habe ich noch nichts gefunden, wo jemand berichtet hat, der beide Subs mal direkt hören und vergleichen konnte... Übrigens! @Black-Devil:
Das habe ich schonmal gelesen, kann es aber irgendwie schwer nachvolliziehen - auf der Mivoc-Seite und in den Datenblättern findet man garkeine Angaben zum Bassboost, ein Shop schreibt dazu:
@Chris: Noch ein kleiner Nachtrag... Ich habe mich nochmal in meinem Wohnzimmer umgesehen. Wie gesagt: Pioneer VSX-520K, 2 x Magnat Vector 205, 1 x Vector 213, 2 x Magnat Needle Alu (ich musste aus Platzgründen Kompakt- anstelle von kleinen Regal-LS für hinten nehmen ), 1 x Canton AS-40SC... Das ist eine Kombo, mit der ich momentan absolut zufrieden bin (wie gesagt: richtig platziert gefällt mir der AS40 ja recht gut, wobei er mir eher bei Musik gefällt, weniger bei HK), obwohl ich mich immer noch im absoluten Einsteigerbereich aufhalte. Nicht vergessen: Ich hatte vorher ein Teufel CEM hier stehen. Wie gesagt: Bin im Großen und Ganzen zufrieden - ich vermute jedoch, dass Du über meine Hardware nur müde lächeln dürftest, was bedeutet, dass wir in Sachen Anspruchsdenken in unterschiedlichen Welten leben... Es erscheint mir einfach passender, die AW 3000 bzw. AWM 124 Lösung zu realisieren, weil's einfach besser zum Rest passen sollte. Ich stelle mir gerade vor, ich hätte hier einen XAW 320HC Sub stehen - von dem ich natürlich begeistert wäre - und komme zu dem Ergebnis: Der Rest muss ausgestauscht werden!!! Meine Freundin würde mich umbringen!!!!!!!! Als letztes (damit wären wir wieder bei Budget) möchte ich anmerken, dass bei meiner Freundin und mir in 6 Monaten die Hochzeit ansteht... Eine Hochzeit (mit TOP-Feier, ordentlichem Fotographen, gutem DJ, etc.) kostet natürlich einiges. Erst recht, wenn man erst das Haus gebaut hat und danach heiratet... Das mit der Hausfinanzierungn (und der Regierung *duckundweg*) im Nacken zu wuppen is schon recht schwierig, zumal alle Rücklagen in der Hütte stecken. Mit anderen Worten: Ich bin zwar nicht arm, aber Geld für größere Lösungen is einfach nich da..... [Beitrag von wick3d am 29. Dez 2012, 09:09 bearbeitet] |
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Caperucita
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Dez 2012, 11:37 | ||
Hi, Oje schwere entscheidung, Der AW3000 kommt mit dem am80 bei ca65W an seine grenzen, bedeutet das er die Lineare Auslenkung verlässt, also die spule kann nicht mehr 100% sauber angesteuert werden da sie aus dem Luftspalt austritt. Ein Anschlagen ist das aber noch nicht. Das ganze passiert ab 6,3mm Membranauslenkung, da hast du mit dem AM80 aber auch 110db bei ca 31HZ, also nicht gerade leise. Der AW 3000 hat im vergleich zum AWM124 einen besseren Wirkungsgrad und weniger verluste, deshalb genügt ihm weniger Leistung. Gruß |
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wick3d
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Dez 2012, 11:47 | ||
Der 3000 hat hat einen besseren Wirkungsgrad als der 124?!? Hast Du Dich verschrieben oder habe ich da was falsch verstanden?!? Ja, is echt nich leicht. Generell tendiere ich eher zum AM-120 - es scheinen damit einfach tiefere Frequenzen zu gehen als mit dem 80er wg des Sub-Sonics. Zumindest verstehe ich das so... Nun is die Frage: Welcher Sub?!? Viele sagen, der AW geht tiefer, einfachere Abstimmung, einfach n größeres Gehäuse und gut. Der Sub AWM 12 begeistert aber auch, soll HK-tauglich sein und das bei weniger Volumen. Nun kommt hinzu: den AW bekommt man gut gebraucht, den AWM 124 eher selten. Alternative könnte auch sein, 2 gebrauchte AWs zu nehmen, 2 Subs bauen und mit einem T-Amp 150 anzutreiben - 2 gebrauchte AW liegen preislich ca. bei einem neuen AWM 124, T-Amp 150 liegt nur 10,- EUR über dem AM 120... Nachteil: Zusammen mit meinem AS40 stehen hier 3 Kisten im Wohnzimmer und das wird die Regierung nicht genehmigen... Nachtrag: Zu den Maximal-Maßen! Habe mal ein wenig über den Daumen gepeilt und mich am AS40 orientiert. Denke, dass die maximalen Abmessungen (Außenmaß über alles) so aussehen sollten: BxHxT 50 x 40 x 60cm (evtl. hier 5 cm mehr und da 5 cm weniger). Würde an Raum dann ca. 120 Liter fordern und ein Netto-Innenvolumen von geschätzten 100 Liter als Maximum bieten. Nur, damit wir mal wissen, über welche Möglichkeiten wir hier sprechen... PS: Darf aber auch gerne kleiner als 100l Netto sein! Noch ne andere Frage!!! Wollte mich mal bei Poison anmelden wurde aber noch nicht freigeschaltet. Die haben dort ja eine "PN-Variante" des Sub AWM 12 - kennt jemand den Unterschied zum normalen Sub AWM 12?!? EDIT: So! Habe gerade bei einer Zigarette überlegt und komme zu folgendem Ergebnis: Das Rumgeeiere nervt mich selber und ich will es Euch auch nicht länger zumuten! Ich treffe jetzt eine Entscheidung: AW-3000 mit einem AM-120!!! Vorteil sind einfach die geringeren Kosten für's Erst-Projekt (da lag und liegt ja nun mal meine Prio). Das AM-120 sollte es sein, da es (meinem Verständnis nach) auf Grund seines Sub-Sonics eine bessere Tiefbass-Abstimmung erlaubt als das AM-80. Letzter Knackpunkt wäre, dass mit AW-3000 + AM-120 auch eine sinnvolle Abstimmung, die den Treiber nicht sofort schrottet, möglich wäre. Da bräuchte ich nun wieder Eure Hilfe / Vorschläge / Vorgaben... Was haltet Ihr für sinnvoll? Was wäre machbar, um möglichst tief (im für den Treiber gesunden Rahmen) abzustimmen? [Beitrag von wick3d am 29. Dez 2012, 12:20 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#24 erstellt: 29. Dez 2012, 14:10 | ||
Bernd Timmermanns hat das anhand von Messungen mehrmals in letzter Zeit bewiesen: Mit dem AM80 liegt der -3dB Punkt bei etwa 25Hz. Stimmt man ein BR-Gehäuse darauf ab, gehts also auch damit unter die 30Hz. Und 5Hz hin oder her kann man wirklich vergessen. Wenn man sich einen Bass für 20Hz wünscht, ist man imho mit einem 12" ohnehin auf dem Holzweg. Es sein denn man baut ein ganzes Rudel davon. Der 320HC ist im übrigen nicht der einzige Bass, der so tief kommt und schon garnicht der "neue Sherriff in der Stadt"! |
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wick3d
Stammgast |
#25 erstellt: 29. Dez 2012, 14:21 | ||
Ok! Das wäre denn ja bzgl. des Preises das Bestmögliche weil Günstigste! Wobei mich der ein Post bzgl. des Erreichens der xmax irritiert. Obwohl: wenn wir da über 110db bei 31 Hz reden, dann ist das wohl schon oberhalb von dem, was ich bei mir vorhabe... Nun gut! Denn also AW-3000 + AM-80! Soll mir recht sein... Dass ich damit keine 20 Hz erreichen würde wir mir von Anfang an klar. Könntest Du mir noch verraten, wie ein von Dir beschriebenes Gehäuse auszusehen hätte?!? Ich werde einfach nebenbei selber nochmal mit WinISD rumspielen - mal gucken, was da für ein Quatsch rauskommt! Noch kurz: Würde sich der AW-3000 für einen Downfire-Sub eignen oder ist die Membran zu schwer? Mir kam die Idee, den Sub als eine Art Beistelltisch neben die Couch zu bauen. Mit BHT 40x40x60 (in etwa) würde das gut passen; wobei das (geschätzte) Netto-Volumen dan, schon bei ca. 120 Litern liegen würde. Allerdings ließe sich die Tiefe natürlich einfach reduzieren... |
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Caperucita
Stammgast |
#26 erstellt: 29. Dez 2012, 18:09 | ||
Naja, der AW3000 macht 93db bei 1 Watt, der AWM 124 "nur" 91db, was ist also daran falsch??? @blackdevil - danke, die 320HC histerie ist langsam nicht mehr normal...anscheinend gibts keine anderen Brauchbaren Lautsprecher mehr. [Beitrag von Caperucita am 29. Dez 2012, 18:18 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
#27 erstellt: 29. Dez 2012, 23:55 | ||
Hi, von Hysterie bezüglich des 320HC zu reden finde ich übertrieben. Allerdings hat Mivoc inzwischen einen ganzen Haufen Lautsprecher, vor allem Bässe, an denen man beim Preis Leistungs Verhältnis nicht vorbei kommt. Statt Mivoc beleidigt abzulehen, sollte man dann wenigstens auch Alternativen öffentlich machen. Oder sind das Geheimchasis? Sicherlich gibt es noch eine Menge andere, interessante Chassis, die aber überwiegend zu teuer, ständig nicht lieferbar oder für Leistungen im KW Bereich gemacht sind. Da sind ganz tolle Sachen bei, die leider vielen zu teuer sind. Fein wenn einer sie sich leisten kann. Wer die Qualität der Mivoc Bässe bezweifelt sollte sich einmal welche anschauen, statt vom Hörensagen zu berichten. Ich verwende sie seit Jahren und bin absolut zufrieden. Speaker Trade fertigt seit Jahren in eigenen Fabriken, weshalb das so gut funktioniert. Klar, ohne deutsche Arbeitskräfte. Allerdings mußten einige angebliche Nobelmarken, z.B. aus den USA, inzwischen auch ihre asiatische Fertigung beichten. Ist eben so, 2012. Ich glaube das diese ehemalige Randgruppenmarke Mivoc inzwischen einen deutlichen Einfluß auf die Preise im Selbstbaubereich hat, wo die Gewinnspannen lange Zeit unsittlich hoch waren. Jedenfalls haben sich viele Preisschilder bei neueren, modernen Chassis recht konsumentenfreundlich entwickelt. Das viele gewerbliche Anbieter diese Preisgestalltung nicht gerade begrüßen,weil sie nun einmal ihren Profit in Prozenten rechnen, verstehe ich völlig. Aber wir alle müssen mit der Globalisierung leben. Genauso wenig kann man den technologischen Vorsprung bei diversen PA Endstufen und Prozessoren /DSP´s leugnen, die diese gegenüber den HIFI Selbstbauartikeln, bei geringeren Preisen, nun einmal haben. Die Menge machts. Nur ein großer Markt ist auf Dauer stabil und finanziert Neuentwicklungen. Wer nun versucht diese "unbequemen" Sachen schlecht zu reden, tut sich langfristig keinen Gefallen, weil er damit innovationsfreudige Kunden komplett verliert. Schlauer wäre es diese Artikel ebenfalls anzubieten. Denn sicherlich sind sie bei Licht betrachtet nicht für jeden das richtige. Bevor man hier also pampig wird, was einige Platzhirsche ja als ihr gutes Recht betrachten, sollte man einfach mal begreifen, das einige hier aus Spaß helfen und beraten. Das macht sie zu unfairen Konkurenten der hier Handel treibenden, wobei es egal ist wie klein der Umsatz auch sein mag. Händler ist Händler. Der Hobbyist ist unabhängig, der Händler will seine Produkte pushen. Dabei sollte man aber ein gewisses Benehmen wahren, auch wenn es schwer fällt. Wer hier nicht handelt und trotzdem ein fanatischer Fan oder Hasser einiger Marken ist, hat andere Probleme. Kann er vieleicht auf Krankenschein lösen. Also, immer nett bleiben, die Mehrheit ist zum Spaß hier. Grüße! |
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Turbochris2
Stammgast |
#28 erstellt: 30. Dez 2012, 01:58 | ||
So, zurück zu den technischen Sachen. Was die Position des Treibers angeht, sollten normale Chassis es verdauen dauerhaft über Kopf eingebaut zu sein. Natürlich wird die Schwerkraft irgendwann einen leichten Überhang Richtung Erde verursachen. Je nach Hub des Lautsprechers wird das aber kaum störend sein. Je mehr Hub, umso weniger Wirkung. Natürlich hat auch die Art der Einspannung einen Einfluss. Der AW3000 wird, bei nur unwesentlich leichterer Membran, natürlich aufgrund des doppelten Vas mehr "hängen" als ein AWM124. Der AWM124 ist dafür also langfristig sicher besser geeignet. Wer jetzt ganz genau werden will, kann natürlich darauf hinweisen das Klippel sich exakt mit diesem Problem, der unterschiedlichen Bewegung der Membran in beide Richtungen, beschäftigt. Wer es ernst meint sollte also Downfire oder Upfire vermeiden. Eine Alternative wäre ein Sub der z.B. alle halbe Jahr, zur Sonnenwende, gedreht wird und so mal nach oben und mal nach unten spielt. Macht Euch Euren Reim drauf... Was den Klang bei Downfire angeht, sollte man vielleicht einmal theoretisch ran gehen. Man kann dem Bass eine Richtwirkung der Einfachheit halber einfach einmal absprechen. Was allerdings nicht bedeutet dass der Entstehungsort egal ist. Wenn man einen bei ca. 100 Hz steil getrennten Sub also einmal in Gedanken an die Decke hängt, mit der Membran nach unten, sollten man, wenn man ihn immer weiter ablässt, zunächst keine Klangveränderung am Hörplatz bemerken. Irgendwann wird der Boden aber gefährlich nahe kommen und es sollte sich etwas tun. Ich vermute einfach einmal, das, solange der Spalt um die Membran deutlich größer ist als die Membranfläche, es keine gravierenden Änderungen geben wird. Das wären also bei 500qcm mindestens 5cm, was sich wohl problemlos gewährleisten lässt. Mehr schadet sicher nicht. Außerdem muss eine Klangveränderung ja nicht automatisch negativ sein. Vieleicht werden hohe Frequenzen noch etwas gedämpft. Dann war da noch der Wirkungsgrad Streit der beiden Chassis. Realistisch betrachtet ist er gleich. Bei gerade mal einem dB Unterschied, je nach Frequenz wird die Einbauart entscheiden, nicht das Chassis. Was aber vielen nicht klar ist: Der mögliche Spannungshub des Verstärkers macht einen deutlichen Unterschied für den Klang. Das hat nichts mit dem maximalen Hub zu tun. Sonst wäre ja für jeden Lautsprecher der Klang jedes Verstärkers, der ihn maximal linear aus lenkt, völlig gleich. Somit wäre es völlig egal welcher Verstärker benutzt wird, ab einer Wattleistung x. Nun wird aber wohl keiner hier ernsthaft behaupten wollen dass es keine Unterschiede bei Verstärkern gibt. Warum also klingt ein stärkerer Verstärker gleicher Qualität besser? Ein Lautsprecher ist nicht am Ende, wenn der lineare Hub erreicht ist. Nicht umsonst wird ja ein AWM124 mit 220 Watt RMS und 600 Watt Program angegeben, was er linear natürlich nicht verdaut! Aber kurzfristig 600 Watt sollte er schadlos überstehen. Die Membran kann sich in der Regel noch sehr viel weiter bewegen, bevor sie mechanisch anschlägt. Dabei wird der Wiederstand der Zentrierspinne und Einspannung, progressiv immer stärker, während der Antrieb immer schwächer wird, weil die Schwingspule ja das Magnetsystem verlässt. So, wenn nun aber ein heftiger Impuls angesteuert wird, folgt der schwache Verstärker nur bis zu seiner Maximalleistung, während der stärkere eine höhere Spannung an die Spule liefern kann. Dabei ist die Membran immer langsamer als der Spannungsanstieg, so das bereits im linearen Bereich mehr Kraft die Membran beschleunigt. Der schwache Verstärker hat also genau in dem Moment, wo die Schwingspule mehr Spannung für mehr Kraft, braucht weil das Ende des Magnetfeldes in Sicht ist und die Rückstellkraft stärker wird, keine Leistung mehr. Das verwäscht den Impuls. Der stärkere Amp schiebt einfach Strom und Spannung nach und die Membran wird weiter und schneller ausgelenkt, folgt also dem Impuls genauer. Das hört man! Dazu haben stärkere Verstärker in der Regel auch einen geringeren Ausgangswiederstand, geben also die Leistung leichter ab, um es einmal laienhaft auszudrücken und bremsen die Membran am Ende eines Impulses beim zurück schwingen besser ab. Man kann es drehen und wenden wie man will, ein überdimensionierter Verstärker wirkt schon bei relativ niedrigen Pegeln viel entspannter und wird mit steigender Lautstärke nicht gestresst klingen. Ich empfehle da einen schlichten A/B Vergleich. Gerade im Bass fließen schon sehr früh ernst zu nehmende Ströme. Natürlich gibt es von jeder Regel Ausnahmen, aber hier auf 0,5 Ohm festen Car Hi-Fi Verstärkern rum zu reiten bringt nichts. Bei den Mivoc AM´s zeigt einem schon das Gewicht wie viel ambitionierter der 120 ist. Vieleicht gibt es hier ja übrigens jemanden der das Subfilter und die Bassanhebung der AM´s ändert und es beschreibt? [Beitrag von Turbochris2 am 30. Dez 2012, 02:08 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#29 erstellt: 30. Dez 2012, 02:31 | ||
Ich hab deine Romane jetzt nur kurz überflogen, aber dem 320 ein außerordentliches P/L Verhältnis nachzusagen halte ich für gewagt. Schlage ich die HH 4/2011 auf, hab ich sage und schreibe 7 Trieber, die weniger als 300€ kosten und die 20Hz linear erreichen oder teilweise sogar deutlich knacken. Und jetzt? |
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Turbochris2
Stammgast |
#30 erstellt: 31. Dez 2012, 15:58 | ||
Hallo Olli, für Dich schreibe ich auch nicht, weil Du eh schon alles weist. An Deiner Stelle würde ich auch nichts mehr durchlesen und verstehen brauchen. Du bist schon OK so. Alles Gute! Nur leider läßt Du niemanden an Deiner Weisheit teilhaben. Was dem Forum daher wenig bringt. Da für Dich 300 Euro das selbe wie 190 Euro sind, rechnen wir beide auch mit völlig anderen Werten. Finanziell, mathematisch und physikalisch. Guten Rutsch! |
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Black-Devil
Gesperrt |
#31 erstellt: 01. Jan 2013, 12:15 | ||
Na, mit dem lesen hast dus aber auch nicht so, oder? Aber ist schon ok, huldige du ruhig dem jetzt schon legendären Wundertreiber 320 P.S.: Ein wenig Eigeninitiative hat noch keinem geschadet! |
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clapton
Stammgast |
#32 erstellt: 01. Jan 2013, 14:11 | ||
euch allen ein gesundes neues jahr! ich lese hier schon eine ganze weile mit und das mit viel freude . meiner meinung nach, ist es gerade, wenn geld knapp ist, unsinnig die nächste halbherzige lösung zu kaufen. ich hab schon sehr viele subwoofer gebaut und eins ist fakt, wer billig kauft, kauft doppelt. wenn dein cantonsub nicht reicht, muss etwas leistungsfähigeres her. ich würde den 320 hc kaufen, eine geschlossene kiste bauen und das aktivmodul des canton für erste gehversuche nutzen. sollte das ergebnis in die richtige richtung gehen, kannst du dir später immernoch ein anderes modul kaufen oder die passende pm. aw 3000 oder awm124 in einer reflexkiste werden nicht viel anders, als dein canton klingen.da halte ich jede wette . lg clap! |
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wick3d
Stammgast |
#33 erstellt: 03. Jan 2013, 05:27 | ||
Moin und ganz nebenbei (auch wenn viele es nicht mehr hören können) ein frohes Neues! War ein paar Tage abwesend (Silvester, Kater und so). Lustigerweise hat sich was getan! Ich habe immer ein wenig nach dem alten Magnat Omega 300 od. 380 gesucht - bei dem, was ich von denen gelesen habe, waren sie als HK-Sub schon lange interessant, nur meist zu teuer oder zu weit weg. Naja, gestern habe ich einen Magnat Omega 380 für nen wirklich schmalen Kurs geschossen! Viele von Euch werden den nicht mögen, aber für 135,- EUR muss ich diesen Versuch einfach wagen! Is keine Schönheit, aber er scheint recht tief zu spielen (keine Angst: die 18 Hz die Magnat angibt, nehme ich denen nicht ganz ab) und absolut pegelfest zu sein. Würde passen! Den werde ich die Tage mal testen... Je nachdem, wie der Test ausfällt, kann sich natürlich einiges in Sachen DIY tun... Mich hats gepackt und ich will definitiv was eigenes bauen. Kann aber angehen, dass es am Ende was Geschlossenes wird, weil ich den Omega behalte, den Canton verschacher und nen neuen Musik-SW brauche. Vielleicht (@Chris: ) wird jetzt auch der 320 HC realistisch! Wenn mich der Omega nicht überzeugt, dann hätte am Ende auch die Möglichkeit, beide Subs zu verticken (ich denke, ich könnte für beide Subs insg. problemlos mindestens 300,- EUR einnehmen, im Normalfall schon fast 350,- EUR) und eine "ordentliche" Kiste zu bauen... Aber wir warten erstmal ab. Spätestens über's Wochenende werde ich ein Resumee über die aktuelle Situation ziehen und dann sehen, was passiert. Gebaut wird in jedem Fall! UPDATE: Am Do. ist endlich der Weihnachtsbaum rausgeflogen, somit hatte ich neben dem Canton Platz für den Omega! Naja, was soll ich sagen: Ich habe optisch den Punkt überschritten, bis zu dem meine Freundin den Spaß mitmacht! Der Omega is ja nu wirklich keine Schönheit und beide Kisten nebeneinander sehen in den Augen meiner Freundin einfach su besch****n aus. Einer muss weichen - das macht keinen Sinn, also müssen beide weichen und ich baue einen Sub, der für HK und Musik taugen muss. Beide Subs sind bereits bei eGay Kleinanzeigen und heute kommt der erste vorbei um sich den Omega anzuschauen. Am Rande: Ich habe den so günstig bekommen, dass ich meine Spritkosten raushabe und sehr wahrscheinlich noch Gewinn mache. Wenn der AS-40 SC noch weg geht, dann habe ich ein Budget iHv gut und gerne 350,- EUR! Und dazu übrigens noch einiges an Amazon-Guthaben (hatte ich nich aufm Zettel...). Zum Projekt: Ich habe die letzten Tage weiterhin viel gelesen, besonders in Sachen XAW 320 HC. Der hat's mir angetan! Die Resonanzen von Selbstbauern und (Online-)Fachmagazinen sind ja fast atemberaubend positiv! Die momentan von mir angestrebte Lösung wäre der Vario-Sub 100. Als Endstufe würde ich die SAM-2 wählen, da der AM-120 Subsonic als Spielverderber für den Treiber fungieren würde. Das SAM-2 gibts bei Amazon zu nem fairen Kurs und durch mein Guthaben und meine Gutscheine komme ich bei der Kombo in den grünen Bereich. Link Ich muss mich langsam für das ganze Hin und Her bei Euch entschuldigen , aber in diese Richtung wird's nun wohl (hoffentlich) gehen. Generell muss ich im Übrigen sagen, dass ich von meiner Einstellung her schon nah an Chris bin. Lieber gleich etwas mehr ausgeben und was ordentliches haben, als sich von unten nach oben hochzuarbeiten - wobei es vor 2 Wochen noch so aussah, dass mein Budget es einfach nicht erlaubt hätte. FRAGE! Auch bei einem geschlossenen Sub (BTW: eine Lösung mit Passiv-Membran wäre auch genail... Vielleicht baue ich den Sub später nochmal um / neu auf) is der Ausbau doch relativ egal, solange das Volumen stimmt, oder?!? Die Maße des Vario-Subs finde ich recht bescheuert (BHT 44x44x70) und ich würde die gerne ändern. Mit einem Innenmaß von 50x50x50 z.B. biete ich dasselbe Brutto-Volumen - wäre dann die "Manner-Variante" vom Versacube! Also: Kann ich die Maße und den Sitz des Treibers ändern wie ich will??? Weiter: Lt. Hifi-Test wurde 22er MDF verwendet - macht wohl Sinn, bei einer 70er Tiefe und den großen Flächen. Angenommen, ich würde einen Würfel bauen (kompakteste Möglichkeit / würde die kleinsten Flächen bieten), könnte ich dann komplett mit 19er MDF arbeiten (innen ordentlich verstrebt natürlich)?!? Hintergrund: Kaum ein Baumarkt hat 22er MDF kurzfristig verfügbar!!! Nicht mal die großen Baumärkt in Lübeck (und sogar da müsste ich schon 35km weit fahren). [Beitrag von wick3d am 05. Jan 2013, 08:05 bearbeitet] |
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clapton
Stammgast |
#34 erstellt: 05. Jan 2013, 11:53 | ||
moin @all! ja, du kannst aus 19mm mdf bauen und auch die form frei wählen. die hauptsache ordentlich versteift und schwer, evtl. mit einer gehwegplatte verbinden oder fliesen ins gehäuse. hab mir bei amazon auch eine pm von mivoc bestellt und will die mal in verbindung mit einem xls 10 von peerless testen.ist mehr so ein spassprojekt nur fürs heimkino und aus reiner neugier. das aktivmodul sollte eine eigene kammer im gehäuse bekommen oder du lagerst es gleich aus.mache ich immer so, da ist man flexibler . lg clap! |
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wick3d
Stammgast |
#35 erstellt: 06. Jan 2013, 08:41 | ||
Ok! Ich werde wohl einen Würfel (quasi die Männerversion des Versacube) bauen mit 19er MDF und innen gut verstreben, Front aufgedoppelt (habe die Kiste im Kopf schon bis zum Finish durchgeplant...). Nochmal nebenbei gefragt: Was haltet Ihr eigentlich von einem Reckhorn A-403 od. A-404 anstelle des Sam-2-Moduls? Das könnte erstens sogar noch günstiger sein und zweitens bietet es noch mehr Möglichkeiten (variabler Sub-Sonic, variabler Bass-Boost, mehr Leistung, 2 Ohm)... Ich habe allerdings schon bemerkt, dass die Reckhorns nicht unumstritten sind (Brummen, vollkommen unbrauchbare weil unstimmige Reglerstellungen, etc). Also: Reckhorn oder SAM-2? EDIT: Das Detonation DT-150 ist übrigens auch im Rahmen, hat aber von allen drei die geringste Leistung. Das DT-300 ist preislich definitiv nicht drin... [Beitrag von wick3d am 06. Jan 2013, 08:44 bearbeitet] |
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dominikz
Stammgast |
#36 erstellt: 06. Jan 2013, 11:34 | ||
Die Reckhorn Verstärker wurden meines Wissens nach auch bei der Entwicklung des Variosubs verwendet (oder zumindest bei Vorgängern mit dem 310hc, bei dem man die Gewichte selbst "draufgeklebt" hat). Ich habe selbst einen und bin eigentlich sehr zufrieden - über die linearität der Potis kann ich nicht viel sagen, da ich noch keine Messungen durchgeführt habe, aber meine Ohren hören keine groben Unstimmigkeiten |
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wick3d
Stammgast |
#37 erstellt: 06. Jan 2013, 11:58 | ||
Hmm... Also die Infos zu den Reckhorns stören mich ein wenig - aber gut: sie fuktionieren, auch wenn das Einstellen etwas schwieriger sein könnte. Ich muss sagen: Das wäre ne feine Lösung mit der ich gerade doch wirklich liebäugle. Es würde mir halt deutlich mehr Freiheiten und Möglichkeiten bieten, dazu einiges an Mehrleistung. Bei einer externen Amp-Lösung würde das Gehäuse außerdem noch einfach aufzubauen sein und ich könnte es (wenn auch nur minimal) kleiner machen... Reckhorn bietet gerade die A-403 als B-Ware an. Preis 169,- EUR... Sehr verlockend! |
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dominikz
Stammgast |
#38 erstellt: 06. Jan 2013, 12:20 | ||
Du kannst mal die ganzen A-40X durchgehen - ab einem der Modelle sind die Einstellbarkeiten - so meine ich mich zu erinerrn - verbessert worden. Mein Problem beim A-400 war, dass der Volume-Regler gestuft war, und ich nur einen AW-3000 angeschlossen hatte (-> es war entweder zu laut, oder zu leise - dazwischen ging nicht). Mit einem weniger hohen Wirkungsgrad oder zwei Chassis oder einem besseren Wirkungsgrad an den normalen Lautsprechern stört das aber nicht - beim neuen A-406 ist das Volume-Poti ungestuft. |
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Turbochris2
Stammgast |
#39 erstellt: 06. Jan 2013, 19:19 | ||
Hallo, was ist den eigentlich mit der Monacor SAM300D? Mit 350W Sinus an 4 Ohm mehr Leistung als alles was hier angesprochen wurde, Frequenzgang wie bei allen Modulen bis25 HZ und gerade mal 160 Euro. Kein aus technischen Gründen preisreduziertes Entsorgungsproblem, sondern ein Produkt eines großen, angesehenen PA Vertriebes. Meiner Ansicht nach zur Zeit eines der wenigen DIYS Module mit ordentlichem Preis/Leistungs Verhältnis, das auch Elektronik Laien benutzen können. Die Frequenzbremse bei 25 Hz haben leider alle Module. Das war ja bis vor kurzem auch in 99,9% aller Fälle das einzig richtige. Ich denke man muss damit noch eine Weile leben oder den Subsonikfilter modifizieren, was durch simples überbrücken oder vergrößern eines Kondensators jeder Elektroniker machen kann. Gleiches gilt für den Sub-Boost. Ich hoffe das die nächste Generation einfach eine Steckbrücke haben wird für diese Einstellungen. Ich würde aber erst einmal im Hörraum messen, vermutlich ist das in vielen Fällen gar nicht nötig sein und -6dB bei 20 Hz sind genau richtig. Warum ist das nun scheinbar so günstig? Das Modul spart sich den teuren Trafo weil es ein modernes Schaltnetzteil hat. Weshalb es auch leichter ist, was enorm Frachtkosten spart. Wer übrigens immer noch denkt, Schaltnetzteile wären schlecht, sollte mal in den Car HIFI Bereich schauen. Da gibt es ab 18 Watt Leistung keinen A/B oder D Verstärker ohne Schaltnetzteil, seit 30 Jahren! Die Technik ist also weder neu, noch minderwertig sondern im Gegenteil dem 50 Hz Trafo weit überlegen. Weil der Strom nicht in 100 Hz Herz Intervallen kommt, sondern in der Regel mit über 40kHz getaktet wird, gibt es keine hohen Ladestromspitzen und die verbliebenen werden erheblich besser vom Verstärkerteil abgeblockt. Dadurch das es heute perfekte ICs gibt, die das regeln und überwachen, spart der inzwischen simple Aufbau sehr viel Kosten. Am Anfang gab es bei den Tripath Klasse D Verstärkern Hochfrequenzprobleme, die von "Fachleuten" auf das Schaltnetzteil geschoben wurden, was aber quatsch war, weil es in der Verstärkersektion lag und auch mit herkömmlichen Trafonetzteil auftrat. Reckhorn hat mit seinen "D" Verstärkern ebenfalls Probleme, wie auch mit den Filtern seiner herkömmlichen A/B Verstärker, aber der Rest der Welt baut wunderbare Verstärker damit. Leicht, stark und klanglich excelent. Das mal deutlich gesagt, weil hier ein paar ewig Gestrige sitzen die lautstark ihre aus Unwissen bestehenden Vorbehalte gegen diese moderne, zeitgemäße Technik äußern. Wer begreift was es für einen Vorteil bietet, wenn ein 3000 Watt Sinus Verstärker statt 28 nur noch 8 Kilo wiegt, der kann auch verstehen warum diese Technik inzwischen so hochentwickelt und ausgereift ist. Es kann sich einfach kein Verstärkerbauer mehr ohne sehen lassen. Profis haben das schon lange begriffen. Ein "Aber" gibt es, weshalb man sie nur selten in AVR´s findet, sie brauchen Platz, weil sie abgeschirmt werden müssen und die Bauteile teilweise räumliche Distanz brauchen. Deshalb ist in den mit Elektronik vollgestopften Receivern ihre Unterbringung, trotz Gewichtsvorteil problematisch. Außerdem kaufen viele immer noch HIFI Geräte nach Gewicht, so albern sich das anhört. Wer würde schon einen 2000 Euro AVR mit 6 Kilo Gewicht kaufen, wenn alle anderen 22 Kilo auf die Waage bringen? Denkt mal drüber nach... Grüsse, Chris |
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wick3d
Stammgast |
#40 erstellt: 10. Jan 2013, 06:16 | ||
Ich mal wieder....! Also ich grübel seit Tagen noch, womit ich den Sub betreibe. Das SAM-2 gefällt mir ja gut (beim 300D fehlen mir die Einstellungsmöglichkeiten). Irgendwie fehlt mir - längerfristig gedacht - bei einem AM die Flexibilität.Klar, ich kann es extern betreiben (wäre mir eh lieb), aber dann kann ich eigentlich auch gleich Amp + Weiche separat betreiben. Vorteil: Bei gleichem, teils niedrigerem Preis hätte ich zT deutlich mehr Leistung, 2 Kanäle, etc. In Frage kommen würden nun: - Reckhorn A-403 od. A-404 (die 406 is mir zu teuer) - Irgendein T.Amp - Fame A-400 - Behringer A-500 - ---> oder was vergleichbares, HAUPTSACHE lüfterlos! - dazu als günstige Lösung eine Reckhorn B2 - oder T.Racks DS 2/4 (wobei es dann finanziell knapp wird) Eure Meinungen sind gefragt! PS: Apropos Finanzen! Mein Auto "klötert"!!! Werd die Tage mal in die Werkstatt und mal gucken lassen... Es wäre wieder typisch, wenn mir meine Karre finanziell dazwischen funken würde! Irgendwie hat bisher fast jedes meiner bisherigen Autos bei anstehenden "Spaß-Projekten" Ärger gemacht. Naja, hoffen wir mal, dass es dieses mal nicht wieder so läuft... |
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Turbochris2
Stammgast |
#41 erstellt: 10. Jan 2013, 07:36 | ||
Hi, es gibt grundsätzlich 2 Wege, die nicht mehr das Geringste miteinander zu tun haben. Das eine ist ohne DSP und das andere ist mit. Alles ohne DSP brauchen wir wohl kaum mehr weiter zu besprechen, auch wenn noch zusätzliche Regler dran sind, ist das nicht zu vergleichen. Wenn Du den Hardware Mittelweg haben willst, nim ein Hypex AS2.400D Damit hast Du 2 x200 Watt an 4 Ohm und einen doppelten DSP für 350 Euro, wobei die Leistung durch das Netzteil auf insgesamt 400W Sinus begrenzt ist, aber eine sehr hohe Programleistung da ist. Besser ist dann natürlich ein PA DSP wie der T-Raks. Bedenke das die für Full Range gemacht sind, also im Bass eigentlich unterfordert sind. Weshalb es Qualitativ immer eine excelente Lösung sein wird, vor allem mit einer PA Endstufe, die absolut problemlos auch über lange Kabelwege per symetrischer, störfreier Verbindung angeschlossen wird und theoretisch auch für den vollen Frequenzumfang gebaut ist. Eine Sache solltest Du auch noch beachten, der e-Bay Wiederverkauf dieser PA Komponenten wird immer einen guten Erlös bringen, was man z.B. an den Behringer DSPs sieht, die fast immer in Neupreis Regionen verkauft werden. HIFI Teile dagegen verlieren üblicherweise sehr viel. Der T-Raks und eine lüfterlose 500er Behringer ist also keine Alternative, sondern die High End Lösung. So etwas mit einem SAM-2 Modul zu vergleichen ist Unfug. Allerdings ist die hier ständig von offenbar technisch unbedarften Selbstbauern (Welch Wiederspruch) aufgebauschte Lüfter Problematik, weshalb hier ständig veralteter Kram empfohlen wird. Ein Selbstbauer baut einen 10 Euro Flüsterlüfter im genormten Raster ein und redet nicht mehr drüber, statt für viel Geld eine schlechtere Lösung zu kaufen. Ich habe langsam das Gefühl das hier doch viele Bedenken von Verkäufern dieser alten Plate-Billigamps gpusht werden. Normal ist das jedenfalls nicht. Schönen Tag! [Beitrag von Turbochris2 am 10. Jan 2013, 10:25 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
#42 erstellt: 10. Jan 2013, 08:10 | ||
Ok! Was wäre denn nun die ideale lösung, die preislich MAXIMAL beim sam-2 (also max 230,- eur) liegen würde? Kleine t.amp zb mit. b2 wären ca 160 eur. Bei nem t.racks müsste was gebrauchtes her... |
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Turbochris2
Stammgast |
#43 erstellt: 10. Jan 2013, 10:53 | ||
Immer noch ist die Behringer iNuke DSP mit modifiziertem Lüfter die beste Lösung, weil vor allem auch die USB Schnittstelle und die perfekte, simpel zu bedienende Software für €259 nicht zu toppen sind. Alternative könnte ich auch noch anbieten, kaufe einen T-Raks DSP und eine Mivoc PA Endstufe. Die fährst Du vom T-Raks symetrisch an und betreibst sie in Brückenschaltung. Damit hat die fett Leistung. Später baust Du den Elektronik Teil der Endstufe aus und setz 2 ICE Power Module in das Gehäuse, Die dann absolut sauber eingebaut sind, mit Netzstecker, LS-Klemmen, Eingangsbuchsen etc. So ein Gehäuse kostet schon unbearbeitet mehr als 70 Euro. http://www.mivoc.com...20(optische%20B-Ware) Gebrückt hat die locker 240 Watt Sinus an 4 Ohm, mit reichlich Reserven. Natürlich solltest Du nicht ständig Vollast fahren, da jeder Kanal dann eine halbierte Impedanz sieht. Das ist aber weniger schlimm als viele denken, 2 Ohm hält jede für 4-8 Ohm angegebene Endstufe aus, solange man nicht die theoretisch 4 fache Leistung von 480W verlangt (Brückenschaltung ergibt 4x Nennleistung bei gleicher Lastwiederstand, sofern das Netzteil genug Reserve hat, mit doppeltem Strom für jede Endstufe). Da Du vermutlich nie auch nur kurz die 240 Watt, die bei gleichem Strom durch die Transistoren,müssen,nutzen wirst, hält der Amp das garantiert aus. Zumal kaum ein Bipolarer Leistungstransistor bei 8 A am Ende ist. Wie wäre das? Summe DSP + AMP = 169+69=238 Euro +6.90 Versand Billiger fällt mir nicht mehr ein. PS die Mivoc bring immerhin 7kg auf die Waage, was auf einen seriös großen Ringkerntrafo schließen läßt. Im Test wurden die etwas scharfen Höhen bei hoher Lautstärke bemängelt, erinnere ich. Das ist als Subendstufe natürlich echt egal. Im Bass wird sie nicht schlechter sein als die üblichen simpel Endstufen eines Plate Amp´s. [Beitrag von Turbochris2 am 10. Jan 2013, 10:58 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
#44 erstellt: 11. Jan 2013, 05:27 | ||
Mann.... In jeder freien Minute habe ich hier und da gelesen. Denke, das Bauen am Ende wird entspannender als die Planung davor! Zur INuke: Also ehrlich - die überzeugt mich nicht. Da gehen die Meinungen der Käufer ja bös auseinander. Von "vollkommen unbrauchbar" bis "gut" is alles dabei. Is aber eh zu teuer und gebraucht bekommt man das Ding anscheinend schlecht. Apropos Finanzen! Bei meiner Karre is ne Feder gebrochen, dazu sind die Traggelenke hinüber. Also: neue Federn besorgen! Danach Spur vermessen und einstellen - wird aber nix, weil die Suprstangenköpfe ebenfalls im Eimer sind; die also auch noch tauschen! Zum Glück alles bezahlbar (ich fahre nen Smart - diese Teile kosten allesamt relativ wenig) und es treibt mich nicht in den Ruin. Ich überlege dennoch, mein vorhandenes Budget von ca. 400,- EUR nicht komplett in den Sub zu investieren... Es soll nun nicht unbedingt AW 3000 + AM 80 werden, aber für den XAW 320 HC wird die Luft ein bisschen dünn... Kann aber angehen, dass ich am Ende auf ne B2 als Notlösung zurückgreife. Soll zwar sch***e einzsutellen sein, bietet (nüchtern betrachtet) aber (leider.....) alles das, was ich brauche. Nochmal eine Frage zu einem DSP bzw. ner Aktiv-Weiche: Ich habe (obwohl ich wirklich viel lese) noch immer nicht verstanden, warum ich was brauche?!? Die B2 zB würde ja vieles bieten, was ich brauche (Sub-Sonic, Bassanhebung und das alles variabel). Von DSPs habe ich gelesen, dass die zB keine Bassanhebung haben? Oder enthalten die Teile eine Art EQ, über den man bestimmte (mehrere?) Frequenzen beliebig anheben oder absenken kann??? Ach ja! Ganz ehrlich: Ich stehe total auf neumodischen, kleinen Elektronik-Schnick-Schnack, der mehr leisten kann, als man auf den ersten Blick glaubt (Raspberry PI zB, aber das tut hier nix zur Sache). Im Rahmen meiner "Recherchen" bin ich beim MiniDSP hängengeblieben! Ehrlich: Auf sowas fahre ich voll ab! Die Threads in dieversen Foren sind leider ellenlang, so dass ich keinen komplett gelesen habe, aber ich habe nicht ein einziges Mal gelesen, dass jemand sagt, dass das Teil nix taugt. Im Gegenteil: Die Meinungen sind absolut positiv! Ok, 99 USD zzgl. Versand, Einfuhr-USt, Plug-In - da landet man am Ende auch bei 150,- bis 160,- EUR... Aber die Größe des Teils is einfach genial. Dazu wohl ne große Community, die hier und da Vebesserungen / Ideen bringen - erinnert mich total an die Dreambox- bzw. D-Box-Szene. EDIT: Ach ja! Noch kurz (muss los!) mal wieder zu Lautsprechern! 1. Bei Mivocs reden wir ja "nur" über 12" und 18". Gibts eigentlich keinen 15-Zöller, der ähnlich brauchbar ist wie die Mivocs und preislich auf ähnlichem Niveau liegt (ca. 130,- EUR)? Vorteil wäre, dass der nich gleich so viel Volumen brauch, wie der AWX 184... 2. AWX 184: Wie siehts bei dem eigentlich auch? Ich könnte ca. 130 Liter Brutto bauen - das wäre ca. das Maximum für Madame. Würde beim AWX 184 mit 130l schon was gehen oder wird das nix? [Beitrag von wick3d am 11. Jan 2013, 05:59 bearbeitet] |
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nowayz
Stammgast |
#45 erstellt: 11. Jan 2013, 06:58 | ||
Für den AWX gibts hier im Forum nen Thread zu nem GHP-Gehäuse. Ich glaube das hat sogar nur 80Liter... Vor einiger Zeit habe ich den auch mal simuliert, ich glaube unter 150Litern machen Bassreflex-Gehäuse nicht viel Sinn. |
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wick3d
Stammgast |
#46 erstellt: 11. Jan 2013, 07:16 | ||
Hmm... 80l ghp würde wieder wenig tiefgang bedeuten, richtig? 150l br wäre der sub zero meine ich. Der wär leider nen tick zu groß. Wie würde es eigentlich mit ~120l ghp aussehen? Quasi als kompromiss? Damit's nich übersehen wird: Weiterhin die frage nach 15" treibern...?!? Edit: SPH-390TC ??? [Beitrag von wick3d am 11. Jan 2013, 09:00 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
#47 erstellt: 11. Jan 2013, 13:11 | ||
OK, DSP... Das bedeutet erst mal nur digitaler Klang Bearbeiter. Was er kann hängt von verschiedenen Sachen ab. So z.B. von der Sampling Frequenz. Ältere arbeiten da mit geringeren Auflösungen als neue, die bis 196 kHz gehen. DIe Einstellmöglichkeiten hängen von der Prozessor Leistung ab. Bei älteren reicht die Leistung oft nur für einige Filter. Du kannst also z.B. nur 4 von 10 theoretisch vorhandenen Filtern auch anstellen, weil die Rechenleistung nicht ausreicht. Was kann man nun einstellen? Das hängt nur von der Software ab. Bei der INuke kannst Du z.B. Filter setzen, die mit einer einstellbaren Flankensteilheit die Frequenzbereiche abschneiden, also von 6-48dB/Oct. Dann kannst Du Shelving Filter setzen, die ab einer gewissen Frequenz bis zu einer zweiten einen Frequenzbereich anheben oder absenken, um z.B. den Baffle Step zu kompensieren. Weiterhin kannst Du parametrische Equalizer setzen, mit denen Du nur einen ganz engen (wie eine Nadelspitze ) oder auch sehr breite (dicke Beulen) absenken oder anheben kannst, wobei eben die Form und Frequenz einstellbar sind. Mit Limitern kannst Du einen Pegel festlegen, ab dem vereinfacht gesagt der Lautsprecher nicht mehr lauter wird. Das Eingangssignal wird dann weniger verstärkt, wobei die Dauer, die ein zu lautes Signal anliegen muss damit es aktiviert wird und die Zeitspanne, in der das Signal leiser wird, einstellbar sind. Dadurch hört man den Limiter gar nicht, nur der Bass wird nicht stärker. Das kannst Du in Volt oder Watt auf die Kommastelle genau machen, damit auch ein kleiner Lautsprecher nicht vom kleinen Bruder mit einem Dreh am Regler zerstört wird. Clipping gibt es dadurch keines und keine Verzerrungen. Solche Limiter kann man nun auch noch dynamisch gestallten, was ich nicht mehr erkläre, da jetzt eh schon keiner mehr liest. Dazu gibt es natürlich auch noch die bekannten graphischen Equalizer in Software, Phaseneinstellung und eine Zeitverzögerung für jeden Kanal. Wenn Du nicht jedem, der zu dumm ist ein PA Gerät zu bedienen (weshalb immer einige auf jedes Model jeder Marke schimpfen) glauben würdest, könntest Du einfach mal die Software der INuke starten und dort selber sehen wie vielseitig ein gut gemachter DSP ist. Dann solltest Du Dir überlegen wie Du eine typische Bassanhebung für zunächst zu hohem Pegel, dann sanft absinkendem und zum Schluss steil fallenden Frequenzgang kompensieren willst, Dazu noch mit 48 dB rasiermesserscharf unter einer Grenzfrequenz ein Subsonic Filter setzt und nach oben mit 18dB abtrennst, nicht ohne eine Mode bei z.B. 54 Herz einfach auszublenden. Das Ganze auf ein Herz Genau, nicht irgendwie auf 12 Uhr 30. Mach das bitte mal mit so einem analogen Ding aus der Steinzeit. In der Behringer Software baust Du so etwas dagegen in 5 Minuten zusammen, nach 15 Minuten zum Lesen der Anleitung. Du siehst auf einen Blick genau was gemacht wird, in einer eindeutigen Frequenzgang Darstellung. Allerdings kannst Du auch mutwillig völligen Mist bauen! Wer viel einstellen kann, kann auch viel falsch machen. Falsch angeschlossen brummt sie nun mal wie Sau und rauscht wie Schwein, richtig verkabelt und eingepegelt hörst Du nicht einmal ob sie überhaupt an ist. Kannst gerne mal vorbeikommen und selber das Ohr an den Lautsprecher halten. Damit machst Du aus einer guten Box eine phantastische. Wenn Du dagegen ein Wyntek Sub Modul (mit DSP) nimmst, hast Du ein Beispiel für einen veralteten, schwachen und schlecht auflösenden DSP mit sehr dürftiger Software der kaum mehr als eine Reckhorn kann.. So kann es auch sein. DSP ist also nicht gleich DSP. Was den China DSP angeht, der mit einem Netzteil, Gehäuse und vernünftigen Eingängen richtig teuer wird, sage ich nichts tiefer gehendes. Rechne mal zusammen und leg eine Endstufe dazu. Du kaufst für jede Funktion Software, die sie dann frei schaltet. Bevor Du den am laufen hast, gibt es bereits Dolby 16.3 mit Geruchsfernsehen. Das ist nur etwas für echte Profis und harte Masochisten oder vieleicht auch noch für echt harte Profimasochisten. Sicherlich richtig gemacht eine excelente Sache, aber ohne perfekte Englischkenntnisse und viel Lesezeit in Foren praktisch nutzlos. Ein Behringer DSP mit 3 Eingängen und 6 Ausgängen inklusive Messmikro wird billiger. Aber da wirst du, obwohl das Ding inzwischen ein Standart ist, auch Stimmen hören die es schlecht finden. Tja, nicht leicht heute. Was den Treiber angeht musst Du grundsätzlich immer die Anforderungen definieren. Aber ohne weiteres kommst Du nicht bei so hohe Pegel mit einem so kleinen Gehäuse so tief. Ich verrate Dir auch warum: Der 320HC ist völlig neu konstruiert worden, um genau das zu können. Praktisch alle anderen Lautsprecher haben nicht das Ziel zu tief zu kommen, in einem normalen Wohnraum. Gab es bisher eben noch nicht. In 2 Jahren wird es mehr davon geben, aber zur Zeit ist er so ziemlich der einzige. Vor allem wird es garantiert nicht billiger. Einen vergleichbaren 15" der auch nur annähernd an den 320 ran kommt,gibt es auch nicht mehr im preiswerten Bereich. Versteh mich nicht falsch, das ist jetzt kein besonders tolles Qualitätsmerkmal, sondern nur eine Folge der zielgerichteten Konstruktion. Leider auch nicht die eindeutige Antwort, fürchte ich. |
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wick3d
Stammgast |
#48 erstellt: 12. Jan 2013, 17:55 | ||
So, da is er wieder...! Aaaaaalso: In Bezug auf den NU1000DSP habe ich weiter recht viel gelesen, sowohl in deutschen als auch in ausländischen Foren und dazu das ein oder andere youtube-Video geguckt. Ich muss sagen, dass das Teil doch schon ziemlich interessant ist! Der Lüfter könnte mich jedoch stören. Der soll ja recht laut sein. Auf einen Lüfter-Mod hätte ich keinen Bock wegen des Garantieverlustes... Aber grds. finde ich die Kiste cool! Die Einrichtung am PC scheint ja echt genial zu sein! Wäre irgendwie voll mein Ding! Wobei: Ich hätte im Lowboard 2 Fächer (mit Klappen, keine Schubladen) - da passen 19"-Geräte perfekt rein! Beim AVR wäre sowieso zu wenig Platz und im Fach bei verschlossener Klappe würde man 1. den Lüfter wohl nicht hören und 2. wären die zusätzlichen Lichtquellen weg! Preislich wäre das aber grenzwertig. Wollte eigentlich bei 200,- EUR liegen, abzüglich meiner Amazon-Gutscheine denn bei weit weniger. Nun ja - ich würde bei 200,- EUR landen. Hmm... Eine interessante Alternative: Behringer A-500 (finde ich einfach interessant, weil 1. kein Lüfter, 2. Cinch) + Behringer CX2310 SuperX Pro. Ich kann solchen Weichen schlecht einschätzn, ob sie das machen was ich benötige, aber die scheint zu passen. Preislich knapp unter der NU1000DSP. Günstigste und wohl auch gut funktionierende Lösung: T.Amp (E400 zB) + CX2310 SuperX Pro. E400 + CX2310 SuperX Pro zB lägen bei 173,- EUR abzgl. meiner Gutscheine... S-150 wäre interessant weil kein Lüfter, das kostet aber natürlich wieder. Ich tendiere dazu, NU1000DSP, E400 und CX2310 zu bestellen und dann mal zu testen - wobei testen...?!? Habe garkeinen Sub zum testen! Ok, sch*** Idee! |
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Turbochris2
Stammgast |
#49 erstellt: 12. Jan 2013, 20:47 | ||
Hi, wenn Du die iNuke in ein Sideboard stellst wirst Du ohne Musik in 2 m Entfernung vermutlich mit Mühe gerade noch etwas hören können. Thermisch ist es egal ob das Ding eingesperrt ist, weil sie echt cool läuft. Einschalten würde ich sie über die Netzbuchse des AVR. Wenn der nur wenig (mindestens 400 Watt) Leistung erlaubt, verwende einfach eine Master Slave Steckdosenleiste. Ich habe eine einfachen Steckdosenleiste mit einem Relais und einem kurzen Kabel mit Eurostecker versehen. Der Eurostecker sitzt in der AVR Steckdose und muss nur das Relais bedienen, das den Strom für alles was noch dran hängt direkt an der Wandsteckdose abholt. Das ist eine ganze Menge, alleine 2 extra Tuner, CD, BR- Player, Steckernetzteile für Vorvestärker und iPod Adapter etc. Weshalb die Einschaltautomatik eines Subs auch völlig überflüssig ist, wenn man eh noch 6 andere Geräte schalten muss, als ökologisch korrekter Energiesparer. Ein Cinch auf XLR oder Klinke Kabel bestellst Du für 5 Euro bei Thomann oder anderen einfach mit. Was baut Ihr alle immer für nicht existierende Probleme auf? Bei der Garantie stört ein besserer Lüfter nebenbei gar nicht. Man baut sie mit identischen Abmessungen (sind praktisch genormt) ein, wenn er kaputt ist, kommt der alte wieder rein. Was ist das Problem? Einen Satz Schraubendreher gabs neulich bie Lidl für 4,99. Was die analoge Weiche angeht ist das rausgeschmissenes Geld. Die sind deshalb inzwischen auf 1/10 ihrer früheren Preise gesackt, weil wirklich keiner sie mehr braucht. Ich habe auch noch ein paar davon... Wenn A-500, dann benutze doch nur die Weiche des AVR´s, die reicht. Eine Bassanhebung bastelst Du aus zwei Wiederständen und einem Folienkondenstor, damit bekommst Du +6 dB/oct hin, für 2 Euro. Nur mal so, wenn man Probleme mal kurz lösen will. |
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wick3d
Stammgast |
#50 erstellt: 13. Jan 2013, 01:08 | ||
Ok! Ich habe nun einfach mal die (oder den?!?) NU1000DSP bestellt! Dazu noch Kleinkram wie 2 x Cinch auf XLR, Spaekon-Stecker und Terminals... Alles zusammen für 215,- EUR... Schwer tue ich ich mich - aus finanziellen Gründen - nun jedoch ein wenig mit dem XAW 320 HC... Bin echt am überlegen, ob der es werden soll, oder ob nich doch was günstigeres geht?!? Was hätte ich denn eigentlich als Alternativen? Interessant wären ja auch zB 4 gebrauchte AW 3000? Oder 2 gebrauchte AWM 124...? Bei Neupreisen wären entweder 1 x AWM 124 oder 2 x AW 3000 eine Alternative - bei mehreren von denen könnte ich auch gleich den 320 HC nehmen. Könnte ich zB mit 4 AWs etwas anfangen? Es wären weiterhin Tiefgang aber auch ordentliche Musikwiedergabe gewünscht... Das schöne daran wäre ja, dass ich 1. alles auf 4 Ohm bekommen würde (also 2 Kisten à 2 AW parallel auf 2 Ohm, die beiden Kisten dann in Reihe und somit 4 Ohm) 2. genügend Leistung haben sollte (4 Ohm gebrückt 1000W). Ich sehe gerade: Die NU1000DSP soll ja auch 2 Ohm-Stabil sein! Macht die Verkabelung einfacher und wären dann halt 2 x 500W... Meinungen? Tipps? Ratschläge? |
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wick3d
Stammgast |
#51 erstellt: 13. Jan 2013, 01:10 | ||
Ok! Ich habe nun einfach mal die (oder den?!?) NU1000DSP bestellt! Dazu noch Kleinkram wie 2 x Cinch auf XLR, Spaekon-Stecker und Terminals... Alles zusammen für 215,- EUR... Schwer tue ich ich mich - aus finanziellen Gründen - nun jedoch ein wenig mit dem XAW 320 HC... Bin echt am überlegen, ob der es werden soll, oder ob nich doch was günstigeres geht?!? Was hätte ich denn eigentlich als Alternativen? Interessant wären ja auch zB 4 gebrauchte AW 3000? Oder 2 gebrauchte AWM 124...? Bei Neupreisen wären entweder 1 x AWM 124 oder 2 x AW 3000 eine Alternative - bei mehreren von denen könnte ich auch gleich den 320 HC nehmen. Könnte ich zB mit 4 AWs etwas anfangen? Es wären weiterhin Tiefgang aber auch ordentliche Musikwiedergabe gewünscht... Das schöne daran wäre ja, dass ich 1. alles auf 4 Ohm bekommen würde (also 2 Kisten à 2 AW parallel auf 2 Ohm, die beiden Kisten dann in Reihe und somit 4 Ohm) 2. genügend Leistung haben sollte (4 Ohm gebrückt 1000W). Ich sehe gerade: Die NU1000DSP soll ja auch 2 Ohm-stabil sein! Macht die Verkabelung einfacher und wären dann halt 2 x 500W... Meinungen? Tipps? Ratschläge? |
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