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Welcher kleiner Musik-Sub?+A -A |
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Autor |
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Thies_26
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Dez 2012, 21:09 | |
Moin zusammen, ich hatte es schon öfters vor, aber auf Grund von fehlendem Einsatzgebiet noch nie getan: Ein DIY-Lautsprecherprojekt. Und jetzt bietet sich die Gelegenheit den Einstieg zu finden: Mit einem bzw. zwei Subs für den Schreibtisch. Doch mehr nach dem Fragebogen: Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen. -Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? ca. 12qm -Wie viele Subwoofer kommen in Frage? zwei kleine -Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) Am Schreibtisch. Am liebsten auf dem Tisch unter den Monitoren, doch hierfür dürften die Subs nicht größer als 20x20x20 werden -> eher unrealistisch. Also vermutlich unter dem Schreibtisch -Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? Bis 450€ inkl. Weiche und Endstufe ohne Finish (unrealistisch?) -Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Nubert NuPro A-10 im Nahfeld -Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Aktiv, quelle ist ein Mac (vielleicht interssant bezüglich EQ?) -Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Nein, würde aber eine Weiche/Endstufen Kombination bevorzugen, für zukünftige Projekte -Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Wie gesagt: Auf dem Tisch 20^3 Unter dem Tisch ca. 40^3 aber auch hier, je kleiner desto besser. -Wie laut soll es werden? Gehobene Zimmerlautstärke (Aber wie gesagt im Nahfeld) -Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? 100% Musik -Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Sehr viel auf Präzision, Tiefbass weniger. Sollte aber schon bis ca. 35Hz gehen. -Welche Musikrichtung wird gehört?. Querbeet von Klassik bis Elektro. Meist aber Rock/Pop -Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? Auf jeden Fall -Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? Ja, inkl. guter USB-Soundkarte (auch für die Wiedergabe vorgesehen) -Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Nicht dirket, aber: Ich habe die Aufstellung mit 2 Subs unter dem Tisch schon mit 2 Nubert AW-441 ausm Heimkino getestet. Ganz glatt ist es natürlich nicht, aber keine stark ausgeprägten Moden und vor allem keine Auslöschungen, also sehr EQ-Freundlich. Mit denen habe ich auch "festgestellt", dass 35Hz ganz brauchbar wären. Bei der "auf dem Schreibtisch Lösung" würde ich mich natürlich auch mit deutlich weniger zufrieden geben. Allerdigs gehen die NuPros selbst ja schon bis 52Hz und es sollte sich schon noch lohnen. Mit den 441 war es auch schon sehr gut, nur fehlte mir etws die Präzision und "knackigkeit", daher tendiere ich zu einem CB-Sub. Da ich mich noch nie mit einer Simulationssofware befasst habe, wäre mir ein vorhandener Sub zum nachbauen am liebsten, gibt es so einen noch nicht bin ich aber auch bereit mich damit zu befassen. Nach etwas Einlesen tendiere ich zum Versacube (2x) betrieben mit einem t.amp S150 und der t.racks ds 2/4 Weiche. Nur habe ich einfach viel zu wenig (um nicht zu sagen keine) Erfahrung um beurteilen zu können ob ich mit der Wahl gut liege oder ob es vielleicht noch bessere/ähnliche Alternativen gibt. Grüße, Thies |
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Brenzensemmel
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Dez 2012, 15:44 | |
kannst dir doch den Sub aus der Portokasse bauen das ganze mal 2 und du hast was du suchst und das auch noch bezahlbar. |
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Giustolisi
Inventar |
#3 erstellt: 29. Dez 2012, 17:11 | |
Mit 20-40 Litern kommen viele Modelle in Frage. Sogar ein geschlossener Aw3000 ist möglich. |
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Thies_26
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Dez 2012, 17:53 | |
Der geschlossene Aw3000 mit 40 Litern wäre ja quasi der Versacube. Ich habe gerade aber nochmal etwas gemessen und ich glaube mittlerweile, dass ich keine 2 Subs in der größe unter bekomme. Ich probiere morgen nochmal mit einem AW-441, ob mir ein einzelner Sub auch genügen würde und werde dann hier nochmal berichten. Denn so wie es aussieht muss ich abwägen zwischen extrem klein -> sehr wenig Tiefgang, dafür 2 Subs oder einem einzelnen etwas "größeren" Sub. Alternativ kämen auch 2 schmale Line-Arrays hinter dem Schreibtisch in Frage, aber da kenne ich mich nun garnicht mit aus! |
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Giustolisi
Inventar |
#5 erstellt: 29. Dez 2012, 21:29 | |
Mit Hochpasskondensator lässt sich der AW3000 auch in 20 Liter quetschen, das habe ich auch schon gemacht mit gutem Ergebnis, allerdings war es ein Autosub. Für Musik wäre auf jeden Fall genug Tiefgang da. Weiter oben lese ich was von 450€ und frage mich warum überhaupt mit GHP anfangen. Da wäre auch ein Modul mit variabler Bassanhebung drin. Einfach ein Chassis mit passenden Parametern in eine kleine Kiste und nach Lust und Laune entzerren. So könnte man extrem klein mit Tiefgang bauen. Gut, der Wirkungsgrad wäre beschissen, aber für gehobene Zimmerlautstärke spielt das keinerlei Rolle. |
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Thies_26
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Dez 2012, 22:23 | |
Klingt interessant! Und es handelt sich wie gesagt um Nahfeld, also Pegeltechnisch wirklich keine Ansprüche! Allerdings lege ich schon viel Wert auf die Qualität der Wiedergabe (nach einigen Monaten mit den NuPros geht das garnicht anders :D), von daher sollte es entweder schon in die richtige Richtung gehen oder aber (wie ich es ja eigentlich auch vor habe) mit Weiche und Endstufe arbeiten und den ersten Sub recht günstig halten. Dann kann ich später mit etwas Erfahrung immernoch mehr auf qualität setzen. So könnte ich erstmal probieren ohne viel Geld raus zu werfen! Allerdings ganz daneben sollte es natürlich nicht liegen! Ich werde mich bei Zeit (wohl erst in einer Woche) mal mit dem Thema Simulationssoftware auseinandersetzen und dann wie du meintest mit "kleinen Kisten" rumprobieren! edit: zum Thema Portokasse-Sub: Ich hätte mit meinem Laienwissen in meiner Situation eher ein CB-Gehäuse bewählt, schaue ich mir aber auch nochmal in Ruhe an die Kiste! [Beitrag von Thies_26 am 29. Dez 2012, 22:24 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 29. Dez 2012, 22:55 | |
Eine Aktivweiche kostet auch ab 70€, für 10€ mehr bekommt man schon ein Aktivmodul. Ist eine passive Weiche gemeint wird es auch teuer, denn bei so tiefen Frequenzen werden die Frequenzweichenbauteile groß und damit teuer. |
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Thies_26
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Dez 2012, 23:12 | |
Neh, ich meinte schon aktiv. Will da möglich flexibel mit ein für zukünftige Projekte. Auch wenn es für eine Behringer DCX 2496 (finanziell) wohl nicht reichen wird... Tendiere wie gesagt zur T-Racks DS 2/4... |
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Turbochris2
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Dez 2012, 03:42 | |
Schau mal die Behringer iNuke 1000DSP an wenn Du schon bei T´mann bist. Ich bin begeistert, vor allem vom DSP der alles kann und der Software (USB). Dazu keinerlei Brumm oder Rauschen, leider ein Lüfter, den man aber bei niedriger Last abklemmen kann. Dazu einen AWM104 im ca. 40cm Würfel mit einem GHP Kondensator. Da wirst Du lange zufrieden sein. Kommt staub trocken und lässt auch den Fussboden wackeln wenn es denn sein muß. Schlagzeug spielt wie Live mit Kick den man im Unterbauch fühlt. Vor allem ist der Bass schon bei sehr niedriger Lautstärke ganz selbstverständlich da. Passt auch in ein Stück Abflussrohr oder eine Beton / Keramikröhre aus dem Baumarkt. Alles wo ca. 40 Liter rein gehen. [Beitrag von Turbochris2 am 30. Dez 2012, 03:54 bearbeitet] |
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Thies_26
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Dez 2012, 13:49 | |
Moin zusammen, ich habe mal bisschen rumsimuliert (ganz einfaches Programm). In annehmbarer Größe im CB mit relativ tiefen Qtc komme ich aber maximal auf ca. -8db bei 40Hz. Jetzt meine Frage an die Experten, kann man das noch weit genug anheben mit beispielsweise der T-Tacks DS 2/4? @Turbochris: Zum iNuke: Ich sehe da nur 2 Ausgänge auf den Bildern, aber ich brauche ja 4! Außerdem wäre es mir lieber Endstufe und Weiche getrennt zu haben. |
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Thies_26
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Jan 2013, 18:26 | |
Moin, ich habe mir jetzt 2 Versacubes bestellt. Werde damit mal probieren und auf Grund von externer Weiche und Amp bin ich flexiebel, wenn mir die beiden doch nicht zusagen (evtl. zu groß). Werde dann berichten! Thies |
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