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2 kompakte Subs fürs Wohnzimmer - Dayton RSS210HF-4?+A -A |
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Autor |
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Neumie
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Nov 2014, 22:07 | |
Hallo zusammen, ich würde gerne neue Subs fürs Wohnzimmer bauen. ich habe im Moment 2 Subwoofer von einem Freund an der Anlage und bin beeindruckt, wie groß der Unterschied von 1nem auf 2 ist! Erstmal der obligatorische Fragebogen... -Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? --> ca. 35 qm -Wie viele Subwoofer kommen in Frage? --> 2 -Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) --> jeweils rechts bzw. links neben den Stands der Lautsprecher, Skizze kommt ggf. noch. -Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? nur für die Chassis insgesamt 300 bis 400 -Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Dynaudio Focus 140 -Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Rotel RA-1520 -Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Reckhorn A-403 -Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Klein... Maximal eigentlich 20 Liter Innenvolumen. -Wie laut soll es werden? Mietwohnung, also keine völligen Exzesse. -Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? Musik und Musik-DVDs, dann und wann Filme. Keine Partybeschallung. -Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Beides soll da sein. -Welche Musikrichtung wird gehört?. Sehr Unterschiedlich. Abgesehen von hartem Metal oder miesem Techno eigentlich keine Einschränkung. -Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? MiniDSP 2X4 ist vorhanden. -Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? MiniDSP UMIK-1 ist vorhanden. -Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? dezentes, also nicht silbernes, chassis... Soviel zu den Fragen... Mein Favorit ist derzeit der genannte Dayton RSS210HF-4 Dayton Chassis http://www.daytonaud...s210hf-4_photo_1.jpg Kompakt, relativ Preiswert (ca. 135€ / Stück) und kann laut Dayton in rund 15 Litern F3 von 48Hz. Muss halt entzerrt werden, verträgt aber auch dementsprechend Leistung... Noch lieber wäre mir der Wavecor SW223BD02. geht noch tiefer, laut Ari-Acoustics hat er eine Grenzfrequenz (auch F3?) von 32 Hz in nur 14 Litern. Da liegt aber ein Chassis schon bei 230 € ...hat jemand Erfahrung mit dem Dayton oder noch andere Tipps? Grundsätzlich denke ich, dass ich Pegelmässig mit 2 20cm Subs klar komme, sollte es natürlich einen 25 geben der auch in unter 20 Litern klar kommt hab ich da auch kein Problem mit! Danke schon mal Henrik |
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Friwe
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Nov 2014, 18:56 | |
Möglich wären auch zwei Tangband W8-670. Sollen in 16l Ghp gut gehen. Sind halt wesentlich günstiger als die anderen Kanditaten. Werden oft auch in Autos verbaut und dort dann auch reichlich, sollten also auch was an Leistung wegstecken können. Ich pers. würde lieber in 4 dieser als in 2 der anderen investieren, aber wenn man kein Platz hat :/ Müsste mal jemand alle drei gegeneinander simulieren, da wird sich schon rausstellen welcher besser ist. |
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Neumie
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Nov 2014, 23:22 | |
Ich glaub ich brauch Hilfe... Dayton Selber sagt: OPTIMUM CABINET SIZE * Sealed Volume 0.55 ft.³ Sealed F3 48 Hz Vented Volume 1.76 ft.³ Vented F3 24 Hz * Enclosure volume/F3s based on BassBox "optimum" calculations 0,55 Kubikfuß sind 15.574 Liter. "Optimum Calculations" hätte ich so interpretiert, dass da eine Güte von 0,707 erreicht wird. WinISD wiederum sagt, bei 16 Litern eine Güte von 0,870 voraus. Passt das? Hat das Sinn den in 16 Litern zu verbauen? @ Friwe: generell interessant. Insbesondere je 2 von denen Impulskompensiert in einer kleinen Kiste würden mich reizen Weiss jemand, wie viel Innenvolumen der Portokassensub GHP hat? Danke! Henrik |
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Neumie
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Nov 2014, 20:02 | |
So, die werden jetzt gebaut. Ich war am Samstag im Bauhaus und hab MDF gekauft, jetzt muss ich nur noch die Lautsprecher bestellen. Die Gehäuse werden wie folgt: ca. 16 Litern innen, kann natürlich entweder mit den Dayton oder mit den Wavecor bestückt werden. die Wavecor wären mir immer noch am liebsten, bei 2 Subs sind das aber auch 200e Unterschied... Kann mir die jemand rechtfertigen? Ansonsten lese ich immer mehr von GHP. Bis vor Kurzem dachte ich mir ja, dass man mit dem DSP eh jeden Frequenzgang hinbiegen kann den man möchte, man also weder einen mechanischen (?) Filter in Form von BR-Rohr oder PM noch eine Linkwitz Transformation o.ä. braucht. Braucht man wohl für den FG auch nicht, sowohl die Hobby Hifi als auch Strassacker schreiben aber von geringerem Leistungsbedarf als Vorteil des GHP- (geschlossen mit Hochpass, also mit Kondensator) Prinzips. Kann mir jemand errechnen oder simulieren, ob ein vorgeschalteter Kondensator bei dem Dayton Sinn hätte??? Und wenn ja, welche Kapazität der haben sollte? Danke! Henrik |
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Joker10367
Inventar |
#5 erstellt: 26. Nov 2014, 12:51 | |
grün: Dayton in 16L blau: Dayton in 16L GHP mit 1000 uF türkis: Wavecore in 16L rot: Wavecore in 16L GHP mit 1350uF In wie weit das Sinn macht oder nicht musst du dann entscheiden. Da der Gewinn an Tiefgang daher resultiert, dass einfach nur die Impedanz entsprechend gesenkt wird und der Verstärker im relevanten Bereich mehr Strom liefert, kann man nicht von geringerem Leistungsbedarf in Form von höherem Wirkungsgrad sprechen. Es kommt eigentlich aufs Gleiche herraus mit einem DSP. Auch hier wird einfach mehr Leistung (in dem Fall Spannung) zum Lautsprecher geschickt. Wenn man einen schwachen Verstärker hat, kann sich das mit dem GHP durch aus lohnen, da man die Leistungsreserven des Amps so besser ausnutzen kann. Wenn ehh was potentes angeschlossen ist, dann ist der DSP die bessere Alternative. |
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Neumie
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Nov 2014, 21:28 | |
Der Simulation zufolge hätte ich keinen Vorteil mit dem Wavecor - zumindest nicht über 28Hz... Demnach wirds der Dayton und er wird per DSP (massiv) entzerrt. Klingt machbar und billiger als die Wavecors, sollte mal mehr Platz da sein müssen die aber wohl mal in ein anderes Gehäuse wandern das etwas mehr Wirkungsgrad untenrum bietet! Danke und viele Grüße Henrik |
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Neumie
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Nov 2014, 22:37 | |
Die Daytons sind bestellt! |
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Neumie
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Dez 2014, 17:26 | |
... na spitze: Nicht lieferbar. Bzw. nur einer, deswegen ein "sofort lieferbar" Status. Mit einem kann man aber nichts anfangen, neue kommen frühestens in 8 Wochen - ich suche also weiter. Auf Platz eins der Alternativen zum Dayton ist immer noch der teure Wavecor: Wavecor SW223BD02 Wenn der wirklich so gut ist wie er teuer ist solls mir egal sein... alternativ gibts noch einen preiswerteren Wavecor: Wavecor SW215WA01 was macht den über 100€ billiger? Ansonsten bin ich auch noch für Alternativen offen! Kleine Einschränkung bei weiteren Alternativen: Ich bin mit dem Gehäuse schon angefangen, die Maße sind also wie oben skizziert, Innenvolumen ca. 16 Liter. Maximaler Aussendurchmesser des Chassis: ca. 240 mm... Danke! Henrik |
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Joker10367
Inventar |
#9 erstellt: 01. Dez 2014, 19:29 | |
Der SW223BD02 kommt bei gleichen Gehäusemaßen ne ganze Ecke tiefer. Hat höhere mechanische Verluste. Kann weiter nach oben spielen. Bieten im gleichen Gehäuse geringen Wirkungsgrad Hat mehr linearen Hub und verträgt mehr Leistung. Kann bei sehr tiefen Frequenzen lauter. Ist bei höheren Frequenzen leiser. Hat vermutlich dank Alu die stabiliere Membran (Der SW215 hat ne Papiermembran). Besitzt ein Druckguss-Korb (Der SW215 hat nur ein Blech-Korb). Es existiert eine baugleiche Passivmembran. Ob das mehr als 100€ extra wert sind, kann ich nicht sagen |
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Neumie
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Dez 2014, 20:54 | |
Das alles hängt wohl mehr oder minder mit der doppelt so hohen bewegten Masse zusammen: 53 zu 97 Gramm. Ich glaube in der vorletzten Hobby HiFi stand ein Test zum Wavecor SW182BD01 drin. Soll ein sehr guter Sub für tiefe töne in kleinen Gehäusen sein, hat "aber" einen ähnlichen Ansatz wie der teurere Wavecor. Hohe bewegte Masse, stabile Membranführung --> recht hohe mechanische Verluste. Laut HH nicht so feinzeichnend wie ein leichteres Chassis in großem Gehäuse (mit filigranerer Sicke und Zentrierspinne), den Tiefgang in kleinen Gehäusen erkauft man sich mit weniger Details... Einen Tod muss man da aber wohl sterben Kennst Du noch gute Alternativen die Bass in kleinen Gehäusen machen? Danke nochmal Henrik |
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Joker10367
Inventar |
#11 erstellt: 02. Dez 2014, 10:21 | |
Du willst die Dinger als Subwoofer einsetzten. Da ist es nicht mehr sooo wild mit den mechanischen Verlusten, da die tiefen Töne im algemeinen ehh so starke Auslenkungen haben, dass die Losbrechkraft überwunden wird und die Membran in Schwingung gerät. Zudem ist der Unterschied zwischen den beiden Subs in dem Punkt quasi nur auf dem Papier vorhanden. In der Praxis wird man da keinen Unterschied feststellen. Ein Subwoofer braucht eben schwere Membranen, daran führt kein Weg vorbei. Solange der Antrieb dazu passt ist alles in Ordnung Das sagt also nichts über die Qualität des Subwoofers aus und verdient schon gar nicht das Prädikat "Schlammschieber" wie oft behauptet. Mir Persönlich wäre es die 230€ für das eine Chassis nicht wert. Günstiges Chassis plus Raumanpassung sind viel mehr wert und bringen besseren Bass als ein teures Chassis. TangBand hat noch so einige Kandidaten in der 8"-Fraktion im Angebot und auch ihr Geld wert sind. [Beitrag von Joker10367 am 02. Dez 2014, 10:21 bearbeitet] |
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Neumie
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Dez 2014, 13:55 | |
Der Ansatz ist ja bislang 2 der teuren Chassis UND die Raumanpassung einzusetzen ein MiniDSP ist vorhanden (Micro auch), das würde ich für Entzerrung und "Ent-Modung" nutzen. Bei Tang Band sehe ich nur den 20er: Tangband W8-670 Da könnte ich mir höchstens vorstellen 2 pro Seite zu nehmen, 1ner wird einen der Wavecors nicht ersetzen... Wie viel brauch ich Netto für 2 von denen? EDIT: Oder den: Tang-Band-W8-2022 Würde mich optisch reizen, hat aber nicht viel Hub und 2 davon pro Seite wird teuer! [Beitrag von Neumie am 02. Dez 2014, 14:14 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#13 erstellt: 03. Dez 2014, 14:52 | |
Beim Tangband find ich den Ovalen recht interessant: Tang Band W8Q-1071 Oder die OmnesAudio mal genauer anschauen |
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Neumie
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Jan 2015, 13:09 | |
Frohes Neues zusammen! Ich war die letzten Wochen nicht ganz untätig... Von denen "schmücken" jetzt 2 Stück unser Wohnzimmer, so sehen die neben den Hauptlautsprechern (Dynaudio Focus 140) aus: Bestückt sind die mit jeweils einem Wavecor SW223BD03, angetrieben von einer Reckhorn A-403 und ein wenig glatt gebügelt mit einem MiniDSP 2x4. Die Einstellungen am MiniDSP sind wie folgt. Entzerrung: Raumanpassung: Die ersten Gehversuche mit REW habe ich auch gemacht, da lässt sich aber bestimmt noch was optimieren: Aufgefallen sind mir primär 3 Sachen: 1. Die gehen im Raum recht easy bis 25 Hz runter, hätte ich nicht gedacht. 2. Riesen-Delle um 54 Hz, da würde ich nur mit einer Bassfalle weiterkommen. 3. Peak um 78 Hz der auch mit einem -16 DB Filter nicht weggehen. Da hier aber auch schon die Focus mit in der Messung sind kommt der Peak wahrscheinlich (auch) von denen. Bei den Focus waren die Bassreflexrohre geschlossen. Ich mach gleich noch mal Messungen nur mit den Subs, direkt davor und im Raum! Fürs erste bin ich aber schon recht zufrieden! Viele Grüße Henrik |
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Joker10367
Inventar |
#15 erstellt: 01. Jan 2015, 13:12 | |
Uhh, schick schick Frohes Neues |
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Neumie
Stammgast |
#16 erstellt: 01. Jan 2015, 13:44 | |
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