Subwoofergehäuse für Mivoc XAW310HC

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sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Okt 2016, 15:04
Hallo zusammen,

ich habe beim Aufräumen meines Dachbodens einen Mivoc XAW310HC gefunden. Nun stellt sich für mich die Frage, verkaufe ich das gute Stück oder mache das, wofür ich ihn mir gekauft habe, einen Subwoofer bauen. Das Problem ist nun, das ich die gesammelten Bauvorschläge nicht mehr finde. Sind wohl beim Umzug verloren gegangen.

Hier meine Antworten auf die Fragen:
- Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
=> ca. 35mm²
- Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
=> einer
- Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
=> ein einer Ecke, zwischen Lowboard und Wand
Grundriss Wohnzimmer 2016-09-27

- Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
=> ca. 500,- EUR
- Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
=> Bowers & Wilkins CM1 S2 (vorhanden) und CM Center S2 (wird demnächst gekauft)
- Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
=> Yamaha RX-S601D
- Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
=> nein, brauch ich auch noch
- Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
=> Gute Frage, so groß wie nötig, so klein wie möglich
- Wie laut soll es werden?
=> Zimmerlautstärke, mal auch etwas lauter, wenn ich alleine zu Hause bin
- Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
=> Musik und Heimkino
- Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
=> sehr viel
- Welche Musikrichtung wird gehört?.
=> Rock, Pop, Soul, RnB, Radio, (Kinderlieder)
- Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage?
=> nein
- Steht Messwerkzeug zur Verfügung?
=> nein
- Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
=> wenn es nach meiner Frau geht, am besten durchsichtig

Macht es, in meinem Fall, überhaupt Sinn mit dem Mivoc einen Subwoofer selbst zu bauen oder soll ich mir, wie ursprünglich geplant, einen kaufen?

Danke schon mal im voraus für Eure konstruktiven Beiträge.

Gruß
Sven


[Beitrag von sven.ka am 19. Okt 2016, 15:13 bearbeitet]
swanoop
Stammgast
#2 erstellt: 19. Okt 2016, 20:55
Hi also wenn du mit dem XAW310HC was machen magst dann wird das sich so um die 75-80 Liter bewegen, in Bassreflex mit zwei Rohren á 10 Zentimeter Durchmesser und einer Länge um die 37 cm. Ist dann aber auch schon eine ganz schöne Kiste. Denn plus Treiber und Kanal bist du dann bei so um die 85 Liter brutto.
Als Alternative gibt es auch die Möglichkeit ihn in 20 Litern (netto) Ghp zu bauen mit einem Hochpasskondensator von 470 uf, er geht dann allerdings nicht so tief wie in der Bassreflexabstimmung (f3 bei rund 44 hz).

Gruß Swany.

P.s.: Bei Fragen einfach drauf los. :-).
sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 20. Okt 2016, 23:59
Hallo Swany, danke für Deine Antwort.

Wow, 85l das ist schon kein kleines Gehäuse. Ein bisschen groß für mein Wohnzimmer.

Ich habe mal gegoogelt und einen Bauverschlag von der Zeitschrift Hobbyhifi gefunden.
Das Gehäuse ist auch nicht gerade klein und das verwendete Subwoofermodul wird nicht mehr hergestellt.

Der mir, von meinem Händler der Vertrauens, empfohlene Subwoofer ist nur 26x26x33cm (HxBxT) groß.

Ich denke ich werde den Mivoc verkaufen und den passenden von B&W kaufen.

Danke
Sven
swanoop
Stammgast
#4 erstellt: 21. Okt 2016, 00:34
Naja ist schon nett, so ein kleiner Kühlschrank (Redbull Größe) der brummt aber nicht jedermanns Sache, das stimmt schon .
Aber wenn du halt selbst was machen willst solltest du die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, in deinem Budgetrahmen gibt es auf jedenfall auch sehr schöne Möglichkeiten die vielleicht nur halb so groß oder gar kleiner sind...zum Beispiel so etwas. Wavesub

Gruß Swany.
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2016, 08:31
Die Mivoc Chassis (XAW310HC und AW3000) sind zwar günstig und das PLV stimmt,
aber wenn Du wert auf Präzision und Tiefbass legst, dann sind sie nicht die erste Wahl.

Der Wavecor ist ein prima Bass Chassis und eignet sich auf Grund eines Qts 0.49 für
geschlossene Gehäuse und um den Tiefbass zu pimpen, braucht man ein Aktiv Modul
wo man die Möglichkeit hat den Subwoofer zu entzerren, dann dürften die 500€ aber
schon annähernd ausgereizt sein und das Gehäuse ist noch nicht gebaut und lackiert.

Bei dem heutigen Angebot wird man mit DIY kaum Geld sparen, auch qualitativ dürfte
es nicht einfach werden Fertigware zu toppen, ein Beispiel dafür: SaxxTec Subwoofer

Da bleibt sogar noch etwas Luft für ein MiniDSP oder Antimode, das solltest Du wegen
des AVR und den Einschränkungen bei der Aufstellung auf jeden Fall mit einplanen, weil
ansonsten das klangliche Ergebnis (Präzision und Tiefgang) zum Lotteriespiel wird.

Und ob der B&W passt entscheidet der Raum und die Aufstellung, klein ist der ASW 608
ja, aber im Vergleich bietet die Konkurrenz mMn deutlich mehr fürs Geld und von einem
20cm Treiber im geschlossenen Gehäuse sollte man definitiv keine Wunder erwarten.

In weiß oder schwarz Hochglanz gibt es den Subwoofer meines Wissens auch nicht zu kaufen.
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2016, 11:28
Um sagen zu können ob der Saxxtec überlegen ist müsste man erstmal Messungen sehen,
und dann so Sachen wie Klirrverhalten,... bis auf die Spitze getrieben Intermodulationsverzerrungen.

Das sind Daten die im DIY Bereich eigentlich immer (mit Ausnahme er Intermodulationsverzerrungen )vorliegen.
Darin sehe ich definitiv einen Vorteil ich kaufe nicht die Katze im Sack.

um mal den Saxxtec als Beispiel zu nehmen wird sein Arbeitsbereich mit 25 – 270 Hz angegeben.
Sind die 25 Hz der -3 db Punkt? -8db?
Ich habe mir in dem Fall aber auch nicht die Mühe gemacht über das Gerät genau zu recherchieren ob genaue Messdaten vorliegen, zumindest auf der Herstellerseite habe ich die nicht gefunden
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2016, 13:58
Schau doch mal bei Quint. Die haben einig sehr gute und eher kompkate GHP Subwoofer mit Peerless Chassis im angebot http://quint-store.com/index.php?page=categorie&cat=13

zB der Cube 10XXLS (~30cm Kantenlänge) oder der günstige Neo10 wären da sehr gut und man weiß was man baut.

Der B&W ASW608 mit seinen ~450€ ist zwar ganz OK aber eben nur ein kleiner 8"er der sehr tief entzerrt wurde und deshalb nicht sonderlich laut kann und dafür viel Leistung braucht.
B&W ist hier sehr widersprüchlich sie schreiben mal von 40W und dann wieder 200W was die Endstufe kann. Die Subs von Quint können definitiv mehr Man braucht dort aber auch noch eine passende Endstufe
sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Okt 2016, 15:28
Ich weis das der Mivoc nicht das Gelbe von Ei ist. Aber ich habe ihn zu Hause liegen und bevor ich mir ne neue Chassis kaufe,
kaufe ich mir lieber einen fertigen Subwoofer.

Ich werden mir mal die Hobbyhifi mit dem Bauvorschlag bestellen und am Wochenende ein bisschen den im Internet erhältlichen
Berechnungsprogrammen herum experimentieren. Mal schauen was dabei heraus kommt.

Den kleinen B&W hatte ich schon mal zum Testen, übers Wochenende, zu Hause. Ich fand ihn nicht schlecht. Hab aber auch nichts
zum Vergleichen gehabt.
Ich mag es nicht, wenn man nur noch Bass hört. Die Zeiten sind bei mir vorbei, wo sich mein Auto nur durch den Bass vorwärts bewegt hat.

Der Bass soll eher unauffällig aber präzise im Hintergrund spielen und wenn es bei Filmen darauf ankommt auch mal Druck machen.
Und das bei Zimmerlautstärke, da über dem Wohnzimmer das Kinderzimmer liegt.

Die Saxx habe ich mir auch schon mal angeschaut. Der Preis ist gegenüber den B&W schon sehr gut.
Je nachdem was ich mit der Mivco Chassis mache, werde ich mir mal einen Bestellen und probe hören.


[Beitrag von sven.ka am 21. Okt 2016, 15:29 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2016, 18:17
Ich habe unter anderem zwei SaxxTec DS 12, mehrere DIY Subwoofer und weitere
Fertigmodelle bei mir zu Hause rumstehen bzw. in Betrieb, desweiteren hatte ich den
direkten Vergleich zu anderen Fertig und DIY Subwoofer machen können und was die
Jungs da für 400€ auf die Beine gestellt haben, ist alle Ehren wert und das muss man
erstmal mit DIY zu dem Preis schaffen und wenn dann bitte inkl. Hochglanz Lackierung.

Alleine mit einem vernünftigen Chassis und Aktiv Modul ist man schon schnell bei 400€,
aber wer ohne den SaxxTec DS12 zu kennen schlauer ist und Reflexartig das Konzept
ablehnt, kann das gerne tun und sich die Mühe machen den "Gegenbeweis" anzutreten.

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen DIY und selbst schon einige Projekte
gemacht und habe auch in Zukunft noch ein paar weitere Selbstbau Projekte in der Planung.

Trotzdem bin ich nicht so blauäugig und weis, das DIY nicht immer das non plus ultra ist und
lehne daher auch nicht generell fertige Konzepte ab, die je nach dem die "bessere" bzw.
sinnvollere Wahl sein können, vor allem wenn einem die Erfahrung auf diesem Gebiet fehlt
und die Möglichkeiten den Gehäusebau und das Finish angeht wie meist üblich limitiert sind.


@sven.ka

Ich persönlich mag es beim (Tief) Bass auch lieber dezent und präzise (Qualität statt Quantität).

Das der B&W schlecht ist habe ich auch nicht behauptet, ich finde ihn im Vergleich halt einfach
für zu teuer, aber das ist natürlich immer Ansichtssache, aber vergleichen solltest Du schon mal.
Kyumps
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2016, 19:30
Da fühlt sich einer aber auf den Schlips getreten
Ich hatte mit keinem Wort die Qualitäten oder Eigenschaften des SaxxTec bewertet, lediglich gesagt dass ich eine ausführlichere Dokumentation vorziehe.
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2016, 20:09
Keine Sorge, dem ist nicht so, auch wenn es vielleicht den Anschein hatte....

Eine ausführliche Dokumentation wünsche ich mir auch, die bekommt man aber im Hifi Bereich (leider) nur
selten bzw. fast nie, daher ist selber testen bzw. messen angesagt, da es meist ein Rückgaberecht gibt, ist
das Risiko gering, was bei verbauten DIY Produkten und selbst gebastelten Sachen weniger bis gar nicht der
Fall sein dürfte, das ist für viele (unerfahrene) Anwender sicherlich auch ein Nachteil und sollte bedacht werden.

Bei DIY Produkte (Chassis) ist eine Dokumentation unerlässlich, im PA (Profi) Bereich ist das ebenfalls üblich.

Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.
Viper780
Inventar
#12 erstellt: 23. Okt 2016, 16:15

sven.ka (Beitrag #8) schrieb:

Der Bass soll eher unauffällig aber präzise im Hintergrund spielen und wenn es bei Filmen darauf ankommt auch mal Druck machen.
Und das bei Zimmerlautstärke


genau das macht einen (sehr) guten Subwoofer aus, das klappt aber nur mit genug Membranfläche, Hub und Leistung im Rücken. Das heißt auch dass man weiß wie man Subwoofer auf- und einstellt.


dejavu1712 (Beitrag #9) schrieb:

Alleine mit einem vernünftigen Chassis und Aktiv Modul ist man schon schnell bei 400€,
aber wer ohne den SaxxTec DS12 zu kennen schlauer ist und Reflexartig das Konzept
ablehnt, kann das gerne tun und sich die Mühe machen den "Gegenbeweis" anzutreten.


Du bist hier im DIY bereich - ich kenn den Saxx nicht, aber diese Marke wird sehr gehyped und die LS find ich OK aber nicht so überragend wie alle tun. P/L eben auf Augenhöhe mit anderen fertigen.
Generell ist Selbstbau nicht billig und auch nicht billiger als anderes vom Fertigsegment. Es ist aber für den Preis meist ein vielfaches besser und flexibler. Vorallem gibt es eben meist Dokumentation, Messungen, Simulationen und die Messbedingungen werden offen gelegt. Was ich in Marketing Prospekten schon gelesen habe das gibt im DIY nicht da wird angegeben und verglichen was da ist und jeder kann sich entscheiden ob das genau das ist was er will. Den B&W kenn ich, der ist eben ein kleiner geschlossener Subwoofer mit allen Vor- und Nachteilen. Ich finde ihn für das was er kann zu teuer. Der Kellerkind Subwwofer mit dem Mivoc AW2000 und AM80 klingt für mich besser und kostet ~100€. Hat die selben Vor-/Nachteile. Ich würde zum fast selben Preis und minimal größer eher zum Versacube greifen. Ist noch immer sehr günstig und geht vorallem leise sehr gut.

Will man mehr/besseres dann kostet es auch mehr, man bekommt dafür aber auch mehr Tiefgang und "Kontrolle" welches man im Fertigsegment erst bei viel viel teureren Produkten bekommt (wenn überhaupt)
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 23. Okt 2016, 16:55
Der TE überlegt aber ob es für ihn nicht doch sinnvoller ist ein Fertiggerät zu nehmen, daher habe
ich den SaxxTec als Alternative ins Spiel gebracht und auf das übliche "Gehype" gebe ich nichts.

Ich habe ihm aber auch Alternativen im DIY Bereich genannt und die Vor und Nachteile versucht
(natürlich aus meiner Sicht) zu erläutern, so kann der TE selbst entscheiden, was die "bessere"
Option für ihn ist, ohne die rosa rote Brille, deren Existenz man in den Foren nicht verleugnen kann.

Wie gut sich letztendlich ein Produkt schlägt entscheiden viele Faktoren, meist sind das subjektive,
wie man auch an deinen Ausführungen über DIY Produkte sehr gut erkennen kann, daher gilt dies
auch für DIY, Messungen, Dokumentationen und was auch immer ändern daran nun mal nichts.

Wir können hier noch lange darüber diskutieren was wir für besser oder was auch immer erachten,
den TE bringt das in seiner Situation nicht wirklich weiter, er muss für sich alleine entscheiden wie
er weiter vorgehen will und was er mit dem vorhandenen Mivoc Chassis macht.
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 24. Okt 2016, 06:16
Gerade bei Subs waren die 'überlegenen' Fertigsubs bisher vom P/L meist enttäuschend.
Praktisch kann der Wiederverkaufswert sein. Etwa bei Nubert. Bei Saxxtec scheint das noch nicht so der Fall zu sein.

Der vorhandene Tieftöner ist nicht der allerschlechteste. Frage ist wie man hier abstimmt. Als reiner Musiksub könnten 40Hz f3 per GHP oder aktiver Entzerrung passend sein. Damit wäre der Sub auch nicht so groß.
sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 24. Okt 2016, 10:03
So, nach einem Wochenende mit kurzen Nächten und dicken Augenringen, bin ich zur Erkenntnis gekommen, das ich das machen sollte was ich gelernt habe, Maschinenbau.
Ich arbeite zwar in der Entwicklung, aber bei einem Automobilhersteller und nicht bei einem Lautsprecherhersteller.

Etwas nach einen Bauanleitung aufzubauen ist kein Problem, bei Null anzufangen und alles neu zu berechnen, ist im Lautsprechbau eine Wissenschaft für sich.
Da passe ich.

Hut ab, vor denen die sich damit beschäftigen und einen guten Durchblick haben.
Mein Ding ist es leider nicht.

Der Subwoofer aus der Hobbyhifi, ist zu groß für mein Wohnzimmer. Der passt da nicht rein. Und meine Frau spielt da auch nicht mit.

Ich werde die Mivoc Chassis verkaufen und mir einen fertigen zulegen.

Der kleine von Saxx passt von der Größe, in die Ecke, wo ich ihn hinstellen (darf bzw.) kann.

Ich werde jetzt mal einige Testen.

Danke für Eure Beträge.
Kyumps
Inventar
#16 erstellt: 24. Okt 2016, 10:07

sven.ka (Beitrag #15) schrieb:

Der kleine von Saxx passt von der Größe, in die Ecke, wo ich ihn hinstellen (darf bzw.) kann.



Das wird dröhnen.

Wenn es aber nicht anders geht gibt es auch keine Alternative
dejavu1712
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2016, 16:28
Ein Antimode oder DSP kann für Abhilfe sorgen, falls es dröhnen sollte.
Kyumps
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2016, 17:16
Schon dafür muss man aber messen können,
dann passt das nur für 1 Hörposition und das Ausschwingen der Mode wird dadurch nicht schneller sondern nur der Gain der Mode ausgeglichen.

Mächtig sind DSPs richtig angewandt durchaus, aber nicht allmächtig.

Deswegen würde ich auch versuchen die Aufstellung nicht als worst case haben wollen.
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 24. Okt 2016, 17:45
Beim Antimode muss man nicht zwingend messen können...

Daher habe ich geschrieben, kann für Abhilfe sorgen, von allmächtig war eigentlich nie die Rede.

Ich würde den Subwoofer, sofern möglich, persönlich auch nicht in einer Raumecke platzieren, aber schon
jetzt zu sagen es funktioniert definitiv nicht und die Pferde scheu zu machen, halte ich für etwas vorschnell.

Das Ergebnis hängt einfach von zu vielen (unbekannten) Faktoren ab und wenn ich mich noch richtig erinnere
wird beim Antimode in der BDA sogar empfohlen, das der Subwoofer in einer Raumecke aufgestellt werden soll.
sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 25. Okt 2016, 12:46
Ich weis das es nicht optimal ist, den Subwoofer in eine Ecke zu stellen. Mir bleibt aber keine andere Möglichkeit, da es die Einrichtung des Wohnzimmers nicht zulässt.
Grundriss Wohnzimmer 2016-09-27 IMG_0733
IMG_0734 IMG_0728

Die Standlautsprecher wurden, wie oben beschrieben, durch die kleinen B&W ersetzt.

Eine Möglichkeit ist den Subwoofer, wenn es von der Höhe passt, in das Lowboard zustellen.
Im mittleren Fach muss ich die Rückwand, wegen des AVR, eh ausschneiden.
Was meint Ihr?

Aber das werde ich alles testen, wenn ich den Subwoofer habe.
Der Saxx müsste morgen kommen.

Wie funktioniert das mit dem Antimode?
Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Viper780
Inventar
#21 erstellt: 26. Okt 2016, 12:14
Subwoofer im Eck dröhnt zu 99% und da hilft ein DSP auch nicht wirklich denn da nimmt man so viel Leistung raus das es ohne Subwoofer gleich klingt. Ich würde dann eher wieder auf etwas tiefer abgestimmte Standlautsprecher gehen. ZB Samuel HQ die schön an den Raum angepasst werden können
Das Regal kürzen(ist eh halb leer) und die LS weiter von den Wänden weg bringen. Hinter den LS kannst ja Diffusor oder Absorber anbringen. Die kann man optisch sehr hübsch gestalten und geht auch bei der Frau dann durch.
sven.ka
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 26. Okt 2016, 13:24

Ich würde dann eher wieder auf etwas tiefer abgestimmte Standlautsprecher gehen.

Standlautsprecher möchte meine Frau nicht mehr haben und ich inzwischen auch nicht mehr.


Das Regal kürzen(ist eh halb leer) und die LS weiter von den Wänden weg bringen.

Von kürzen war nie die Rede. Ich muss die Rückwand des mittleren Faches für den AVR ausschneiden.
Das Regal ist normalerweise voll. Voll mit Spielsachen , von meinem Sohn und nicht mit meinen.


inter den LS kannst ja Diffusor oder Absorber anbringen. Die kann man optisch sehr hübsch gestalten und geht auch bei der Frau dann durch.

Du kennst Meine Frau nicht.

An der Aufstellung der Möbel kann nichts mehr geändert. Das ist jetzt so, wie es UNS gefällt. Und glaube mir, das war nicht einfach.
Wenn Frauen was haben oder durchsetzten wollen, können die ganz schön hartnäckig sein.
Ich denke Du weist auch wovon ich rede.

Das löst aber immer noch nicht mein Problem mit dem Subwoofer Standort.


[Beitrag von sven.ka am 26. Okt 2016, 13:25 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 26. Okt 2016, 14:34
Probier es einfach selbst aus und entscheide dann ob es passt oder nicht.

Wenn es zu "Problemen" kommt, einfach noch das Antimode ausprobieren.

Hier steht alles wissenswertes über das Antimode und im HF gibt es einen Thread.

Durch das Rückgaberecht (Antimode und Subwoofer) gehst Du ja kein Risiko ein, wenn
Du das Setup testest, ist mMn besser als zu Spekulieren was passieren kann bzw. wird.
PeterBox
Stammgast
#24 erstellt: 28. Okt 2016, 07:28
Mit dem Bauvorschlag aus der Hoibby Hifi meintest Du bestimmt den Sub310.
Habe ich auch gebaut und läuft heute noch.
Als Endstufenmodul kannst du eigentlich jedes nehmen, was eine genaue Bassanhebung von 40 Hz +6dB macht.
Vom Klang her ist er sehr gut und sein Haupteinsatzgebiet ist das Heimkino.
Läuft bei mir zur Unterstützung zu den Alhambras, obwohl Diese das nicht nötig hätten.
Schau mal hier im Forum nach dem Sub310. Wirst schnell fündig....


[Beitrag von PeterBox am 28. Okt 2016, 07:29 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#25 erstellt: 29. Okt 2016, 07:44

sven.ka (Beitrag #22) schrieb:
Standlautsprecher möchte meine Frau nicht mehr haben und ich inzwischen auch nicht mehr.

fliegende elche?
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