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Betthorn oder Alternavie Basshörner

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Autor
Beitrag
Zwonga
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2017, 17:15
Servus

Soo ich war auf der suche nach Horn Subs und bin dabei recht bald auf das Betthorn gestosen und hab mich sogleich in es verliebt ^^
Ich hab bis jetz jedoch nur in diesemThema (der auch den ausschlag gegeben hat mir ein ähnliches System zubauen) http://www.hifi-forum.de/viewthread-188-4789.html etwas darüber gelesen wie Tief es gehen kann.Hab aber auch nicht alle komplett gelesen.

Okay, jetz aber mal zum eigentlichen Thema.
Ich möchte mein derzeitiges Soundsystem das aus zwei Cobra Hörnern besteht, um einen Sub und fals Notwendig um Hochton unterstützung erweitern.
Dabei bin ich, wie bereits erwähnt, auf der suche Nach Subs über das Betthorn gestolpert. Welches im grunde genau das wäre was ich suche, jedoch hab ich das problem das ich zwischen den Cobras nur 140cm platz habe, da ich in dem zimmer auch noch Lebe. Allerdings hätte ich kein problem damit wenn das Betthorn Höher werden würde, auch meter in die Tiefe ist ein kleines problem.
Die größt möglichen Mase wären 140 x 80x X
Ich hab hier in einen Beitrag bereits gelesen das es möglich ist die Abmessungen anzupassen solange man auf das gleiche Volumen kommt und der Horn verlauf angepasst wird.
Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das tatsächlich möglich ist und fals es möglich wäre, hab ich keine Ahnung wie ich das berechnen soll.
Ich hab mir das Horn Resp Programm Heruntergeladen und bin damit einfach Überfordert bauen kann ich sogut wie alles nur Simulieren nicht
Wäre schön wenn mir da jemand helfen Könte.

Ich bin natürlich auch für alternativen offen, einzige vorraussetzung ist das ich ein reines Horn System möchte, dabei is mir jedoch egal ob es Tapped Hörner, Back Loadet oder sonstige Horn arten sind.

Jetz noch kurz zur eventuellen Hochton unterstützung.
Bei den Cobras sind Monacor MPT-025 Piezo-Hochtöner verbaut. Die Cobras ansich sind spitzen boxen find ich, nur bin ich mir nicht sicher ob die kleinen Hochtöner bei der zusätzlichen Bass leistung eines Subs noch mithalten können. Besonders da man sie nicht einzeln ansteuern und einstellen kann. Das ist nur in Kombination mit den Breitbändern Möglich.

Jetz hatte ich mir überlegt die Korpusse für die Cobras neu zubauen jedoch ohne Hochtöner, so das ich die Cobras einzeln für den bereich Oberbass bis Untere Höhen verwenden kann das Betthorn (oder alternaive) von Ober bis Tiefbass und ein Hochton Horn (wie in dem Beitrag oben zusehen ist) für die Höhen.

Nach einem Hochtöner hab ich aber noch nicht gesucht, wäre für vorschläge dankbar

Nun ja jetz hab ich für den Anfang viel genug geschrieben, denk ich.
Vlt nur noch kurz erwähnt das ich auch noch nicht genau weiß wie ich das System amschluß betrteiben bzw Trennen möchte. Entweder Aktiv Module oder aber doch einen PA Verstärker??

So dann freu ich mich auf Antworten fals ich kompleten Blödsinn geschrieben hab seit nicht zimperlich einfach grade raus sagen ^^ bin noch neu inder welt der Anlagen und das wäre mein erstes Umfangreicheres Projeckt.

Lg Felix


[Beitrag von Zwonga am 21. Mrz 2017, 21:32 bearbeitet]
Zwonga
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Mrz 2017, 22:11
NACHTRAG

Ich hab gerade dieses Basshorn hier gefunden: http://www.biokurs.de/15whorn1.htm
welches wie mir scheint der ältere jedoch kleinere bruder des Betthorns wäre, nur leider stehen keinerlei angaben dabei wie tief es in den Frequenzkeller spielt. Auch schreibt der Entwickler selbst dazu das es in den 50cm des Hornkanals nicht Optimal Konstruirt wurde.
Doch würde es von der Größe her perfeckt passen, es könte sogar noch etwas größer sein.

Jetz dachte ich mir in meinem Leihenhaften übermut.
Ich könte doch diesen plan als grundlage verwenden, ihm um 40cm verbreitern und somit die bemängelten ersten 50cm des Hornkanals verbreitern in dem ich die beiden Wände (im plan mit 1 beziffert) nach aussen verschiebe.
Nicht imganzen versteht sich! Sondern so das sich der Winkel ändert und der Hornkannal sich nach oben hin vergrößert.
Rein Überlegungs mässig müste ich es (brett nummer 1) dann aber auch um ca 10 cm kürzen um den sich vergrößernden Kanal bei zubehalten.

Sooo Spätestens jetz hab ich den Urspringlichen plan und die dazugehörigen Berechnungen vollends über denhaufen geworfen ^^ jedoch vlt nicht unbedingt zum schlechteren. Jedoch kann ich das einfach nicht Simulieren und einfach mal losbauern und am ende is es scheiße is hald auch nix.
Darum jetz nochmal meine bitte um Hilfe, das mir es jemand Simuliert, er würde wenn benötigt einen tip top gezeichneten und bemasten plan bekommen wie ich es mir vorstelle.

Fals es jedoch einfacher sein solte ein größeres Horn von den aussen Massen zuverkleinern aber es dafür Höher zumachen, gab es auf der selben seite auch noch diesen Plan: http://www.biokurs.de/15wfloor.htm
Dazu is mir jetz jedoch noch nichts eingefallen wie man es ummodeln könte.

Würde mich riesig über Hilfe Freuen
Lg Felix
KAL
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:26
Das zweite Horn ist mit 49Hz angegeben. Zu wenig für ein Sub.
Das große Betthorn spielt bis 30Hz, das ist schon sehr fett.

Der Luft im Horn ist es egal, wie die Verhältnisse im Hornverlauf (also Höhe zu Breite) sind, sofern
der korrekte Querschnitt im Hornverlauf eingehalten wird, funktioniert das.
Der tricky part des Hornbaus ist, einen für gut befundenen Hornverlauf in eine möglichst praxisgerechte
rechteckige Grundform zu bringen und keine leeren Stellen zu haben. Das Hörnchen falten ist
für die meisten schwierig und man endet mit einer Menge Schmierzettel.

Als Anfänger ist es sicher einfacher, ein erprobtes Hörnchen nachzubauen.
Das Betthorn gibts ja auch mit nem 12er, das wird dann nicht so hoch.

Zweite Sache bei Hörnern ist, für Tiefbass wird es groß bis riesig.
Du musst einfach eine menge Luft bewegen, umTiefbass zu erreichen. Mundöffnungen wie bein 15er Betthorn von 1qm sind da nötig.
Lustigerweise ist es für den Tiefbass gar nicht wichtig, ob da ein 10er oder 15er werkelt, die untere Grenzfrequenz wird nur durch die Horngeometrie bestimmt.
Pegel ist natürlich bei einem 15er höher.

Das ist dann quasi die reine Lehre. Frontloaded Horn wie früher. Klingt meist extrem geil.
Will man den Aufwand deutlich minimieren, dann baut man sich ein tapped Horn.
Das ist eher eine Transmissionline als ein Horn, funktioniert aber super. Charmant ist halt auch, dass man
außer einer großen Kiste nur noch einen mittigen Teiler benötigt. Der muss schon auf den mm genau gesetzt sein, aber sonst ist der Bauzeit/Nutzen Koeffizient echt Bombe.
Tapped Hörner haben jedoch einen noch geringeren Nutzungsbereich wie Frontloaded.
Wenn du tief runter willst, müssen die Tops leistungsfähig sein, da sie bereits unter 100 Hz übernehmen
müssen.
Aufwand beiseite wird imho ein klassisches Horn besser zu deinen Cobras passen.
franky-gomera
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:16
Zwonga
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:08
Hey vielen Dank für die Umfangreiche Antwort

Also im grunde hatte ich es mir schon so ähnlich gedacht.
Doch war ich mir dessen nicht sicher, bin mir jetz auch noch nicht sichert ob ich es richtig verstanden hab aber naja, da werd ich dann eben noch mehr lesen müssen.

Doch was ich verstanden hab is das es prinzipiel egal ist was für eine grundfläche der Korpus hat.
Solangert der Hornverlauf die gleichen Ramen bedingungen erfüllt.
Also, anfangs Mundöffnung, der Querschnitt und die End Mundöffnung.

Aber ja, als anfänger solte man vlt wirklich lieber erst mal einen vorhandenen Plan nachbauen.
Ich denke dann wird es doch ein Klassisches Betthorn nach diesem Plan: http://hifi.splibs.net/content/bassh/3/Betthorn.pdf
Die Cobras kann ich ja auch oben drauf stellen, vlt mit einer 2grad Neigung nach vorne damit, das klang Zentrum wieder Stimmt.

In diesem Plan wird ein Eminence Kappa 15 LF Subwoofer entfohlen, giebt es dafür alternativen? oder kann ich vlt sogar jeden 15Zoll Subwoofer verwenden??
Würde nämlich fals möglich gerne einen Monacor verwenden einfach um ein Komplett gleiches System zuhaben.
Beispielsweiße diesen hier:https://www.voelkner.de/products/784251/Monacor-15-Zoll-Lautsprecher-Chassis-SPH-390TC-150-W-8.html?ref=43&products_model=Y254721&gclid=CjwKEAjw5M3GBRCTvpK4osqj4X4SJAABRJNCosTmi4naFht-sydVDwrDq4CLhZ2zyrDsJmfSq3keoxoCMKvw_wcB

Jaa also an ein Eckhorn hatte ich ganz am anfang schon gedacht, doch des krieg ich beim besten willen nicht in mein zimmer gestellt, doch trotsdem danke für die Antwort
Big_Määääc
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2017, 09:44
immer dran denken,
son nen Basshorn ist laaaaaang.

also auch der akustische Weg
Zwonga
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:38
Was meinst du mit Akustischem weg??
Wie langer der Sound braucht sich voll zuentwickeln um dann richtig zu klingen?

Hab gerade nachgemessen, die Mundöffnung des Betthorns wäre ca. 2,50meter von Hörplatz entfernt.
Big_Määääc
Inventar
#8 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:58
nee ich meinte die Hornpfadlänge.
diese sollte ja nach Konstrukt und verwendetem Treiber per Delay an die Tops angeglichen werden.
Zwonga
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Mrz 2017, 11:08
Ahhh, jetz komm ich mit, vermut ich zumindest

Du sprichst von der Einstellung das man wieder ein Stimmiges und kein verschobenes Klangbild hat und alle töne die zusammen wirken auch gleichzeitig ankommen.
Oder?

Die Ansteuerung von dem Betthorn is eh noch ein offener punkt, denk aber mal mit nem Aktiv Modul bin ich da auf dem richtigen weg.
Könnt ihr mir da vlt etwas empfehlen??
KAL
Stammgast
#10 erstellt: 26. Mrz 2017, 00:25
Den 390tc kannst du nehmen. Nach kurzem Blick auf die TSPs würd ich sogar sagen besser
als der 15LF.

Ich kann dir nur raten, schalte einen Controller dazwischen.
Gut und billig ist der MiniDSP, der kann die gesamte Kette trennen, entzerren und ausgleichen.
Richtig gemacht spielt die Kette sicher ne Klasse höher als ohne.

Das Basshorn hat einen hohen Wirkungsgrad, man braucht da keine hohen Leistungen.
Mit 100W wirst du schon irre Alarm in der Bude haben.
Das 15er Betthorn wird wohl so 96db Wirkungsgrad haben, mit 100W kommst du auf ca. 116db.
captain_carot
Inventar
#11 erstellt: 26. Mrz 2017, 11:59

Das 15er Betthorn wird wohl so 96db Wirkungsgrad haben


Und dann nimmt man einfach den 390TC in BR, der sowieso schon mit 96dB angegeben ist, in BR...
Zwonga
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Mrz 2017, 12:41
Okay das ich den 390TC verwenden kann freut mich schon mal

Ja also mein Verstärker ein Pioneer A-20 hat ja "nur" 50Wattund das reicht mir auch komplet.

Hmm das mit dem Mini DSP, klingt nicht verkehrt.
Doch jetz nur um zu sehen ob ichs richtig verstanden hab wie dir Kette dann aufgebaut is.
Signal Quelle (in meinem fall ein Hifi Berry), dann der Verstärker, der Mini DSP und dann die Hörner.
Oder kommt doch erst der Controller und dann der Verstärker? Ich hab nämlich eine In und eine Out Buchse für nen Controller am Verstäker.
Jaaa das mag jetz vlt eine etwas peinliche Frage sein aber was das betrift bin ich mir einfach immer unsicher.
Drum lieber mal nachfragen ^^

Mit dem DSP kann ich jedenfalls die Top´s und den Sub trennen und die Frequenzweiche in den Cobras übernimmt dann die Trennung von den Mitten und den Höhen.
Das is allerdings ein Punkt den ich gerne noch ändern würde.
Die Cobras machen wirklich einen spitzen job doch ich finde da ich mir jetz schon ein umfangreiches System Baue kann ich mich auch gleich von den 9€ hochtönern trennen.
Cool fänd ich als hochtöner auch ein Backloaded Horn, wie in diesem beitrag zusehn http://www.hifi-forum.de/viewthread-188-4789.html
oder aber zwei Frontloaded Hörner, wobei mir jedoch ein Backloaded lieber wäre, da es einfach zubauen ist.
Ich hab sowohl Google als auch die Suche hier im Forum bemüht aber leider keinen plan gefunden :(, hat vlt jemand einen zur Hand?
Billkini
Stammgast
#13 erstellt: 27. Mrz 2017, 21:13
Das, was Du da verlinkt hast ist ein Viech-Center. Da steckt ein Sica 426 Breitbänder drin.. Da ist zu Deinen Cobras nich viel um.

Du kannst ja Deine Cobras zu den Cobras RBT umbauen. Dann hast Du einen 85,- Hochtöner.
Zwonga
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Mrz 2017, 11:43
Hmm ja das is mir auch durch den kopf gegan.
Doch inzwischen bin ich erst mal davon abgerückt, werd mich jetz erst mal in ruhe an den Bau des Betthorns machen.

Wen das geschaft ist und ich lange genug mit der einstellung rumgespielt hab das der klang auch passt und das Haus keine Risse bekommt
Mach ich mich dran die Hochtöner umzubauen.

Jetz noch die Letzten offenen Fragen klären und dann wird losgelegt

Eine offenen frage wäre z.B noch ob in das Betthorn Dämmung kommt, ich hab auf keinem der Fotos eine gesehen und Dämmung würde ja auch was wegschlucken also geh ich jetz einfach mal davon aus das keine verbaut wird.
Wenn dann vlt nur vorne an der Spitze wo sich der Hornkanal teilt und der Treiber direkt drauf spielt ( http://hifi.splibs.net/content/bassh/3/Betthorn.pdf die beiden bretter die mit d beschriftet sind)

Thaha bin schon ganz Kribbelig drauf das Betthörnchien fertig zuhaben und zuhören/fühlen
giebt nichts schöneres wie ordentlichen Bassdruck
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2017, 13:03
Bevor man so ein kompliziertes Horn baut, uznd soich damit auch alle Probleme solch eines Horn abgesehen von der Größe einhandelt, würde ich doch lieber zwei der SPH-390TC nehmen und sie in je 100L Bassreflex stecken.
Geht auch laut (laut genug für einen normalen Wohnraum), klingt gut und ist einfach in jegliches System einzubinden.

• 100L netto
• Abgestimmt auf 31Hz
• 2x 10,2cm Rohr zu je 45cm Länge
• Tiefpass 18dB @ 100Hz

Ergibt 92dB @ 50Hz, 116dBmax @ 50Hz, Tiefgang bis auf 35Hz runter und ein sehr gutmütiges GroupDelay von 10ms @ 50Hz.

Klar könnte das Horn lauter, aber braucht man das? 116dB sind schon echt heftig. Dan nnoch ein zweiter dazu und man ist bei 119dB.
Den Room-Gain mit eingerechnet sprengt man locker die 125dB...
Die Cobras schaffen mit Glück 105dB bevor sie nach Abfalleimer klingen... "Wunderkisten" sind das nämlich auch nicht.
Zwonga
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Mrz 2017, 17:25
Also bei dem ganzen geht es mir nicht um die Lautstärke.

Das schöne an Hörnern finde ich, ist das sie auch bei moderrater Lautstärke einen schön Druckvollen federleichten Bass bringen der einem nicht auf die Nerven geht, egal wie lange man Musik Hört.
Bassreflex Kisten (zumindest die wo ich bis jetz gehört hab) sind zwar besser im Kick Bass aber ich find sie bringen einfach keinen schönen Druck zustande. Sie "Knallen" hald nur.
Doch das ist nur meine Meinung und jeder hat seine eigenen vorlieben und die darf auch jeder gerne haben

Das die Cobras keine Wunderkisten sind Stimmt. Ich hab es zwar noch nie gemessen aber ich glaub sie klingen bereits unter 100db schon nicht mehr schön, glaub bei ca 90db fängt es an das es unsauber wird.
Doch bei normaler Hörlautstärke und auch bei erhöhtem Pegel bin ich Klanglich absolut zufrieden mit ihnen.

Auch versteh ich nicht ganz was den bitte so Kompliziert am Bau des Betthorns sein soll?
Das es Komplizierter is als ne BR Kiste, steht jetz mal ausser frage aber an und für sich ist es keine Wissenschaft; ich red hier jetz vom NACHBAUEN nicht vom Simulieren und Konstruieren!

Wenn du jedoch die Einbindung in ein bestehendes System meintest mit Kompliziert. Da magst du rechthaben, doch der Herrausvorderung stelle ich mich gerne für ein reines Horn System

doch ich dank dir für deinen beitrag
hugaduga
Inventar
#17 erstellt: 28. Mrz 2017, 17:40
Also wenn es nicht um Lautstärke geht, aber um einen guten Bass.. wie wäre mit einem Dipol? Ich habe auf gut Glück einen Dipol mit dem HKM 21" gebaut. Bisher nichts bässeres gehört. nimmt insgesamt 120L Volumen in Beschlag und kann auch laut, wenn man nicht zu tiefe Töne abverlangt ( Cut bei vs 35 Hz)
Zwonga
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:16
Danke für dir für den vorschlag aber ein Dipol is auch kein Horn

Ich hab mich einfach in dem Knappen Jahr in dem ich meine Cobras inzwischen hab, absolut in den Horn Klang verliebt.
Darum möchte ich eben auch einen Horn Sub

Mit dem Betthorn denke ich fahr ich genau richtig, da es mit seinem 15" Treiber auch noch perfeckt zu der Musik passt die ich höre, da diese noch Agil genug für 170bpm und mehr sind.
Auch bin ich dezent Größen Wahnsinnig und freu mich (inzwischen) drauf dieses Monster im zimmer stehen zuhaben.

Aktuell steh ich jetz wirklich nur noch vor der frage wie ich das mit der Signal Trennung mach.
Diesbezüglich könnte ich wirklich Hilfe gebrauchen

Ich dachte an ein Aktiv Modul, z.B das hier: https://www.hifisoun...fer-Aktiv-Modul.html
Doch wie schließ ich das an??
So wie ichs verstanden hab, wäre die Kette dann die Signal Quelle, giebt ein Signal in meinen normalen Vollverstärker und eines in ein Aktiv-Verstärker Modul vom Vollverstärker gehts in die Cobras und vom Aktivmodul in den Sub.
Das verwirrt mich allerdings wie man das gehen soll, den ich hab an meiner Signal Quelle (einem HifiBerry DAC+) nämlich nur einen Chinch ausgang.
Bin ich etwar Komplet auf dem Holzweg wie das angeschloßen wird??


[Beitrag von Zwonga am 28. Mrz 2017, 19:20 bearbeitet]
Zwonga
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Mrz 2017, 21:34
alles klar, hab jetz noch mal die Suche etwas eindringlicher bemüht und hab einen threat gefunden der die dringensten fragen klärt.
und zwar dieser hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-106-5506.html

Da ich das Betthörnchien ja mit nem Aktiv Modul bestücke, kann ich es mit LS Kabeln auf die Speaker B Bucksen vom Verstärker anschließen. Wird zumindest wenn ich nach dieser aussage gehe.

[quote="Mwf (Beitrag #8)"]Hi,
[quote="Dave90"]Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man den Sub am Verstärker anschließen(Lautsprecherklämmen) und er zieht trotzdem keine Leistung vom Verstärker(Wenn er aktiv ist)? Exakt.[/quote]

Jedoch wurde mir hier bereits einmal zu einem Controuller geraten, einem miniDSP.

[quote]Ich kann dir nur raten, schalte einen Controller dazwischen.
Gut und billig ist der MiniDSP, der kann die gesamte Kette trennen, entzerren und ausgleichen.
Richtig gemacht spielt die Kette sicher ne Klasse höher als ohne.[/quote]

Ich hab mir jetz mal genauer angeschaut was mit diesen kleinen geräten möglich ist und bin von der Idee schon angetan so einen zuverwenden. Es giebt ein Programm dazu mit dem man ein Mono Verstärker Signal ableiten kann.
[quote]2 way Advanced 21
Dieses Software-Modul ist ähnlich der Version 2way Advanced. Zusätzlich gestattet es zwei Ausgangskanäle miteinander zu summieren. Die Software wird daher verwendet, um ein mono Subwoofer-Signal von einem Stereosignal abzuleiten.[/quote]

Wenn ich das richtig verstehe, könte ich mir mittels so eines kleinen geräts, das Aktiv modul Sparen, da ich die Signal trennung und Anpassung damit vornehmen könte.
Jedoch breuchte ich dann einen Verstärker oder eine Endstufe für den Sub.

bin ich da auf dem richtigen weg?
Kyumps
Inventar
#20 erstellt: 30. Mrz 2017, 05:58
ich glaube das du nicht auf dem richtigen Weg bist,
was für einen Verstärker hast du denn genau?
Da müsste man mal ins Handbuch kucken.
Ich glaube nämlich nicht das dein Verstärker die Lautsprecheranschlüsse A und B gleichzeitig befüttert sondern es eine Umschaltung zw. A und B gibt und nur entweder A oder B spielt.
dann bist du nicht weiter.
Das MiniDSP arbeitet mit Vorverstärkerausgängen. d musst also von deiner Quelle ins MiniDSP dort auftrennen und vom MiniDSP aus in den Verstärker für die Lautspreche rund ins Aktivmodul für den Sub.
Das ist auch meiner Meinung nach die einfachste und komfortabelste Lösung
lonelybabe69
Inventar
#21 erstellt: 30. Mrz 2017, 06:35

Kyumps (Beitrag #20) schrieb:

was für einen Verstärker hast du denn genau?
Da müsste man mal ins Handbuch kucken.
Ich glaube nämlich nicht das dein Verstärker die Lautsprecheranschlüsse A und B gleichzeitig befüttert sondern es eine Umschaltung zw. A und B gibt und nur entweder A oder B spielt.

meistens ist es so, dass wenn du "entweder oder" schaltest, dann kann jedes Paar mit 4Ohm Impedanz betrieben werden.
Gleichzeitig geht auch, aber dann gilt eine mind. =>8Ohm pro Paar Regel

Zwonga
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Mrz 2017, 13:32
Ich hab einen Pioneer A-20K Stereo Vollverstärker und ich könnte beide Kanäle gleichzeitig betreiben.

Bei der lösung mit dem miniDSP, von der ich im grunde schon sehr angetan bin da ich, da man eben sehr viel möglichkeiten hat und den klang punkt genau, wenn mans hinkriegt, einstellen kann.

Nur frag ich mich ob ich dann eben überhaupt ein Aktiv modul Brauch, wenn ich den miniDSP verwende, den in dem kleinen Controuller wird ja eben die Trennung vorgenommen und ich kann es nach meinen vorstellungen Einstellen.
Also mit welchem Frequenzen der Sub gefüttert weden soll, ob gewisse frequenzen angehoben werden sollen und so weiter.
Das ist doch die aufgabe eines Aktiv Moduls, neben dem Verstärken.
Oder irre ich da??
Kyumps
Inventar
#23 erstellt: 31. Mrz 2017, 06:31
Richtig,
ob du für den Subwoofer bei Verwendung des MiniDSP ein Aktivmodul oder irgendeinen anderen Verstärker nutzt ist quasi egal.
Die Aktivmodule sind eben auf den Betrieb von Subs ausgelegt, das die gehen dann bei tiefen Frequenzen nicht so in die Knie wie es ein billig Blödmarkt Amp manchmal tut.

Ob du ein Aktivmodul für den Sub kaufst oder einen sonstigen Amp ist egal,
nur Lautsprecher und Subs an deinen Pioneer anschließen geht nur dann wenn du auf Stereo verzichtest und das auch nicht wirklich gut.
er Pioneer kann ja nicht 2 eingehende Quellen (1x den Stereokanal für die Front + 1x aufsummiertes Signal für den Sub) gleichzeitig befeuern.
Zwonga
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Mrz 2017, 08:07
Okay, dann hatte ich das richtig verstanden.
Aber wenn es so ist wie du sagst und ich dann eventuel probleme hab richtig druckvollen Bass im Tiefton bereich zuhaben.
Dann werd ich doch lieber ein Aktivmodul dran Klemmen.

Da stellt sich mir dann aber noch die frage wie das dann mit Lauter/Leiser machen funkzioniert.
Am Verstärker is eine Controul In/Out buchse vorhanden, die ja genau dafür da ist ein gerät ohne fernbedienung anzusteuern.
Funkzioniert das auch bei einem Aktivmodul??
Kyumps
Inventar
#25 erstellt: 31. Mrz 2017, 08:37
Bzgl des Subverstärkers sollte das nicht heißen das ein Aktivmodul die erste Wahl ist, sondern dass nicht alle Amps gleich gut im Bassbereich arbeiten

Bei folgender Kette:
Quelle -> MiniDSP -> Amp Front + Amp Sub

sollte die Lautstärkeregelung VOR dem DSP liegen
KAL
Stammgast
#26 erstellt: 02. Apr 2017, 12:28
Du brauchst in jedem Fall eine separate Endstufe für dein Betthorn.
Irgendwas mit Cobras an Lautsprecherausgang A und Betthorn an B wird nicht funktionieren.

Du gehst vom HifiBerry Stereo Out auf MiniDSP Stereo In.
Dann wird die 2.1 App so programmiert, dass du den Bass vom Rest des Signals trennst.
Das geht mit den Crossover Filtern der App.
Je nachdem wie weit die Cobras runter können, Trennung so um 80 Hz legen.
Das entlastet den Tieftöner der Cobras.
Das Betthorn dann auch nicht höher spielen lassen als 80 Hz.
Hat man Messzeug, kann man die Trennung noch viel feiner einstellen, da man sieht, ob das Tal noch aufgefüllt werden muss oder eben nicht.
Dann den Stereo Out des DSP mit dem Stereo Verstärker deiner Cobras verbinden und den
Sub Out des DSP an den separaten Amp des Betthorns. Klar soweit ?

Dann Pegel angleichen. Da du auf Bass stehst, könnt es schon ungefähr hinkommen.
Und dann kommt der Teil, der das Interessanteste am DSP ist (Messmic unerlässlich).
Dann kannst du nämlich den Klang an deinem Hörplatz optimieren und Raumeinflüsse schön
ausbügeln, Moden sehr eng absenken oder den evtl. nervenden Bereich um 4k ein wenig absenken.

Have fun
Zwonga
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Apr 2017, 14:13
Okay
Hmm ja das mit lauter und leiser machen geht direckt über den Berry.

Soo jetz müste nur noch geklärt werden welche AMPs ich verwende.
Da ich das Betthorn eh mit einem betreiben will, giebts für die Cobras auch einen.
Dann kann ich den Pioneer für eine andre Anlage verwenden, z.B für die von meiner Freundin.

Hat jemand eine Empfehlung?
Zwonga
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Apr 2017, 09:39
Servus
also ich hab jetz mal bissi wegen Endstufen geschaut und hätte die hier gefunden https://www.thomann.de/de/tamp_s100.htm
was haltet ihr von dennen?

Leistungs mässig würde sie jedenfalls voll und ganz ausreichen.
KAL
Stammgast
#29 erstellt: 05. Apr 2017, 22:37
Kannst du nehmen.
Zwonga
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 09. Apr 2017, 11:57
ja also das ich die nehmen kann is mir auch klar

aber ob die was taugen und von der Sound Quali gut sind. Oder ob die wie hier bereits mal erwähnt wurde im bass bereich abfallen, da kann ich nämlich drauf verzichten.
KAL
Stammgast
#31 erstellt: 10. Apr 2017, 21:23
Ne S100 hatte ich noch nicht.
S75 und S150 sind in verschiedenen Locations im Einsatz und tun was sie sollen.
Die S150 auch als lüfterloser Bassamp.

Mittlerweile nehm ich leichtere Class D Technik.
Pronomic P152 kostet das Gleiche, hat aber die doppelte Leistung, wiegt weniger und
klingt einwandfrei.
Einziger Nachteil sind die ultrahellen LEDs, die muss man evtl. abkleben.
Zwonga
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Apr 2017, 20:36
Hey Danke Kal
du bist mir echt ne hilfe bei dem ganzen

hab jetz nochmal bissi rumgeschaut und rumüberlegt und hab jetz doch noch mal umentschieden, von den S100
auf die hier: https://www.thomann.de/de/the_tamp_ta450_endstufe.htm

Damit hab solte ich eine gute Wahl getrofen haben und Leistungs technisch genug Dampf für das Betthorn und mehr als ausreichend für die Tops haben, die Breitbänder in den Cobras haben ja "nur" 80Watt.
Muss ich eben mit der einstellung dafür sorgen das sie nicht übersteuern, selbst wenn ich mal auf volllast gehen solte.
KAL
Stammgast
#33 erstellt: 15. Apr 2017, 22:03
Eine S100 oder S150 hat den Vorteil keine Lüfter zu haben.
Die von dir jetzt ausgesuchte Endstufe hat Lüfter und meist auch keine leisen, da PA-Einsatz.
Sollte der Amp im gleichen Zimmer stehen müssen, wie du auch Musik hören willst, wird dich das
Lüftergeräusch evtl. stören.
Zwonga
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Apr 2017, 13:26
Ja das mit den Lüftern weiß ich.
Doch bei der S 100 - S150 liest man viel von nervigem brummen des Traffos.
Mein gedanke war das man Lüfter leichter austauschen kann als dieses brummen weg zukriegen.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#35 erstellt: 16. Apr 2017, 14:18
Hallo,

falls Du Dich noch nicht endschieden haben solltest,
diese Endstufe hat auch eine gute Preis/Leistung:

https://www.musicsto...I/art-REC0005826-000



MfG

Rotel
Zwonga
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 17. Apr 2017, 12:04
Nöö also entschieden is bis jetz noch garnichts ^^
dieses mal will ich erst mal alles in ruhe abklären, bevor ich mit dem Bau loslege.
Doch ich glaub das ich mit den von dir vorgeschlagenen AMP eine gute entscheidung treffen würde.

Bin Aktuell auch noch am suchen nach passenden Absorbern. Die müsten nämlich einiges an gewwicht aushalten.
Das Betthorn und die Cobras, da ich es nur so aufstellen kann das die Cobras auf dem Betthorn stehen.

Da kommt dann einiges an Gewicht zusammen denk mal das Betthorn alleine wird schon um die 170kilo wiegen.
Ein Cobra-Horn wiegt ca 32kilo, somit kommen alles in allem 234 kilo zustande.
Die welches das meiste Gewicht aushalten, wo ich bis jetz gefunden hab wären diese hier: https://www.amazon.d...CF1VN32PVZ2XD9N8BWEV
Die sind wie ich find aber auch unverschämt Teuer, des geld für die würd ich lieber in hochwertigere Komponenten stecken, wenn ich es hätte ^^
und die würden auch nicht ausreichen. weiß jemand eine lösung?


[Beitrag von Zwonga am 17. Apr 2017, 12:41 bearbeitet]
KAL
Stammgast
#37 erstellt: 17. Apr 2017, 12:40
Steck die Kohle lieber in bessere Chassis oder Endstufen.
Je härter du das Horn an den Boden ankoppelst, desto präziser wird der Bass.
Zwonga
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Apr 2017, 12:46
hmmmm joa, wenn ich die kohle hätte würd ich des auch machen
aber gut, dann spaar ich mir des, nur unter die Cobras kommen welche das es da keine übertrragung auf das Betthorn giebt.
lonelybabe69
Inventar
#39 erstellt: 17. Apr 2017, 13:08

Zwonga (Beitrag #36) schrieb:

Die welches das meiste Gewicht aushalten, wo ich bis jetz gefunden hab wären diese hier: https://www.amazon.d...CF1VN32PVZ2XD9N8BWEV


das ist nicht nur etwas überteuert. Das ist ja schon übelst Abzocke.
Würde unsere Frima den Kunden für das bischen Alu-zerspanung solche stolze Preise abknöpfen, auch seien es Einzelteile, könnte jeder Mitarbeiter sich ein Ferrari leistem.
Aber wenn ich an manche LS-Edelhersteller ala Burm.....er denke, dann scheint das sehr verbreitet zu sein
Zwonga
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Apr 2017, 15:29
Jaa Abzocke bezeichnet es mehr als genau

Jetz nur mal aus Interresse.
Wie würdet ihr die von mir geplante Anlage bewerten, von Class D bis A
Ich liste nochmal alles auf

Sub- Betthorn mit folgendem Treiber: https://www.monacor....i-chassis/sph-390tc/
Top´s noch die normalen Cobras, werden im zuge des baus des Betthörnchien auf die RBT hochgerüstet: http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm
Amp´s: https://www.musicsto...I/art-REC0005826-000
die werden von nem miniDSP gespeist: http://www.lautsprec...roducts/mdsp-24-0002
der sein Signal von nem HifiBerry DAC+ der mir als Netzwerkplayer Dient bekommt.

Die Korpusse werden komplett aus 22mm MDF gefertigt und verkabelt wird alles mit Inakustik Exzellenz MSR 6,0 mm² fals das einen unterschiedmacht, da hört man ja auch immer unterschiedliches, auch wenn ich durchaus glaube das ein größerer Querschnitt nicht schadet ^^
Ich persönlich würde die Anlage bei Klasse C einordnen, doch vlt bin ich da etwas zu optimistisch.
Zwonga
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 18. Apr 2017, 19:30
Nabend

Weiß zufällig jemand von euch wo man diese Bitumex Schwerfolie in groß bekommen kann??
Hab bis jetz nur so 24,5x32,5cm stücke gefunden.
Zwonga
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 19. Apr 2017, 12:19
Mahlzeit

Sooo ich hab gestern Abend mal etwas rumgemessen und dabei festgestellt das ich das Betthörnchien nicht in den Raum bekomme wenn ich es in der Garage oder in der Werkstadt zusammen Leime.
Gut ich könte es natürlich in dem Raum wo es stehen soll Verleimen, nur krieg ich den Korpuss dann nicht mehr hinaus.
Also fals ich doch mal Umziehe, müste ich mir wieder ein neues Betthorn bauen.

Jetz is meine frage, kann ich das alles nicht einfach nur Schrauben?
Würde alle Seiten der Inneren Bretter die auf den Boden/Deckel aufliegen, mit Dichtband bekleben und dann alles mit ausreichend vielen feingewinde Schrauben zusammen Schrauben.

Das müste doch auch Dicht sein, oder?
Es is zwar etwas aufwendig da ich dann alle löcher Vorbohren muss, doch wenn ich Leimen würde müste ich auch unzählige Schlitze für die Leimverbinder Fräsen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#43 erstellt: 19. Apr 2017, 13:32
Ganz im ernst?
Das Ding ist 200x100x50cm groß, also 1.000L Volumen.

Noch mal: EINTAUSEND Liter !

Keine Ahnung, aber da würde ICH was ganz anderes reinbauen, auch wenns vielleicht etwas teurer wird.
zwei HKM XX 21 in einer leicht abgeschrägten Front mit je 350L BR im Rücken.

Das drückt dir die Fenster aus dem Zimmer und geht locker viel, VIEL tiefer runter als jegliches anderes Horn das unter dein Bett passen würde.
Zwonga
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 19. Apr 2017, 14:13
Es kommt nicht unters Bett, sondern vor die Couch.

Die größe des ganzen ist kein Problem, wenn es einmal im Raumsteht, is alles gut.

Anfangs dachte ich auch an einen BR Sub, aufrund dessen das er Tiefer geht. Nur sind die BR Sub´s wo wirklich tief gehen meistens 18" oder mehr, bitte korregiert mich fals ich da einem Irrtum aufsitze.
Ein befreundeter Tontechniker meinte jedoch zu mir einmal das für die Art von Musik welche wir hören 15" oder kleiner am besten sind, da sie noch Agiel genug sind für über 160BPM

Auch glaub ich persönlich das ein HornSub einfach besser zu HornTops passt, doch auch hier höre ich mir gerne andere Meinungen an.
KAL
Stammgast
#45 erstellt: 19. Apr 2017, 14:29
Ich find deine Entscheidung ein Horn zu bauen sehr gut.
Leimen und versteifen ist aber Pflicht. Die Kräfte in so nem Basshorn sind schon hoch.

Du brauchst ne Menge Holz, aber Holz kostet ja nicht sooo viel.
Ich würd das Teil im Raum zusammenleimen.

Oder wohnst du zur Miete und ziehst in nem Jahr eh um ?
Dann lohnt sich das tatsächlich nicht.
Zwonga
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Apr 2017, 14:46
Ne ich wohn nicht zumiete, das Haus gehört mir, es könte nur sein das ich den Raum eines tage weckseln werde.

Also versteift hätte ich aufjedenfall, hätte mich Sklavisch an den Plan vom Lionking den ich hier http://hifi.splibs.net/index.php?pid=list&i=all gefunden hab gehalten.
Aber ja, dann Leim und Schraub ich, jedoch den Deckel werd ich nur schrauben, das ich fals Nötig an den Treiber rankomm, werd dabei jedoch mit Schrauben nicht Spaarsam sein

Habs mal durch gerechent was ich an Holzbrauch, wenn ich mich an den Plan halte und ihn nur um einen Boden erweitere komm ich auf 10,5qm
Leider sind die MDF platten bei uns in den Baumärkten ziemlich teuer 22mm kostet 19,99€ wäre zwar bezahlbar, doch wofür hat man Freunde die in großen Schreinerreien Arbeitn ^^
captain_carot
Inventar
#47 erstellt: 20. Apr 2017, 12:13

Zwonga (Beitrag #44) schrieb:
Anfangs dachte ich auch an einen BR Sub, aufrund dessen das er Tiefer geht. Nur sind die BR Sub´s wo wirklich tief gehen meistens 18" oder mehr, bitte korregiert mich fals ich da einem Irrtum aufsitze.
Ein befreundeter Tontechniker meinte jedoch zu mir einmal das für die Art von Musik welche wir hören 15" oder kleiner am besten sind, da sie noch Agiel genug sind für über 160BPM

Korrektur:
Ist beides falsch.
Hohe Pegel brauchen zwar ganz unten entsprechend viel Verschiebevolumen. Dabei ist aber erstmal halbwegs egal, wie das nun Zustande kommt.
So richtig viel Verschiebevolumen brauchst du auch erst bei ganz tiefen Tönen oder wenn es sehr laut werden soll.
Ein 18er kann aber dabei nicht unbedingt tiefer als ein8"er. Über den Tiefgang entscheidet alleine die Auslegung.

Die Beats per Minute sagen auch nix aus. Ohne Obertöne ist das bei nem 60Hz oder gar 80Hz Basston sogar ziemliches Gewummer wenn es hohe BPM sind. Das merkt man sehr gut wenn man mal steilflankig wegfiltert. Irgendwer hatte irgendwann auch mal passende Hörbeispiele erstellt.

Ein 40Hz Ton ist nie 'schnell'. Man kann zwar durchaus Probleme mit der Gruppenlaufzeit bekommen und dergleichen. Wobei gerade so manche 'schnellen' Hörner hier untenrum ziemliche Schweinereien machen können. Ein Teil der Schweinereien ist halt gleichzeitig das, was manchen an Hörnern auch gefällt.
Zwonga
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 20. Apr 2017, 12:27
Hey Danke für die Erklärung

Köntest du vlt nur bitte etwas genauer erläutern was du mit Schweinereien machen meinst??
Reference_100_Mk_II
Inventar
#49 erstellt: 20. Apr 2017, 13:50
Klirr oberhalb vom "Horn und dessen Auslegung" weil ein Horn ab einer gewisser Freq. nach oben hin einfach nur noch Schieße raushaut (ist wirklich so).

Nach unten hin hast du je nach Hornlänge ein derbes Delay das es zu bewältigen gibt.

Allgemein höheres GroupDelay als anders geladene Gehäuse.

Je nach Hornaufbau und Versteifung schwingt die ganze Karre wie Hölle weils einfach riesig wird.

...


Hörner sind veraltet PUNKT.
Damals gabs nicht viel Leistrung weil teuer und wie man mächtige Tieftöner baut wusste man damals auch noch nicht (von ein paar exoten mal abgeshen).
Zudem war die Musik wesentlich weniger Tiefbass-lastig, sodass frühe Hörner im Ggs. zu manch heutiger Konstruktion echt "klein" waren.

Ein riesiges Horn um ein bischen Tiefbass zu bekommen ist also outdated.
So ein HKM in 350L pustet das Horn mit Leichtigkeit weg was Tiefgang, Pegel UND Präzision angeht.
Zwonga
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 20. Apr 2017, 15:07
Hmmmm
Gut problem mit dem Delay wolte ich mit einem miniDSP regel.
Das schwingen der riesen kiste lässt sich mit verstrebungen und eventuel mit dem aufdoppeln von den aussenwänden ganz gut in den Grif kriegen.
Gut das es veraltet ist Stimmt, dagegen kann und will ich nichts sagen.

Jedoch kann ich nur wieder hohlen das ich mich durch den Bau der Cobra Hörner, einfach noch mehr in den Hornklang verliebt hab, als ich es durch Diverses höhren von einer Funkzion One auf festivals und Partys bereits war, auch wenn man das nicht so ganz miteinander vergleichen kann, ist mir klar.

Das ein BR Sub, moderner, leicht zubauen, vom tiefgang und von der Präzision her Besser ist.
Sind alles nicht von der Handzuweißende Argumente, fals est so ist, um das zubeurteilen bin ich zuunerfahren und verlass mich da auf euere aussagen.

Nur hat mir bis jetz noch keiner in dem Punkt wiedersprochen das ein Horn Sub Klanglich besser zu Horn tops passen wird als ein BR.
Auch hier höre ich mir jedoch gerne andere Meinungen an.
franky-gomera
Inventar
#51 erstellt: 20. Apr 2017, 17:03
https://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html
DSP gibts hier nochn bischen günstiger...davon mal ab ist dein betthorn alles in allem ganz schön teuer...ca600 inkl schätze ich...dafür bekommst du bestimmt auch zwei ordentlich boxen bausätze..für die du keine sub unterstützung brauchst,die evtl lauter und klanglich besser sind als deine cobras,und on top auch noch kleiner als die cobras... ...
mein tip; behalte deine cobras,evtl noch nen sehr günstige BR subwoofer dazu(gebraucht?)und bau die ein paar richtig gute fullrange boxen...
spart platz und evtl einigen frust...
ich kann dich verstehen,ich steh auch auf den klang von horn lautsprechern,aber die dinger scheinen doch in vielerlei hinsicht sehr kompliziert zu sein/schwierig zu handhaben...da hat Reference100MKII schon recht
deine cobras scheinen besonders harmlose hörner zu sein(evtl bauform/art abhängig..)
ich hatte bis vor kurzem ein paar viecher,die ich bei ca 80hz von nem 12er hornhybrid unterstütz hatte...das ist schon ne erfahrung ...aber es klingt einfach nicht wirklich sauber..
ich denke ,auf dauer wirst du mit nem paar richtig guten fullrange boxen glücklicher...meine meinung!
oder was RICHTIGES
http://www.realhorns.de/index.html
ist dann aber ehr was fürn garten....
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