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Audi A4 mit Start-Stopp-Automatik - Endstufe schaltet kurzfristig ab+A -A |
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Autor |
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RulingTex
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Jun 2013, 16:37 | ||||
Moin Allerseits, ich habe in meinem neuen Audi A4 TDI mit Start-Stopp-Automatik einen Hertz HDP 4 verbaut. Da ich generell schon von Problemen mit Endstufen im Zusammenhang mit der Start-Stopp-Automatik gehört hatte, habe ich extra eine digitale Endstufe verbaut. Leider habe ich dennoch Probleme: Wenn ich an der Ampel stehe und der Wagen für längere Zeit aus ist ( ca. 20s oder mehr), schaltet sich die Endstufe aus, wenn der Wagen wieder startet. Nach ca. 1s ist die Endstufe dann wieder an und die Musik läuft wieder. Ich vermute, dass die Stromversorgung der Endstufe in die Knie geht, wenn der Wagen wieder startet, und die Endstufe daher kurzfristig nicht mit genügend Spannung versorgt wird. Interessant ist allerdings, dass dieses nicht auftritt, wenn der Wagen nur kurzfristig aus ist (ca. bis 20s). Habt Ihr eine Idee, wie ich dieses Problem lösen kann? Würde ein Kondensator Abhilfe schaffen? Danke für Eure HIlfe Gruß, RulingTex |
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Tomcat78
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Jun 2013, 17:52 | ||||
Kann da deiner Beschreibung nach auf die schnelle keinen Logischen Schluss ziehen. Schon mal mit Multimeter an den Stromanschlüssen der Endstufe gemessen was bei langen und kurzen Pausen nach dem Start der Fall ist? Ein schneller Balken am Multimeter wäre da von Vorteil. Ich denke die Auto Power on müsste länger als 20 s ohne Signal aktiv bleiben und das müsste die Power on LED des Verstärkers verraten wenn dem nicht so ist, zumal du ja den Radio weiterlaufen lässt, grenze ich das als Problem aus. |
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Tomcat78
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Jun 2013, 18:04 | ||||
Einen Kondensator würde der Starter "entsaften" wenn der Spannungseinbruch das Problem wäre. |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jun 2013, 18:08 | ||||
Es wird so sein, wie du schreibst. Nachdem der Motor abgeschaltet ist, wird die Spannung an der Batterie sinken. Nach 20 Sekunden soweit, dass beim Start des Motors die Spannung zu gering ist und die Endstufe schaltet beim starten des Motos zu Sicherheit ab. Ich gehe dabei natürlich davon aus, dass deine Endstufe direkt an der Batterie hängt und nicht an einem geschalteten Abgang der Bordelektronik. Ob ein Kondensator helfen kann, hängt von der benötigten Stützzeit und der Stromaufnahme der Endstufe ab. Ich glaube eher nicht, dass da etwas geht. Da bräuchtest du schon eine Stützbatterie. |
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DJ991
Inventar |
#5 erstellt: 23. Jun 2013, 19:35 | ||||
Jop, würde ich auch vorschlagen, Zusatzbatterie mit Trennrelais um nen eigenen Stromkreis zu bilden. MfG DJ |
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Tomcat78
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Jun 2013, 22:08 | ||||
Zusatzbatterie als Lösung? Nein das kanns nicht sein. Nicht jeder der mal eine Endstufe in einem "modernen" Auto betreiben will sollte gleich zu Lösungen die teuer und schwer sind und auch Platz weg nehmen greifen müssen. Ein Trennrelais in kombination gefällt mir auch nicht wirklich, mal ganz vom Installationsaufwand und Spannungsabfall abgesehen. Das müsste dannn alternativ zur manuellen Betätigung mit der Start Stopautomatik mitspielen. Wenns wirklich am Spannungseinbruch liegt müssen die Hersteller nachbessern! Früher gabs die Remoteleitung, heute - um einen Amp ins System integrieren zu können schaltet man mit NF Signal den Verstärker ein - nur ein Beispiel der Integration. Dass durch Start Stopp Automatik sowie bei jedem Start Spannungseinbrüche entstehen ist wohl klar. Und deswegen muss der Hersteller ins Netzteil seiner Verstärker Reserven einplanen. Ansonsten fiele mir keine günstige und einfache Lösung ein. |
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toleon
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jun 2013, 22:30 | ||||
Geht denn dein Autoradio (welches?) ebenfalls aus, wenn du wieder startest? Wie wird dein Verstärker gesteuert: per Remoteleitung oder per High-Level-Input? Spontan fällt mir da folgende (leider auch nicht so günstige) Möglichkeit ein: http://www.store.amp...-Stopp-Fahrzeuge.htm |
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RulingTex
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Jun 2013, 07:34 | ||||
Danke für Euer Feedback. Radio ist immer noch das original Concert von Audi - dieses läuft auch während des Neustarts des Wagens weiter. Die Hertz ist direkt mit der Batterie verbunden (relativ kurzer Weg, da die Batterie beim Audi in der Reserveradmulde ist) und über High-Level-Inputs ans Radio angeschlossen. Den Spannungsstabilisator im Link von toleon finde ich interessant - leider befürchte ich aber, dass der Stromverbrauch der Hertz zu hoch ist. Laut Herstellerinfo macht das kleine Gerät nur 3A mit: "Das Modul eignet sich für den Einstatz bei Fahrzeugen mit hohen Spanungsschwankungen zwischen 4-12V. Die Ausgangsspannung wird dabei konstant bei mindestens 12,5V (max. 3A) gehalten. Besonders geeignet für Fahrzeuge mit Start/Stop Automatik." Über die Suche nach Spannungsstabilisator bin ich dann auf dieses Produkt für HUs gestossen. Das sieht doch ganz stark danach aus, dass dort ein kleiner Kondensator in den Stromkreis geschaltet wird. Damit wäre ich dann wieder bei meiner ersten Überlegung... Wenn möglich, würde ich eine zusätzliche Batterie gerne vermeiden - ich weiss einfach nicht, wohin damit. Reserverademulde ist von original aus bereits voll, hinter der linken Abdeckung sitzt die Hertz und hinter der rechten der original Sicherungskasten... |
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toleon
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jun 2013, 08:18 | ||||
Richtig, das war auch nur für das Radio gedacht, falls das ebenfalls abschaltet. Das andere Teil was du da rausgesucht hast, macht übrigens nichts anderes - nur eben wesentlich primitiver. Das ist ja - alleine schon durch die ISO-Anschlüsse - auch direkt fürs Radio gedacht. Am besten wirklich erstmal mit Messgerät bewaffnen und den Spannungsverlauf beim Starten am Verstärker messen. |
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Ingor
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jun 2013, 09:23 | ||||
Die Stützbatterie kann auch ein kleiner Blei-Gel Akku sein, dass muss keine kompette Autobatterie sein. Es geht ja nur eine Überrückung von wenigen Sekunden. |
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kalle_bas
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jun 2013, 10:42 | ||||
Habe ich das jetzt richtig verstanden ? Das Radio beleit an ? Aber die stufe geht Aus ? Was bringt dann der Kondensator am Radio ?
Ja das wäre mal was Grüße Kalle |
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toleon
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jun 2013, 12:28 | ||||
Eben: nichts, leider! |
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toleon
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jun 2013, 17:37 | ||||
Das Problem lässt mir irgendwie keine Ruhe. Wie wäre es denn, wenn man die rückwärtige Entladung mittels entsprechend dimensionierter Schottky-Diode unterbindet? Vielleicht sogar 4-5 davon parallel geschaltet, um den Spannungsabfall von ~0,4V je Diode zu kompensieren. Das Ganze dann am Kondensator batterieseitig dazwischen geschaltet sollte doch den gewünschten Effekt bringen, oder? Bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob die Kapazität des Kondensators dann ausreicht, um den Spannungseinbruch beim Starten zu überbrücken. |
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Tomcat78
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Jun 2013, 17:47 | ||||
An die Schottky hab ich auch schon gedacht, die sind in der Regel aber thermisch empfindlich und der Spannungsabfall steigt mit dem Strom. Gut dimensionierte Kühlung ist da wichtig. Hab mal schnell gegoogelt villeicht wär soetwas interessant: http://www.tme.eu/de...ydioden-tht/vishay/# Ein Elko mit 1F ist bald ausgesaugt, da bräuchtest du wirklich wie schon erwähnt einen kleinen Bleigel Akku. |
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Tomcat78
Stammgast |
#15 erstellt: 24. Jun 2013, 17:55 | ||||
Bei Halbleitern geht das Parallelschalten grundsätzlich nicht um Spannungsabfälle zu minimieren, jedoch wenn du 2 davon gemeinsam auf ein Kühlblech schraubst, teilen sie sich die Arbeit durch den gemeisamen thermischen ausgleich, und da der Strom dann jeweils nur die Hälfte ist, ist demnach auch der Spannungsabfall kleiner. Müsste da noch weiter suchen obs noch stärkere Dioden gibt, wird dann aber sicher auch teurer. Edit: nicht zu verwechseln mit parallel geschalteten Widerständen, der Spannungsabfall ist geringer weil die Schottky eben stark thermische Eigenschaften hat. Bei Silizium wäre das nicht so stark ausgeprägt. [Beitrag von Tomcat78 am 24. Jun 2013, 18:11 bearbeitet] |
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toleon
Inventar |
#16 erstellt: 24. Jun 2013, 18:11 | ||||
Ist die nicht "etwas dicke", die du da rausgesucht hast? Einen stolzen Preis hat sie vor allem.
Deswegen hatte ich ja gerade die Diode da oben rausgesucht. 100A Stromaufnahme werden ja doch eher selten erreicht und wenn man z.B. 4 Stück davon parallel schaltet, sollte der maximale Spannungsabfall hier unter 0,1V sinken. Da man die Dinger ja dann sowieso irgendwo hin montieren muss, kann man auch gleich 2 Schienen nehmen, die dann gleich noch als Kühlkörper dienen und wo man die Kabel der Stromversorgung vernünftig dran befestigen kann. Bei den Dioden wäre man dann bei Materialkosten von ~10Euro. Bissl Bastelarbeit dazu und gut. Beim Kondensator kann man ja notfalls auch noch aufstocken. Müsste doch eigentlich gehen. |
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Tomcat78
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Jun 2013, 18:24 | ||||
Stop ! Ich muss mich korrigieren, hab noch mal ins Datenblatt geschaut, der Spannungsabfall sinkt mit steigender Temperatur, parallelschalten bringt nichts, sowie zu viel Kühlung, aber bei zu wenig oder gar keiner sterben sie. Das ist das blöde bei den Schottkys |
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toleon
Inventar |
#18 erstellt: 24. Jun 2013, 18:37 | ||||
Ja ok, ist richtig was du sagst. Aber gut: da hätten wir (typisch) 0,45V, normal werden es dann wohl eher die 0,36V Spannungsabfall sein. Da das ein Wagen mit Start-Stop-Automatik ist, müsst der doch aber dann sowieso eine höhere Ladespannung haben? Ich sag mal so: das dürfte da eigentlich nicht mehr ins Gewicht fallen. Vorallem: du hättest am Ende vielleicht geringe Leistungseinbußen am Verstärker, wärst aber das leidige Abschaltproblem los. Und auf die Art noch eher kostengünstig und vor allem wartungsfrei. Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee. |
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Tomcat78
Stammgast |
#19 erstellt: 24. Jun 2013, 18:48 | ||||
also ich konnte aus den Datenblättern entnehmen das die Dinger für diesen Zweck am günstigsten bei 125 °C arbeiten, bei höheren profitierst du zwar von geringerem Spannungsabfall, aber sie werden dann Leitend, der Strom wird also zum Starten aus dem Bleigel Akku gezogen. Im kalten Zustand hast du bei meiner Verlinkten Diode immerhin doch 0,6V abfall bei 50A. 0,6V machen aber nicht sooo viel aus, wie du sagst geringe Leistungseinbussen. Dieses Start Stop Problem könnten noch mehrere von uns treffen. Hast du eigentlich schon mal die Spannung am Amp gemessen nach kurzen bzw langen Start Stop Zyklen? |
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RulingTex
Stammgast |
#20 erstellt: 25. Jun 2013, 13:26 | ||||
Hätte ja nicht gedacht, dass meine Frage so viel Aufmerksamkeit auf sich zeiht, aber auf jeden Fall schon mal Danke für die vielen Antworten Bin gerade mitten im Umzug und kann daher im Moment nicht den Spannungsverlauf am Amp messen. Hoffe aber, dass sich der Staub bald legt und ich dann dazu komme... Ich versuche noch mal alles zusammen zu fassen, um sicher zu gehen, dass ich auch alles richtig verstanden habe: - Kondensator alleine ist keine Lösung - Stützbatterie alleine ist keine Lösung - Stützbatterie mit 1x Schottky-Diode sollte helfen Richtig? Und wie binde ich dann die Stützbatterie mit Schottky-Diode an meine bestehende Verkabelung (Hauptbatterie an Amp) ? Und habt Ihr eventuell auch noch eine Empfehlung für eine Stützbatterie für mich? Danke und viele Grüße RulingTerx |
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toleon
Inventar |
#21 erstellt: 25. Jun 2013, 15:42 | ||||
Also meine Idee ging ja immernoch in die Richtung Kondensator mit Diode. Wäre eben preisgünstig und wartungsfrei. Wobei ich aber keine gesicherten Kenntnisse darüber habe, ob der Kondensator dafür ausreichen würde. Wenn du nun doch eine Stützbatterie einsetzen willst, muss ich mir das erst nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob da die Diode dann wirklich Sinn macht. Dabei geht es dann hauptsächlich um das Ladeverhalten wegen dem Spannungsabfall an der Schottky-Diode. Wenn du die Zusatzbatterie natürlich immer regelmäßig manuell nachlädst, ist das kein Thema. |
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kalle_bas
Inventar |
#22 erstellt: 25. Jun 2013, 15:58 | ||||
Wurde die diode vor die zusatz Batterie klemmen . Weil sontzt bricht die beim start vor gang mit ein. |
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toleon
Inventar |
#23 erstellt: 25. Jun 2013, 16:01 | ||||
...oder eben ganz herkömmlich mit Trennrelais, was dann dem Ladevorgang zugute käme. |
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kalle_bas
Inventar |
#24 erstellt: 25. Jun 2013, 16:03 | ||||
Was soll das bringen ? Die muste ja bei jedem start ab schalten. Würde aber sagen die wird über remote geschaltet !? |
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toleon
Inventar |
#25 erstellt: 25. Jun 2013, 16:51 | ||||
Da haste auch wieder recht. |
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Tomcat78
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Jun 2013, 17:25 | ||||
NOVEX
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 30. Jun 2013, 13:23 | ||||
Wurde jetzt schon mal gemessen wie weit die Spannung absackt an der Ampel? Bei welchen Bedingungen ? Lüftung an, Klima/Heizung, Lautstärkepegel ? Außentemp. ? Ich warte jetzt aber noch darauf, das dir Leute empfehlen noch 2 Endstufen mehr zu verbauen um eine lächerliche Endstufe mit max 50A Strombedarf zu entlasten um den Stromfluß so nach Qigong gleichmäßig auf alle drei zu verteilen... um mögliche Einflüsse der Erdkrümmung auf die Karosseriemasse günstig zu beeinflussen, damit die Spannung stabiler fließt Die netteste Idee war der 3A Spannungsstabi für eine 50A Endstufe inkl. Fahrzeugelektronik, damit kannst nicht mal ein Autoradio mit Cassette stabilisieren. Sollte deine Batterie beim Start Stop innerhalb weniger Sekunden auf unter 10,5 V Absacken würdest du das durch einen plötzlichen Motorstart mitbekommen!! Weil sonst deine Karre irgendwann gar nicht mehr starten würde, die Grenze ist ungefähr 10,5 V +-, da AGM Batterien hier ihre Zyklenstabilität gerade so noch haben. Wo bei gerade so noch wohl geschönt ist, siehe ADAC Pannenstatistik. Eine normale AGM darf maximal bis +-11V entladen werden ohne das sie Schaden nimmt, das ist bei den KFZ optimierten auch zum größtenteil so. Ich bin gaaaaaaaanz Sicher das deine Batterie nicht weit unter +-10,5 V absinkt weil dein Auto dann irgendwann mal nimmer anspringt, es soll sogar Fälle geben wo sich der Motor automatisch wieder startet wenn die Spannung im Stand zuweit absinkt, und deine Endstufe spielt wesentlich länger bei Unterspannung wie der Rest deiner Bordelektronik inkl. deinem Anlasser. Bleibt das Problem beim Spannungseinbruch durch das erneute Starten nach dem Stoppen, dieses soll ja aber gar nicht das Problem sein, sondern das nach 20 sec rumstehen die Endstufe ausgeht. Hierzu gibt es aber keine Lösung die eine Endstufe dieser größe wirklich sicher versorgen könnte, außer einer Zusatzbatterie, Voraussetzung ist man kann wirklich eine ausreichende Ladung (ich rede hier von voll) gewährleisten. Also nix mit Kurzstrecke usw... es ist egal ob ein 50 liter Tank oder ein 100 Liter mit 25 Litern befüllt ist. Der Dieselmotor ist halt etwas heftiger als ein schnöder Benziner, wobei eigentlich bei ca. 50°C Motortemp. das Stop/Starten nicht so heftig an der Batterie zieht wie bei einem Kaltstart. Die Spannung bricht beim starten eines alten Autos/Batterie auch gerne mal auf unter 10 Volt ein, allerdings nicht wenn die Batterie geladen und in Ordnung ist. Also wir wissen bis dato immer noch nicht welche Batteriespannung überhaupt an der Stufe anliegt, wenn sie sich abschaltet ? Wir haben keine Ahnung in welchem Rahmen das Auto bewegt wird, eine volle Batterie kann eine kleine Hertz Endstufe ca. 1 Stunde mit maximal Pegel bespielen bis sie die kritische Marke von 10,5 V erreicht. (ca. 60 Ah) Wird das Auto nur Kurzstrecke gefahren ? Schon mal daran gedacht das die Batterie einfach nur leer ist und geladen werden will über vielleicht mal 100-200km Landstraße oder Autobahn ohne Klimaanlage ???? Die Endstufe wird automatisch über die High LVL Inputs geschalten und eigentlich nicht über ein Remotesignal, sollte doch irgendein Held dort ein Remotekabel angeschlossen haben von irgendeinem geschalteten Pluskabel würde es das abschalten bei ST/ST sehr schnell erklären. Bleibt immer noch die Frage wozu sollte ich die Kapazität mit einer Zusatzbatterie erhöhen wenn die Starterbatterie durch Start / Stop selbst nicht vollständig geladen wird ? Oder soll so ein schicker kleiner Akkupack zum mit heimnehmen und nachladen genutzt werden ? Wenn ja Vorsicht beim Anklemmen, je nach Ladungsunterschied zur Autobatt. könnte es auch ordentlich knallen. Auch die Glasfasermatten in der AGM sind in Batt.säure getränkt, besser Schutzbrille und Schürze tragen. Sommerloch ? [Beitrag von NOVEX am 30. Jun 2013, 13:39 bearbeitet] |
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toleon
Inventar |
#28 erstellt: 30. Jun 2013, 13:34 | ||||
Du bist bestimmt der ganze Stolz der Familie! |
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Tomcat78
Stammgast |
#29 erstellt: 30. Jun 2013, 13:39 | ||||
wenn du meine Schaltung verstehst bräuchtest du nicht den Sinn von einer Zusatzbatterie in Frage stellen. Auch wenn ich zugebe dass es keine elegante Lösung ist.
fliessen tut der Strom
Die StartStopp Automatik ist gescheiter als du, wenn die Boardspannung sinkt wird sie deaktiviert.
Richtig, weils uns der Threadersteller nicht verrät. |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 30. Jun 2013, 13:44 | ||||
Jo sowieso, ich wollte nur erstmal klar stellen das Fachsimpelei über den Elektronikgrundkurs nichts hilft wenn die Ausgangslage vom Problem nicht klar ist. Bevor sich jemand der weniger Ahnung hat eine Zusatzbatterie holt inkl. irgendwelcher hitzköpfigen Schottky-Dioden die ihm im schlimmsten Fall die Karre anzünden aber ein 12 V Batterielader das Problem lösen würde Aber wenn man sich auf ein kreatives Thema eingeschossen hat kann man schwer aufhören, ich Fachsimpel auch gern |
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toleon
Inventar |
#31 erstellt: 30. Jun 2013, 13:50 | ||||
Ich auch, aber nicht mit irgendwelchen Vollzeitkaspern. |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 30. Jun 2013, 14:02 | ||||
Mir sind die elektrischen Größen durchaus bekannt, jedoch hab ich da mal bewusst eine Ausnahme gemacht. *Ironie* Die Start Stop Automatik kann also voraus sehen das ihr in 20 sec an der Ampel mit einem nicht fest definierten Spannung zu Kapazitätsverhältnis (Alterung, Batterietyp) der Saft ausgeht inkl. einer Endstufe die Strom zieht (bei Zimmerlautstärke immerhin 10-20A) aber vom Hersteller so nicht einkalkuliert wurde ? Die ST/ST sollte mir mal die Lotto Zahlen verraten!!! Die ganze Ladeelektronik ist zwar in den neuen Autos besser als früher, jedoch besitzen die auch keine zuverlässige Kapazitätsmessung. Es wird alles wie so oft beim Laden von Akkus an der momentan Spannung der Batterie ausgemacht, diese verhält sich aber nicht im geringsten so das man daraus Rückschlüsse auf ihre tatsächliche Kapazität schließen könnte. Der Verschleiß ist halt entscheidend, ich kann eine Starterbatterie innerhalb eines halben Jahres durch Kurzstrecke mit ST/ST um mehr als ein viertel ihrer Neukapazität berauben. Die Schaltung mit der Schottky macht durchaus Sinn, das funktioniert so auch. Die Idee ist auch Super, Allerdings hab ich schon mehrere Schottkys abrauchen sehen, vielleicht nicht bei diesem Zweck, aber er wäre durchaus dafür geeignet. Die Kühlung sehe ich als sehr kritisch an bei einem Verbraucher mit 50 A. Die wäre ordentlich zu dimensionieren, vor allem kann die Peak Power auch weit über 50 A liegen. *Knall* Ein dicker Alukühlkörper wäre da pflicht. Am Konzept spricht nix gegen die Diode, nur der Aufbau wird nicht machbar sein. Sinnvoller wäre da noch ein Lastabwurfrelais sodas die Endstufe im Stand nur über die Zusatzbattläuft und erst wenn der Motor wieder läuft die so zu sagen isolierte Zusatzbatterie wieder ans Netz geht. Die Relais gibst auch mit Zulassung so dass deine Autoversicherung noch bezahlen würde falls die Karre abbrennt, bei der Bastelei mit der Diode sehe ich da schwarz. |
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Tomcat78
Stammgast |
#33 erstellt: 30. Jun 2013, 14:08 | ||||
Das Problem besteht eigentlich hauptsächlich darinn, dass wir keine Infos bekommen, ein paar einfache Spannungsmessungen würden die Diskussion vorankurbeln und interessant machen. Hertz gibt für die genannte Endstufe 11-15 V an. Seite 22 http://www.hertzaudi...edManual_Eng_ITA.pdf 11V finde ich schon etwas hoch, da sollten schon mehr Reserven drinn sein, ein guter DC Aufwärts Regler sollte auch mit weniger zurecht kommen, zumal man den empfohlenen Leitungsquerschnitt auf Seite 21 miteinbezieht müsste bei den schwachen Dimensionen der Spannungseinbruch ERST RECHT durch einen guten DC Aufwärts Regler kompensiert werden. |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 30. Jun 2013, 14:30 | ||||
Findet man so aber bei nahezu allen Endstufen, ob Digital oder Analog. 11-16 V DC Die Endstufe sollte aber auch an 10V noch spielen, es wird nur nicht mehr die vollen Leistung generiert und je nach Aufbau wird die Hitzeentwicklung schnell größer. Klangqualität wird schlechter. Aber das ist bestimmt auch wieder Hersteller abhängig, kommt drauf ab wann ihre Protection Schaltung in den Störbetrieb wechselt. Grüße |
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Tomcat78
Stammgast |
#35 erstellt: 30. Jun 2013, 14:31 | ||||
Ich sag mal vorsichtig Jein, wir haben es hier nicht unbedingt mit einem echten Stromfresser zu tun. Ich kann mir deswegen schwer vorstellen dass nach mehr als 20s, jedesmal durch "Hausnummer 50 A" Strom die Batterie wirklich viel an Spannung verliert. Wenn die Battspannung wirklich in die Knie geht wird die Start Stopp Automatik deaktiviert. Wir bekommen nicht aussreichend Infos, über Ladezustand, Anzahl der Start Stopzyklen, Kurz Langstrecken, Stromversorgung usw....
Deswegen schau ich mir das Datenblatt an. Kühlung ja, aber hohe Verlustleistungen treten da nicht auf. |
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Tomcat78
Stammgast |
#36 erstellt: 30. Jun 2013, 14:40 | ||||
Das sehe ich auch so, das sollte für einen ordentlichen DC Aufwärtswandler heutzutage aber kein Problem sein.
sollte keinen hohen einfluss auf den Wirkungsgrad haben
wenn die Spannung weniger wird ? Das kann ich nicht bestätigen. [Beitrag von Tomcat78 am 30. Jun 2013, 14:46 bearbeitet] |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 30. Jun 2013, 14:45 | ||||
Kann ich nicht beurteilen, die Bauteile der Endstufe leiden halt mehr, vor allem die digitalen haben gerne mehr als weniger Spannung, grade etwas betagtere digitale Monoblöcke machen gerne mal durch Unterspannung die Grätsche. Ich tippe eigentlich darauf dass die Endstufe mit irgendeinem geschalteten Plus verbunden wurde, dieser als überflüssiger Verbraucher irgendwann abgeschaltet wird. Anstatt die Highlvl Input Quelle als Remotesignal zu nutzen. Bleibt abzuwarten ob wir die Batteriespannung irgendwann erfahren werden |
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Tomcat78
Stammgast |
#38 erstellt: 30. Jun 2013, 14:58 | ||||
er hat schon erwähnt dass er mit Auto Power on schaltet. Zu kurze einschalthysteresen sind auch auszugrenzen da der Autoradio auch dauernd das NF Signal bereitstellt. Remoteleitung müsste er sich beim Werksradio erst "basteln" |
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kalle_bas
Inventar |
#39 erstellt: 30. Jun 2013, 16:45 | ||||
mit gelesen ? Nein danke . Das bei last die Spannung schwankt ist dir bewusst ? Vor allem wen der Motor gestartet wird . |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 30. Jun 2013, 18:06 | ||||
Wann geht die Endstufe aus ? Beim Starten oder nach 20 sec im Stand ? Oder bei beidem ? Wenn sie bei 20 sec im Stand und nicht beim Anlassen ausgeht ist die Batterie Schrott oder Entladen. Wenn man das erste Posting liest, liest es sich so das die Endstufe nach 20 sec im Stand ausgeht, aus bleibt, bis dann der Motor wieder irgendwann später startet und dann nach wiederkehr der Lima die Endstufe wieder startet. Wie alt ist die Batterie ? Wie Viel Ah, welche Marke ? Welcher Leerlaufspannung hat die Batterie wenn das Auto eine Nacht lang oder mehrere Stunden rumgestanden hat, nach üblicher Nutzung. Es wäre also doch schlau zuerst aus zu schließen, ob nicht die Starterbatterie entladen oder verschlissen ist ?!?! Wie groß soll die Zusatzbatterie sein ? Eine kleine AGM würde da schon reichen, nur wie hoch ist der Ladestrom der parallel zur kleinen AGM fliest ? Aus dem USV Regal würde eine 7,2 Ah Batterie sicherlich reichen, jedoch wer begrenzt den Ladestrom ? Das Verpackt keine kleine AGM Batterie wenn die Lima losbläst. Die werden mit max 0,75 C und das nur bis 20°C Temperatur (ca.4-5A) geladen. Die Lima schafft aber sicherlich einiges mehr. Bleibt das Problem das alle normalen AGMs eigentlich keine Minustemperaturen mitmachen, und auch keine 40°C+. Sry mit Batterien kenne ich mich aus, und auch mit einer einfachen Diodenschaltung, nur bringt es nix wenn nicht das Grundproblem gelöst/ausgeschlossen ist. Und dann nur wegen einer popeligen Hertz Endstufe eine Batterie inkl. Laderegelung unterbringen... das macht sowas von keinen Sinn, ein Car Hifi Cap halte ich für durchaus brauchbar wenn die Stufe nur beim Starten ausgeht, der müsste das bisschen was zur Betriebsspannung der Endstufe fehlt vielleicht noch rausholen. Dann eben ein Cap ohne Elektronik weil kein Remote da ist. Leider wird hier nur auf eine Zusatzbatterie spekuliert die am Ende 1. gefährlich 2. nicht zielführend ist. wenn 3. die momentan anliegende Spannung bei ST/ST nicht endlich dokumentiert wird, oder zumindest die Spannung bei eingeschalteter Zündung, dafür muss man nicht zu zweit sein. Aber ich weis kalle dass du den Fehler den ich angesprochen habe schon durch Handauflegen und Pendeln ausgeschlossen hast. Gruß |
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Tomcat78
Stammgast |
#41 erstellt: 30. Jun 2013, 19:00 | ||||
Wenn die Batt am Ende ist, müsste man das in der Regel dadurch merken dass die Start Stopp Automatik abgeschaltet wird.
Ich nur wenig
es muss ja nicht unbedingt eine AGM Zusatzbatt benutzt werden, wenn du wegen dem Ladestrom bedenken hast. Das wichtigste die Ladespannung wird eh schon begrenzt, da ja anscheinend eine verbaut ist und durch den Spannungsabfall der Diode wirds auch nicht mehr.
Nein, der Elko bringt kaum was, auch wenn er durch Diode oder Relais vom Boardnetz getrennt wird und beim Starten verschont bleibt. 1 F ist schnell ausgesaugt, drum lieber ein kleiner Bleigelakku. Deine Argumente ,Denkansätze und Lösungsvorschläge stufe ich bisweilen auch mal als "halbwissend" ein. |
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kalle_bas
Inventar |
#42 erstellt: 30. Jun 2013, 20:58 | ||||
Stimmt so kann man das auch auffassen
Dann würde das auto nicht mehr ST/ST machen sondern durch laufen lassen. Und es wurde von keinerlei start Probleme gesprochen, des wegen schlisse ich die kaputte oder verschlissene Batterie aus.( Ja es Könnte aber sein )
Echt konnte bei - 20 °C super starten. Wie so sollen den AGMs nicht bei kälte gehen ?
Richtig das wäre was, evl ist Remote vom Zigaretten Anzünder geholt worden der nach 20 Sek automatisch abschaltet. Dann wäre der Rest sinn los und über flusig.
Würde schon geklärt das das nix bringt. Kein Bleigelakku Der ist verboten im Innenraum. [Beitrag von kalle_bas am 30. Jun 2013, 21:07 bearbeitet] |
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DJ991
Inventar |
#43 erstellt: 01. Jul 2013, 02:30 | ||||
Wieso sollte ein Bleigelakku verboten sein? Der ist auch im Grunde nix anderes als eine AGM Batterie, eine geschlossene Batterie, die nicht ausgasen kann. MfG DJ |
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Ingor
Inventar |
#44 erstellt: 01. Jul 2013, 08:41 | ||||
Es gab doch schon Autos, da war sogar die Starterbatterie im Innenraum, aber ein Bleigelakku ist nun wirklich abslout problemlos. Dann wären auch NiCd-Zellen oder andere wiederaufladbare Batterien im Innenraum verboten. |
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Tomcat78
Stammgast |
#45 erstellt: 01. Jul 2013, 12:15 | ||||
Wenn der Bleigelakku vor dem einbau voll ist und dann permanent über die Diode am Boardnetz hängt, müsste der Ladestrom zwischen Starterbatt und Gelakku durch den Innenwiderstand beider Akkus aufgeteilt werden und der Ladestrom sollte eigentlich passen wenn ich davon ausgehe dass der Innenwiderstand beider Batterien proportional zur Kapazität ist. Trozdem würde ich sicherheitshalber den Ladestrom nach dem Einbau überwachen, denn einen eigenen Laderegler für den Zusatzakku haben wir nicht, und abgesehen vom zusätzlichen Aufwand, müssten wir nochmals ein bisschen Spannung einbüssen
das ist das heikle an der Sache, bei den Zusatzakkus vom Carhifi shop sehe ich kein Problem, aber da gibts ja scheinbar keine kleinen zum puffern? |
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NOVEX
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 01. Jul 2013, 18:05 | ||||
Der Innenwiderstand ist nicht proportional zur Kapazität, nicht mal 100% zum Ladestand, es kann sein das eine 7,2 Ah Batterie den selben Ri hat wie eine 100 Ah Starterbatterie. Auch wieder davon abhängig wie alt, wie diese Aufgebaut ist. Auch die kleinen Batterien können Kurzschlusströme über 1000A hergeben. Der Konstante Ladestrom der ungleich zu hoch sein kein würde die kleine AGM (max. 2,9A bei 7,2 Ah Kapazität) auf Dauer zerstören. Vielleicht nach 6 Monaten, vielleicht ein Jahr... vielleicht nach 2 Wochen. Die Lima liefert ca. 10-15A Ladestrom, allerdings wird dieser nur durch die Spannungsdifferenz und den Ri der Batterie begrenzt, so kann er auch kurzzeitig bis die Spannung stimmt um ein vielfaches größer sein. Zu viele Unbekannte für mich um dass zu durchschauen, hört sich für mich nach Lotto an, dort eine sichere Lösung für die Ladung beider Akkus zu finden. Zubehörteile jeglicher Art, also auch eine Zusatzbatterie sollten eine Freigabe für die Verwendung im KFZ haben, Versicherungen sind auf sowas ganz scharf. Da reicht nicht nur das CE Zeichen. Möglich wäre dann eine AGM Motorradbatterie ^^ Die kleinen Industrie AGMs funktionieren von -15°C bis +40°C, gerade bei hohen Temperaturen wird das mit dem Laden/Überladen schnell gefährlich, die blasen sich auf oder platzen, auch hier tritt dann Batteriesäure aus. Auch erreichen sie bei konstanter Überladung Temperaturen >100°C, aber dazu werden Spannungen über 14V benötigt, trotzdem können sie ungesund warm werden. Wenn Zusatzbatterie dann eine echte, noch eine Lösung wäre es die Kapazität der Starterbatterie zu erhöhen, die meisten Autos haben ja einen Platz der auch größere aufnehmen kann, Motor war ja nur 1.9 TDI, also sollte von einem größeren Diesel gleicher Baureihe die Batterie immer noch ausreichend Platz haben. Gruß |
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Tomcat78
Stammgast |
#47 erstellt: 01. Jul 2013, 18:47 | ||||
Ausnahmen gibt es, aber in der Regel (Faustregel) haben größerere Akkus und Batts kleineren Ri als kleine. Dass zB ein Batcap, -weiss nicht obs den überhaupt noch gibt da eine schöne Ausnahme darstellt ist mir klar, möge es auch sonst noch ausnahmen geben. Bitte um Infos ! Dass bei der einfachen Lösung was schief gehen kann mag ich auch nicht ausschliessen. Aber wenn ich 2 Akkus vom gleichen Typen verwende, (meine nicht den Hersteller) wo auch der Ri in relation zur Kapazität passt, und den kleinen zur pufferung vor dem Anschliessen voll auflade, der dann somit immer am Boardnetz über die Schottkydiode versorgt wird, kann ich ein überladen verhindern.
Ladestrom und Innenwiderstand ist logisch, aber um ein vielfaches sicher nicht, da müsste dann schon der Laderegler begrenzen. Edit: Probleme könnte es beim altern der Startbatterie geben, aber das merkt man auch wenn die Start/Stop überhaupt nicht mehr aktiv wird. [Beitrag von Tomcat78 am 01. Jul 2013, 18:51 bearbeitet] |
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Feuerwehr
Inventar |
#48 erstellt: 01. Jul 2013, 18:55 | ||||
Nasse Blei/Säure Batterien im Innenraum sind auch keineswegs verboten, das ist mal wieder so eine Internet Ente, die durch das Forum geistert. Hat der Hersteller eine Zentralentgasung mit Schlauch nach außen vorgesehen, ist alles in Ordnung. Rüstet man eine Zusatzbatterie nach, wird es für diese den Schlauch im Fahrzeug allerdings nicht geben. Daher wohl die unzulässige Pauschalaussage. [Beitrag von Feuerwehr am 01. Jul 2013, 19:01 bearbeitet] |
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kalle_bas
Inventar |
#49 erstellt: 04. Jul 2013, 00:27 | ||||
Wäre echt super wen sich der Themenersteller mal zu den offen den fragen antwortetet. Von wo ist das Remote? Wie viel V sind noch beim Startvorgang ? wann geht die stufe aus? - nach 20 Sek - beim start Vorgang Grüße Kalle [Beitrag von kalle_bas am 04. Jul 2013, 00:28 bearbeitet] |
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mstuffel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#50 erstellt: 16. Aug 2013, 12:30 | ||||
Ich verstehe sowieso nicht, wo hier genau das Problem sein soll. Da hat sich jemand einen Audi A4 mit StSt gekauft, leider ohne zusätzlichen Verstärker im Soundpaket. Der wäre nämlich durch seinen erweiterten Betriebsspannungsbereich StSt-fähig gewesen. Die nachgerüstete Endstufe arbeitet laut Spazifikation zwischen 11 und 15V. Wenn ich das weiter richtig verstehe, schaltet die Endstufe bei Remote größer gleich 6V ein. Das ist schön, wenn die Endstufe unter 11V ebenfalls laufen würde. Der wirklich konservativste Betriebsspannungsbereich von Automotive-Endstufen (ich meine hier OEM-Endstufen, keine Aftermarket-Endstufen) ist 9 bis 16V. StSt-fähige Endstufen haben einen Betriebsspannungsbereich von 7V bis 16V (häufig auch bis zu 18V). Jetzt ist es kein Wunder, warum das Radio (das ja StSt-fähig ist, weil original im StSt-Fahrzeug verbaut) beim Wiederstart weiterläuft und die Endstufe ausgeht. Die nachgerüstete Endstufe ist schlicht und einfach nicht für den Spannungseinbruch beim Wiederstart entwickelt worden. Hätte man sich z.B. gleich das größere Soundpaket mit separatem Verstärker gekauft, wäre das kein Problem gewesen. |
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Car-Hifi
Inventar |
#51 erstellt: 16. Aug 2013, 13:35 | ||||
Da hast Du völlig recht. Doch nicht jedem reicht der Klang der originalen Soundsysteme. Wäre sonst dieses Car-Hifi-Unterforum hier sonst so gut besucht? |
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