Hilfe bei Verkabelung, Frequenzweichen?

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pedibär
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2012, 02:59
Mahlzeit,

So ihr lieben Leute ich schildere jetzt mal ganz kurz mein Problem, hab folgendes bekommen:

- Mac Audio MPX Tube 112 Subwoofer neu
- REN 1100S Endstufe gebraucht
- 5 Meter Y-Cinch Kabel mit Remoteleitung (zwei papas auf der einen, 4 auf der anderen Seite)
- ca. 6 Meter Stromkabel mit Sicherung und einen Meter Massekabel
- Lautsprecherkabel

Der ganze Schotter soll nun in meinen 3er Golf rein, nach Möglichkeit soll das alte Frontsystem sowie das alte Radio erhalten bleiben. Quasi nur ein kleiner Bass-boost. Kenn mich leider kaum aus. In der Theorie: Endstufe kommt innen Kofferraum, Kanal 3+4 betreibt den Subwoofer gebrückt, Kanäle 1 und 2 feuern das alte Frontsystem an.

Mein Problem: nun brauch ich doch für das Frontsystem wieder Frequenzweichen oder nicht? Welche nehme ich da und wo bekomme ich die her? Was muss ich noch beachten?

Gute nacht
Hatebreeder91
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jan 2012, 16:09
Hat dein altes Radio Chinchausgänge?
Nen Y-Adapter brauchst du nicht, wenn du nur eine Stufe verwendest.
Was hast du für ein Stromkabel? Wie viel mm²?
Dein Frontsystem wird bisher vom Radio betrieben, richtig?
Dann verlängere die Lautsprecherkabel, die ans Radio geklemmt sind nach hinten in den Kofferraum und gehe dort an deine Endstufe.
Im 3er Golf ist doch ab Werk 2Wege Kompo verbaut wenn ich mich nicht irre.
Du brauchst keine weiteren Frequenzweichen.

Anmerkung: Wenn du Hifi in deinem Auto möchtest, dann solltest du komplett anders an die Sache heran gehen.
Das da wird Murks.
_rObZ_
Neuling
#3 erstellt: 13. Jan 2012, 17:56
Hallo, ...
Ich denke mal, ich bin hier genau richtig !?
Du scheinst Ahnung davon zu haben - ich leider noch nicht so viel !!
Habe mir gerade eine Hifonics ZXi4404 bestellt ...
geplant ist:
- Kenwood DoppelDin Radio
- Kickbässe hinten in die Seiten
- und ich denke mal ein neues Frontsystem von Hifonics
- später eventuell noch eine Kiste mit Monoblock von Hifonics

Nun zu meinen Fragen:
- für die Kickbässe brauche ich Frequenzweichen - klar. ... für vorne auch !?
- haut das alles so hin, wie ich es geplant habe !? - ist eine 4-kanal Endstufe mit jeweils 150 W RMS ... die Kickbässe haben 125 W RMS ...
- kann ich mein Originales Frontsystem mit an die Endstufe klemmen, also vorübergehend dann !?

... Hmm, ich glaube, das war es erstmal ... ^^

Vielen Dank im voraus !!

MfG Robert.
Hatebreeder91
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2012, 18:18
Mahlzeit.
Besser wäre es, nen eigenen Thread in Kaufberatung auf zu machen.
Du wirst dann auch sicher Kompetent beraten.
Für eine Kaufberatung müssen wir wissen:
Was ist es für ein Auto?
Wie viel Geld willst du ausgeben?
Welche Musik hörst du?
Sind schon Komponenten vorhanden? - Wenn ja, welche ?
Lies dir am besten gründlich die Einsteigertipps durch:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-165-2.html

Da werden dir sicher schon einige Fragen beantwortet.
_rObZ_
Neuling
#5 erstellt: 13. Jan 2012, 18:37
Okay, das klingt gut ... aber ich denke, das stört nicht, dass du mir hier weiterhilfst !? ^^
Ich meine, was zum kauf geplant ist, steht ja schon ... ^^ ... wollte nur wissen, ob das so funktioniert !?

Habe einen Golf 4 ... wie geschrieben habe ich vorhin eine Hifonics ZXi4404 bestellt, diese hat 4 Kanäle, je 150 W RMS ...

Musik höre ich vieles ... von Rock wie Frei.Wild bis Dance, also Remixe, ... usw. ...
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2012, 18:41

zuckerbaecker schrieb:
Also mal vorneweg:

Kickbässe gibts net.

Kickbass ist der Name eines Frequenzbereiches.
Der liegt etwa zwischen 80 und 350 Hertz.

Das ist der Grundtonbereich - Neudeutsch auch Kickbassbereich oder kurz Kickbass genannt.

Die spielen also KEINEN Bass, deßhalb müssen sie auch VOR die Ohren,
weil sie im ortbaren Bereich spielen.


;)




Ein GUTER Tiefmitteltöner - STABIL verbaut - sollte eigentlich genug "Kickbass" machen.


Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist erstmal der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto BASS

In aller Regel verwendet man im Auto ein 2-Wege System.
Das ist zum einen der Tiefmitteltöner und zum zweiten der Hochtöner.
Dieses System wird VORNE eingebaut!

Da man beim abhören eine gewisse Bühnenabbildung,
sprich die Abbildung der Musiker auf der Breite des Armaturenbrettes
---> http://img528.imageshack.us/img528/5425/rechtsxl4.jpg
http://www.sub-scene.de/klang.html
http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
erreichen will,
ist es ratsam die Hochtöner weit oben zu verbauen,
zB in der A-Säule oder im Spiegeldreieck.

http://www.hifi-foru...hread=181&postID=1#1

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf


http://www.hifi-foru...m_id=123&thread=1422


http://www.hifi-foru...read=9952&postID=2#2

http://www.hifi-foru...=533&back=&sort=&z=1

http://www.marvinrab...mbauanleitungLSP.pdf


http://www.klangfuzzi.com/rep_user_fuss_vwgolf4.php


Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter kannst auch selbst sägen.

http://www.diaboloworld.de/alb.html



Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck

Du benötigst also:

1 Radio - am besten mit ZWEI!! Paar Vorverstärkerausgängen.
1 2-Wege KOMPONENTEN System
1 Subwoofer
1 4-Kanal Endstufe
_rObZ_
Neuling
#7 erstellt: 13. Jan 2012, 19:00
Wow, klasse Erklärung !! *Daumen hoch
Genau deswegen frag ich nach, weil ich eigentlich nicht "rumschludern" wollte ... deswegen will ich auch nicht so ein Billigzeugs ... Für mich kamen Hifonics oder Emphaser in Frage - da es absolut Top Marken sind (meiner Meinung nach). Da diese keine "Traumwerte" - wie andere angeben, wo einem die Membranen schon um de Ohren fliegen.
Da ich aber das Design von Hifonics besser finde - habe ich mich dafür entschieden !!

Okaaay, ... also das mit den Kickbässen habe ich auch noch nicht gehört ... nur hat ein Kumpel von mir genauso Kickbässe hinten in den Seiten seines 4'er Golfs verbaut - und es klang super ...

Was soll ich deiner Meinung nach hinten in die Seiten verbauen !?

Kenwood hat eigentlich soviel ich weiß immer ein 4-Kanal Vorverstärker, wenn mich nicht alles täuscht 4x50W ...

Hmm, ich bin nun aber leider noch nicht schlauer, wie ich das alles verbaue ... und was ich mir als nächstes bestelle !? :/
Hatebreeder91
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2012, 19:11
Wie schon gesagt - Einsteigertipps lesen.
Die Kickbässe hinten sind mehr als unnötig.
Bei Hifonics sollte man vorsichtig sein, es gibt aber ein paar wirklich brauchbare Endstufen.
Grade durch das attraktive Design sollen potentielle Käufer wie du angesprochen werden.
Das ist noch lange kein Beweis dafür, dass diese am Ende gut klingen.
Es gibt einige, bessere Hersteller von Lautsprechern.
Steht alles in den Einsteigertipps.
Hinten kommt garnichts rein! Abgesehen vom Subwoofer.
Überdenke lieber nocheinmal deine Auswahl an Komponenten, gib lieber dein Maximal-Budget an und dann bekommst von unserer Seite ein paar Vorschläge.
Wenn du wild drauf los kaufst ohne richtiges Konzept wirds hinten und vorne nichts.
_rObZ_
Neuling
#9 erstellt: 13. Jan 2012, 19:15
Naja, laut vieln Tests 1,3 sehr gut ... das sollte für sich sprechen, denke ich ... und sie hat ja auch einen nicht zu verachtenden Preis ... ^^

Okay, ... noch ist ja nichts verloren ... habe bis jetzt ja nur die Endstufe ...

Also ... Vielen Dank !!
zuckerbaecker
Inventar
#10 erstellt: 13. Jan 2012, 19:19
Zeig mir mal ne Stufe die in diesen Testberichten schlecht bewertet wird ......


HiFo macht die beste Werbung, um Noobs wie Dich zu ködern.
zuckerbaecker
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2012, 19:26

Was soll ich deiner Meinung nach hinten in die Seiten verbauen !?




zuckerbaecker schrieb:
Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck


.


.

.




.


Schwinni schrieb:

fender85 schrieb:
Kann man das erklären ? Warum ist das so ? Das geht bei mir nicht in den Kopf ... :?


Klar kann man das erklären.

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni
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