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Projekt-Unterstützung Neuling+A -A |
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Autor |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Feb 2020, 16:45 | |||||||||||||
Hallo zusammen Ich bin dabei, oder besser gesagt in Planung, mir in meinem Kleinod eine neue Anlage zuzulegen. Auf meiner Forschungsreise im Internet bin ich auf das Thema "DSP" gestossen und habe unter anderem hier einiges an Gutem darüber gehört. Aufgrund meines Budgets wäre die DSP aber wahrscheinlich für einen späteren Zeitpunkt gedacht - oder ich nehme eine Verstärker-Variante, die ein integriertes DSP mit dabei hat. Hier noch ein paar Infos zum Vorhaben (dachte das könnte helfen): - Ersatz MT/TT-Lautsprecher Vorne - Ersatz HT-Lautsprecher Vorne - Ersatz MT/TT-Lautsprecher Hinten (noch offen: Gleiche MT/TT wie vorne oder Koax gleicher Baureihe) - Ersatz Subwoofer (Nr. 1) - Neuer Subwoofer (Nr. 2) - Ersatz Endstufe (Nr. 1) (noch offen: Alle LS-Kanäle inkl. 6.5") - Neue Endstufe (Nr. 2) (Idee: Musik hören mit LS + 6.5" Sub und wenn gewünscht/bei Bedarf Musik spüren mit 12" Sub) Nun zum eigentlichen Problem: Die Endstufe für die LS-Kanäle mit integriertem DSP hat nur 6 Kanäle. Mit allen Lautsprecher und kleinen Sub (braucht 2 Kanäle für 300W) komme ich auf 8 Kanäle mit LS hinten oder 10 Kanäle bei Koax hinten. Dass das irgendwie nicht aufgeht habe ich dann auch gemerkt und bin auf die Suche gegangen mit dem Resultat: Analoge Frequenzweichen hinter einem DSP seien nicht ideal. Daher entfällt die Möglichkeit, einen 3. Verstärker mit 2 Kanälen (ZRX4002) für die hinteren LS oder einen weiteren Mono-Verstärker (BRX1500D) für den kleinen Subwoofer hinter den 6 Kanal-Verstärker zu hängen, da dieser nur einen geregelten Ausgang für Subwoofer bereitstellt - und diesen brauche ich für den grösseren Subwoofer. Und Koax-Lautsprecher hinten würden dann auch nicht gehen. Der Zweite Anlauf war mit 2x4 Kanal-Verstärkern + 1x Mono-Verstärker ZRX4404 & ZRX6404 Die haben allerdings diverse Filter-Optionen und daher bin ich kritisch, ob diese Konstellation mit einem nachträglichen DSP zur Zufriedenheit funktionieren würde ("Provisorischer Gebrauch mit Analogen Frequenzweichen und Geschraube am Verstärker). Zusammengefasst: - Wie schlau ist es wirklich, eine analoge Weiche hinter einem DSP zu installieren? - Wie müsste ich die Einstellungen an den Verstärker wählen, um eine völlige DSP-Steuerung zu bekommen? - Welche Option würdet Ihr mir empfehlen? - Ich habe das Gefühl, ein wenig festgefahren zu sein - vielleicht sehe ich die einfachste Lösung nicht mehr. URL-Bibliothek zu den Komponenten: Endstufe Mono (Klein): Hifonics Brutus BRX1500D MT/TT-Lautsprecher: Helix P 6B HT-Lautsprecher: Helix P 1T Subwoofer (Gross): ESX Vision VE 1222 Subwoofer (Klein): ESX QE-622 Endstufe Mono (Gross): Endstufe 6 Kanal+DSP: [url=https://www.audiodesign.de/hifonics/assets/brx4000d-9000d.pdf]Hifonics Brutus BRX6000D Endstufen 4 Kanal: Hifoncs Brutus BRX4000D (Ich hoffe das funktioniert so mit den URL's) Ich würde mich freuen, ein paar Meinungen zu hören und bedanke mich im Voraus für Eure Antworten. Gruss navon [Beitrag von -navon- am 20. Feb 2020, 16:48 bearbeitet] |
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st3f0n
Moderator |
#2 erstellt: 20. Feb 2020, 19:01 | |||||||||||||
Lass die hinteren Lautsprecher weg, die kosten nur unnötig Geld und versauen dir den Klang. Musik gibts bis auf wenige Ausnahmen nur in Stereo, da brauchst du hinten keine Lautsprecher. Im Notfall kannst du ja noch die originalen Lautsprecher über das Radio weiter betreiben. |
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Car-Hifi
Inventar |
#3 erstellt: 20. Feb 2020, 20:31 | |||||||||||||
Tach auch und herzlich willkommen im Hifi-Forum,
Ich halte es für unsinnig jetzt Geld auszugeben und später nochmal zu investieren, nochmal zu bauen um dann Material übrig zu haben, das man nur für eine vergleichsweise kurze Überganszeit gebraucht hat.
Ja, da gibt es recht brauchbare Produkte am Markt.
Da schließe ich mich @st3f0n an: nutze einfach die bisherigen Lautsprecher direkt am Radio, falls die lieben kleinen mal wieder Benjamin Blümchen hören wollen.
Hä? Zur Musik gehört auch der Bass mit Frequenzen zwischen 20 un d80 Hz. Und genau dafür verbaut man einen Subwoofer. Man regelt ihn vielleicht je nach Insassen und Musik. Aber man schaltet ihn in der Regel nicht aus.
Wer sagt denn sowas? Es gibt auch Produkte mit 8 Kanälen zum Beispiel von Audiotec Fischer, Mosconi und Museway (in alphabetischer Reihenfolge). Bei Mosconi kann man sich sogar eine (raummäßig) kleine Anlage mit 12 Kanälen zusammenstellen.
Auch das verstehe ich nicht. Du willst einen Subwoofer verbauen. Es gibt DSP-Verstärker mit Subwoofer-Ausgang. Was liegt näher, als diesen Ausgang für einen separaten Verstärker zu nutzen, der den Subwoofer betreibt?!
Ich habe mir die Verstärker nicht angesehen. Für die Trennung HT/TMT brauchst Du Weichen, die (im Idealfall) bis zu 4 kHz hoch gehen. Haben die Verstärker sowas? Zudem sind diese Weichen bzw. deren Beschriftung am Verstärker denkbar ungenau. "Schätzeisen" hätte mein Ausbildungsmeister für Messtechnik dazu gesagt.
Kann man machen. Aber deutlich flexibler und dem Klang sehr zuträglich ist es, wenn man eine DSP/Verstärker-Kombi mit genügend Kanälen nimmt und das System vollaktiv betreibt.
??? ??? Alle klnagbeeinflussenden Regler werden ausgeschaltet oder in unbedenkliche Bereiche gedreht. Die Gain-Regler stellt man so wie sonst auch ein.
6-Kanal-DSP-Verstärker mit genügen Power auf den Kanälen für den Subwoofer. Oder 4-Kanal-DSP-Verstärker mit Sub-Out und einem separatem Verstärker Wobei ich aus persönlicher Unsympathie nicht mit Hifonics arbeiten würde. |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 21. Feb 2020, 08:33 | |||||||||||||
Der Punkt "Stereo" ist überzeugend, daran hatte ich bis jetzt noch gar nicht gedacht - Danke. |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Feb 2020, 09:07 | |||||||||||||
Guten Morgen ebenfalls und danke.
Der Umbau würde sich in Grenzen halten, aber natürlich hast du recht - zweimal Arbeit und zweimal Kosten klingen im Nachhinein nicht mehr so verlockend.
Ich denke, das werde ich so umsetzen - Danke für den Input.
Natürlich - Die Idee an sich hinter den beiden Subwoofer ist, dass der kleine immer mit dabei ist. Dezent und angenehm, eher auf die SQ fokussiert. Der Grössere würde bei Bedarf "dazugeschaltet" werden, um einen mächtigeren Bass mit viel Luft und Gewummere zu erzeugen, SP fokussiert. Daher auch die Auswahl 6.5" mit 250W und 12" mit 6kW RMS. (Bitte korrigiert mich, wenn meine Überlegungen komplett falsch sein sollten).
Das ist natürlich wahr - ich hatte meinen Horizont wohl auf das beschränkt, was ich schon kenne. In der Schweiz haben wir kein so breites Sortiment an solchen Anlagen und vielfach ist beim Rest von Europa der Versand ein Problem (Amazon liefert z.B. grundsätzlich nicht hierher). Da schaut man sich dort um, wo man die Ware auch bekommt.
Das "Problem" liegt darin, dass ich 2 geregelte Subwoofer haben möchte.
Die 4 Kanal-Verstärker meines Wissens nicht - der 6 Kanalige schon. (Angaben im Beispiel bis 6 kHz)
Danke - mit dem Umstand, die hinteren LS wegzulassen würde das Ganze dann auch mit meiner Produkte-Auswahl funktionieren.
Darf ich Fragen, woher diese Unsympathie kommt? (Vielleicht einen triftigen Grund, die Auswahl zu wechseln) Danke für deine ausführliche Bearbeitung meiner Frage(n), auch wenn meine Beschreibung teils dürftig war. Kleine Frage am Rande: Wenn ich z.B. auf dem Laufenden halten will bez. Planung, wäre das hier der Richtige Ort für weitere Beiträge oder müsste ich diese in einem anderen Bereich des Forums platzieren? Danke und schönen Tage wünsche ich. navon |
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Joze1
Moderator |
#6 erstellt: 21. Feb 2020, 09:39 | |||||||||||||
Vorweg: Bitte vermeide Doppelposts und bearbeite stattdessen deinen vorangegangenne Beitrag. So ist die bessere Übersictlichkeit und Lesbarkeit des Threads und auch des Forums als ganzes weiterhin gewährleistet. Joze1 -Moderation-
Das ist noch viel einfacher über zwei Setups zu bewerkstelligen: Eins zum leiser hören, eins zum pegeln. Dann brauchst du auch nur den großen Woofer und kannst den kleinen (sowieso eher ineffizienten) ganz weglassen. mit dem Großen ist SQ ohnehin viel einfacher... Aber das geht jetzt hier etwas zu tief.
Ich stehe zwar auf große, überdimensionierte Woofer, aber ich glaube, in deinem Fall ist so ein Gerät gar nicht nötig. Da reicht einer aus der kleineren Riege...
Da würde ich mich auch umschauen.
Wie oben ausgeführt, brauchst du das nicht. Nur zwei Setups auf dem DSP.
Es gibt gute und stabile Komponenten von Hifonics. Aber die DSP-Geräte gehören absolut nicht dazu.
Im Projekte-Bereich ist sowas gut allokiert. Wir freuen uns über jedes Projekt, dass dort vorgestellt wird und dem Forum damit einen Mehrwert liefert Viele greifen hier nur Beratung ab oder beraten ein bisschen hier und da, stellen aber ihr eigenes Projekt nie vor. Das ist schade und behält in meinen Augen anderen Suchenden so viel Input vor... Deshalb finden wir hier Projektvorstellungen immer klasse |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Feb 2020, 12:48 | |||||||||||||
Danke für den Hinweis - versuch ich beim nächsten Mal.
Das ist natürlich auch eine gute Lösung - über ein DSP liesse sich das Ganze gut voreinstellen.
Da bin ich deiner meinung - bei mir hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen: 3000W/RMS & 6000W/MAX.
Bei Mosconi, Audiotec Fischer und Musway habe ich mich ein wenig umgeschaut - Mehrkanalige Verstärker gibt es zu Hauf. Allerdings konnte ich keinen Verstärker finden, der mir die 3 kW liefert - bis 2.5 kW habe ich gesehen, aber zum doppelten Preis wie die Komponenten von Hifonics. Und wenn ich einen Verstärker von Hifonics hätte, verbietet es mir mein Auge, einen anderen Hersteller für den zweiten Verstärker zu nehmen - unnötig und mühsam, aber naja... Sind denn die reinen Verstärker von Hifonics auch so unbrauchbar wie die DSP-Komponmenten? Inwiefern äussert sich das? Hifonics Brutus BRX6000D & Hifonics Zeus ZRX4604 Bez. DSP habe ich mir die Komponente von Helix mal rausgesucht Helix DSP Mini.
Danke, dann werde ich da mal reinschauen - vorerst aber nerve ich hier noch ein wenig mit meinen Fragen. Gruss navon [Beitrag von -navon- am 21. Feb 2020, 13:41 bearbeitet] |
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st3f0n
Moderator |
#8 erstellt: 21. Feb 2020, 12:57 | |||||||||||||
Dir ist bewusst, dass man für echte 3kw+ die Stromversorgung entsprechend aufrüsten muss? Größere Lichtmaschine, Zusatzbatterie, evtl. sogar 2 Zusatzbatterien, mindestens 35mm² eher 50mm² Stromkabel, Big 3. Big 3 bedeutet, die Verkabelung im Motorraum zu verstärken: Klick |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Feb 2020, 13:21 | |||||||||||||
Das ist mir bewusst ja - Zusatzbatterie (AGM) ist vorgesehen, LiMa-Ersatz muss ich noch ausrechnen, das 20mm² durch ein 50mm² ersetzen ist ebenfalls geplant. Die Sache mit den Big 3 war noch nicht so vorgesehen, nur die Anpassung des Querschnitts von Minuspol - aber dann werde ich dies so berücksichtigen, danke [Beitrag von -navon- am 21. Feb 2020, 13:51 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
#10 erstellt: 21. Feb 2020, 13:48 | |||||||||||||
Genau. Im Zweifelsfalle sonst auch über einen pegelregler am DSP zu bewerkstelligen, aber zwei Setups können dann auch noch weitere Feinheiten berücksichtigen.
3kW ist wirklich schon viel. Ob man das braucht oder nicht, ist natürlich stark subjektiv. Der Großteil, der einfach nur mit Pegel Musik hören möchte, ist mit 1kW ausreichend bedient und muss nicht einen ganz so großen zusätzlichen Aufwand betreiben.
Stimmt. Aber ein externer DSP, wie der Helix DSP.3 oder Mini o.ä. ist oft eh die bessere Variante, weil man dann hinsichtlich Versärkerleistung noch einmal erheblich flexibler ist.
Nö. Die von dir genannten Verstärker sind total in Ordnung und können super funktionieren. Habe ich schon bei Bekannten eingesetzt und es gab keine negativen Erfahrungen. [Beitrag von Joze1 am 21. Feb 2020, 13:49 bearbeitet] |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Feb 2020, 14:31 | |||||||||||||
Ich bin mit meiner Planung (ein) wenig vorangekommen und habe die Anlage um 2 Mitteltöner ergänzt. Da hat sich bei mir eine grundsätzliche Frage aufgetan: Brauche ich dann überhaupt Tiefmitteltöner? Der Subwoofer startet bei 38Hz, die Mitteltöner bei 400Hz-5kHz und dann kommen die Hochtöner mit 2.5kHz-25kHz. Da kommen mir die Tiefmitteltöner grundsätzlich ein wenig unnötig vor mit ihrem Band von 40Hz-4kHz. Ausserdem empfiehlt der Hersteller eine geschlossene/ventilierende Box für Tiefmitteltöner...und ich bezweifle, dass ich (auch wenn ich das Know-How hätte) 8-14L in die Türe reinbringe...wohingegen die für die MT keine Angaben zu Gehäuse o.ä. zu finden sind - die könnte ich dann direkt in die gedämmte Tür einpflanzen, oder? (Ich hoffe ich stelle mich hier nicht allzu dämlich an ) |
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Joze1
Moderator |
#12 erstellt: 25. Feb 2020, 15:19 | |||||||||||||
Du bräuchtest dann eher Tieftöner. Dass dein Woofer erst ab 38Hz spielt ist zwar merkwürdig, dennoch sollte der nicht deutlich höher als 80Hz spielen. Und ab 400Hz setzt dann dein MT ein. Alles dazwischen würde dir fehlen, wenn du jetzt den TMT ganz weglässt. Stattdessen könntest du entweder eben auf einen reinrassigen TT setzen oder den TMT entsprechend nach oben hin beschneiden. Das du bei den MT keine Angaben findest wundert mich, stehen sie doch direkt in deinem Link unten... Alle Car-Audio T(M)T sind übrigens auf den Einsatzort Tür optimiert. Die kannst du also bedenkenlos in der gut gedämmten Tür einsetzen und brauchst keine GG- oder BR-Doorboards. |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 02. Apr 2020, 08:12 | |||||||||||||
So, nach langer Funkstille nun wieder zurück - ich hoffe gesund geblieben? Ich hab meine "neuen" Teil-Freiheiten genutzt und mir fortwährend Gedanken über mein kleines Projekt gemacht. @Joze1; Deine Inputs habe ich aufgegriffen. Ich habe nicht nur meine Produkteauswahl abgeändert, sondern ich hoffe, ich bin auch (hoffentlich) ein wenig klüger geworden. Setup V0.2: DSP: HELIX DSP.3 Link Sub: GZNW 12SPL-Xflex Link @ GZCA 3.0SPL-M2 Link TT: Audio System AX 165-C4 Evo Link @ GZIA 2235HPX-II Link MT/HT: Hertz ML 700.3 Link & Rockford T2T-S Link @ Rockford P600X-4 Link Das Ganze soll so beschalten werden: Sub gem. Bandpass/TT 80-400Hz/MT 300-3kHz/HT 2.5kH-(22)35kHz Falls hier etwas total nicht passen/nicht empfehlenswert wäre, bitte Bescheid sagen. Für die Stromversorgung werden nun 2x70/80Ah AGM Batterien angeschafft - eine für in den Kofferraum, eine als Ersatz für das Bordnetz (mal schauen, was reinpasst). LiMa soll ebenfalls ersetzt werden - aktuell verbaut: 120A - auch hier kommt rein, was mehr kann und Platz hat. Querschnittserweiterung von 35 auf 70mm² inkl. zus. angepriesenem Big 3. Im Moment schaukle ich noch zwischen den Boots-Caps, wie schon oft von anderen verbaut (bei der SQPL Society leistet man da sehr geile Arbeit ), in einer 500F-Ausführung und einem gewöhnlichen Power-Cap (1.5F von Audio System) - Worin bestehen bei den Maxwell die wesentlichen Vorteile? Was gäbe es wichtiges zu beachten beim Verbau? Ist es wichtig, sie in geladenem Zustand an die Batterie anzuschliessen? Bez. Subwoofer möchte ich einen 6th Order Bandpass versuchen, um an den Tiefbass heranzukommen. Leider bin ich ein wenig begrenzt in den Dimensionen. Ich habe die Parameter mal im WinISD eingetragen, die vertretbaren Liter-Angaben eingetragen und ein wenig herumgespielt mit folgendem Resultat: Wie sieht die Kurve für einen Geübten aus? - ist das machbar/hörbar? @Joze1; hier wäre ich um deine Hilfe froh - du scheinst das vollkommen im Griff zu haben. Danke im Voraus - und bleibt Gesund. |
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Car-Hifi
Inventar |
#14 erstellt: 02. Apr 2020, 10:09 | |||||||||||||
Die Trennfrequenzen der Chassis sollten sich nicht überschneiden. Es sollte eine theoretische Lücke entstehen. Also zum Beispiel TT 80-280; MT 350-2.500; HT 3,2 k - Aber selbst das ist nur eine grobe Orientierung. Letzten Endes legt man die Grenzfrequenzen anhand von Verzerrungen und Frequenzgängen fest. Die Datenblätter der Hersteller dienen nur als erste Orientierung, um nicht kaputt zu machen. Wobei ich mit dem jeweiligen Hochpass erst mal sehr vorsichtig bin. Ich setze ihn erst mal höher an, als vom Hersteller beworben. Ich orientiere mich lieber an echten (nicht optimierten, stilisierten) Diagrammen mit Frequenzgang und Impedanz, als an beworbenen Zahlen.
Kurz und knapp: immens höhere Kapazität (Energiespeicherung) und deutlich geringerer Innenwiderstand, daher höhere Stromlieferung.
Oh ja. Fast lebenswichtig. So ein Kondensator nimmt im ersten Moment theoretisch unbegrenzt Strom auf. Praktisch begrenzt ihn die Stromlieferfähigkeit der Batterie - immerhin ein paar Hundert Ampere. |
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Joze1
Moderator |
#15 erstellt: 02. Apr 2020, 13:48 | |||||||||||||
Wie Pierre schon sagt, die Filter werden am besten im Messprozess ermittelt und vorher mit einem dicken Daumen über der Filterempfehlung des Herstellers angesetzt, um das Equipment definitiv nicht zu zerstören. Ich persönlich frage mich, wie du die Wahl der HT getroffen hast. Die hätte ich jetzt überhaupt nicht in Betracht gezogen...
Vernünftig.
Das sind ja zwei vollkommen verschiedene Varianten, das 1,5F Cap wird in dienem Fall absolut nichts bringen, während die BoostCaps ordentlich puffern werden. Wie viel die bringen, haben wir ja auch auf unserer FB-Seite in diversen Beiträgen nochmal beschrieben, ebenso die korrekte Handhabung. Findest du auch nochmal in meinen Threads hier zum Leon und zum Bora
Erstmal ok. Den Peak oben kann man durch einen Filter glattziehen, aber hast du die Fahrzeugeffekte mit einbezogen? Außerdem sind die Portflächen beim 6th elementar, die müsste man zu einer Bewertung auch kennen.
Ich hab da jetzt viele auch auf meiner Seite berechnet und erstellt und immer war das Ergebnis Zufriedenheit... Also ja, das kann man wohl so sagen |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 02. Apr 2020, 19:29 | |||||||||||||
Alles klar, dann wird sich das Ganze wohl am Ende herauskristallisieren, wenns ums Einmessen und Einstellen geht.
Dann werd ich mich mal bei Joze1 und in den Beiträgen der SQPL Society auf FB mal schlauer machen bez. der Handhabung.
Hat das einen bestimmten Grund? Oder nur, weil die zusammen mit einer Weiche daherkommen?
Wie würde das dann aussehen, wenn er "glattgezogen" ist? Würde die Kurve flacher werden? Dann könnte man das auch mittels Volumen-Änderung bewerkstelligen oder nicht? (Der Filter kommt ja zwar erst beim Einmessen🤔) - wie würde dann eine "gute/schöne" Kurve aussehen? Wahrscheinlich nicht - wie stellt man das an (bei WinISD)?
Bitteschön und Dankeschön (Weiss nicht obs hilft, aber schaden tuts hoffentlich nicht: Gewünscht wäre das Gehäuse mit ordentlich Tiefgang, so viel wie halt möglich vom Volumen her. Musik wäre hauptsächlich Deathmetal u.ä. wobei man hier nicht solche Tiefen erreicht, sodass der Bass eher aus den Türen kommen wird. Der Tiefgang würde zum Zuge kommen, wenn mich wieder mal eine Welle Hellectro oder Goa erwischt (*Schäm*)) [Beitrag von -navon- am 02. Apr 2020, 19:55 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#17 erstellt: 02. Apr 2020, 23:46 | |||||||||||||
hallo
stell dir den anstieg bis 40 hz als spiegel vor im frequenzgang der peak bei 70 hz den das gehäuse erzeugt behällt man gehäuseseitig denn dadurch geht der hub vom chassis runter > wirkungsgrad > es wird mit sehr wenig membranbewegung sehr viel schall erzeugt > das klingt in der regel besser allgemeine frage wäre aus meiner sicht überhaupt erstmal noch was für ein auto hast du ? ob du mit dem woofer glücklich wirst weiss ich nicht ? wenn ein 12 zöller beim GG simulieren ~11 liter vom programm rauskommen als basis > Qtc 0,7 ´hab ich schon bedenken wobei ich die aber auch schon beim lesen der Tsp`s hatte sackschwere schwingeinheit und daraus resultierendes kleines VAS , die härte der zentrierung fehlt in den angaben aber wenn da 4 fach zentrierung drinnsteht kann`s ja nur knüppel hart sein bei dem ganze eisen hinten drauf , was wiegt denn das teil ? 30 kg ? da kannst auch gleich wohl noch paar dickere federn für die hinterachse mit einplanen Mfg Kai |
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Joze1
Moderator |
#18 erstellt: 03. Apr 2020, 06:46 | |||||||||||||
Weil Rockfords HT mir nie besonders gefallen haben. Und ja, du bezahlst für ne Weiche mit, die du nicht brauchst...
Das kannst du hier im Forum nachlesen oder auch auf meiner FB-Seite im fixierten Beitrag. Das könnte hilfreich für dich sein.
Auch das steht in dem verlinkten Beitrag auf FB.
Das kannst du total vergessen. Die Portflächen sind viel zu klein. Low müsste mindestens um 130cm² liegen, Highport um ~550cm² damit es nicht zu Geräuschen und Kompressionen kommt.
Man muss sich hier nicht für Musik schämen, die man hört. Schon gar nicht für sowas gängiges Aber ehrlich gesagt, hält sich hier der Tiefgang so in Grenzen, dass du da mit einem höher abgestimmten BR ausreichend in den Regionen unterwegs sein kannst.
Die sind für Woofer der Region vollkommen ok und man kann damit gut arbeiten, wenn man sie zu lesen weiß.
Bei 30kg? Was machst du denn, wenn deine Frau mal hinten sitzt? |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 03. Apr 2020, 08:34 | |||||||||||||
Einen Kia Pro Cee'd 2.0 DPF (ja, der Apostroph muss da sein ; P)
Wollen wirs mal hoffen
Schätzungsweise 25-30kg würd ich sagen..aber ich denke, da würden die Endstufen eine grössere Last ausmachen als der Woofer.
Das lässt sich schlecht abstreiten - aber man ist ja flexibel, es sollte kein Problem darstellen, die HT-Auswahl vor dem Umbau nochmals zu wechseln...
Dann mach ich mich mal auf die Suche...
Und dabei hab ich mir solche Mühen gemacht😥 Naja, dann wohl nochmal an die Arbeit. |
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-navon-
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Apr 2020, 17:12 | |||||||||||||
Passende Alternatoren sind scheinbar recht schwer zu finden, da kaum welche für Kia/Hyundai über 120A/150A eingesetzt werden. Auf jeden Fall habe ich hierzu von JS Alternators nach Typ- und Bildangaben ein Angebot bekommen: Für ein 300A Alternator (170A idle, 320A peak) - für die einen von euch vielleicht nichts besonderes, aber für mich ist das eine Höllenmaschine Grundsätzlich ist das viel zu viel Strom, aber mit dem Preis kann ich mich sehr gut anfreunden - und es sei die einzige Variante... Das Ganze dürfte nicht weiter problematisch werden - nur die Kabelquerschnitte machen mir Sorgen. Bei geschätzten 300A im Durchschnitt die der Generator liefert kann komme ich mit 2x70mm² gerade noch so hin...verkraftet die (Start)Batterie so einen Ladestrom auf Dauer? Die müsste man, wie die Verbraucherbatterie, auch mit 2x70mm² vom Alternator anfahren... |
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Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 16. Apr 2020, 20:02 | |||||||||||||
moin. ein generator liefert nicht konstant den höchstmöglichen strom, ebenso wie ein motor mit 150 kw nicht ständig 150 kw liefert so wirklich ganz grob über den daumen, wenn bei 300 ampere stromverbrauch 250 ampere für die anlage sind, sind das ca 2500 watt dauerleistung. also das geht schon aber üblicherweise hört man (also normale menschen ) nicht längere zeit mit der leistung, die in pegel umgerechnet 145-150 db im bassbereich sind. spassige, dynamische musik ohne tiefbassdauersinustöne braucht nur einen bruchteil der möglichen leistung, damit ist auch stromtechnisch nimmer alles so knapp. du bist auf jeden fall gut gerüstet gruß michael |
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