Mini Verstärker an Quadlock Strom

Hallo, ich bin am überlegen, mir eine Eton micro 120.2 anzulegen, um besseren sound aus meinen Gladen RS 165 G2 zu holen. ich möchte das alles möglichst "minimalinvasiv" machen, auf verkleidung ausbauen, unter Kühlmittelbehälter, batterie und sicherungskasten ein kabel durch die firewall frimeln und dann noch nen geeigneten massepunkt suchen habe ich echt keine Lust.
Daher habe ich mir das so gedacht, dass ich mit wagos strom von der Radioversorgung abzwacke und die lautsprecherkabel auch einfach abzwicke und an den verstärker klemme.
Das Stromkabel für das radio hat eine 15A sicherung, also gingen darüber mind 180W, ich gehe mal davon aus, dass ohne Angeschlossene Lautsprecher (also unendlich wiederstand), das autoradio nicht signifikant strom ziehen wird, daher hätte ich bestimmt 130-150W für den Verstärker übrig, ich gehe mal von 110-130W Ausgangleistung aus, was zwar nicht das leistungsmaximum ist, aber dick ausreichen sollte.
Das Kabel würde es zwar aushalten, aber eine 20A sicherung will ich nicht einsetzen, pragmatik ja, pfusch nein.
so ganz im allgemeinen: was haltet ihr davon? sollte ich mir doch den erheblichen mehraufwand für die kabelverlegung machen? ein verstärker im radioschacht wird bestimmt auch auf die ein oder andere Kritik stoßen, bleibt nur zu hoffen, dass es störungsfrei ist. Radioantenne ist im übrigen nicht angeschlossen.
Oder grenzt das eurer meinung nach schon an Pfusch? wenn ja, wieso?

Noch eine Frage: der Gain regler bei der endstufe regelt ja die Spannung vom ausgang, wenn ich auf selber lautstärke mit 0,4V und mit 6V höre, ist dann gem P= U*I die Ampereaufnahme am kabel unterschiedlich?