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Empfangsstörungen bei schlechtem Wetter+A -A |
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Autor |
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cygnus736
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Aug 2011, 09:42 | |
Hi, bei schlechtem Wetter kommt es zu Störungen bei Kabelempfang. Unser Kabel liegt nicht unterirdisch. Das Kabel läuft über die Masten auf dem Dach von unserem Stromversorger, der HÜP ist auf dem Dachboden. Unser Betreiber übernimmt auch nur bis zum HÜP die Gewährleistung, für die Hausverteilung hinter dem HÜP ist der Hauseigentümer verantwortlich. Ich habe mal bei meinen Nachbarn gefragt wie der Empfang bei denen ist, die Antworten waren recht unterschiedlich, von sehr schlecht, über kleine Störungen bei RTL SAT1 etc bis zu keinen Störungen egal wie das Wetter ist. Die Störungen sind auch nicht generell bei schlechtem Wetter man kann auch nicht sagen, um so schlechter das Wetter um so schlechter der Empfang. Z.B hatten wir am Donnerstag ein richtiges Unwetter mit Sturmböhen, Regen und Gewitter und der Empfang blieb stabil gut, gestern Abend war es bewölkt mit etwas Nieselregen und der Empfang ging komplett in die Knie. ARD ZDF und die privaten waren voll Schnee, die hohen Kanäle waren einigermaßen OK, die digitalen Programme gingen komplett aus. Nach oben wurde es dann besser also bei den höheren Frequenzen gingen die Sender. Ich finde er halt interessant dass die Störungen nicht bei jedem auftauchen, deshalb denke ich dass da wo Störungen sind eher die Hausanlage fehlerhaft ist. Was sind denn Störungsquellen in der Hausanlage? Schlecht abgeschirmte Kabel? Ich habe auch schon mitbekommen das F-Stecker auch Störungsquellen sein können. Wir haben auch Funktelefone und Wlan im Haus, aber da ließt man ja eher bei Sat von Störungen. Den Anbieter antanzen zu lassen um auszumessen sehe ich erstmal als sinnlos an, weil die störungen nicht permanent sind, wenn dann alles ok ist muss ich dafür bezahlen. Die haben ja schon eingeräumt, dass Reparaturen an der Anlage auch zu Störungen in angrenzenden Regionen führen kann. Aber das müsste dann doch gernerell alle stören aber es sind ja nicht alle. Eine ziemlich verzwickte Situation, aber sehr ägerlich, besonders wenn man Geld bezahlt und dafür keine entsprechende Leistung bekommt. LG cygnus |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 14. Aug 2011, 17:40 | |
Das Wetter darfst du nicht direkt betrachten - dass stört den Empfang niemals - aber die Feuchtigkeit die es auf Kabel und Verteilern abläd kann es sehr wohl Daher kann es sein, dass das Problem von außen kommt also Netzbetreibersache ist. Aber es könnten auch Störungen innerhalb des Hauses sein durch: - falsch aufgebaute Anlage (Teilnehmerentkopplung) dann hast du Störungen je nachdem ob und was deine Nachbarn gucken. - DVB-T Einstrahlung. Sind die gestörten Empfangskanäle identisch mit den DVB-T-Kanälen in der 'Luft'? |
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cygnus736
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 14. Aug 2011, 20:54 | |
Hi, oh, mit Nachbarschaft meinte ich Nachbarhäuser keine Wohnungen, sorry da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Deine Vermutung mit den terristischen Überlagerungen, kann man eigentlich auch größtenteils ausschließen, weil die Störungen auch bei Sendern sind, die wir überhaupt nicht terrestisch empfangen, wir empfangen nur 9 -11 Programme terrestisch. Die priv. Sender sowieso nicht. Ich bin von meinen Verständnis als Laie davon ausgegegangen, dass in den Häuser wo Störungen sind, die Hausanlage also die Verteilung nach dem HÜP empfindlicher reagieren. kann es z.B. am Kabel liegen, weil es nur 2x abgeschirmt ist und recht alt. Die Nässe ist natürlich auch ein Argument. Der Hüp und die Anlage sind in der Nähe des Dachfensters, da kommt zwar keine Nässe direkt dran, aber Feuchtigkeit kann schon reinkommen. Aber wir hatten heute Abend das gleiche Wetter wie gestern also bewölkt und Nieselregen. Heute war der Empfang stabil. Deshalb ist es auch wirklich schwer, da eine deteilierte Aussage zu machen wann die Störungen auftreten. Ein wirklich verzwickter Kram ist das, weil nicht alle Nachbarn Störungen haben. Man kann das auch nicht auf die Zweige eingrenzen, auch bei Häuser, die in der Reihe hängen ist es verteilt der eine hat Störungen der andere nicht. Unser Haus hängt an einem anderen Zweig andere Straßenseite, die Häuser vor und hinter uns haben ausgerechnet eine Schüssel, das bringt mich Informationtechnisch gesehen nicht weiter. Vielleicht ist es wirklich die Feuchtigkeit, macht wohl Sinn alle Verteiler PA-Blöcke etc. in einen Kasten einzubauen. Trotzdem erstmal danke für deinen Versuch zu helfen Lg cygnus |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 15. Aug 2011, 07:31 | |
Welche Programme du per DVB-T empfangen kannst ist völlig egal, dass hast du falsch verstanden. Es kommt auf die Frequenzen an, auf der die (und DAB) gesendet werden. Diese Frequenzen werden nämlich auch im Kabl-TV genützt und können die dortigen (andere) Programme stören. Also Frequenzliste deiner Kabelprogramme mit der DVB-T-Liste vergleichen. Für eine gute Schirmung sind gute Kabel (2fach geschirmt reicht!) und vor allem vernünftig verarbeitete Stecker und Kontakte (auch an den TV-Anschlusskabeln) nötig. Daher können solche Störungen sich mit jedem LKW der am Haus vorbeirast ändern. Wie sieht es denn ansonsten mit deiner Verteilanlage im Haus aus? Ist die richtig ausgeführt? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#5 erstellt: 15. Aug 2011, 10:17 | |
Hallo cygnus, der erste Schritt ist es, zu ermitteln, ob das Problem an der Hausverkabelung liegt, oder ob das Signal schon schlecht am HÜB (Hausübergabepunkt) ankommt. Dazu kann ein Test einen Hinweis liefert. Den darfst du aber nur durchführen, wenn dir das Haus gehört oder der Hauseigentümer bzw. die Hausverwaltung einverstanden ist. Wenn der schlechte Empfang wieder auftritt, schließe den Fernseher direkt an den HÜB an. Ist das Bild der betroffenen analogen Programme weiterhin verrauscht, so kontaktiere den Kabelprogrammanbieter. Ist das Bild hingegen völlig rauschfrei, so ist die Ursache an der Hausverkabelung zu suchen. Treten am HÜB andere Bildstörungen auf, wie Streifen, dann ist die Aussage nicht so einfach. In diesem Fall mache ein Foto und stelle es hier rein. Gruß Uwe |
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cygnus736
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 15. Aug 2011, 15:36 | |
Hi, vielen Dank an euch für die schnelle Antworten. Eine Störung durch die terr. Frequenzen kann ich ausschließen. Die Kabelfrequenzen enden bei 487,25 MHz die terrestischen liegen bei. ARD-Mux = 754MHZ ZDF-Mux = 530MHz SWR-Mux = 570MHz Die Anlage war folgendermaßen aufgebaut. Hüp-> Verstärker-> 3 fach Verteiler-> 1. Ausgang -> ca. 15m Kabel -> Durchgangsdose DB=? -> Abschlußwidersatnd. 2. Ausgang -> 4 Dosen in Reihe dB =? -> Abschlusswiderstand. 3. Ausgang-> Abschlußwiderstand. Die Anlage ist so 25-30jahre alt.Der Empfang war befriedigend bis gut,bei den üblichen Pappenheimer (priv Sender)minimal Schnee im Bild. Bei dem Röhren Tv kaum sichbar, fällt nur bei dem Flachbildschirm auf. Anlage war nicht digitalfähig. Verteiler gegen einen 1 fach Abzweiger getauscht und die Durchgangsdose im Strang mit einer Dose (siehe 1.Ausgang) durch eine Stichdose ersetzt. den Verstärker durch eienen neuen Verstäker mit Entzerrung ersetzt. Grob eingestellt nach dem Beispiel in der FAQ. Bild ist Klasse auf allen Kanälen und wir bekommen jetzt alle digitalen Programme. Wäre alles Prima, wenn nicht diese blöden Störungen wären. @Uwe, das ist eine gute Idee,den Ferseher mal direkt an den Hüb anzuschließen, wenn die Störungen wieder auftauchen. Kann ich den Verstäker Abzweiger durch eine F-Kopplung ersetzen, denn ich will nicht direkt am HÜB rumbasteln. Sollte doch für einen Test ausreichen, obwohl ich mir da auch wieder eine Störungsquelle in den Test einbaue. Aber ich will nicht an den HÜP dran. Naja mal schauen. Ok danke nochmal. LG cygnus |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 15. Aug 2011, 16:05 | |
Für den Test musst du den Fernseher vor dem Verstärker anschließen. Wenn du nicht am HÜB rumschrauben willst, so schraube das Kabel, dass vom HÜB zum Verstärker geht, am Verstärker ab. Wenn das abgreschraubte Kabel einen F-Stecker hat, so verwende einen Adapter F-Buchse auf IEC-Stecker. Jetzt kannst du den Fernseher mit einem normalen Antennenanschlusskabel an dem Adapter anschließen. Gruß Uwe |
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rura
Inventar |
#8 erstellt: 15. Aug 2011, 16:52 | |
Solche Empfehlungen an einen Laien in einem Haus, dass ihm nicht gehört und in dem auch noch einige andere darin wohnen? Das gehört in die Hände von Fachleuten! Wenn ich in in so einem Haus wohnen würde und mein Nachbar schraubt an der Anlage rum... na herzlichen Glückwunsch |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9 erstellt: 15. Aug 2011, 17:07 | |
@rura Hast du dir den Thread durchgelesen? Aus den Beiträgen von cygnus kann man entnehmen, dass er in einem Einfamilienhaus wohnt. Somit kann er keine Störungen bei den Nachbarn verursachen. Ungeachtet davon, habe ich ihn explizit darauf hingewiesen, dass er den Test nur durchführen darf, wenn er Hauseigentümer ist oder das mit dem Eigentümer oder der Hausverwaltung abgestimmt ist Wo ist also dein Problem? Gruß Uwe |
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rura
Inventar |
#10 erstellt: 15. Aug 2011, 18:31 | |
Ja, hatte ich, aber leider falsch interpretiert, sorry! |
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cygnus736
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 15. Aug 2011, 18:36 | |
Hi, das Haus gehört uns. es ist ein 2 Familienhaus, im Erdgeschoss wohnen meine Eltern und wir wohnen im Obergeschoss. Ich kann also alles was erlaubt ist an der Anlage machen. Mit Nachbarn meinte ich die Nachbarhäuser. @Uwe, leider ist das Kabel vom Hüp zum Verstärker zu kurz um einen Fernseher dranzuhängen, zumindest nicht so wie von dir vorgeschlagen, außer ich wechsele das Kabel am Hüp. Ich habe mal in den HÜP reingeschaut , der ist ja nicht verblompt, so schwer ist das nicht das Kabel auszutauschen. Wenn es dann wirklich am Anbieter liegt werde ich mal eine Aufnahme zu machen, um zumindest mal was zeigen zu können,wenn dann ein Techniker kommen muss. Sicher ist dasnicht wirklich ein Beweiss aber was soll ich machen, die Störungen treten zu unterschiedlich auf. Man kennt das ja wenn der Techniker da ist, ist alles ok. LG cygnus |
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rura
Inventar |
#12 erstellt: 15. Aug 2011, 18:58 | |
Ja, auch an dich ein SORRY, war mein Fehler! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 15. Aug 2011, 19:07 | |
Wieso? Das Kabel vom HÜB kommt doch garnicht direkt an den Fernseher. An das Kabel vom HÜB kommt der Adapter und von diesem geht es über ein stinknormales Antennenanschlusskabel zum Fernseher. Natürlich muss du den Fernsehr schon zum HÜB schleppen. Wenn der Verstärker keine F-Anschlüsse hat sondern nomale IEC-Antennenbuchsen, dann brauchst nicht einmal einen Adapter, denn du kannst das Antennenanschlusskabel direkt an das Kabel vom HÜB stecken. Gruß Uwe |
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cygnus736
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 15. Aug 2011, 19:19 | |
Hi, @rura, kein Problem, habe mich da auch etwas undeutlich ausgedrückt. @uwe, sorry, war ein Missverständnis.Klar so gehts. Lg cygnus |
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