Umstellung von Analog auf DVB-C Empfangsprobleme

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mobby22
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Feb 2014, 12:19
Hallo,

Ich habe ein Empfang Problem. Da alle TV Geräte (von Keller über EG Wohnzimmer bis OG Schlafzimmer) Analog auf auf DVB-C Receiver umgestellt habe. Ich habe im Schlafzimmer Probleme den Sender Sat.1 und RTL zu empfangen. Es kommt kein gutes Signal an. Signalstärke 17% Qualität 10%.

Kurz aufgelistet:
Alle Geräte auf Sat.1 geschaltet.
Keller: Signalstärke 57%
Qualität 100%

EG Wohnzimmer: Signalstärke 19%
Qualität 100%

OG Schlafzimmer: Signalstärke 17%
Qualität 10%

Ich habe alle Dosen nachgeschaut ob Abschirmung in Ordnung sind. Soweit OK.
Wer kann mir weiterhelfen?


[Beitrag von mobby22 am 14. Feb 2014, 12:22 bearbeitet]
rura
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2014, 16:53
Welche Probleme gibt es denn beim TV schauen, Bildaussetzer? Welcher Kabelanbieter (Unitymedia?) und welche Dosen sind bei dir verbaut, bzw, was steht auf ihnen drauf? Am besten von unten nach oben mal systematisch vorgehen..
mobby22
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Feb 2014, 19:54
Vielen Dank für die Antwort.

Anbieter ist Kabel Deutschland
Es tritt Artefakt oben am Rande und der Rest schwarz (oder beim Umschalten Standbild von den vorherigen Sender) im TV zu sehen.

Also im Keller und im Wohnzimmer habe ich die alten Post Dosen gegen neue Durchgangsdosen von Schwaiger RDS z.Z weiss ich nur von 8dB genauere Bezeichnung muss ich nachgucken. Was mich nur wundert das im OG Schlafzimmer mit der neuen Durchgangsdose noch schlechteren Signal habe. Dabei habe ich wieder die alte Post Dose eingesetzt da kann ich alle Sender empfangen außer Sat.1 und RTL.

Im Keller hatte Kabel Deutschland damals als wir Internet haben wollen, hat der Monteur einen Digitalen Verstärker mit angeschlossen. Was mir noch Offen ist warum wird dann beides Analog und Digital angeschlossen?

An beiden Verstärker steht:
Delta Electronics BK Verstärker BKE22 85-862MHz
Fuba VKE 473
Und zwischen den beiden Verstärker ist ein Verteiler/Weiche steht:
MT 1-20 5-1000MHz an einem Anschluss steht Taps die anderen beiden in und out weiteres steht nicht.

So hoffe damit kann man was anfangen.


[Beitrag von mobby22 am 14. Feb 2014, 19:55 bearbeitet]
rura
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2014, 20:25
Durchgangs Antennendosen sollten immer mit dem höchsten Dämpfungswert Wert am Anfang und mit dem niedrigsten am Ende plus Abschlusswiederstand angeschlossen werden. Also zB. im Keller .eine 15 dB, dann weiter mit 15, oder10 dB und am Ende eine mit 10, oder 8dB Ich hoffe auch das deine Schwaiger Dosen keine SAT Dosen sind. Und wenn nicht, auch an der letzten 8dB. Dose ein 75Ohm Abschlusswiederstand eingebaut ist. Dosenvorschlag lt. FAQ:
Geignete 15er-Typen: Delta BD 1524 / Hirschmann GEDU 15 / Polytron DV 16 + DV 13 / Kathrein ESD 44 / Schwaiger RDS646-15 / (Axing BSD 4-14)
Geignete 10er-Typen: Delta BD 1024 / Hirschmann GEDU 10 / Kathrein ESE 10 / Polytron DV 10 / Schwaiger RDS646-11 und Axing BSD 4-10
Geeignete 8dB Typen (wenn Pegel knapp wird): Schwaiger RDS 646-8 und Axing BSD 4-07
Abschlusswiderstand:
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 15. Feb 2014, 08:16
Der BKE 22 hängt direkt am Übergabepunkt und seine Verstärkung wird in Richtung VKE durch den 20dB-Tap wieder reduziert, damit die Altanlage weiterhin mit den seben Werten läuft. Ob die läuft ist dem'Servicetechmiker egal denn dafür hat er keinen Auftrag.
Der alte VKE 473 ist mW. Mit enem Frequenzbereich bis 450MHz ein inzwischen völlig ungeigneter Typ.
Da steht also ein größerer Umbau an. Es wäre sinnvoll dass dann nur über einen Verstärker laufen zu lassen und alle Dosen passens zu tauschen. Nennt sich biem Netzbetreiber dann Vollausbau und nur der darf den vornehmen.
mobby22
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2014, 12:15
Vielen Dank für weitere Infos.

Wenn ich das richtig verstehe. Muss ich den alten Verstärker und den Taps abklemmen und den Digitalen Verstärker BKE22 direkt anschließen. Und die Dosen wie oben geschrieben Keller 15dB, Wohnzimmer 10dB/15dB und in Schlafzimmer 8dB mit Abschlusswiederstand einbauen?
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2014, 17:14
Nein! s. o.
mobby22
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Feb 2014, 13:23
Wie denn? Vorschlag?
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2014, 13:29

KuNiRider (Beitrag #5) schrieb:
Nennt sich biem Netzbetreiber dann Vollausbau und nur der darf den vornehmen.

Alles was den Rückweg irgendwie verändern könnte darfst du nicht machen!
Was bleibt ist ein zweiter Verstärker und Anlagenaufbau wie in der FAQ-Kabel-TV beschrieben.
mobby22
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2014, 22:53
So das Problem wurde gelöst!

Also ich habe die Dosen gegen eine 15dB getauscht.
Alles läuft rund.
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