Signalstärke 51db

Wenn dein Bild ok ist, dann spielt die Signalstärke keine große Rolle. Außerdem ist dein TV/Receiver kein genaues Messinstrument, sondern nur ein ungefährer Anhaltspunkt. Ich glaube an der Dose sollten ca. 65 dbuV anliegen.

rura (Beitrag #2) schrieb:

Ich glaube an der Dose sollten ca. 65 dbuV anliegen.

Gilt aber nur für analoge Signale. Bei digitalen ist es weniger und auch abhängig ob 64 oder 256 QAM.

Aber die Schätzeisen von den Fernshern zeigen meist sowieso nur irgendwas an, bloß nicht den tatsächlichen Pegel in dBµV.


Gruß

Uwe

Uwe_Mettmann (Beitrag #3) schrieb:

rura (Beitrag #2) schrieb: Ich glaube an der Dose sollten ca. 65 dbuV anliegen. Gilt aber nur für analoge Signale. Bei digitalen ist es weniger und auch abhängig ob 64 oder 256 QAM

Da die Frage nach den Normpegeln häufiger gestellt wird, anbei die Werte gebräuchlicher Modulationsarten nach aktueller EN 60728-1. Die Min.-/Max.-Werte sollte eigentlich jeder Antennenbauer im Schlaf aufsagen konnte, man stellt aber besser die Elektrofachkraft seines Vertrauens nicht auf die Probe.



Überpegel sind ebenso schädlich wie Unterpegel. Eine gute Anlagenplanung zeichnet sich dadurch aus, dass die Pegelfenster nicht voll ausgenutzt, sondern 3 bis besser 6 dB Abstand zu den Limits eingehalten werden.

Analoge PAL-Signale müssen mindestens 60 dB(µV) betragen, die Kabelnetzbetreiber hätten als Mindestpegel gerne 65 dB(µV) auch auf dem höchsten UHF-PAL-Kanal. Standard-Absenkungsrichtwert lt. Dibkom-Kabelnetzhandbuch gegen PAL-Bezugspegel: 10 dB für UKW und QAM 64. Dieser Wert ist nicht in Stein gemeißelt und wird sich im Zuge fortschreitender BK-Analogabschaltungen verändern.