Will fernsehen, aber wie?

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Pepsen
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Jun 2007, 22:41

Hallo,

folgendes: ich bin gerade in meine neue Wohnung gezogen, dort ist aber noch kein Kabelanschluss vorhanden, also keine TV-Buchse. Ich wohne im 4.Stock, die Mieter unter mir haben alle Kabel. Der Mieter direkt unter mir hat dazu allerdings auch nur ein Loch in die Wand zu seinem Nachbarn gebohrt und bekommt über ihn Fernsehen.
Jetzt stellt sich bei mir die Frage, wie ich möglichst kostengünstig an ein TV-Signal komme. DVBT fällt weg, da so im Rhein-Neckar-Raum nur die öffentlich-rechtlichen Programme empfangen werden können.

Satellit wäre eine Möglichkeit, oder halt die Verlegung eines Kabelanschlusses (was mir eigentlich lieber wäre). Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Die Vermieterin übernimmt die Kosten leider nicht, daher meine Frage: Welche Variante kommt am billigsten?

LG, Pepsen

painty
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 08. Jun 2007, 06:41

Meines Wissens steht Dir als Mieter auf alle Fälle ein TV-Anschluss zu, für den der Vermieter in der Regel zu sorgen hat. Natürlich gibt es immer Ausnahmen von dieser Regel die in Mietverträgen besonders geregelt sind.
Aber die Frage ist eigentlich wie Du fernsehen willst. Denn wenn ich die Lösung mit "Loch in der Wand zum Nachbarn" und Kabel verlängert etc... höre, kann ich mir nicht vorstellen das bei diesen Hausverteilungen am Ende ein ansprechendes Bild herauskommt.

Wenn Du die Möglichkeit hast und der Mieter Dir die Anbringung einer Satellitenanlage erlaubt, würde ich diese Variante immer favorisieren. Du hast so immer die Möglichkeit alles auf Deinen persönlichen Geschmack abzustimmen. Meine Anlage habe ich vor eine paar Monaten von analog auf digital umgerüstet und bekomme in ein paar Wochen einen Plasma Fernseher, für den ein vernünftiges Eingangssignal schon fast zwingend erforderlich ist. Deshalb investiere lieber direkt ein paar Euro mehr und habe so länger Spass an der ganzen Sache. Außerdem verursacht ein Kabelanschluss jeden Monat Kosten die Dir als Satellitenkunde erspart bleiben.